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   OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - I-15 U 85/07   

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OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - I-15 U 85/07 (https://dejure.org/2008,4633)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.11.2008 - I-15 U 85/07 (https://dejure.org/2008,4633)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. November 2008 - I-15 U 85/07 (https://dejure.org/2008,4633)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2009, 1073 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Als unabhängiger individueller Berater, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegen gebracht wird, muss er besonders differenziert und fundiert beraten (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 10; BGH, Urteil vom 13. Mai 1993, III ZR 25/92, juris Rn. 13).

    Dies beinhaltet insbesondere auch eine Aufklärung über die speziellen Nachteile und Risiken, die mit der angebotenen Beteiligung verbunden sind (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 10; OLG Köln, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 7).

    Auch in diesem Fall ist die Frage, ob und unter welchen Bedingungen die Anlage vorzeitig weiterveräußert werden kann, für den durchschnittlichen Anleger von wesentlicher Bedeutung für seine Anlagescheidung und erfordert deshalb eine deutliche Aufklärung (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 10. Mai 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 7 bis 10; BGH; Urteil vom 12. Juli 2007, III ZR 145/06, juris Rn. 11; OLG Brandenburg, Urteil vom 19. März 2008, 3 U 173/06, juris Rn. 22-24).

    Wie bereits dargelegt, ist vom Abschluss eines Anlageberatungsvertrages auszugehen, wenn der Anlageinteressent deutlich macht, dass er im Hinblick auf bestimmte und für ihn wesentliche Anlageentscheidungen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des anderen in Anspruch nehmen will, dass er eine fachkundige Bewertung und Beurteilung aller entscheidungsrelevanten Tatsachen erwartet und es ihm auf eine auf seine persönlichen Verhältnisse zugeschnittene Beratung ankommt (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 10).

  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Demgegenüber ist der 11. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs der Auffassung, dass für eine Analogie zu § 9 Abs. 2 Satz 4 VerbrKrG kein Raum sei, sondern der Verbraucher bei Vorliegen eines verbundenen Geschäfts (§ 9 Abs. 1 VerbKrG) die auf den Finanzierungskredit geleisteten Beträge gemäß § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB vom Kreditgeber zurückverlangen könne, wenn der Verbraucher gegenüber dem Verkäufer nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG berechtigt sei, die Kaufpreiszahlung zu verweigern (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007, XI ZR 324/06, juris Rn. 20; BGH, Urteil vom 4. Dezember 2007, XI ZR 227/06, juris Rn. 30 und 31).

    Dass der Vertrieb dem Anlageinteressenten die Anlageunterlagen zugleich mit dem Kreditantrag vorgelegt hat, ist für die Annahme einer unwiderleglichen Vermutung der wirtschaftlichen Einheit nach § 9 Abs. 1 Satz 2 VerbrKrG unverzichtbar und kann nicht durch andere Indizien ersetzt werden (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007, XI ZR 324/06, juris Rn. 22 und 23).

    Diese Feststellung setzt voraus, dass objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007, XI ZR 324/06, juris Rn. 25; BGH, Urteil vom 5. Mai 1992, XI ZR 242/91, juris Rn. 26).

  • BGH, 19.06.2008 - VII ZR 215/06

    Zur Anrechnung von Steuervorteilen bei der Schadensberechnung (hier:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Zu solchen Vorteilen, die auf Schadensersatzanspruch eines Geschädigten anzurechnen sind, gehören grundsätzlich auch Steuern, die der Geschädigte im Zusammenhang mit der Schädigung erspart hat (BGH, Urteil vom 19. Juni 2006, VII ZR 215/06, juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 17. November 2005, III ZR 350/04, juris Rn. 7).

    Eine Anrechnung der erzielten Steuervorteile im Wege der Vorteilsausgleichung scheidet aus, wenn die Rückabwicklung des Erwerbs zu einer Besteuerung führt, die dem Geschädigten die erzielten Steuervorteile wieder nimmt (BGH, Urteil vom 19. Juni 2008, VII ZR 215/06, juris Rn. 7).

    Dies ist der Fall, wenn der Schädiger besondere Umstände darlegt, auf deren Grundlage dem Geschädigten auch nach einer Anrechnung der aus der Ersatzleistung resultierenden Steuerlast noch außergewöhnlich hohe Steuervorteile verbleiben (BGH, Urteil vom 19. Juni 2008, VII ZR 215/06, juris Rn. 7 und 13; BGH, Urteil vom 30. November 2007, V ZR 284/06, juris Rn. 11-13; BGH, Urteil vom 17. November 2005, III ZR 350/04, juris Rn. 8; OLG München, Urteil vom 9. Juli 2008, 20 U 5290/07, juris Rn. 28).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Dabei kann ein Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsvertrag auch konkludent abgeschlossen werden, indem der Anlageberater oder -vermittler das vom Kunden unterbreitete Angebot auf Abschluss eines Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsvertrages durch Aufnahme des Beratungsgesprächs annimmt (BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, XI ZR 12/93, juris Rn. 11).

    Hierzu gehören sowohl allgemeine Risiken - wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Marktes - als auch die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des jeweiligen Anlageobjektes ergeben (BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, XI ZR 12/93, juris Rn. 14-19; OLG Köln, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 8 und 9, 0LG Karlsruhe, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 7-9).

    Ein solcher Anlageberatungsvertrag kann auch konkludent zustande kommen, indem ein vom Kunden unterbreitetes Angebot auf Abschluss eines Anlageberatungsvertrages durch Aufnahme des Beratungsgesprächs begonnen wird (BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, XI ZR 12/93, juris Rn. 11).

  • OLG Karlsruhe, 28.06.2006 - 7 U 225/05

    Schadenersatzklage nach Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Dies beinhaltet insbesondere auch eine Aufklärung über die speziellen Nachteile und Risiken, die mit der angebotenen Beteiligung verbunden sind (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 10; OLG Köln, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 7).

    Hierzu gehören sowohl allgemeine Risiken - wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Marktes - als auch die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des jeweiligen Anlageobjektes ergeben (BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, XI ZR 12/93, juris Rn. 14-19; OLG Köln, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 8 und 9, 0LG Karlsruhe, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 7-9).

    Ferner ist er dem Anlageinteressenten so rechtzeitig zur Verfügung zu stellen, dass sein Inhalt zur Kenntnis genommen werden kann (BGH, Urteil vom 12. Juli 2007, III ZR 145/06, juris Rn. 9; OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 12 und 13).

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Es wird widerleglich vermutet, dass die finanzierende Bank von einer arglistigen Täuschung des Anlegers durch evident unrichtige Angaben des Verkäufers, Vermittlers oder Fondsinitiators bzw. des Fondsprospekts Kenntnis hatte, wenn die Bank mit dem Verkäufer oder Vermittler des finanzierten Objekts in institutionalisierter Art und Weise zusammengewirkt hat, auch die Finanzierung der Kapitalanlage vom Verkäufer oder Vermittler - und sei es auch nur über einen von ihm benannten besonderen Finanzierungsvermittler - angeboten wurde und die Unrichtigkeit der Angaben des Verkäufers oder Vermittlers nach den Umständen des Falles objektiv evident ist, so dass sich nach der allgemeinen Lebenserfahrung aufdrängt, die Bank habe sich der Kenntnis der arglistigen Täuschung geradezu verschlossen (BGH, Urteil vom 16. Mai 2006, XI ZR 6/04, juris Rn. 51-55; BGH, Urteil vom 27. Mai 2008, XI ZR 132/07, juris Rn. 17 und 18; BGH, Urteil vom 3. Juni 2008, XI ZR 131/07, juris Rn. 20).

    Von einer evidenten Unrichtigkeit der Angaben des Verkäufers, Vermittlers, Fondsinitiators oder Fondsprospekts ist auszugehen, wenn sie sich objektiv als grob falsch dargestellt haben, so dass sich aufdrängt, dass die kreditgebende Bank sich der Kenntnis der Unrichtigkeit und der arglistigen Täuschung geradezu verschlossen hat (BGH, Urteil vom 16. Mai 2006, XI ZR 6/04, juris Rn. 51-55; BGH, Urteil vom 17. Juni 2008, XI ZR 79/07, juris Rn. 22).

  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Der 2. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs geht von einem Rückforderungsdurchgriff in entsprechender Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 4 VerbrKrG aus (BGH, Urteil vom 21. Juli 2003, II ZR 387/02, juris Rn. 25-25).

    Die von der Beklagten zu 3. zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Juli 2003 (II ZR 387/02, juris Rn. 29) betrifft den Fall, dass der Anleger seine Beteiligung an der Fondsgesellschaft gekündigt hat.

  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Zu solchen Vorteilen, die auf Schadensersatzanspruch eines Geschädigten anzurechnen sind, gehören grundsätzlich auch Steuern, die der Geschädigte im Zusammenhang mit der Schädigung erspart hat (BGH, Urteil vom 19. Juni 2006, VII ZR 215/06, juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 17. November 2005, III ZR 350/04, juris Rn. 7).

    Dies ist der Fall, wenn der Schädiger besondere Umstände darlegt, auf deren Grundlage dem Geschädigten auch nach einer Anrechnung der aus der Ersatzleistung resultierenden Steuerlast noch außergewöhnlich hohe Steuervorteile verbleiben (BGH, Urteil vom 19. Juni 2008, VII ZR 215/06, juris Rn. 7 und 13; BGH, Urteil vom 30. November 2007, V ZR 284/06, juris Rn. 11-13; BGH, Urteil vom 17. November 2005, III ZR 350/04, juris Rn. 8; OLG München, Urteil vom 9. Juli 2008, 20 U 5290/07, juris Rn. 28).

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Ferner ist er dem Anlageinteressenten so rechtzeitig zur Verfügung zu stellen, dass sein Inhalt zur Kenntnis genommen werden kann (BGH, Urteil vom 12. Juli 2007, III ZR 145/06, juris Rn. 9; OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. Juni 2006, 7 U 225/05, juris Rn. 12 und 13).

    Auch in diesem Fall ist die Frage, ob und unter welchen Bedingungen die Anlage vorzeitig weiterveräußert werden kann, für den durchschnittlichen Anleger von wesentlicher Bedeutung für seine Anlagescheidung und erfordert deshalb eine deutliche Aufklärung (BGH, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 10. Mai 2007, III ZR 44/06, juris Rn. 7 bis 10; BGH; Urteil vom 12. Juli 2007, III ZR 145/06, juris Rn. 11; OLG Brandenburg, Urteil vom 19. März 2008, 3 U 173/06, juris Rn. 22-24).

  • BGH, 06.03.2008 - III ZR 298/05

    Zur Aufklärungspflicht gegenüber Anlegern

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2008 - 15 U 85/07
    Tatsächlich enthält dieser Abschnitt jedoch weitgehend allgemeine Ausführungen zu Kapitalanlagen - etwa dem generellen Zusammenhang zwischen Ertragschancen und Verlustrisiken - sowie der vorgenommenen "Risikobegrenzung" zu einzelnen Gefahren eines Medienfonds, während zentrale Risiken - etwa die geringe Fungibilität von Beteiligungen an geschlossenen Medienfonds - vollständig ausgeblendet werden (vgl. zu einer ähnlichen Fallgestaltung: BGH, Urteil vom 14. Juni 2007, III ZR 125/06, juris Rn. 15 und BGH, Urteil vom 6. März 2008, III ZR 298/05, juris Rn. 22).

    Schadensersatzleistungen im Zusammenhang mit der Zug um Zug vorzunehmenden Rückgabe der Rechte aus der Beteiligung an einem Medienfonds zählen zu den gewerblichen Einkünften i.S.d. §§ 15 ff. EStG, auch wenn die Beteiligung nur mittelbar über einen Treuhandkommanditisten gehalten wird (BGH, Urteil vom 6. März 2008, III ZR 298/05, juris Rn. 28; OLG München, Urteil vom 9. Juli 2008, 20 U 5290/07, juris Rn. 28; OLG München, Urteil vom 18. Januar 2008, 20 U 3657/07, juris Rn. 73).

  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 131/07

    Mietpoolbeitritt - kein Rückabwicklungsanspruch bei Aufklärungspflichtverletzung

  • BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91

    Einwendungsdurchgriff bei Verbindung von Kauf- und Finanzierungsgeschäft zu

  • BGH, 17.06.2008 - XI ZR 79/07

    Haftung der finanzierenden Bank im Rahmen eines Erwerbs einer Immobilie zur

  • OLG München, 09.07.2008 - 20 U 5290/07

    Anlagevermittlung: Haftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 246/02

    Beratungspflicht eines Steuerberaters im Rahmen der Lohnbuchführung; Beginn der

  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 227/06

    Rückforderungsanspruch des Verbrauchers gegen den Kreditgeber nach § 813 BGB bei

  • BGH, 20.03.2007 - XI ZR 414/04

    Zu "Mietpools" bei sogenannten "Schrottimmobilien"

  • BGH, 29.04.2008 - XI ZR 221/07

    Zur Aufklärungspflicht der kreditgebenden Bank über sittenwidrige Überteuerung

  • BGH, 27.05.2008 - XI ZR 132/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen vorvertraglichen

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 125/06

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

  • BGH, 30.11.2007 - V ZR 284/06

    Beratungspflicht des Verkäufers hinsichtlich der Funktionsweise eines

  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen

  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 235/88

    Vorteilsausgleich bei Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung

  • BGH, 04.03.2008 - XI ZR 288/06

    Beratungspflichten einer Bank bei der Finanzierung eines Immobilienerwerbs

  • OLG Saarbrücken, 16.10.2007 - 4 U 149/07

    Schadenersatzanspruch gegen Steuerberater wegen fehlerhafter Beratungsleistung

  • OLG Celle, 20.12.2000 - 9 U 138/00

    Unrichtige Verwendung eines Prospekts; Deliktische Haftung wegen

  • OLG Brandenburg, 19.03.2008 - 3 U 173/06

    Prospekthaftung wegen Falschinformation über die freie Veräußerbarkeit von

  • OLG München, 18.01.2008 - 20 U 3657/07

    Kapitalanlagevermittlung: Beratungsfehler eines Anlagevermittlers durch

  • OLG Frankfurt, 08.05.2007 - 10 U 105/06

    Persönliche Haftung des Kapitalanlageberaters: Beratungsfehler bei Empfehlung

  • OLG Köln, 19.08.2008 - 24 U 28/08

    Hinweispflicht eines Anlageberaters auf die Risiken von Fondsanlagen;

  • OLG Frankfurt, 13.03.2014 - 22 U 115/12

    Anforderungen an die anlegergerechte Beratung bei einer Kapitalanlage in einem

    Nennt ein Kunde in der Beratung verschiedene Anlageziele, muss der Anlageberater davon ausgehen, dass diese Ziele für den Kunden wesentlich sind und mit der beabsichtigten Kapitalanlage verfolgt werden sollen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.11.2008, 15 U 85/07, juris Rn. 121).

    Dann hätte der Beklagte den Kläger aber deutlich darauf hinweisen müssen, dass die Beteiligung an einem geschlossenen Fonds aufgrund ihres spekulativen Charakters keine hinreichend sichere Möglichkeit zur Verbesserung der Altersvorsorge darstellt und für eine Altersvorsorge nicht empfohlen werden kann (vgl. OLG Düsseldorf 28.11.08 15 U 85/07; für einen geschlossenen Immobilienfonds: OLG Frankfurt, Urteil vom 8. Mail 2007, 10 U 105/06, juris Rn. 29 und 30).

  • OLG Naumburg, 01.02.2012 - 5 U 187/11

    Schadensersatzanspruch wegen falscher Anlageberatung: Verharmlosende Information

    Dies stellt keine hinreichend klare, sondern eine im Hinblick auf die spezifischen Risiken eines Filmfonds irreführende und verharmlosende Information über das Risiko eines Totalverlusts dar (vgl. BGH, Urt. v. 06.03.2008, III ZR 298/05, Rn. 9, 10, 22, zitiert nach juris; Urt. v. 20.12.2007, II ZR 23-27/07 und 61/07; OLG München, Urt. v. 18.07.2007, 20 U 2052/07, Rn. 35; OLG Oldenburg, Urt. v. 24.09.2008, 3 U 54/07, Rn. 89-100; OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.11.2008, I-15 U 85/07, 131 ff, jeweils zitiert nach juris; OLG Naumburg, BKR 2010, 215 f; OLG Naumburg, Urt. v. 04.01.2012, 5 U 167/11).
  • OLG Brandenburg, 28.09.2011 - 4 U 196/10

    Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz; Schadensersatz

    Ob in Anbetracht der gesondert vom Kläger unterzeichneten Anlage zum Kreditvertrag (Bl. 153 d.A.), die den Hinweis auf die Selbständigkeit des Darlehensvertrages enthielt, die subjektiven Voraussetzungen für die Annahme einer wirtschaftlichen Einheit verneint werden können (so für eine solche Fallkonstellation OLG Düsseldorf Urteil vom 28. November 2008 - 15 U 85/07 - Rdnr. 215), kann dahinstehen.
  • OLG Köln, 23.12.2011 - 20 U 167/11

    Pflichten des Anlageberaters bei Angabe der Sicherung der Altersversorgung als

    Nennt ein Kunde in der Beratung verschiedene Anlageziele, muss der Anlageberater davon ausgehen, dass diese Ziele für den Kunden wesentlich sind und mit der beabsichtigten Kapitalanlage verfolgt werden sollen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.11.2008, 15 U 85/07, juris Rn. 121).
  • LG Köln, 22.03.2011 - 21 O 681/10

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Beratung im Zusammenhang mit dem Erwerb

    Letztendlich geht es auch hier darum, den Anleger vor dem Hintergrund des -unterstelltgenannten Anlagezieles der sicheren Anlagen zur Schaffung einer Altersvorsorge auf den möglichen spekulativen Charakter der Anlage hinzuweisen (vgl auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.11.2008, Az 15 U 85/07, Tz 119, 123 -zitiert nach juris-).
  • LG Köln, 28.02.2013 - 15 O 576/11

    Schadensersatzanspruch wegen mittelbarer Beteiligung an einem Filmfonds aufgrund

    Spielt bei der Geldanlage der Gesichtspunkt der Altersvorsorge eine Rolle, darf nicht zur Umschichtung des gesamten Vermögens des Anlegers in Film- und Aktienfonds geraten werden (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.11.2008 - 15 U 85/07, Juris Rn. 119; OLG Naumburg, Urt. v. 01.02.2012 - 5 U 187/11, Juris).
  • KG, 14.07.2015 - 21 U 202/13

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Darlegungslast zur Erfüllung der

    Eine unvertretbare Empfehlung liegt auch nicht im Hinblick auf etwa vom Kläger genannte Anlageziele vor, die mit dem Anlagetyp nicht zu erreichen gewesen wären (zur Verbindlichkeit von Anlagezielen etwa OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. November 2008 - 15 U 85/07, Stbg 2009, 573 = GWR 2009, 278, Rn. 121 nach juris; OLG Köln, Urteil vom 23. Dezember 2011 - 20 U 167/11, MDR 2012, 480, Rn. 13 nach juris).
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