Weitere Entscheidungen unten: BSG, 07.05.2009 | BSG, 07.05.2009

Rechtsprechung
   BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2200
BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R (https://dejure.org/2010,2200)
BSG, Entscheidung vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R (https://dejure.org/2010,2200)
BSG, Entscheidung vom 06. Mai 2010 - B 14 AS 3/09 R (https://dejure.org/2010,2200)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,2200) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • lexetius.com

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung - Kind vor Vollendung des 15. Lebensjahrs ist keine nichterwerbsfähige Person iS des § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB II - Antragserfordernis

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 28 Abs 1 S 3 Nr 2 SGB 2 vom 20.07.2006, § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB 2 vom 20.07.2006, § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB 2 vom 21.12.2008, § 8 Abs 1 SGB 2, § 30 Abs 1 Nr 2 SGB 12
    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung eines vierjährigen Kindes - Kind vor Vollendung des 15. Lebensjahrs ist keine nichterwerbsfähige Person iS des § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB 2 - kein unabweisbarer, laufender, nicht nur einmaliger, besonderer Bedarf

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kein Mehrbedarf für ein schwerbehindertes 6-jähriges Kind aufgrund gesetzlichen Ausschlusses

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Mehrbedarf nach Anerkennung des Merkzeichens "G"

  • rewis.io

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung eines vierjährigen Kindes - Kind vor Vollendung des 15. Lebensjahrs ist keine nichterwerbsfähige Person iS des § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB 2 - kein unabweisbarer, laufender, nicht nur einmaliger, besonderer Bedarf

  • ra.de
  • rewis.io

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung eines vierjährigen Kindes - Kind vor Vollendung des 15. Lebensjahrs ist keine nichterwerbsfähige Person iS des § 28 Abs 1 S 3 Nr 4 SGB 2 - kein unabweisbarer, laufender, nicht nur einmaliger, besonderer Bedarf

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; Mehrbedarf nach Anerkennung des Merkzeichens "G"

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; Mehrbedarf nach Anerkennung des Merkzeichens "G"

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1800
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Im Übrigen müsse die vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seinem Urteil vom 9.2.2010 (1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09) geschaffene Härtefallregelung auf ihn Anwendung finden.

    Dem Kläger zu 4 steht auch der vom BVerfG am 9.2.2010 (aaO) geschaffene Anspruch auf Leistungen zur Sicherstellung eines unabweisbaren laufenden, nicht nur einmaligen besonderen Bedarfs nicht zu (hierzu unter 4.).

    Hinsichtlich der Höhe der Regelleistung der Kläger zu 3 und 4 (207 Euro gemäß § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II) folgt aus der Entscheidung des BVerfG vom 9.2.2010 (aaO), dass diese von der Höhe her - für den streitigen Zeitraum - nicht zu beanstanden sind.

    Dem Kläger zu 4 steht auch der vom BVerfG (Urteil vom 9.2.2010, aaO) geschaffene Anspruch auf Leistungen zur Sicherstellung eines unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarfs nicht zu.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Wie der Senat zuletzt entschieden hat ( Urteil vom 23.3.2010 - B 14 AS 6/09 R ) ist der Antrag im SGB II jeweils so auszulegen, dass das Begehren des Antragstellers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (Grundsatz der Meistbegünstigung, vgl Urteil des Senats vom 2.7.2009 - B 14 AS 75/08 R und Urteil vom 7.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217, 230 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 11).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R

    Grundsicherungsleistungen für die Wahrnehmung des Umgangsrechts

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Wie der Senat zuletzt entschieden hat ( Urteil vom 23.3.2010 - B 14 AS 6/09 R ) ist der Antrag im SGB II jeweils so auszulegen, dass das Begehren des Antragstellers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (Grundsatz der Meistbegünstigung, vgl Urteil des Senats vom 2.7.2009 - B 14 AS 75/08 R und Urteil vom 7.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217, 230 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 11).
  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 29/09 R

    Arbeitslosengeld II - Leistungsanspruch zur Deckung unabweisbarer, laufender,

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Dies hat der 4. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 18.2.2010 (B 4 AS 29/09 R, RdNr 34 ff) ausdrücklich bejaht (anders offenbar BVerfG Urteil vom 24.3.2010 - 1 BvR 395/09) und mithin auch eine rückwirkende Anwendung des neuen verfassungsrechtlichen Härteanspruchs im SGB II für möglich gehalten.
  • BSG, 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - Antragserfordernis

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Wie der Senat zuletzt entschieden hat ( Urteil vom 23.3.2010 - B 14 AS 6/09 R ) ist der Antrag im SGB II jeweils so auszulegen, dass das Begehren des Antragstellers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (Grundsatz der Meistbegünstigung, vgl Urteil des Senats vom 2.7.2009 - B 14 AS 75/08 R und Urteil vom 7.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217, 230 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 11).
  • BVerfG, 24.03.2010 - 1 BvR 395/09

    Keine höheren "Hartz IV-Leistungen" für die Vergangenheit aufgrund des Urteils

    Auszug aus BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R
    Dies hat der 4. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 18.2.2010 (B 4 AS 29/09 R, RdNr 34 ff) ausdrücklich bejaht (anders offenbar BVerfG Urteil vom 24.3.2010 - 1 BvR 395/09) und mithin auch eine rückwirkende Anwendung des neuen verfassungsrechtlichen Härteanspruchs im SGB II für möglich gehalten.
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Da es sich bei dem Mehrbedarf um eine laufende Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts handelt, musste dieser grundsätzlich nicht besonders beantragt werden (vgl nur Urteil des Senats vom 6.5.2010 - B 14 AS 3/09 R - SozR 4-4200 § 28 Nr. 3 RdNr 14 mwN) .
  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 4/14 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Daneben stand ihm - ohne dass es eines gesonderten Antrags insoweit bedurft hätte (vgl nur BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 AS 3/09 R - SozR 4-4200 § 28 Nr. 3 RdNr 14 mwN) - ein Anspruch auf Leistungen für Fahrtkosten zur Ausübung des Umgangsrechts mit seiner Tochter nach § 21 Abs. 6 SGB II zu.
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15

    Krankenversicherung - medizinische Rehabilitation - stufenweise

    Die Auslegung hat nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung zu erfolgen (BSG Urteil vom 6. Mai 2010 - B 14 AS 3/09 R, Rn. 14).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,24126
BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B (https://dejure.org/2009,24126)
BSG, Entscheidung vom 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B (https://dejure.org/2009,24126)
BSG, Entscheidung vom 07. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 B (https://dejure.org/2009,24126)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,24126) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II - Anwendbarkeit des § 44 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) bei der Aufhebung von Bewilligungsbescheiden

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Anwendbarkeit des § 44 SGB X bei der Aufhebung von Bewilligungsbescheiden

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung - Zugunstenverfahren - keine

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Auch der für die Angelegenheiten der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zuständige Senat habe es in seinen Entscheidungen als selbstverständlich vorausgesetzt, dass § 44 SGB X für Leistungsbezieher nach dem SGB II über § 40 SGB II Anwendung finde (BSG, Urteil vom 26. August 2008 - B 8 SO 26/07 R - juris RdNr 21).

    Im Übrigen sei der erkennende Senat (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 5/07 R und Urteil vom 26. August 2008 - B 8 SO 26/07 R) der Auffassung, dass im Rahmen der Anwendung des § 44 SGB X im Bereich des SGB II - anders als bei der Anwendung des § 44 SGB X in anderen Bereichen - zu beachten sei, dass, selbst wenn frühere Leistungsablehnungen rechtswidrig gewesen sein sollten, eine Rücknahme dieser Bescheide insoweit nicht mehr möglich ist, als aktuell ein Bedarf nicht mehr bestehe.

    Mit dem Urteil des BSG vom 26. August 2008 (B 8 SO 26/07 R) sei die Reichweite der Anwendung des § 44 SGB X nicht geklärt.

  • BSG, 17.06.2008 - B 8 AY 5/07 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anwendbarkeit von § 44 Abs 1 SGB X auf

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Im Übrigen habe dieser Senat in einer Entscheidung zu § 9 AsylbLG ausgeführt, dass sog Strukturprinzipien nicht dazu genutzt werden könnten, explizite gesetzliche Regelungen (hier § 9 Abs. 3 AsylbLG in der Fassung des Ersten Gesetzes zur Änderung des AsylbLG vom 26. Mai 1997, BGBl I 1130) in ihr Gegenteil zu kehren (BSG, Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 5/07 R).

    Im Übrigen sei der erkennende Senat (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 5/07 R und Urteil vom 26. August 2008 - B 8 SO 26/07 R) der Auffassung, dass im Rahmen der Anwendung des § 44 SGB X im Bereich des SGB II - anders als bei der Anwendung des § 44 SGB X in anderen Bereichen - zu beachten sei, dass, selbst wenn frühere Leistungsablehnungen rechtswidrig gewesen sein sollten, eine Rücknahme dieser Bescheide insoweit nicht mehr möglich ist, als aktuell ein Bedarf nicht mehr bestehe.

  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    In seinem Urteil vom 9. Dezember 2008 hat es zur Begründung ausgeführt: Ungeachtet dessen, ob und welche im Sozialhilferecht geltenden Strukturprinzipien auch für das SGB II gültig seien, ergebe sich die Anwendbarkeit des § 44 SGB X unmittelbar aus § 40 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 Nr. 1 SGB II. Das Bundessozialgericht (BSG) habe in einem Urteil vom 19. März 2008 (SozR 4-4200 § 24 Nr. 3 RdNr 20) keine Veranlassung gesehen, hierzu weitere Ausführungen zu machen.

    Dieser eindeutigen Gesetzeslage entsprechend hat das BSG bereits entschieden, dass § 44 SGB X (auch) Rechtsgrundlage für die Überprüfung von Bescheiden hinsichtlich der Kosten für Unterkunft und Heizung ist (SozR 4-4200 § 24 Nr. 3 RdNr 20).

  • BVerwG, 10.05.1979 - 5 C 79.77

    Rechtsnachfolgefähigkeit des Anspruchs auf Pflegegeld auf die Eltern nach Tod des

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Dem Gesetz ist mit der notwendigen Klarheit zu entnehmen, dass der Gesetzgeber entgegen der Rechtsprechung des BVerwG (BVerwGE 58, 68, 69 [BVerwG 10.05.1979 - 5 C 79/77]; 60, 236, 238 [BVerwG 19.06.1980 - 5 C 26/79]; 68, 285, 289) [BVerwG 15.12.1983 - 5 C 65/82]kein über § 37 Erstes Buch Sozialgesetzbuch dem § 44 SGB X generell vorgehendes normatives Strukturprinzip ("keine Leistungen für die Vergangenheit"; Bedarfsdeckungsgrundsatz; Aktualitätsprinzip) anerkennt.
  • BSG, 30.03.2005 - B 4 RA 257/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage, Empfänger einer Geldleistung

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Klärungsbedürftigkeit ist nicht gegeben, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; SozR 4-1500 § 160a Nr. 7).
  • BVerwG, 15.12.1983 - 5 C 65.82

    Leistungsrecht - Bundessozialhilfegesetz - Vorschrift - Rücknahme - Rückwirkung -

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Dem Gesetz ist mit der notwendigen Klarheit zu entnehmen, dass der Gesetzgeber entgegen der Rechtsprechung des BVerwG (BVerwGE 58, 68, 69 [BVerwG 10.05.1979 - 5 C 79/77]; 60, 236, 238 [BVerwG 19.06.1980 - 5 C 26/79]; 68, 285, 289) [BVerwG 15.12.1983 - 5 C 65/82]kein über § 37 Erstes Buch Sozialgesetzbuch dem § 44 SGB X generell vorgehendes normatives Strukturprinzip ("keine Leistungen für die Vergangenheit"; Bedarfsdeckungsgrundsatz; Aktualitätsprinzip) anerkennt.
  • BVerwG, 19.06.1980 - 5 C 26.79

    Aufwandserstattung - AOK - Versicherungspflichtiges Mitglied - Krankengeld -

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Dem Gesetz ist mit der notwendigen Klarheit zu entnehmen, dass der Gesetzgeber entgegen der Rechtsprechung des BVerwG (BVerwGE 58, 68, 69 [BVerwG 10.05.1979 - 5 C 79/77]; 60, 236, 238 [BVerwG 19.06.1980 - 5 C 26/79]; 68, 285, 289) [BVerwG 15.12.1983 - 5 C 65/82]kein über § 37 Erstes Buch Sozialgesetzbuch dem § 44 SGB X generell vorgehendes normatives Strukturprinzip ("keine Leistungen für die Vergangenheit"; Bedarfsdeckungsgrundsatz; Aktualitätsprinzip) anerkennt.
  • BSG, 02.03.1976 - 11 BA 116/75

    Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - So gut wie unbestritten - Darlegungslast -

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Klärungsbedürftigkeit ist nicht gegeben, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; SozR 4-1500 § 160a Nr. 7).
  • BSG, 04.06.1975 - 11 BA 4/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Frist - Urteil - Zustellung - Geltungsbereiches des

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B
    Klärungsbedürftigkeit ist nicht gegeben, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; SozR 4-1500 § 160a Nr. 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2010 - L 20 AY 10/10

    Sozialhilfe

    Zum Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende hat das Gericht ausdrücklich ausgeführt, dem Gesetz sei mit der notwendigen Klarheit zu entnehmen, dass es entgegen der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts "kein über § 37 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) der Vorschrift des § 44 SGB X generell vorgehendes normatives Strukturprinzip ( keine Leistungen für die Vergangenheit ; Bedarfsdeckungsgrundsatz ; Aktualitätsprinzip )" anerkenne (Beschluss vom 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2011 - L 13 AS 34/08
    Das BSG (Beschluss vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 B - zit. nach juris, mit Verweis auf BSG, Urteil vom 19. März 2008 - B 11 b AS 23/06 R = SozR 4-4200 § 24 Nr. 3) hat bereits entschieden, dass die Rechtsfrage, ob § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) auch in Bezug auf die Bewilligung von Leistungen für Unterkunft und Heizung gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) Anwendung findet, nicht klärungsbedürftig im Sinne des § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG ist.

    Die Antwort auf diese Rechtsfrage sei mittlerweile so gut wie unbestritten, die Anwendbarkeit des § 44 SGB X auf Verfahren wegen Leistungen nach dem SGB II ergebe sich aus § 40 Abs. 1 SGB II (BSG, Beschluss vom 7. Mai 2009 - a. a. O. - juris Rn. 7).

  • SG Wiesbaden, 22.03.2010 - S 23 AS 433/09

    Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X: Umfang des Abzugs der Kosten der

    Die Anwendbarkeit der Norm auf Verfahren wegen Leistung nach dem SGB II ergibt sich aus § 40 Abs. 1 SGB II und ist auch auf die Überprüfung von Bescheiden hinsichtlich der Kosten für Unterkunft und Heizung anwendbar (Beschluss des BSG vom 07.05.2009, B 14 AS 3/09 B vom 19.03.2008, B 11 B AS 23/06 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2013 - L 13 AS 227/12
    Gleiches gilt, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist oder praktisch außer Zweifel steht (BSG, Beschluss vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 B - Rn. 7), oder wenn eine entsprechende Entscheidung des Bundessozialgerichts bereits vorliegt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2012 - L 13 AS 13/12
    Gleiches gilt, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist oder praktisch außer Zweifel steht (BSG, Beschluss vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 B - Rn. 7), oder wenn eine entsprechende Entscheidung des Bundessozialgerichts bereits vorliegt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2013 - L 13 AS 341/12
    Indes besteht eine zur Berufungszulassung führende Klärungsbedürftigkeit nicht, wenn die Antwort auf eine Rechtsfrage so gut wie unbestritten ist oder praktisch außer Zweifel steht (BSG, Beschluss vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 B - Rdn. 7), wie es vorliegend der Fall ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2010 - L 7 AS 1463/09
    In seinem Beschluss vom 07. Mai 2009 (B 14 AS 3/09 B) hat das BSG ausdrücklich festgestellt, dass § 44 SGB X auch als Rechtsgrundlage für die Überprüfung von Bescheiden hinsichtlich der Kosten für Unterkunft und Heizung anwendbar ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,46012
BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH (https://dejure.org/2009,46012)
BSG, Entscheidung vom 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH (https://dejure.org/2009,46012)
BSG, Entscheidung vom 07. Mai 2009 - B 14 AS 3/09 BH (https://dejure.org/2009,46012)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,46012) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Stuttgart - S 7 AS 872/05
  • LSG Baden-Württemberg - L 1 AS 1853/07
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Geltung der

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH
    Es ist höchstrichterlich geklärt, dass die Mitwirkungspflichten der §§ 60 ff Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) auch im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende gelten (BSG Urteil vom 19. September 2008 - B 14 AS 45/07 R).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 37/08 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Mietvertrag -

    Auszug aus BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 3/09 BH
    Das LSG ist vielmehr wie das BSG in seiner Entscheidung vom 3. März 2009 (B 4 AS 37/08 R) davon ausgegangen, dass auch im Fall eines Mietvertrages zwischen Verwandten die tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung übernommen werden müssen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht