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   OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05.N   

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OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05.N (https://dejure.org/2008,3766)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 30.04.2008 - 2 E 4/05.N (https://dejure.org/2008,3766)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 30. April 2008 - 2 E 4/05.N (https://dejure.org/2008,3766)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Ermittlungstiefe für die Erfassung naturschutzfachlicher Belange in der Bauleitplanung; Abwägung bei artenschutzrechtlich beachtlichen Eingriffen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines lediglich vom Hauptausschuss einer Bezirksversammlung, ohne Vorliegen der hierfür in Anspruch genommenen Eilbedürftigkeit, beschlossenen Bebauungsplans in Hamburg; Ermittlungstiefe für die Erfassung naturschutzfachlicher Belange in der Bauleitplanung; ...

  • Justiz Hamburg PDF

    Der Bebauungsplan Ohlsdorf 12 (ehem. Anzuchtgarten) vom 31. März 2005 ist nicht aufgrund von Verfahrensfehlern unwirksam und es sind keine nach § 214 f. BauGB n.F. erheblichen Fehler bei der Erfassung, Bewertung und Abwägung der bei der Planaufstellung zu berücksichtigenden ...

  • Judicialis

    BauleitplanfeststellungsG § 6 Abs. 1 S. 2; ; BezVG 1997 § 20 Abs. 3; ; BauGB a.F. § 1 Abs. 6; ; BauGB a.F. § 1a Abs. 2; ; BauGB a.F. § 1a Abs. 3; ; BNatSchG § 42 Abs. 1; ; BNatSchG § 62

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Artenschutzrechtlich beachtlicher Eingriff

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 1591 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 30.01.2003 - 4 CN 14.01

    Straßenplanung durch Bebauungsplan; Ziele der Regionalplanung; Anpassungsgebot;

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Bestehen nach einer derartigen repräsentativen Erfassung oder aufgrund sonstiger Erkenntnisse Anhaltspunkte für das Vorhandensein besonders seltener Arten, ist dem dann allerdings näher nachzugehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.1. 2003, BVerwGE 117, 351, 363 f.; BVerwG, Beschl. v. 21.2.1997, NVwZ-RR 1997, 607).

    Seine Auffassung, durch eine umfassende Kartierung in der Brutsaison hätte festgestellt werden müssen, ob weitere (geschützte) Arten vorhanden seien, geht angesichts aller über einen längeren Zeitraum fehlender Anhaltspunkte für solche Vorkommen über die dargelegten Ermittlungspflichten der Antragsgegnerin hinaus (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.1.2003, BVerwGE 117, 351, 363 f.).

  • OVG Hamburg, 28.02.2007 - 2 Es 1/07

    Erfolgloser Antrag nach § 47 Abs 6 VwGO gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan;

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Bei der Abwägung ist es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 18.9.2003, BVerwGE 119, 45, 49; OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, NordÖR 2007, 244, 247 f.), ferner nicht erforderlich, dass der Plangeber alle mit der Planung typischerweise oder möglicherweise verbundenen Probleme bereits im Bebauungsplan abschließend löst.

    Insofern läge eine unzulässige Verlagerung einer planerischen Konfliktsituation in nachfolgende Genehmigungsverfahren vor (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 18.9.2003, BVerwGE 118, 45, 49; OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, NordÖR 2007, 244, 247 f.).

  • OVG Hamburg, 21.11.2005 - 2 Bs 19/05

    Rechtsschutz anerkannter Naturschutzverbände gegen den Planfeststellungsbeschluss

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Allerdings ist wegen der zu unterstellenden Betroffenheit von Fledermäusen als dem Artenschutz nach §§ 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG unterliegenden Arten insoweit von einem artenschutzrechtlich beachtlichen Eingriff auszugehen, der abwägungsrelevant ist und dessen tatsächliche Umsetzung zudem einer artenschutzrechtlichen Befreiung (außerhalb dieses Planverfahrens) gemäß § 62 BNatSchG i.V.m. Art. 16 Abs. 1 FFH-Richtlinie bedarf (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 16.3.2006, BVerwGE 125, 116, 311 ff., 317; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.11.2005, NordÖR 2006, 123 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008, NuR 2008, 352, 353 f.).

    Zwar ist nicht auszuschließen, dass im Rahmen der bei der Befreiungsentscheidung auch aufgrund von Art. 16 Abs. 1 FFH-Richtlinie zu wahrenden Verhältnismäßigkeit (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 19.11.2005, a.a.O.) bei der Befreiung vom Artenschutz hinsichtlich des Umfangs und der Art und Weise der Beseitigung des Totholzes sowie des Standorts betroffener Bäume im Einzelnen Differenzierungen möglich oder nötig sein könnten.

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Im Rahmen der planerischen Abwägung gehört es dabei zur Gestaltungsfreiheit der Gemeinde, einem städtebaulichen Belang, hier der Schaffung zusätzlichen Wohnraums, gegenüber einem anderen gleichrangigen Belang den Vorrang zu geben (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974, BVerwGE 45, 309, 315; Urt. v. 12.12.1969, BVerwGE 34, 301, 309).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Im Rahmen der planerischen Abwägung gehört es dabei zur Gestaltungsfreiheit der Gemeinde, einem städtebaulichen Belang, hier der Schaffung zusätzlichen Wohnraums, gegenüber einem anderen gleichrangigen Belang den Vorrang zu geben (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974, BVerwGE 45, 309, 315; Urt. v. 12.12.1969, BVerwGE 34, 301, 309).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Allerdings ist wegen der zu unterstellenden Betroffenheit von Fledermäusen als dem Artenschutz nach §§ 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG unterliegenden Arten insoweit von einem artenschutzrechtlich beachtlichen Eingriff auszugehen, der abwägungsrelevant ist und dessen tatsächliche Umsetzung zudem einer artenschutzrechtlichen Befreiung (außerhalb dieses Planverfahrens) gemäß § 62 BNatSchG i.V.m. Art. 16 Abs. 1 FFH-Richtlinie bedarf (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 16.3.2006, BVerwGE 125, 116, 311 ff., 317; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.11.2005, NordÖR 2006, 123 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008, NuR 2008, 352, 353 f.).
  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 3.02

    Vorhabenbezogener Bebauungsplan; Durchführungsvertrag; Vorhaben; Wohngebiet;

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Bei der Abwägung ist es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 18.9.2003, BVerwGE 119, 45, 49; OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, NordÖR 2007, 244, 247 f.), ferner nicht erforderlich, dass der Plangeber alle mit der Planung typischerweise oder möglicherweise verbundenen Probleme bereits im Bebauungsplan abschließend löst.
  • BVerwG, 23.04.1997 - 4 NB 13.97

    Bauplanungsrecht - Keine Bindung der planenden Gemeinde an standardisierte

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Derartige Anforderungen an die Ermittlung von Art und Umfang des Kompensationsbedarfs ergeben sich weder aus dem BauGB (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.4.1997, NVwZ 1997, 1215 f.) noch lässt sich den Ausführungen der Antragsteller entnehmen, welche zusätzlichen Erkenntnisse die Antragsgegnerin hieraus hätte ziehen sollen und dass dies zu einer anderen inhaltlichen Bewertung des Eingriffs hätte führen müssen.
  • BVerwG, 21.02.1997 - 4 B 177.96

    Fernstraßenrecht - Bestandsaufnahme von Natur und Landschaft sowie

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Bestehen nach einer derartigen repräsentativen Erfassung oder aufgrund sonstiger Erkenntnisse Anhaltspunkte für das Vorhandensein besonders seltener Arten, ist dem dann allerdings näher nachzugehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.1. 2003, BVerwGE 117, 351, 363 f.; BVerwG, Beschl. v. 21.2.1997, NVwZ-RR 1997, 607).
  • VGH Hessen, 21.02.2008 - 4 N 869/07

    Kein Verstoß eines Bebauungsplans gegen BauGB § 1 Abs 3 aufgrund von

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05
    Allerdings ist wegen der zu unterstellenden Betroffenheit von Fledermäusen als dem Artenschutz nach §§ 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG unterliegenden Arten insoweit von einem artenschutzrechtlich beachtlichen Eingriff auszugehen, der abwägungsrelevant ist und dessen tatsächliche Umsetzung zudem einer artenschutzrechtlichen Befreiung (außerhalb dieses Planverfahrens) gemäß § 62 BNatSchG i.V.m. Art. 16 Abs. 1 FFH-Richtlinie bedarf (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 16.3.2006, BVerwGE 125, 116, 311 ff., 317; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.11.2005, NordÖR 2006, 123 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008, NuR 2008, 352, 353 f.).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 CN 6.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Verkehrsimmissionen; Bebauungsplan; Entwicklung

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 2.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 CN 1.98

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Mieter; Wohngebiet; Wohnruhe;

  • BVerwG, 18.03.1994 - 4 NB 24.93

    Verwaltungsprozeßrecht: Nachteilsbegriff und Antragsbefugnis gem. § 47 Abs. 2 S.

  • BVerwG, 24.05.2007 - 4 BN 16.07

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Lärmbelästigung infolge

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2011 - 2 D 36/09

    Anforderungen an eine hinreichende Abwägung im Zusammenhang mit der Aufstellung

    Die von der planenden Gemeinde in eigener Zuständigkeit zu ermittelnden und zu beurteilenden - und einer vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegenden -, vgl. insofern BVerwG, Beschluss vom 25. August 1997 - 4 NB 12.97 -, BRS 59 Nr. 29 = juris Rn. 14; Bay. VGH, Urteil vom 30. November 2008 - 9 N 05.112 -, juris Rn. 46; Hamb. OVG, Urteil vom 30. April 2008 - 2 E 4/05.N -, BRS 73 Nr. 16 = juris Rn. 183; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 13. Februar 2008 - 8 C 10368/07 -, NVwZ-RR 2008, 514 = juris Rn. 29, Befreiungsvoraussetzungen des § 62 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG a. F. waren absehbar erfüllt.
  • OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11

    Feststellung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans - Normenkontrollantrag

    Auf seine Abwägungsentscheidung ist abzustellen, denn gemäß § 35 Abs. 2 des Bezirksverwaltungsgesetzes nimmt der Bezirksamtsleiter die Aufgaben des Bezirksamts wahr, ist somit Inhaber der Planungskompetenz und trifft die verbindliche Abwägungsentscheidung nach § 1 Abs. 7 BauGB (OVG Hamburg, Urt. v. 30.5.2012, 2 E 11/09.N und Urt. v. 30.4.2008, 2 E 4/05.N, HmbJVBl 2009, 55).
  • OVG Hamburg, 16.06.2016 - 1 Bf 258/12

    Anfechtung des Planfeststellungsbeschlusses für die wasserwirtschaftliche

    Das Recht nötigt nicht zu einem Ermittlungsaufwand, der keine zusätzliche Erkenntnis verspricht (BVerwG, Urt. v. Urt. v. 9.6.2004, 9 A 11.03, BVerwGE 121, 72; juris Rn. 90, Urt. v. 31.1.2002, 4 A 15.01, NVwZ 2002, 1103, juris Rn. 91; OVG Hamburg, Urt. v. 30.4.2008, 2 E 4/05.N, juris Rn. 154).
  • OVG Hamburg, 11.04.2019 - 2 E 10/16

    Erlaubtes Größenverhältnis zwischen der Festsetzung eines Fremdkörpers und dem

    Selbst in diesem Falle ist nicht die interne Zuständigkeit der Bezirksversammlung begründet worden, denn der Bezirksamtsleiter ist der Träger der Verordnungsermächtigung an das Bezirksamt (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 30.4.2008, 2 E 4/05.N, BRS 73 Nr. 16, juris Rn. 121).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2009 - 1 KN 22/05
    Spezielle Ermittlungen sind nur dann angezeigt, wenn Anhaltspunkte für das Vorhandensein besonders seltener Arten vorliegen (BVerwG, Urt. v. 30.01.2003, 4 CN 14.01, BVerwGE 117, 351/363 f. [bei Juris Tz. 43] und Beschl. v. 21.02.1997, 4 B 177.96, NVwZ-RR 1997, 607; OVG Hamburg, Urt. v. 30.04.2008, 2 E 4/05.N, DVBl. 2008, 1591 Ls. [bei Juris Tz. 154]; OVG Koblenz, Urt. v. 13.02.2008, 8 C 10368/07, NVwZ-RR 2008, 514 [bei Juris Tz. 33]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.09.2009 - 2 A 2.06

    Normenkontrolle (Stattgabe); Bebauungsplan; Gewerbebetrieb mit Bestandsschutz

    Vielmehr hängt die Erforderlichkeit dessen, was ermittelt werden muss, auch davon ab, welche Belange in der planerischen Entscheidung abzuwägen sind und welche Festsetzungen getroffen werden sollen (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 30. April 2008, DVBl 2008, 1591).
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