Rechtsprechung
LG Göttingen, 05.12.2005 - 17 Qs 131/05 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Burhoff online
§ 14 RVG
Gebührenbemessung im straßenverkehrsrechtlichen OWi-Verfahren - Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 46 Abs. 1 OWiG; § 14 RVG; § 206a Abs. 1 StPO
Anforderungen an die Vergütung eines Rechtsanwalts; Anforderungen an die Geltendmachung der gerichtlichen Verfahrensgebühren; Rechtsanwaltsvergütung im Bußgeldverfahren - IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anforderungen an die Vergütung eines Rechtsanwalts; Anforderungen an die Geltendmachung der gerichtlichen Verfahrensgebühren; Rechtsanwaltsvergütung im Bußgeldverfahren
- Burhoff online
Gebührenbemessung im straßenverkehrsrechtlichen OWi-Verfahren
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Gebühren und Kosten: Fehlender Erstattungsanspruch bei nicht rechtzeitiger Erhebung der Einrede der Verjährung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- IWW (Entscheidungsbesprechung)
Bußgeldverfahren - Gebührenbemessung im straßenverkehrsrechtlichen OWi-Verfahren
Verfahrensgang
- AG Göttingen, 31.10.2005 - 37 OWi 211/05
- LG Göttingen, 05.12.2005 - 17 Qs 131/05
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (2)
- OLG Hamm, 27.11.2003 - 2 Ss 647/03
Verjährungsunterbrechung; Zustellung; Verteidigervollmacht; außergerichtliche …
Auszug aus LG Göttingen, 05.12.2005 - 17 Qs 131/05
Diesen Vortrag stützte der Verteidiger auf eine Entscheidung des OLG Hamm vom 27.11.2003 (Geschäfts-Nr.: 2 Ss 647/03, abgedruckt in VRS 106' 126), der ein ähnlicher Sachverhalt sowie eine nahezu wortgleiche Verteidigervollmacht zu Grunde lag. - VGH Baden-Württemberg, 30.07.1991 - 3 S 1867/91
Anwaltsgebühr bei mehreren getrennten Klagen gegen eine Baugenehmigung - …
Auszug aus LG Göttingen, 05.12.2005 - 17 Qs 131/05
Dies führt im Falle der Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten dazu, dass in der Regel nur unter den Rahmenmittelsätzen liegende Verteidigergebühren angemessen sind (LG Kleve, JurBüro 1992, 26; LG Göttingen, JurBüro 2002, 418).
- LG Kassel, 20.05.2019 - 8 Qs 18/19
Bei (alltäglichen) straßenverkehrsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten mit geringem …
Nach ständiger Rechtsprechung der Kammer für Bußgeldsachen des Landgerichts Kassel (vgl. Beschluss vom 19.09.2018, 8 Qs 20/18; 13.07.2018, 8 Qs 18/18; Beschluss vom 11.08.2017 - 8 Qs 25/17; Beschluss vom 09.08.2017 - 8 Qs 24/17) und anderer Gerichte (LG Koblenz, Beschluss vom 18.07.2006 - 9 Qs 77/06; LG Göttingen, Beschluss vom 05.12.2005 - 17 Qs 131/05; LG Zwickau, Beschluss vom 25.11.2015 - 1 Qs 174/15; LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017 - 3 Qs 14/17; LG Neuruppin, Beschluss vom 23.02.2012 - 11 Qs 3/12; LG Berlin, VRS 111, 434; LG Cottbus, zfs 2007, 529; LG Dortmund, RVGreport 2005, 465; LG Dresden, RVGreport 2010, 454; LG Hannover, RVGreport 2008, 182; LG Leipzig RVGreport 2010, 182) gelten in durchschnittlichen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren grundsätzlich sog. herabgesetzte Mittelgebühren. - LG Mühlhausen, 12.02.2009 - 3 Qs 26/09
Terminsgebühr bei unterlassenem Hinweis auf Verjährung
Der Rechtspfleger vertrat demgegenüber, gestützt auf eine Entscheidung des LG Göttingen (Beschluss vom 12.12.2005, 17 Qs 131/05, Quelle: Burhoff-Online), die Auffassung, dass bezüglich aller Gebühren nur eine halbe Mittelgebühr in Betracht komme und setzte insgesamt 397, 56 EUR fest.Die Kammer vermag sich der Auffassung des LG Göttingen (Beschluss vom 12.12.2005, 17 Qs 131/05, Quelle: Burhoff-Online) nicht anzuschließen.
- LG Chemnitz, 22.10.2009 - 2 Qs 82/09
Wahlanwaltsgebühren; Bestimmung; Bindungswirkung
Hingegen sind Verkehrsordnungswidrigkeiten mit einfachen Sach- und Rechtsfragen, niedrigen Geldbußen und wenigen "Punkten" im Verkehrszentralregister als unterdurchschnittlich anzusehen (vgl. LG Chemnitz, Beschl. v. 11.09.2007, 1 Qs 300/07; Beschl. v. 09.10.2007, 1 Qs 378/07; Beschl. v. 04.08.2008, 1 Qs 276/08; LG Dresden, Beschlüsse vom 24.02.2009, 5 Qs 1/09 und 5 Qs 101/08, LG Osnabrück, JurBüro 2008, 143; LG Koblenz, JurBüro 2008, 144; LG Cottbus ZfSch 2007, 529; LG Göttingen Beschl. v. 05.12.2005, 17 Qs 131/05).
- LG Braunschweig, 17.04.2008 - 2 Qs 40/08
Maßgeblichkeit der Auswirkungen eines Bußgeldbescheides auf die berufliche oder …
Entgegen der Ansicht des Landgerichts Göttingen im Beschluss vom 12.02.2005 - 17 Qs 131/05, auf die sich das Amtsgericht und der Bezirksrevisor berufen, können diese Gebührentatbestände nicht in entsprechender Anwendung von § 109a Abs. 1 OWiG abgezogen werden. - LG Hamburg, 30.01.2008 - 603 QsOWi 28/08
Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit …
Das Honorar des Verteidigers ist angesichts des Umfangs und der Bedeutung derartiger Bußgeldverfahren sowie der meist geringen tatsächlichen und rechtlichen Schwierigkeiten, die mit der Wahrnehmung eines solchen Mandats verbunden sind, normalerweise deutlich unter dem jeweiligen Rahmenmittelsatz anzusiedeln (vgl. insoweit auch LG Göttingen, Beschluss vom 12.12.2005, 17 Qs 131/05; LG Dortmund, Beschluss vom 30.09.2005, 14 Qs 46/05). - LG Kassel, 20.05.2019 - 8 Qs 8/19
Straßenverkehrsrechtliches Bußgeldverfahren, Mittelgebühr, Bemessung der …
Nach ständiger Rechtsprechung der Kammer für Bußgeldsachen des Landgerichts Kassel (vgl. Beschluss vom 19.09.2018, 8 Qs 20/18; 13.07.2018, 8 Qs 18/18; Beschluss vom 11.08.2017 - 8 Qs 25/17; Beschluss vom 09.08.2017 - 8 Qs 24/17) und anderer Gerichte (LG Koblenz, Beschluss vom 18.07.2006 - 9 Qs 77/06; LG Göttingen, Beschluss vom 05.12.2005 - 17 Qs 131/05; LG Zwickau, Beschluss vom 25.11.2015 - 1 Qs 174/15; LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017 - 3 Qs 14/17; LG Neuruppin, Beschluss vom 23.02.2012 - 11 Qs 3/12; LG Berlin, VRS 111, 434; LG Cottbus, zfs 2007, 529; LG Dortmund, RVGreport 2005, 465; LG Dresden, RVGreport 2010, 454; LG Hannover, RVGreport 2008, 182; LG Leipzig RVGreport 2010, 182) gelten in durchschnittlichen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren grundsätzlich sog. herabgesetzte Mittelgebühren. - LG Chemnitz, 07.07.2011 - 2 Qs 113/11
Rahmengebühr, angemessene Gebühr, Bußgeldverfahren
Hingegen sind Verkehrsordnungswidrigkeiten mit einfachen Sach- und Rechtsfragen, niedrigen Geldbußen und wenigen "Punkten" im Verkehrszentralregister als unterdurchschnittlich anzusehen (vgl. LG Chemnitz, Beschl. v. 11.09.2007, 1 Qs 300/07; Beschl. v. 09.10.2007, 1 Qs 378/07; Beschl. v. 04.08.2008, 1 Qs 276/08; LG Dresden, Beschlüsse vom 24.02.2009, 5 Qs 1/09 und 5 Qs 101/08, LG Osnabrück, JurBüro 2008, 143; LG Koblenz, JurBüro 2008, 144; LG Cottbus ZfSch 2007, 529; LG Göttingen Beschl. v. 05.12.2005, 17 Qs 131/05).