Rechtsprechung
OLG Jena, 15.01.2016 - 1 WF 707/15 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Thüringer Oberlandesgericht
§§ 81 Abs. 1 S. 1 FamFG, 83 Abs. 2 FamFG
Kostenentscheidung in einem Verfahren auf Regelung des Umgangs und der elterlichen Sorge nach Antragsrücknahme - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
FamFG § 81 Abs. 1 S. 1; FamFG § 83 Abs. 2
Kostenentscheidung in einem Verfahren auf Regelung des Umgangs und der elterlichen Sorge nach Antragsrücknahme - rechtsportal.de
FamFG § 81 Abs. 1 S. 1; FamFG § 83 Abs. 2
Kostenentscheidung nach Antragsrücknahme in einem Sorgerechts- und Umgangsverfahren - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)
§§ 81 Abs. 1 S. 1 FamFG, 83 Abs. 2 FamFG
Kostenentscheidung in einem Verfahren auf Regelung des Umgangs und der elterlichen Sorge nach Antragsrücknahme - Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Sorgerechtsverfahren - und die Kostenentscheidung nach Antragsrücknahme
Verfahrensgang
- AG Meiningen - 5 F 511/15
- OLG Jena, 15.01.2016 - 1 WF 707/15
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 25.09.2013 - XII ZB 464/12
Isolierte Kostenbeschwerde in Familiensachen: Mindestbeschwer in einer …
Auszug aus OLG Jena, 15.01.2016 - 1 WF 707/15
Einer Mindestbeschwer i.S.d. § 61 FamFG bedarf es bei der Anfechtung einer Kostenentscheidung in Kindschaftssachen nicht (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1876). - BGH, 28.02.2007 - XII ZB 165/06
Kostenentscheidung nach isolierter Zurücknahme einer Folgesache
Auszug aus OLG Jena, 15.01.2016 - 1 WF 707/15
Das kann namentlich dann der Fall sein, wenn es für die Ermessensentscheidung maßgebliche Tatsachen nicht ermittelt oder sonst unberücksichtigt gelassen hat (vgl. BGH FamRZ 2007, 893).
- AG Siegburg, 01.12.2021 - 315 F 22/21
Impfung, Covid-19, Corona Virus Disease 2019, Ständige Impfkommission, Stiko
In sorgerechtlichen Angelegenheiten, die regelmäßig im Interesse des Kindes geführt werden, entspricht es regelmäßig billigem Ermessen, die Verfahrenskosten zwischen den Eltern zu teilen und von der Erstattung außergerichtlicher Kosten abzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 13.07.2021 - 18 WF 78/21, FamRZ 2021 1821 f.; OLG Braunschweig…, Beschluss vom 12.05.2020 - 2 UF 187/19, juris Rn. 105; OLG Bamberg…, Beschluss vom 14.05.2020 - 2 WF 90/20, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe…, Beschluss vom 14.03.2019 - 20 WF 37/19, juris Rn. 6; OLG Frankfurt…, Beschluss vom 02.12.2019 - 4 UF 151/19, juris Rn. 33; OLG Jena, Beschluss vom 15.01.2016 - 1 WF 707/15, juris Rn. 11; OLG Oldenburg…, Beschluss vom 17.11.2015 - 4 WF 174/15, MDR 2016, 674, juris Rn. 11; OLG München…, Beschluss vom 07.03.2014 - 4 WF 130/14, FF 2015, 79 ff., juris Rn. 19; OLG Nürnberg…, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, FamRZ 2010, 998 ff., juris Rn. 51). - AG Siegburg, 16.12.2021 - 318 F 98/21
Impfung, Covid-19, Corona Virus Disease 2019, Ständige Impfkommission, Stiko
In sorgerechtlichen Angelegenheiten, die regelmäßig im Interesse des Kindes geführt werden, entspricht es regelmäßig billigem Ermessen, die Verfahrenskosten zwischen den Eltern zu teilen und von der Erstattung außergerichtlicher Kosten abzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 13.07.2021 - 18 WF 78/21, FamRZ 2021 1821 f.; OLG Braunschweig…, Beschluss vom 12.05.2020 - 2 UF 187/19, juris Rn. 105; OLG Bamberg…, Beschluss vom 14.05.2020 - 2 WF 90/20, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe…, Beschluss vom 14.03.2019 - 20 WF 37/19, juris Rn. 6; OLG Frankfurt…, Beschluss vom 02.12.2019 - 4 UF 151/19, juris Rn. 33; OLG Jena, Beschluss vom 15.01.2016 - 1 WF 707/15, juris Rn. 11; OLG Oldenburg…, Beschluss vom 17.11.2015 - 4 WF 174/15, MDR 2016, 674, juris Rn. 11; OLG München…, Beschluss vom 07.03.2014 - 4 WF 130/14, FF 2015, 79 ff., juris Rn. 19; OLG Nürnberg…, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, FamRZ 2010, 998 ff., juris Rn. 51). - OLG Köln, 05.07.2017 - 10 WF 101/17
Zulässigkeit des Abschlusses eines Vergleichs in einem Verfahren auf Entzug der …
Lediglich im Falle des Vorliegens eines solchen Ermessensfehlers ist das Beschwerdegericht im Rahmen der ihm obliegenden Überprüfung der angefochtenen Entscheidung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht berechtigt, sein eigenes Ermessen an die Stelle des nicht oder fehlerhaft ausgeübten Ermessens des erstinstanzlichen Gerichts zu setzen (OLG Frankfurt, Beschl. v. 27.11.2012 - 4 WF 259/12, FamRZ 2013, 1922; OLG Thüringen, Beschl. v. 15.01.2016 - 1 WF 707/15, zit. n. Juris).