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   OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08   

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https://dejure.org/2008,18672
OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08 (https://dejure.org/2008,18672)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.07.2008 - 12 W 15/08 (https://dejure.org/2008,18672)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - 12 W 15/08 (https://dejure.org/2008,18672)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlung eines Schmerzensgeldes und Erstattung von Beerdigungskosten; Fehlerhaft durchgeführte ärztliche Behandlung im Rahmen eines stationären Aufenthaltes in einer Klinik aufgrund eines nicht diagnostizierten chronischen Leber-Nieren-Versagens; Ablehnung eines ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 3; ; ZPO § 406 Abs. 1; ; ZPO § 406 Abs. 2; ; ZPO § 406 Abs. 5; ; ZPO § 411 Abs. 4; ; ZPO § 411 Abs. 2; ; ZPO § 567 Abs. 1; ; ZPO § 569 Abs. 1; ; ZPO § 574 Abs. 2; ; GKG § 48 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 406 Abs. 1
    Zur Frage, ob im konkreten Fall Anlass für die Besorgnis einer Voreingenommenheit des Sachverständigen besteht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZB 74/04

    Frist für die Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Wird der Ablehnungsgrund aus dem Inhalt des Gutachtens hergeleitet, so ist für einen zulässigen Ablehnungsantrag erforderlich, dass dieser unverzüglich nach Kenntnis des Ablehnungsgrundes gestellt wird (BGH NJW 2005, S. 1869; OLG Nürnberg VersR 2001, S. 391; Zöller-Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl., § 406 Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 15.08.1991 - 14 W 48/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet, da es sich bei dem Verfahren betreffend eine Richter- oder Sachverständigenablehnung nicht um ein kontradiktorisches Verfahren handelt (vgl. Beschluss des Senates vom 30.04.2002, veröffentlicht in OLG-NL 2002, S. 181; OLG Köln OLGR 1996, S. 256; OLG München MDR 1994, S. 627; OLG Düsseldorf OLGR 1993, S. 63; OLG Frankfurt NJW-RR 1992, S. 510; OLG Hamm MDR 1989, S. 917; a. A. OLG Koblenz MDR 1992, S. 310; OLG Hamm JurBüro 1987, S. 1088; OLG Nürnberg MDR 1980, S. 1026).
  • OLG München, 05.03.1991 - 1 W 896/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Dies kann der Fall sein, wenn Umstände vorliegen, die aus der Sicht einer vernünftigen, nüchtern denkenden Partei die Befürchtung rechtfertigen, der Sachverständige habe sich einseitig festgelegt und glaube den Angaben der einen Partei mehr als den Angaben der anderen bzw. halte eine streitige Behauptung zulasten einer Partei für bewiesen (OLG München NJW 1992, S. 1569; OLG Nürnberg VersR 2001, a. a. O.).
  • OLG Nürnberg, 11.05.1999 - 5 W 1347/99

    Bemessung der Frist und Anforderung an die Gründe der Sachverständigenablehnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Wird der Ablehnungsgrund aus dem Inhalt des Gutachtens hergeleitet, so ist für einen zulässigen Ablehnungsantrag erforderlich, dass dieser unverzüglich nach Kenntnis des Ablehnungsgrundes gestellt wird (BGH NJW 2005, S. 1869; OLG Nürnberg VersR 2001, S. 391; Zöller-Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl., § 406 Rn. 11).
  • BGH, 15.04.1975 - X ZR 52/75

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Für die Besorgnis der Befangenheit genügt jede Tatsache, die ein auch nur subjektives Misstrauen einer Partei in die Unparteilichkeit des Sachverständigen vernünftigerweise rechtfertigen kann (BGH NJW 1975, S. 1363; NJW-RR 1987, S. 893).
  • OLG München, 16.02.1994 - 11 W 698/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet, da es sich bei dem Verfahren betreffend eine Richter- oder Sachverständigenablehnung nicht um ein kontradiktorisches Verfahren handelt (vgl. Beschluss des Senates vom 30.04.2002, veröffentlicht in OLG-NL 2002, S. 181; OLG Köln OLGR 1996, S. 256; OLG München MDR 1994, S. 627; OLG Düsseldorf OLGR 1993, S. 63; OLG Frankfurt NJW-RR 1992, S. 510; OLG Hamm MDR 1989, S. 917; a. A. OLG Koblenz MDR 1992, S. 310; OLG Hamm JurBüro 1987, S. 1088; OLG Nürnberg MDR 1980, S. 1026).
  • OLG Nürnberg, 19.05.1980 - 8 W 913/80

    Kostenentscheidung in Verfahren über die Ablehnung eines Richters aus Besorgnis

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2008 - 12 W 15/08
    Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet, da es sich bei dem Verfahren betreffend eine Richter- oder Sachverständigenablehnung nicht um ein kontradiktorisches Verfahren handelt (vgl. Beschluss des Senates vom 30.04.2002, veröffentlicht in OLG-NL 2002, S. 181; OLG Köln OLGR 1996, S. 256; OLG München MDR 1994, S. 627; OLG Düsseldorf OLGR 1993, S. 63; OLG Frankfurt NJW-RR 1992, S. 510; OLG Hamm MDR 1989, S. 917; a. A. OLG Koblenz MDR 1992, S. 310; OLG Hamm JurBüro 1987, S. 1088; OLG Nürnberg MDR 1980, S. 1026).
  • BGH, 13.01.1987 - X ZR 29/86

    "Werkzeughalterung"; Ablehnung des Sachverständigen wegen Besorgnis der

  • OLG Düsseldorf, 12.11.1992 - 11 W 51/91

    Kostenerstattung im Beschwerdeverfahren über eine Richterablehnung

  • BGH, 07.11.2018 - IV ZB 13/18

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten

    Andere differenzieren danach, ob sich die nicht ablehnende Partei an dem Beschwerdeverfahren, z.B. durch schriftsätzliche Äußerungen, beteiligt habe oder ausdrücklich vom Gericht zu einer Stellungnahme aufgefordert sei (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 16. Juli 2008 - 12 W 15/08, juris Rn. 15).
  • OLG Celle, 07.06.2010 - 2 W 147/10

    Gesonderte Vergütung der Tätigkeit eines Rechtsanwalts bezüglich der Ablehnung

    Die Notwendigkeit kann nicht mit der Erwägung verneint werden, dass es sich bei der Sachverständigenablehnung genauso wie bei der Richterablehnung um ein nicht kontradiktorisches Verfahren handele, bei dem eine Kostenerstattung nur dann in Betracht komme, wenn der Prozessgegner zur Stellungnahme aufgefordert oder von sich aus aktiv am Beschwerdeverfahren beteiligt war (vgl. Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 16. Juli 2008, Az.: 12 W 15/08, zitiert nach JURIS Rdz. 15, sowie MDR 2002, 1092 = OLGR 2002, 370 ff.).
  • OLG München, 24.05.2018 - 11 W 1889/17

    Erstattungsfähige Kosten im Beschwerdeverfahren über die Ablehnung eines

    Nach anderer Auffassung fällt eine erstattungsfähige Gebühr nur dann an, wenn die nicht ablehnende Partei sich an dem Beschwerdeverfahren, z.B. durch schriftsätzliche Äußerung, beteiligt oder wenn sie ausdrücklich vom Gericht zu einer Stellungnahme aufgefordert worden ist oder eine Kostenentscheidung ergangen ist (vgl. die Nachweise bei BGH a.a.O.; OLG Brandenburg Beschluss v. 16.07.2008, Az.: 12 W 15/08; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe a.a.O. § 19 Rn. 51, 52).
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