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   OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07   

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OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07 (https://dejure.org/2008,27817)
OLG München, Entscheidung vom 02.06.2008 - 17 U 5698/07 (https://dejure.org/2008,27817)
OLG München, Entscheidung vom 02. Juni 2008 - 17 U 5698/07 (https://dejure.org/2008,27817)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über eine Innenprovision und rechtzeitige Übergabe des über die Provision informierenden Anlageprospekts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 25.09.2007 - XI ZR 320/06

    Zustandekommen eines Beratungsvertrages im Rahmen der Finanzierung eines

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    37Nach dem Urteil des Bundesgerichtshof vom 25.09.2007 - Az.: XI ZR 320/06 - hängt der Inhalt und Umfang der Beratungspflicht von den Umständen des Einzelfalls ab.

    59Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH Urteil vom 25.09.2007 - Az.: XI ZR 320/06 Rz. 15) ist von einer ordnungsgemäßen Information des Kunden nur dann auszugehen, wenn der Prospekt rechtzeitig vor Abgabe der Beitrittserklärung an den Kunden übergeben wird.

    Die Höhe der Innenprovisionen sind für den Anleger von entscheidender Bedeutung, weil sie einen direkten Rückschluss auf die Rentabilität zulassen (BGH Urteil vom 25.09.2007 - Az,: XI ZR 320/06 Rz 16).

  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Dies führt dazu, dass die der Klägerin in dieser Hinsicht zufließenden Schadensersatzleistungen als steuerpflichtige Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit anzusehen sind, mit der Folge, dass zuvor erzielte Steuervorteile wieder ausgeglichen werden müssen (std Rspr., vgl. BGHZ 74, 114; BGH NJW 2006, 499).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Auch die Vereinbarung eines Entgelts ist nicht erforderlich (BGHZ 123, 126, 128).
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages kommt stillschweigend durch Aufnahme des Beratungsgespräches zustande (BGHZ 100, 117, 122; NJW 2004, 1868, 1869).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Im Ergebnis ist es daher nicht mehr entscheidungserheblich, ob die Ansicht der Klägerin zutreffend ist, dass im Anschluss an die Entscheidung des Bundesgerichtshofs mit Urteil vom 19.12.2006 - Az.: XI ZR 56/05 - die Beklagte zu 2) verpflichtet gewesen wäre, über die Höhe der ihr zugeflossenen Innenprovision der Klägerin ungefragt Auskunft zu erteilen.
  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Offenbleiben kann in diesem Zusammenhang auch die grundsätzliche Frage, ob die Beklagte zu 2), die als Vermittlerbank für den Vertrieb der V. 3 und 4 - Fondsanteile zuständig war, auch ihrer Pflicht nachgekommen war, das Anlagekonzept, über das sie der Klägerin Auskunft erteilen musste, wenigstens auf Plausibilität, insbesondere auf wirtschaftliche Tragfähigkeit hin zu überprüfen (BGH NJW-RR 2000, 998, 999).
  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    50Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 11.05.2006 - Az.: III ZR 205/05 - entschieden, dass der Zeichner einer Vermögensanlage, der seinen Berater auf Schadensersatz wegen unzureichender Risikoaufklärung in Anspruch nimmt, die Beweislast für die Behauptung trage, dass er den Anlagenprospekt nicht erhalten habe.
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Ein Aufklärungsmangel begründet in der Regel die widerlegliche Vermutung, dass der Kunde bei ordnungsgemäßer Aufklärung von der Beteiligung abgesehen hätte, der Schaden somit nicht eingetreten wäre (BGHZ 61, 118; 124, 159).
  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Anhaltspunkte dafür, dass die Klägerin bei vollständiger Aufklärung sich dennoch für die Anlage entschieden hätte, sind nicht ersichtlich (BGH Urteil vom 09.02.2006 - Az.: III ZR 20/05).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus OLG München, 02.06.2008 - 17 U 5698/07
    Das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages kommt stillschweigend durch Aufnahme des Beratungsgespräches zustande (BGHZ 100, 117, 122; NJW 2004, 1868, 1869).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

  • LG Hamburg, 18.03.2009 - 301 O 26/08

    Bankenhaftung aus Anlageberatung bei finanzierten Kapitalanlagen:

    Ein Beratungsvertrag kommt zustande, wenn ein Anlageinteressent an eine Vertriebsperson herantritt, um sich über die Anlage seines Vermögens beraten zu lassen (BGHZ 100, 117, 122; BGH NJW 2004, 1868f.; BGH BKR 2008, 188 ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, Gz. 17 U 5698/07).

    Eine Aufklärung durch Angaben in einem Prospekt erfolgt nur dann pflichtgemäß, wenn dieser so rechtzeitig vor Abgabe der Beitrittserklärung übergeben wurde, dass sich die Anleger mit seinem Inhalt vertraut machen konnten (BGH, Urteil vom 25.09.2007, XI ZR 320/06 = BKR 2008, 199ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, 17 U 5698/07).

    Dem Anleger obliegt der Beweis, dass er von dem Anlageberater keinen Prospekt erhalten hat (BGH, Urteil vom 11.05.2006, III ZR 205/05; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, 17 U 5698/07).

    Dass die Klägerin in dem Zeichnungsschein den Empfang des Prospektes bestätigte, stellt lediglich ein Indiz für den Erhalt dar (vgl. OLG München, Urteil vom 02.06.08, 17 U 5698/07).

    Die Vermutung, dass ein Anleger bei pflichtgemäßer Beratung eine Anlage nicht gezeichnet hätte, gilt auch dann, wenn die Pflichtverletzung in der unterbliebenen Aufklärung über versprochene Innenprovisionen liegt (BGH ZIP 2005, 1599; BGH VersR 2006, 653; OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.08, 17 U 5698/07; LG Essen, Urteil vom 28.08.08, 6 O 171/07).

  • LG Magdeburg, 04.06.2009 - 11 O 2449/08
    Ein Beratungsvertrag kommt zustande, wenn ein Anlageinteressent an eine Vertriebsperson herantritt, um sich über die Anlage seines Vermögens beraten zu lassen (vgl. die umfassende Zusammenfassung der obergerichtlichen Rechtssprechung im Urteil des Landgerichts Hamburg vom 18.03.2009, 301 O 26/08 unter Hinweis auf u.a. auf BGHZ 100, 117, 122; BGH NJW 2004, 1868f. [BGH 13.01.2004 - XI ZR 355/02] ; BGH BKR 2008, 188 ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, Az. 17 U 5698/07 , vgl. ferner Urteil des OLG München vom 18.02.2009, 20 U 3899/06 ).

    Eine Aufklärung durch Angaben in einem Prospekt erfolgt nur dann pflichtgemäß, wenn dieser so rechtzeitig vor Abgabe der Beitrittserklärung übergeben wurde, dass sich die Anleger mit seinem Inhalt vertraut machen konnten ( BGH, Urteil vom 25.09.2007, XI ZR 320/06 = BKR 2008, 199 ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, 17 U 5698/07 ).

    Ob dies (rechtzeitige Überreichung) hier der Fall war, kann ebenso offenbleiben wie die Frage, ob der Kläger vom Mitarbeiter R. den Prospekt überhaupt überreicht erhalten hat (zur insoweit dem Kläger als Anleger obliegenden Beweislast vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, III ZR 205/05 ; OLG München, Urteil vom 02.06.2008, 17 U 5698/07 ).

    Die Vermutung, dass ein Anleger bei pflichtgemäßer Beratung eine Anlage nicht gezeichnet hätte, gilt auch dann, wenn die Pflichtverletzung in der unterbliebenen Aufklärung über versprochene Innenprovisionen liegt ( BGH ZIP 2005, 1599 [BGH 28.07.2005 - III ZR 290/04] ; BGH VersR 2006, 653 [BGH 09.02.2006 - III ZR 20/05] ; OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745 [OLG Düsseldorf 15.07.2004 - I-6 U 158/03] ff.; OLG München, Urteil vom 02.06.08, 17 U 5698/07 ; LG Essen, Urteil vom 28.08.08, 6 O 171/07 ).

  • LG Frankfurt/Main, 26.06.2009 - 31 O 211/08
    Die Feststellungsklage ist gem. § 256 ZPO statthaft, da aus der Beteiligung (etwa Verspätungszuschläge) und dem Darlehensvertrag noch weitere Schäden für den Kläger entstehen können, die derzeit ­ bis auf die mit Klageantrag zu 6) begehrten Steuerzinsen für 2004 ­ noch nicht abschließend zu beziffern sind (anderer Ansicht LG Hamburg Urteil vom 18.03.2009, AZ 301 O 26/08, S. 15, wonach wegen der Kreditfinanzierung und der Bezifferung der Verzugsschäden und des entgangenen Gewinns nicht erkennbar sei, welche wirtschaftlichen Schäden noch entstehen könnten; vgl. auch OLG München, AZ 17 U 5698/07 RZ 72, und LG Wuppertal Urteil vom 12.03.2009, AZ 3 O 242/08, RZ 141 wonach jedenfalls die Einkommenssteuer nicht als negativer Schaden zu ersetzen sei, weil der Anleger diese auch hätte zahlen müssen, wenn er den Fonds nicht gezeichnet hätte).

    Ferner hat der Kläger gemäß Klageantrag 6 Anspruch auf Erstattung der Steuerzinsen (vgl. OLG München Urteil vom 02.06.2008, AZ 17 U 5698/07 ).

    Die notwendigen gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen liegen nicht vor (so auch OLG München 17 U 5698/07 RZ 70; LG München Urteil vom 31.03.2009, AZ 28 O 10274/08, RZ 26; LG Düsseldorf Urteil vom 26.03.2009, AZ 16 O 193/08 unter 3; LG Hamburg O 8308 S. 416; LG Wuppertal Urteil vom 12.03.2009 3 O 242/08, RZ 144; a.A. offenbar LG Hamburg, Urteil vom 18.03.2009, AZ 301 O 26/08, S. 17 und Urteil vom 25.03.2009, AZ 183/03, S. 30).

  • LG Frankfurt/Main, 06.07.2009 - 31 O 240/08
    Die Feststellungsklage ist gem. § 256 ZPO statthaft, da aus der Beteiligung (etwa Verspätungszuschläge) und dem Darlehensvertrag noch weitere Schäden für den Kläger entstehen können, die derzeit ­ bis auf die mit Klageantrag zu 6) begehrten Steuerzinsen für 2004 ­ noch nicht abschließend zu beziffern sind (anderer Ansicht LG Hamburg Urteil vom 18.03.2009, AZ 301 O 26/08, S. 15, wonach wegen der Kreditfinanzierung und der Bezifferung der Verzugsschäden und des entgangenen Gewinns nicht erkennbar sei, welche wirtschaftlichen Schäden noch entstehen könnten; vgl. auch OLG München, AZ 17 U 5698/07 RZ 72, und LG Wuppertal Urteil vom 12.03.2009, AZ 3 O 242/08, RZ 141 wonach jedenfalls die Einkommenssteuer nicht als negativer Schaden zu ersetzen sei, weil der Anleger diese auch hätte zahlen müssen, wenn er den Fonds nicht gezeichnet hätte).

    Ferner hat der Kläger Anspruch auf Erstattung der Steuerzinsen (Klageantrag 6) in Höhe von 2 727 (vgl. OLG München Urteil vom 02.06.2008, AZ 17 U 5698/07 ).

    Es ist nicht erkennbar, dass die Klägerin der Beklagten die Übernahme ihres Anteils einschließlich aller dazu erforderlichen Erklärungen angeboten hätte (so auch OLG München 17 U 5698/07 RZ 70; LG München Urteil vom 31.03.2009, AZ 28 O 10274/08, RZ 26; LG Düsseldorf Urteil vom 26.03.2009, AZ 16 O 193/08 unter 3; LG Hamburg O 8308 S. 416; LG Wuppertal Urteil vom 12.03.2009, 3 O 242/08, RZ 144; a.A. offenbar LG Hamburg, Urteil vom 18.03.2009, AZ 301 O 26/08, S. 17 und Urteil vom 25.03.2009, AZ 183/03, S. 30).

  • OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 23 U 228/08

    Entgangener Gewinn; Zinsanspruch: Substantiierungspflicht hinsichtlich der

    Der Senat sieht keine rechtliche Veranlassung, davon beim gleichgelagerten vorliegenden Sachverhalt abzuweichen und steht dabei auch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des OLG München zu den VIP 3 und 4 Fonds (vgl. Urteile vom 19.5.2008, 17 U 4828/07; vom 2.6.2008, 17 U 5698/07; vom 29.7.2008, 5 U 4018/07).

    Dieses Ergebnis steht schließlich ebenfalls im Einklang mit der Rechtsprechung des OLG München zu den VIP 3 und 4 Fonds, das etwa mit Urteil vom 2.6.2008 (17 U 5698/07 - bei juris) entschieden hat, dass die Beklagte gemäß § 280 Abs. 2 i.V.m. § 249 BGB auch verpflichtet ist, die sonstigen Nachteile wie steuerliche Zinsen zu erstatten.

  • OLG Celle, 21.10.2009 - 3 U 94/09

    Haftung einer Bank wegen unrichtiger Beratung i.R.e. Kapitalanlage durch

    Auf die Frage, ob ein unzutreffend gefasster Zug-um-ZugAntrag dazu führen kann, dass Prozesszinsen nicht anfallen, kommt es aufgrund nachfolgender Ausführungen nicht an (vgl. dazu Urteile des Oberlandesgerichts München vom 19. Mai 2008 - 17 U 4828/07, vom 2. Juni 2008 - 17 U 5698/07 und vom 29. Juli 2008 - 5 U 4018/07).
  • OLG Frankfurt, 19.08.2009 - 17 U 98/09

    Bankenhaftung: Aufklärungspflichten bei Anlageberatung über den Beitritt zu einem

    Dafür, dass ihm der Prospekt nicht rechtzeitig vor der Anlageentscheidung zugegangen sei, trägt der Kläger die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, Urt. v. 11.05.2006, III ZR 205/05, WM 2006, 1288 ff., zit. nach juris, Rn. 6 ff.; OLG München, Urt. v. 02.06.2008, 17 U 5698/07, zit. nach juris, Rn. 51).
  • OLG Dresden, 05.03.2015 - 8 U 1242/14

    Pflichten der anlageberatenden Bank bei Empfehlung einer Kapitalanlage in einem

    Der allgemeine Prospekt (Anlage B5) wurde erst am Zeichnungstag, dem 23.09.2009, übergeben, so dass keine ausreichende Gelegenheit bestand, den umfangreichen Inhalt zur Kenntnis zu nehmen (vgl. BGH, Urt. v. 12.07.2007 - III ZR 145/06; Urt. v. 21.03.2005 - II ZR 140/03; OLG München, Urt. v. 02.06.2008 - 17 U 5698/07).
  • LG Neuruppin, 25.05.2010 - 5 O 54/09

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Verpflichtung zur Offenlegung einer

    Tritt ein Anlageinteressent an ein Kreditinstitut oder der Anlageberater einer Bank an einen Kunden heran, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, so wird das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgespräches angenommen (BGH BKR 08, 199, 200; BKR 08, 188 ff.; BGHZ 100, 117, 122; BGH NJW 2004, 1868 f.; NJW 93, 2433 ff.; OLG München vom 02.06.2008, Az. 17 U 5698/07).
  • OLG Düsseldorf, 21.01.2010 - 6 U 61/09

    Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages; Pflichten des Anlageberaters zur

    Dieses Ergebnis steht schließlich ebenfalls im Einklang mit der Rechtsprechung des OLG München zu den F-Fonds 3 und 4, das etwa mit Urteil vom 2.6.2008 (17 U 5698/07 - bei juris) entschieden hat, dass die Beklagte gemäß § 280 Abs. 2 i.V.m. § 249 BGB auch verpflichtet ist, die sonstigen Nachteile wie steuerliche Zinsen zu erstatten.
  • LG Düsseldorf, 21.12.2009 - 14e O 82/08

    Fehlerhafte Anlegerberatung bei Nichtaufklärung über Provisionen

  • LG Düsseldorf, 03.05.2010 - 14d O 180/08

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung i.R.d. Erwerbs

  • LG München I, 31.07.2008 - 32 O 4765/08
  • LG Düsseldorf, 21.12.2009 - 14e O 84/08

    Schadenersatzansprüche wegen einer fehlerhaften Anlageberatung sowie

  • LG München I, 25.02.2010 - 22 O 1797/09

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung aufgrund Verletzung der

  • LG Frankfurt/Main, 26.06.2009 - 31 O 201/08
  • LG Düsseldorf, 24.11.2009 - 16 O 398/08

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung und Prospekthaftung

  • LG Berlin, 11.11.2010 - 10 O 36/10

    Anlageberatung: Schadenersatzanspruch wegen unterlassener Aufklärung über ein

  • LG Hamburg, 29.09.2009 - 316 O 328/08

    Haftung des Anlagevermittlers: Umfang der Informations- und Aufklärungspflichten;

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