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   AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11   

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AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11 (https://dejure.org/2011,15953)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 22.12.2011 - 17 C 116/11 (https://dejure.org/2011,15953)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 22. Dezember 2011 - 17 C 116/11 (https://dejure.org/2011,15953)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eingefriedetes Versicherungsgrundstück erfordert einen durch Schutzvorrichtungen gegenüber Dritten abgegrenzten Bereich; Anforderungen an das Vorliegen eines eingefriedeten Versicherungsgrundstückes unter Berücksichtigung des Vorliegens eines durch Schutzvorrichtungen ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Hausratversicherung - Diebstahl eines Gartengrills

  • rabüro.de

    Grill ist weder Gartengerät noch Gartenmöbelstück iSd § 3 Abs. 6 lit. a VHB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VHB § 3 Abs. 6; BGB § 434 Abs. 1 S. 3; BGB § 661a
    Eingefriedetes Versicherungsgrundstück erfordert einen durch Schutzvorrichtungen gegenüber Dritten abgegrenzten Bereich; Anforderungen an das Vorliegen eines eingefriedeten Versicherungsgrundstückes unter Berücksichtigung des Vorliegens eines durch Schutzvorrichtungen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Gartengrill nicht im Freien lassen!

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Grill nicht von Hausratversicherung umfasst

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Internet-Werbeaussagen bei Vertragsauslegung nicht maßgeblich

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Geklauter Grill: Kein Versicherungsschutz

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Edle Gartenmöbel nur mit Zusatzklausel versichert

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Geklauter Grill: Kein Versicherungsschutz

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Hausratversicherung umfasst nicht den Gartengrill: Gartengrill ist kein Gartengerät oder Gartenmöbelstück - Hausratversicherung greift daher bei Diebstahl nicht

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Schleswig, 07.05.2009 - 16 U 143/08

    Umfriedeter Abstellplatz iSd § 5a AKB

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    19 Von einem eingefriedeten Versicherungsgrundstück ist auszugehen, wenn ein durch Schutzwehren (Mauern, Zäune, Hecken, Gräben) gegenüber Dritten abgegrenzter Bereich gegeben ist, wobei die Abgrenzung nicht vorwiegend nur symbolischen oder psychologischen Charakter haben darf, andererseits braucht sie nicht lückenlos zu sein, erforderlich ist nur, dass sich die formale Abwehrposition des Berechtigten in den objektiven Verhältnissen so dokumentiert, dass die Umgrenzung trotz vorhandener Unterbrechungen insgesamt den Charakter einer einheitlichen Sperrvorrichtung gegen das Betreten durch Unbefugte noch besitzt (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 12.10.1993 - 14 U 137/92, SP 1994, 90 ff.; OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 21; OLG Köln, Urt. v. 14.06.2005 - 9 U 174/04, SP 2006, 71 f., juris Rn. 23; offen lassend OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.07.2006 - 5 U 610/05, VersR 2007, 238, juris Rn. 27).

    Eine offene Zufahrt schadet nicht (OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 21).

    26 Maßgeblich für die Auslegung einer Versicherungsbedingung ist die Verständnismöglichkeit des durchschnittlichen Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse, der die Versicherungsbedingungen aufmerksam liest und verständig - unter Abwägung der Interessen der beteiligten Kreise und unter Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs - würdigt (BGH, Urt. V. 11.12.2002 - IV ZR 226/01, BGHZ 153, 182 = NJW 2003, 826, juris Rn. 19; BGH, Urt. v. 25.09.2002 - IV ZR 248/01, NJW 2003, 139, juris Rn. 10; OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 18).

  • AG Leverkusen, 09.09.1983 - 28 C 469/83
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Unter Gartengeräte im Sinne dieser Bestimmung sind nur solche Geräte zu verstehen, die durch ihre Konstruktion und ihre Eigenschaften für die Gartenarbeit bestimmt sind und mit welchen der Garten bearbeitet zu werden pflegt (vgl. AG Aachen, Urt. v. 09.07.1986 - 80 C 326/86, ZfS 1986, 284 [verneinend für eine Filterpumpanlage]; AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240 [verneinend für eine Wäschespinne]).

    Auch andere Gegenstände sind in der Rechtsprechung weder als Gartengeräte oder Gartenmöbel nicht als versicherte Sachen angesehen worden, obschon diese durchaus üblicherweise im Freien stehen gelassen werden (vgl. AG Aachen, Urt. v. 09.07.1986 - 80 C 326/86, ZfS 1986, 284 [Filterpumpanlage]; AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240 [Wäschespinne]; AG Neuburg, Urt. v. 18.11.1980 - C 436/80, VersR 1981, 247 [Wetterstation]).

    29 Bei der Regelung in § 3 Abs. 6 VHB handelt es sich um Ausnahmetatbestände, weshalb für eine extensive Auslegung oder eine analoge Anwendung der Vertragsregelung kein Raum ist (vgl. hierzu AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240).

  • AG Neuburg/Donau, 18.11.1980 - C 436/80
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Vor diesem Hintergrund handelt es sich bei dem Grill zwar um einen beweglichen Gegenstand, der zur Nutzung im Garten bzw. im Freien bestimmt ist, jedoch nicht der Aufnahme von Menschen zu dienen bestimmt ist (zweifelhaft daher AG Neuburg, Urt. v. 18.11.1980 - C 436/80, VersR 1981, 247, das eine an einer Terrassenwand montierte Wetterstation unter den Begriff "Möbel" subsumiert und lediglich wegen der fehlenden Beweglichkeit einen Versicherungsschutz verneint).

    Auch andere Gegenstände sind in der Rechtsprechung weder als Gartengeräte oder Gartenmöbel nicht als versicherte Sachen angesehen worden, obschon diese durchaus üblicherweise im Freien stehen gelassen werden (vgl. AG Aachen, Urt. v. 09.07.1986 - 80 C 326/86, ZfS 1986, 284 [Filterpumpanlage]; AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240 [Wäschespinne]; AG Neuburg, Urt. v. 18.11.1980 - C 436/80, VersR 1981, 247 [Wetterstation]).

  • OLG Saarbrücken, 12.07.2006 - 5 U 610/05

    Zur Wirksamkeit einer Einfriedungsklausel

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Dabei kann offen bleiben, ob es sich bei der vereinbarten Einfriedungsklausel um eine objektive primäre Risikobeschreibung (gleichbedeutend mit Risikobegrenzung) oder um einen Risikoausschluss bzw. um eine verhüllte Obliegenheit handelt (vgl. hierzu OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.07.2006 - 5 U 610/05, VersR 2007, 238, juris Rn. 25).

    19 Von einem eingefriedeten Versicherungsgrundstück ist auszugehen, wenn ein durch Schutzwehren (Mauern, Zäune, Hecken, Gräben) gegenüber Dritten abgegrenzter Bereich gegeben ist, wobei die Abgrenzung nicht vorwiegend nur symbolischen oder psychologischen Charakter haben darf, andererseits braucht sie nicht lückenlos zu sein, erforderlich ist nur, dass sich die formale Abwehrposition des Berechtigten in den objektiven Verhältnissen so dokumentiert, dass die Umgrenzung trotz vorhandener Unterbrechungen insgesamt den Charakter einer einheitlichen Sperrvorrichtung gegen das Betreten durch Unbefugte noch besitzt (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 12.10.1993 - 14 U 137/92, SP 1994, 90 ff.; OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 21; OLG Köln, Urt. v. 14.06.2005 - 9 U 174/04, SP 2006, 71 f., juris Rn. 23; offen lassend OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.07.2006 - 5 U 610/05, VersR 2007, 238, juris Rn. 27).

  • AG Aachen, 09.07.1986 - 80 C 326/86
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Unter Gartengeräte im Sinne dieser Bestimmung sind nur solche Geräte zu verstehen, die durch ihre Konstruktion und ihre Eigenschaften für die Gartenarbeit bestimmt sind und mit welchen der Garten bearbeitet zu werden pflegt (vgl. AG Aachen, Urt. v. 09.07.1986 - 80 C 326/86, ZfS 1986, 284 [verneinend für eine Filterpumpanlage]; AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240 [verneinend für eine Wäschespinne]).

    Auch andere Gegenstände sind in der Rechtsprechung weder als Gartengeräte oder Gartenmöbel nicht als versicherte Sachen angesehen worden, obschon diese durchaus üblicherweise im Freien stehen gelassen werden (vgl. AG Aachen, Urt. v. 09.07.1986 - 80 C 326/86, ZfS 1986, 284 [Filterpumpanlage]; AG Leverkusen, Urt. v. 09.09.1983 - 28 C 469/83, RuS 1983, 240 [Wäschespinne]; AG Neuburg, Urt. v. 18.11.1980 - C 436/80, VersR 1981, 247 [Wetterstation]).

  • BGH, 11.12.2002 - IV ZR 226/01

    Eintrittspflicht der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht bei Wohnungseigentum

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    26 Maßgeblich für die Auslegung einer Versicherungsbedingung ist die Verständnismöglichkeit des durchschnittlichen Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse, der die Versicherungsbedingungen aufmerksam liest und verständig - unter Abwägung der Interessen der beteiligten Kreise und unter Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs - würdigt (BGH, Urt. V. 11.12.2002 - IV ZR 226/01, BGHZ 153, 182 = NJW 2003, 826, juris Rn. 19; BGH, Urt. v. 25.09.2002 - IV ZR 248/01, NJW 2003, 139, juris Rn. 10; OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 18).
  • BGH, 20.12.2006 - IV ZR 233/05

    Ein Versicherungsnehmer muss nur darlegen, dass und nicht wie ein

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Beweist der Versicherungsnehmer einen solchen Sachverhalt, ist es an dem Versicherer, Tatsachen vorzutragen und erforderlichenfalls zu beweisen, die mit erheblicher Wahrscheinlichkeit darauf schließen lassen, dass der Versicherungsfall von dem Versicherungsnehmer lediglich vorgetäuscht worden ist (s. zum Ganzen BGH, Urt. v. 17.05.1995 - IV ZR 279/94, BGHZ 130, 1, 3; BGH, Urt. v. 20.12.2006 - IV ZR 233/05, NJW-RR 2007, 466 f.; OLG Celle, Urt. v. 23.09.2004 - 8 U 128/03, VersR 2005, 640; LG Köln, Urt. v. 23.02.2005 - 20 O 534/04, SP 2005, 391).
  • BGH, 17.05.1995 - IV ZR 279/94

    Darlegung des äußeren Bildes eines Kfz-Diebstahls

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Beweist der Versicherungsnehmer einen solchen Sachverhalt, ist es an dem Versicherer, Tatsachen vorzutragen und erforderlichenfalls zu beweisen, die mit erheblicher Wahrscheinlichkeit darauf schließen lassen, dass der Versicherungsfall von dem Versicherungsnehmer lediglich vorgetäuscht worden ist (s. zum Ganzen BGH, Urt. v. 17.05.1995 - IV ZR 279/94, BGHZ 130, 1, 3; BGH, Urt. v. 20.12.2006 - IV ZR 233/05, NJW-RR 2007, 466 f.; OLG Celle, Urt. v. 23.09.2004 - 8 U 128/03, VersR 2005, 640; LG Köln, Urt. v. 23.02.2005 - 20 O 534/04, SP 2005, 391).
  • BGH, 25.09.2002 - IV ZR 248/01

    Ereignis im Sinne von § 4 (1) a ARB 94

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    26 Maßgeblich für die Auslegung einer Versicherungsbedingung ist die Verständnismöglichkeit des durchschnittlichen Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse, der die Versicherungsbedingungen aufmerksam liest und verständig - unter Abwägung der Interessen der beteiligten Kreise und unter Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs - würdigt (BGH, Urt. V. 11.12.2002 - IV ZR 226/01, BGHZ 153, 182 = NJW 2003, 826, juris Rn. 19; BGH, Urt. v. 25.09.2002 - IV ZR 248/01, NJW 2003, 139, juris Rn. 10; OLG Schleswig, Urt. v. 07.05.2009 - 16 U 143/08, NJW-RR 2009, 1332, juris Rn. 18).
  • OLG Celle, 23.09.2004 - 8 U 128/03

    Inanspruchnahme aus einer Kasko-Versicherung wegen eines behaupteten

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 22.12.2011 - 17 C 116/11
    Beweist der Versicherungsnehmer einen solchen Sachverhalt, ist es an dem Versicherer, Tatsachen vorzutragen und erforderlichenfalls zu beweisen, die mit erheblicher Wahrscheinlichkeit darauf schließen lassen, dass der Versicherungsfall von dem Versicherungsnehmer lediglich vorgetäuscht worden ist (s. zum Ganzen BGH, Urt. v. 17.05.1995 - IV ZR 279/94, BGHZ 130, 1, 3; BGH, Urt. v. 20.12.2006 - IV ZR 233/05, NJW-RR 2007, 466 f.; OLG Celle, Urt. v. 23.09.2004 - 8 U 128/03, VersR 2005, 640; LG Köln, Urt. v. 23.02.2005 - 20 O 534/04, SP 2005, 391).
  • BGH, 12.06.1996 - VIII ZR 251/95

    Bedeutsamkeit des Zeitpunktes eines Geschehens für die Schlüssigkeit eines

  • OLG Köln, 14.06.2005 - 9 U 174/04

    Leistungsfreiheit des Versicherers bei Entwendung eines vorübergehend

  • LG Köln, 23.02.2005 - 20 O 534/04

    Beweiserleichterungen für den Versicherungsnehmer beim Nachweis einer

  • OLG Frankfurt, 12.10.1993 - 14 U 137/92
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