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   OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - I-24 U 28/17   

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OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - I-24 U 28/17 (https://dejure.org/2017,51688)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.12.2017 - I-24 U 28/17 (https://dejure.org/2017,51688)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Dezember 2017 - I-24 U 28/17 (https://dejure.org/2017,51688)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts wegen Erhebung einer aussichtslosen Klage

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts wegen Erhebung einer aussichtslosen Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 755
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Hierbei trifft den Rechtsanwalt hinsichtlich des Inhalts seiner Belehrung eine sekundäre Darlegungslast (vgl. BGH v. 10.05.2012, IX ZR 125/10, Rn. 22f).

    Die rechtliche Bearbeitung des ihm anvertrauten Falles obliegt dem Rechtsanwalt selbst im Verhältnis zu einem rechtskundigen Mandanten (vgl. BGH v. 10.05.2012, IX ZR 125/10, Rn. 20).

  • OLG Düsseldorf, 03.06.2013 - 9 U 147/12

    Aufklärungspflichten des prozessführenden Rechtsanwalts hinsichtlich des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Eine aussichtslose Rechtsverfolgung ist nicht erforderlich iSdes § 125 VVG, weil eine redliche Partei nach einer solchen Belehrung nicht "auf gut Glück" Klage einreichen würde (OLG Düsseldorf v. 03.06.2013, 9 U 147/12, Rn. 25, juris).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Klägerin als Rechtsschutzversicherung aus übergegangenem Recht ihrer VN klagt; diesen wiederum oblag im Verhältnis zum beklagten Rechtsanwalt keine Prüfung der Erfolgsaussichten (vgl. OLG Düsseldorf v. 03.06.2013, 9 U 147/12, Rn. 27).

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Für den Anspruch aus c.i.c. erweist sich die Frist nach neuem Verjährungsrecht als kürzer als nach dem alten Verjährungsrecht (s.o.), was zur Folge hat, dass diese gem. Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB frühestens vom 01.01.2002 an berechnet wird, wobei die Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB hinzutreten müssen (BGH v. 23.01.2007, XI ZR 44/06).
  • BGH, 18.01.2011 - VI ZR 325/09

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des arglistig getäuschten Grundstückskäufers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    so zu stellen, wie sie stehen würden, wenn sie nicht auf die Gültigkeit des Geschäfts vertraut hätten, und könnten Rückgängigmachung des Vertrages verlangen (vgl. BGH v. 28.10.2014, VI ZR 15/14, Rn. 19, juris; BGH v. 18.01.2011, VI ZR 325/09, Rn. 11, juris).
  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    so zu stellen, wie sie stehen würden, wenn sie nicht auf die Gültigkeit des Geschäfts vertraut hätten, und könnten Rückgängigmachung des Vertrages verlangen (vgl. BGH v. 28.10.2014, VI ZR 15/14, Rn. 19, juris; BGH v. 18.01.2011, VI ZR 325/09, Rn. 11, juris).
  • BGH, 10.11.2009 - XI ZR 252/08

    Rückforderungsdurchgriff bei einem verbundenen Geschäft bei Bestehen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Ist im Falle fehlerhafter Aufklärung und Beratung - wie hier geltend gemacht - die Eingehung einer vertraglichen Verpflichtung der Schaden, so handelt es sich bei Raten, die zur Vertragserfüllung gezahlt werden, nicht um wiederkehrende Leistungen iSvon § 197 Abs. 2 BGB, so dass der mit Vertragsschluss einheitlich entstandene Schaden sich mit jeder Ratenzahlung von einem Freistellungs- in einen Zahlungsanspruch umwandelt (vgl. BGH v. 10.11.2009, XI ZR 252/08, Rn. 46).
  • OLG Koblenz, 16.02.2011 - 1 U 358/10

    Mitverschulden einer Rechtsschutzversicherung wegen der Erteilung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Der Umstand, dass ein Mandant rechtsschutzversichert ist, führt nicht zu einer Entlastung des Rechtsanwalts, sondern lässt die von ihm zu beachtenden anwaltlichen Sorgfaltspflichten unberührt (vgl. OLG Koblenz v. 16.02.2011, 1 U 358/10).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 211/00

    Kausalität anwaltlichen Beratungsverschuldens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Die Erwägungen aus dem Senatsurteil v. 06.07.2001, 24 U 211/00, Rn. 16, sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar, weil es dort um eine wenig erfolgversprechende Prozessführung ging, hier hingegen um eine aussichtslose Rechtsverfolgung.
  • BGH, 25.01.2008 - V ZR 118/07

    Verjährung von gesetzlichen Ansprüchen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Der Grund des Anspruchs ist insoweit gleichgültig, so dass auch Ansprüche aus § 812 BGB, c.i.c. oder Delikt hierunter fallen (vgl. BGH v. 25.01.2008, V ZR 118/07, Rn. 20f, juris).
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 24 U 28/17
    Grob fahrlässige Unkenntnis liegt vor, wenn dem Gläubiger die Kenntnis deshalb fehlt, weil er ganz nahe liegende Überlegungen nicht angestellt oder das nicht beachtet hat, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen, wie etwa dann, wenn sich dem Gläubiger die den Anspruch begründenden Umstände förmlich aufgedrängt haben und er leicht zugängliche Informationsquellen nicht genutzt hat (zu dem entsprechenden § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB n.F.: vgl. BGH v. 08.07.2010, III ZR 249/09, Rn. 28, juris).
  • BGH, 24.01.2014 - V ZR 249/12

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 319/06

    Zu den subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

  • BGH, 02.04.2009 - V ZR 177/08

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Verkehrswerts einer Sache

  • BGH, 15.01.2016 - V ZR 278/14

    Sittenwidrigkeit eines Immobilienkaufvertrages: Berücksichtigung der vom

  • BGH, 14.05.2004 - V ZR 120/03

    Haftung des Käufers für unvollständige Unterrichtung des mit dem Verkauf eines

  • OLG Frankfurt, 14.07.2021 - 17 U 60/20

    Anscheinsbeweis wegen beratungsgerechten Verhaltens im anwaltlichen Mandat

    Dies soll nur dann nicht gelten, wenn - wie vorliegend zum Beispiel aufgrund fehlender höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht der Fall - die beabsichtige Rechtsverfolgung von vornherein aussichtslos ist (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 07. Februar 2020 - 9 U 202/19 -, Rn. 21, juris, mwN.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2017 - I-24 U 28/17 -, Rn. 34, juris).

    Den Eheleuten X als Versicherungsnehmern oblag im Verhältnis zum Beklagten nicht die Prüfung der Erfolgsaussichten des Rechtsschutzbegehrens (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2017 - I-24 U 28/17 -, Rn. 34, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 03. Juni 2013 - I-9 U 147/12 -, Rn. 27, juris).

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