Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch   

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OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Mai 2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ein dem Gläubiger zustehendes Pfandrecht und die Berechtigung zur Verwertung als Voraussetzungen der Rechtmäßigkeit einer Eigentumsverletzung im Fall einer Pfandverwertung; Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche aus unerlaubter Handlung und für ...

  • rabüro.de

    Zum Pfandrecht des Frachtführers und der Frage der Haftung bei Überverkauf

  • Judicialis

    EuGVVO Art. 5 Nr. 3; ; ZPO § 513 Abs. 2; ; HGB § 441; ; BGB § 1230

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pfandrecht des Frachtführers und Überverkauf - internationale Zuständigkeit für deliktische Ansprüche des Eigentümers gegen Frachtführer aufgrund angeblich unberechtigter Pfandverwertung in Deutschland - keine Überprüfung der sachlichen Zuständigkeit des erstinstanzlich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Karlsruhe, 20.02.2004 - 15 U 42/03

    Frachtvertrag: Frachtführerpfandrecht am Gut wegen einer inkonnexen Forderung;

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    An inkonnexen Forderungen kann ein Pfandrecht aber nur erworben werden, wenn der Frachtführer an das Eigentum des Absenders glaubt (OLG Karlsruhe, TranspR 2004, 467 f.; Fremuth/Thume, Kommentar zum Transportrecht, § 441 HGB Rn 13).

    Die Möglichkeit eines Pfandrechtserwerbs aufgrund inkonnexer Forderungen war im Zeitpunkt der Verwertung des Gutes bereits obergerichtlich verneint worden (vgl. OLG Karlsruhe, TranspR 2004, 467 f.); die Frage, in welchem Umfang nach den hier vorliegenden Umständen von einer konnexen Forderung würde ausgegangen werden können, war zumindest zweifelhaft.

  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 90/95

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Damit hat der Beklagte tatbestandsmäßig in das Eigentum der Klägerin eingegriffen (vgl. BGH, Urt. v. 12.03.1996, VI ZR 90/95, NJW 1996, 1535 ff. zum gutgläubigen Erwerb).

    Daher stellt die Verwertung einen Eingriff in das Eigentum der Klägerin dar (vgl. BGH, Urt. v. 12.03.1996, VI ZR 90/95, NJW 1996, 1535 ff.).

  • BGH, 10.07.1997 - I ZR 75/95

    Begriff des Verlustes von Transportgut; Verwertung aufgrund eines angenommenen

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Daneben besteht gem. Art. 5 Nr. 1a EuGVVO auch eine Zuständigkeit für etwaige vertragliche Ansprüche der Klägerin, soweit der Beklagte seiner ihn nach dem Frachtvertrag treffenden Ablieferungspflicht nicht nachgekommen ist und deshalb gegebenenfalls gem. §§ 425, 437 HGB haftet (vgl. BGH, Urt. v. 10.7.1997, I ZR 75/95, VersR 1998, 344 ff.; Koller, Transportrecht, § 441 HGB, Rn 16, § 425 HGB, Rn 7; Fremuth/Thume, Transportrecht, § 441 HGB, Rn 30).

    Eine rechtswidrige Eigentumsverletzung liegt im Fall einer Pfandverwertung dann vor, wenn dem die Verwertung betreibenden Gläubiger kein Pfandrecht zustand oder dieser trotz eines ihm zustehenden Pfandrechts nicht oder nicht so zur Verwertung berechtigt war (vgl. BGH, Urt. v. 10.07.1997, I ZR 75/95, VersR 1998, 344 ff.).

  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 198/80

    Zuständigkeit der Schiffahrtsgerichte

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Bei der Abgrenzung der Zuständigkeit der Schifffahrtsgerichte von derjenigen der allgemeinen ordentlichen Gerichtsbarkeit handelt es sich um eine Frage der sachlichen Zuständigkeit (BGH, Urt. v. 26.10.1981, II ZR 198/80, VersR 1982, 235 ff.; Hofmann, Die gerichtliche Zuständigkeit in Binnenschifffahrtssachen, S. 169).

    Streitigkeiten zwischen dem Frachtführer und einem Ladungsinteressenten wegen Beschädigung der Ladung während des Transports mit dem von dem Frachtführer eingesetzten Schiff auf einer Binnenwasserstraße hängen mit der Benutzung von Binnengewässern durch die Schifffahrt zusammen (BGH, Urt. 26.10.1981, II ZR 198/80, BGHZ 82, 110 ff.).

  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 215/05

    Erfallen der Terminsgebühr vor Anhängigkeit des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Eine solche setzt voraus, dass zumindest bereits Klageauftrag erteilt worden war (vgl. BGH, Urt. v. 08.02.2007, IX ZR 215/05, NJW-RR 2007, 720); dazu fehlt hinreichender Vortrag des Beklagten.
  • BGH, 24.04.1990 - VI ZR 110/89

    Kindesentziehung - Detektivkosten - §§ 823 Abs. 1, 1626 BGB, Ersatzfähigkeit von

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Hinsichtlich der in erster Instanz entstandenen außergerichtlichen Kosten der Klägerin fehlt es jedoch am erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis, weil diese Kosten ohnehin Gegenstand der Kostenfestsetzung im vorliegenden Verfahren sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.04.1990, VI ZR 110/89, BGHZ 111, 168 ff.).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Pfandrechts

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Dass der Beklagte weitere Zahlungen auf seine noch offen stehende Frachtlohnforderung erhalten hätte, hat die insoweit darlegungs- und beweispflichtige Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1986, IX ZR 42/85, NJW 1986, 2426 ff.) weder dargelegt noch unter Beweis gestellt.
  • BGH, 16.07.2002 - X ZR 250/00

    Zur Haftung der Deutschen Post AG bei Verlust von Wertsendungen

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Dass er sich insgesamt zur Pfandverwertung für berechtigt hielt, schließt zwar seinen Vorsatz aus, weil dieser Wissen und Wollen des rechtswidrigen Erfolgs voraussetzt (vgl. nur BGH, Urt. v. 16.07.2002, X ZR 250/00, BGHZ 151, 337 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 21.07.2005 - 8 U 714/04

    Widerruf einer Stundungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Hier war zwar die Frachtforderung des Beklagten ursprünglich teilweise gestundet worden; Fälligkeit ist aber jedenfalls durch Kündigung der Stundungsvereinbarung mit Schreiben der Prozessbevollmächtigten des Beklagten vom 22.11.2005 eingetreten, nachdem die O sich für zahlungsunfähig erklärt hatte (zur Kündigung einer Stundungsvereinbarung in einem solchen Fall vgl. OLG Saarbrücken, MDR 2006, 194 f.).
  • BGH, 03.12.1964 - III ZR 141/64

    Verzinsung der Ersatzsumme

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Aufgrund der oben festgestellten unerlaubten Handlung, die in der teilweise unberechtigten Pfandverwertung zu sehen ist, befindet sich der Beklagte seit Übereignung der Ladung Mais im Rahmen des Pfandverkaufs in Verzug und schuldet gem. § 849 BGB seit dem Schadensereignis Zinsen in gesetzlicher Höhe (vgl. BGH, Urt. v. 03.12.1964, III ZR 141/64, NJW 1965, 392 f.).
  • OLG Köln, 19.03.2002 - 3 U 51/01

    Entstehung des gesetzlichen Pfandrechts am Transportgut

  • OLG Hamm, 30.01.2006 - 22 U 146/05

    Verzug: Annahme eines unverschuldeten Rechtsirrtums des verspätet leistenden

  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 92/85

    Pfandrecht des Frachtführers auf Binnengewässern am beförderten Gut wegen einer

  • OLG Düsseldorf, 14.12.1989 - 10 W 118/89
  • BGH, 07.12.2004 - XI ZR 366/03

    Internationale Zuständigkeit der Gerichte bei Ansprüchen aus unerlaubter Handlung

  • BGH, 16.12.2003 - XI ZR 474/02

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

  • BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland; Darlegungs- und Beweislast

  • BGH, 11.02.1988 - I ZR 201/86

    Prüfungs- und Streitgegenstand im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

  • OLG Frankfurt, 08.06.2006 - 16 U 106/05

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Gerichtsstand der möglichen

  • OLG Frankfurt, 16.08.2000 - 7 U 139/99

    Vermieterpfandrecht bei Gewerberaummiete: Unpfändbarkeit von Bäckereibacköfen;

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 1 U 2/02

    Zur Zuständigkeit des Rheinschifffahrtsgerichts;Schadensersatz nach

  • BGH, 10.06.2010 - I ZR 106/08

    Frachtgeschäft: Gutgläubiger Erwerb eines Frachtführerpfandrechts an Drittgut

    In Höhe eines Betrags von 16.766,05 EUR hat es die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache festgestellt (OLG Köln TranspR 2009, 37).
  • BGH, 10.05.2012 - I ZR 109/11

    Haftung des Luftfrachtführers: Einheitlicher Luftbeförderungsvertrag trotz

    In Höhe eines Betrags von 16.766,05 EUR hat es die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache festgestellt (OLG Köln TranspR 2009, 37).
  • OLG Köln, 22.11.2018 - 3 U 74/17

    BGB §§ 280, 278, 823

    Damit ist die gerügte sachliche Zuständigkeit der Binnenschifffahrtsgerichte, hier konkret des Rheinschifffahrtsgerichts, anstelle des Schifffahrtsgerichts im Berufungsverfahren nicht mehr zu prüfen (Senat, Urteil vom 11.10.2018, Az.: 3 U 70/17; Urteil vom 30.05.2008, Az.: 3 U 7/07 BSch, zitn.n. juris; OLG Karlsruhe TranspR 2003, 248).
  • OLG Köln, 11.10.2018 - 3 U 70/17
    Damit ist die sachliche Zuständigkeit der Binnenschifffahrtsgerichte, hier des Rheinschifffahrtsgerichts im Berufungsverfahren nicht mehr zu prüfen (Senat, Urteil vom 30.05.2008, Az.: 3 U 7/07 BSch, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.11.2002, Az.: 1 U 2/02, TranspR 2003, 248).
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2019 - 22 U 3/18
    Die vom Schifffahrtsgericht ausdrücklich bejahte örtliche und sachliche Zuständigkeit wird im Berufungsrechtszug zu Recht nicht mehr erörtert, dies ist im Berufungsrechtszug nicht zu prüfen (§ 513 Abs. 2 ZPO), denn die Vorschrift gilt auch für das Verfahren in Schifffahrtssachen (Rheinschiffahrtsobergericht Karlsruhe, Urteil vom 08.11.2002 - 1 U 2/02 RhSch -, juris, Rn. 28; Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch -, juris, Rn 24 Wussow/Kürschner, Unfallhaftpflichtrecht, 16. Auf., Kap. 67 Rn. 17).
  • OLG Brandenburg, 21.08.2019 - 7 U 89/17

    Schadensersatzanspruch nach einer unzureichenden Befestigung eines Bootes

    Die vom Schifffahrtsgericht angenommene örtliche und sachliche Zuständigkeit ist im Berufungsrechtszug nicht zu prüfen, § 513 Abs. 2 ZPO, denn die Vorschrift gilt auch für das Verfahren in Schifffahrtssachen (Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch, juris Rn. 24).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,6189
OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,6189)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10.12.2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,6189)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10. Dezember 2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,6189)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Befristeter Mietvertrag über Kopiergeräte: Vorzeitige Beendigung nach Abtretung de Mietzinsansprüche in Kenntnis des Schuldners

  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung einer nach Abtretung getroffenen Vereinbarung der Vertragsparteien für den Zessionar; Erfüllungsansprüche auf rückständige Mieten aus Verträgen über Kopiergeräte; Schadensersatzansprüche wegen endgültiger Erfüllungsverweigerung; Abtretung künftiger ...

  • Judicialis

    BGB § 407 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 407 Abs. 1
    Nach Abtretung der Miete getroffene Vereinbarung der Vertragspartner über eine vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zeitmietvertrag: Wirkung von Aufhebungsvereinbarung ggü Zessionar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Vorzeitige Beendigung eines befristeten Mietverhältnisses

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsaufhebung bei befristetem Mietverhältnis: Wirkung gegenüber Zessionar? (IMR 2008, 1061)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2008, 449
  • ZMR 2008, 374
  • NJ 2008, 174
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 17/89

    Vertragsaufhebung nach Abtretung

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    c) Für einen auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Leasingvertrag hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Zessionar eine nach der Abtretung zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer vereinbarte Abkürzung der Vertragslaufzeit oder eine Aufhebung des Leasingvertrages nicht gegen sich gelten lassen muss, wenn der Leasingnehmer bei Abschluss der Vereinbarung die Abtretung kennt, weil ihm mit dem Anspruch aus einem Leasingvertrag keine befristete, sondern eine betagte Forderung abgetreten worden sei (Urt. v. 28.03.1990, VIII ZR 17/89, NJW 1990, 1785, 1787).

    Insoweit ist die vorzeitige Aufhebung eines befristeten Mietvertrages ohne weiteres mit dem Erlass einer Forderung vergleichbar (BGH, Urt. v. 28.03.1990, a. a. O.), den auch die Literatur einhellig als Anwendungsfall für ein vom Zessionar nicht hinzunehmendes Rechtsgeschäft ansieht (vgl. RGRK, BGB, 12. Aufl., § 407 Rn. 4; Roth in MüKo, BGB, 4. Aufl., § 407 Rn. 6; Soergel-Zeiss, BGB, 12. Aufl., § 407 Rn 1; Busche in Staudinger, BGB, § 407 Rn. 14; Palandt/Grüneberg, a. a. O. § 407 Rn. 4).

    Dass zugleich mit der Aufhebung des Mietforderungen auch der gesamte Vertragsinhalt für die Zukunft beendet wurde, kann keinen Unterschied machen, weil es allein auf die Wirkung der Vereinbarung hinsichtlich der abgetretenen Forderung ankommt (BGH, Urt.v. 28.03.1990, a. a. O.).

  • BGH, 23.03.2004 - XI ZR 14/03

    Kündigung einer abgetretenen Forderung

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Dieses Kündigungsrecht besteht auch nach Abtretung und Kenntnis des Schuldners hierüber fort (BGH, Urt. v. 23.03.2004, XI ZR 14/03, NJW-RR 2004, 1347; Palandt/Grüneberg, BGB, 66. Aufl., § 404 Rn 4).

    Daher erfasst die Vorschrift alle Einwendungen des Schuldners, die, ohne in ausschließlicher Beziehung zum Gläubiger zu stehen, in dem Schuldverhältnis, so wie es zur Zeit der Forderungsabtretung bestand, ihre Grundlage finden, selbst wenn die Tatsachen, auf die sich die Einwendungen gründen, erst nach Abtretung entstanden sind (BGH, Urt. v. 23.03.2004, a. a. O.).

    Das gilt auch dann, wenn die Einwendung dadurch entstanden ist, dass der Schuldner erst nach der Abtretung ein in dem Schuldverhältnis angelegtes Gestaltungsrecht, wie das Recht zur Kündigung oder zu einer sonstigen einseitigen Durchsetzung der Vertragsbeendigung (für den Fall eines vertraglich vereinbarten Rücktrittsvorbehalt vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1985, VIII ZR 287/84, NJW 1986, 919) ausgeübt hat (BGH, Urt.v. 23.03.2004, a. a. O.).

  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Vollendet ist der durch die Abtretung eingetretene Rechtserwerb erst mit der Entstehung der Forderung (BGH, Urt. v. 19.09.1983, II ZR 12/83, BGHZ 88, 206; BGH, Urt. v. 16.03.1995, IX ZR 72/94, NJW 1995, 1668, 1671).

    Die Abtretung wird folglich gegenstandslos, wenn die Forderung überhaupt nicht (für den Fall der Abtretung einer künftigen Werklohnforderung, die noch von der Erbringung der Unternehmerleistung abhängig war und durch Übertragung dieser Verpflichtung auf einen anderen Unternehmer gegenstandslos wurde - vgl. BGH, Urt. v. 07.03.1973, VIII ZR 204/71, WM 1973, 489) oder nicht in der Person des Zedenten entsteht (für den Fall der Vorausabtretung der Auseinandersetzungsforderung eines GmbH-Gesellschafters, wenn dieser seinen Geschäftsanteil an einen Dritten abtritt, bevor in seiner Person ein Auseinandersetzungsanspruch entstanden ist - vgl. BGH, Urt. v. 19.09.1983, II ZR 12/83, BGHZ 88, 206).

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Vollendet ist der durch die Abtretung eingetretene Rechtserwerb erst mit der Entstehung der Forderung (BGH, Urt. v. 19.09.1983, II ZR 12/83, BGHZ 88, 206; BGH, Urt. v. 16.03.1995, IX ZR 72/94, NJW 1995, 1668, 1671).
  • BGH, 05.04.1965 - VIII ZR 10/64

    Analoge Anwendung des § 366 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Fall eines

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Jeweils bei Fälligkeit erwächst aus dem zwar einheitlichen Mietverhältnis eine neue Verpflichtung (BGH, Urt. v. 05.04.1965, WM 1965, 628 unter II.1.c).
  • BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84

    Rücktritt des Schuldners nach Abtretung einer Forderung

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Das gilt auch dann, wenn die Einwendung dadurch entstanden ist, dass der Schuldner erst nach der Abtretung ein in dem Schuldverhältnis angelegtes Gestaltungsrecht, wie das Recht zur Kündigung oder zu einer sonstigen einseitigen Durchsetzung der Vertragsbeendigung (für den Fall eines vertraglich vereinbarten Rücktrittsvorbehalt vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1985, VIII ZR 287/84, NJW 1986, 919) ausgeübt hat (BGH, Urt.v. 23.03.2004, a. a. O.).
  • BGH, 07.03.1973 - VIII ZR 204/71

    Nachfolgevereinbarung, Vertragsübernahme

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07
    Die Abtretung wird folglich gegenstandslos, wenn die Forderung überhaupt nicht (für den Fall der Abtretung einer künftigen Werklohnforderung, die noch von der Erbringung der Unternehmerleistung abhängig war und durch Übertragung dieser Verpflichtung auf einen anderen Unternehmer gegenstandslos wurde - vgl. BGH, Urt. v. 07.03.1973, VIII ZR 204/71, WM 1973, 489) oder nicht in der Person des Zedenten entsteht (für den Fall der Vorausabtretung der Auseinandersetzungsforderung eines GmbH-Gesellschafters, wenn dieser seinen Geschäftsanteil an einen Dritten abtritt, bevor in seiner Person ein Auseinandersetzungsanspruch entstanden ist - vgl. BGH, Urt. v. 19.09.1983, II ZR 12/83, BGHZ 88, 206).
  • BGH, 04.11.2009 - XII ZR 170/07

    Anspruch auf Zahlung sämtlicher Mietzinsen als betagte Forderung bereits zu

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung u.a. in NZM 2008, 449 veröffentlicht ist, hat ausgeführt: Die Klägerin habe aus abgetretenem Recht einen Anspruch auf Zahlung der bis einschließlich September 2005 rückständigen Miete aus den Verträgen über die Kopiergeräte.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,29472
OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,29472)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.10.2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,29472)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. Oktober 2007 - 3 U 7/07 (https://dejure.org/2007,29472)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07
    Gegen den Ansatz einer Geschäftsgebühr nach einem Regelsatz von 1, 3 bestehen hier keine Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 7.3. 2007 - VIII ZR 86/06, juris-Tz.11; Urteil vom 14.3. 2007 - VIII ZR 184/06, juris-Tz. 19; OLG München, NZV 2007, 211, 212).
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07
    Gegen den Ansatz einer Geschäftsgebühr nach einem Regelsatz von 1, 3 bestehen hier keine Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 7.3. 2007 - VIII ZR 86/06, juris-Tz.11; Urteil vom 14.3. 2007 - VIII ZR 184/06, juris-Tz. 19; OLG München, NZV 2007, 211, 212).
  • OLG München, 19.07.2006 - 10 U 2476/06

    Zum Anspruch auf Ersatz vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07
    Gegen den Ansatz einer Geschäftsgebühr nach einem Regelsatz von 1, 3 bestehen hier keine Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 7.3. 2007 - VIII ZR 86/06, juris-Tz.11; Urteil vom 14.3. 2007 - VIII ZR 184/06, juris-Tz. 19; OLG München, NZV 2007, 211, 212).
  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 41/64

    Unanwendbarkeit der Echtheitsvermutung auf eine mit Zusatz über die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.10.2007 - 3 U 7/07
    Einschaltung im Sinne der eben genannten Vorschrift sind äußerlich erkennbare Einfügungen in den Text der Urkunde, z.B. in freie Zeilen, und zwar nicht nur dann, wenn feststeht, dass die bereits unterzeichnete Urkunde nachträglich geändert worden ist, sondern auch dann, wenn das nach ihrem Erscheinungsbild nur möglich ist (vgl. BGH Urteil vom 02.06.1966 - VII ZR 41/64 = NJW 1966, 1657).
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Rechtsprechung
   LSG Bayern - L 3 U 7/07   

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Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07   

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LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07 (https://dejure.org/2010,120282)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.07.2010 - L 3 U 7/07 (https://dejure.org/2010,120282)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Juli 2010 - L 3 U 7/07 (https://dejure.org/2010,120282)
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  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Steht die unfallbedingte Leistungseinbuße fest, so ist zu bewerten, wie sie sich im allgemeinen Erwerbsleben auswirkt (BSG, Urteil vom 29. November 1956 - 2 RU 121/56 - in BSGE 4, 147, 149; Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 14/99 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 7; Urteil vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8).

    Dabei sind die medizinischen und sonstigen Erfahrungssätze ebenso zu beachten wie die Gesamtumstände des Einzelfalles (vgl. BSG, Urteil vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8).

    Die Bewertung von Hörverlusten richtet sich im Wesentlichen nach den "Empfehlungen für die Begutachtung der beruflichen Lärmschwerhörigkeit" - "Königsteiner Merkblatt" - 4. Aufl. 1995, abgedruckt bei Mehrtens/Brandenburg, Die Berufskrankheitenverordnung, M 2301 S. 6b ff. (BSG, Urteile vom 15. Dezember 1982 - 2 RU 55/81- in Meso B 40/24 und vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8; vgl. auch Keller, Erfahrungen mit antizipierten Sachverständigengutachten im Berufskrankheitenrecht, MED SACH 2006, 128, 130).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Danach müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß im Sinne des Vollbeweises, also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen werden, während für den ursächlichen Zusammenhang als Voraussetzung der Entschädigungspflicht grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit, allerdings nicht die bloße Möglichkeit, ausreicht (ständige Rspr. des Bundessozialgerichts (BSG), vgl. Urteile vom 27. Juni 2006 - B 2 U 20/04 R - in SozR 4-2700 § 9 Nr. 7 und vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Danach müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß im Sinne des Vollbeweises, also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen werden, während für den ursächlichen Zusammenhang als Voraussetzung der Entschädigungspflicht grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit, allerdings nicht die bloße Möglichkeit, ausreicht (ständige Rspr. des Bundessozialgerichts (BSG), vgl. Urteile vom 27. Juni 2006 - B 2 U 20/04 R - in SozR 4-2700 § 9 Nr. 7 und vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 14/99 R

    Keine Höherbewertung der MdE bei Berufsfußballspielern

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Steht die unfallbedingte Leistungseinbuße fest, so ist zu bewerten, wie sie sich im allgemeinen Erwerbsleben auswirkt (BSG, Urteil vom 29. November 1956 - 2 RU 121/56 - in BSGE 4, 147, 149; Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 14/99 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 7; Urteil vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8).
  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Insoweit bilden sie ein geeignetes Hilfsmittel zur Einschätzung der MdE (vgl. BSG, Urteil vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R - in HVBG-INFO 2001, 499, 500 ff.).
  • BSG, 30.06.1998 - B 2 U 41/97 R

    MdE - Änderung - Rentenentziehung - rechtliche Verhältnisse - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Auch wenn diese Erfahrungssätze das Gericht im Einzelfall nicht binden, so bilden sie doch die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG, Urteil vom 26. Juni 1985 - 2 RU 60/84 in SozR 2200 § 581 Nr. 23; Urteil vom 26. November 1987 - 2 RU 22/87 - in SozR 2200 § 581 Nr. 27; Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 5; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 56 SGB VII Rn. 10.3).
  • BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84

    Zur unterschiedlichen MdE-Bewertung in Unfallversicherung und sozialem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Auch wenn diese Erfahrungssätze das Gericht im Einzelfall nicht binden, so bilden sie doch die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG, Urteil vom 26. Juni 1985 - 2 RU 60/84 in SozR 2200 § 581 Nr. 23; Urteil vom 26. November 1987 - 2 RU 22/87 - in SozR 2200 § 581 Nr. 27; Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 5; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 56 SGB VII Rn. 10.3).
  • BSG, 26.11.1987 - 2 RU 22/87

    Zur Gleichbewertung der MdE im sozialen Entschädigungsrecht und in der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Auch wenn diese Erfahrungssätze das Gericht im Einzelfall nicht binden, so bilden sie doch die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG, Urteil vom 26. Juni 1985 - 2 RU 60/84 in SozR 2200 § 581 Nr. 23; Urteil vom 26. November 1987 - 2 RU 22/87 - in SozR 2200 § 581 Nr. 27; Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 5; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 56 SGB VII Rn. 10.3).
  • BSG, 29.11.1956 - 2 RU 121/56
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Steht die unfallbedingte Leistungseinbuße fest, so ist zu bewerten, wie sie sich im allgemeinen Erwerbsleben auswirkt (BSG, Urteil vom 29. November 1956 - 2 RU 121/56 - in BSGE 4, 147, 149; Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 14/99 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 7; Urteil vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8).
  • BSG, 15.12.1982 - 2 RU 55/81
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.07.2010 - L 3 U 7/07
    Die Bewertung von Hörverlusten richtet sich im Wesentlichen nach den "Empfehlungen für die Begutachtung der beruflichen Lärmschwerhörigkeit" - "Königsteiner Merkblatt" - 4. Aufl. 1995, abgedruckt bei Mehrtens/Brandenburg, Die Berufskrankheitenverordnung, M 2301 S. 6b ff. (BSG, Urteile vom 15. Dezember 1982 - 2 RU 55/81- in Meso B 40/24 und vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R - in SozR 3-2200 § 581 Nr. 8; vgl. auch Keller, Erfahrungen mit antizipierten Sachverständigengutachten im Berufskrankheitenrecht, MED SACH 2006, 128, 130).
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