Rechtsprechung
KG, 26.01.2017 - 10 U 192/15 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 823 Abs 1 BGB, § 1004 Abs 1 S 2 BGB, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG
Persönlichkeitsrechtsverletzung: Unterlassungsanspruch der Eltern über die Presseberichterstattung der Beerdigung des Sohnes - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
Ansprüche auf Unterlassung einer Berichterstattung über die Verabschiedung prominenter Eltern von ihrem Sohn
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Berlin, 03.12.2015 - 27 O 430/15
- KG, 16.01.2017 - 10 U 192/15
- KG, 26.01.2017 - 10 U 192/15
- BGH, 10.11.2020 - VI ZR 62/17
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- LG Berlin, 03.12.2015 - 27 O 430/15
Allgemeines Persönlichkeitsrecht: Presserechtlicher Unterlassungsanspruch; …
Auszug aus KG, 26.01.2017 - 10 U 192/15
Die Berufung der Beklagten gegen das am 3. Dezember 2015 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin - 27 O 430/15 - wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Berlin vom 3. Dezember 2015 - 27 O 430/15 - die Klage abzuweisen.
- BVerfG, 26.02.2008 - 1 BvR 1602/07
Caroline von Monaco III
Auszug aus KG, 26.01.2017 - 10 U 192/15
Dies gilt zum einen in thematischer Hinsicht, weil es sich bei der Aufschrift auf der Kranzschleife um einen höchstpersönlichen Ausdruck der Gefühlswelt und individuellen Trauer der Kläger handelt, die das Recht haben, mit der Trauer um ihren verstorbenen Sohn allein zu bleiben und "in Ruhe gelassen zu werden" (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 26.02.2008, NJW 2008, 1793).
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KG, 16.01.2017 - 10 U 192/15 |
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Ansprüche auf Unterlassung einer Berichterstattung über die Verabschiedung prominenter Eltern von ihrem verstorbenen Sohn
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Berlin, 03.12.2015 - 27 O 430/15
- KG, 16.01.2017 - 10 U 192/15
- KG, 26.01.2017 - 10 U 192/15
- BGH, 10.11.2020 - VI ZR 62/17
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BVerfG, 26.02.2008 - 1 BvR 1602/07
Caroline von Monaco III
Auszug aus KG, 16.01.2017 - 10 U 192/15
Dies gilt zum einen in thematischer Hinsicht, weil es sich bei der Aufschrift auf der Kranzschleife um einen höchstpersönlichen Ausdruck der Gefühlswelt und individuellen Trauer der Kläger handelt, die das Recht haben, mit der Trauer um ihren verstorbenen Sohn allein zu bleiben und "in Ruhe gelassen zu werden" (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 26.02.2008, NJW 2008, 1793).