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   LG München I, 19.11.2020 - 31 S 3302/20   

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https://dejure.org/2020,36465
LG München I, 19.11.2020 - 31 S 3302/20 (https://dejure.org/2020,36465)
LG München I, Entscheidung vom 19.11.2020 - 31 S 3302/20 (https://dejure.org/2020,36465)
LG München I, Entscheidung vom 19. November 2020 - 31 S 3302/20 (https://dejure.org/2020,36465)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io

    Streit um Nebenkostenabrechnung

  • rabüro.de

    In Mietverhältnis gehört Fällen und Entsorgen abgestorbener Bäume zur Gartenpflege dazu

  • mietrechtsiegen.de

    Fällung kranker Bäume als umlagefähige Betriebskosten des Vermieters

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Mieter muss kosten für Baumfällen tragen, § 2 Nr. 10 BetrKV

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sind Baumfällkosten umlagefähige Betriebskosten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Das Fällen und Entsorgen abgestorbener Bäume gehört zur Gartenpflege im Mietverhältnis

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Baumfällkosten sind auf Mieter umlegbar

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Betriebskosten: Zur Gartenpflege gehört auch die Baumfällung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Das Fällen und Entsorgen abgestorbener Bäume gehört zur Gartenpflege im Mietverhältnis ...

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Baumfällkosten stellen Kosten der Gartenpflege dar

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kosten für die Fällung kranker Bäume sind umlagefähige Betriebskosten des Vermieters! (IMR 2021, 13)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Krefeld, 17.03.2010 - 2 S 56/09

    Umlagefähigkeit von Baumfällkosten, verbrauchsabhängigen Kosten während eines

    Auszug aus LG München I, 19.11.2020 - 31 S 3302/20
    Die Beklagten stützen sich bei ihrer Argumentation auf die Entscheidungen des LG Krefeld vom 17.03.2010 (Az. 2 S 56/09) und des AG Hamburg-Blankenese vom 14.01.2015 (Az. 531 C 227/13, vgl. insoweit die Anmerkung von Scholz, WuM 2016, 94-96).

    Die Instanzgerichte sehen Baumfällkosten teils als umlagefähig (etwa LG Frankfurt a.M., Urteil vom 02.11.2004 - 2-11 S 64/04, BeckRS 2004, 17896; LG Hamburg, Urteil vom 13.07.1989 - 7 S 185/88, BeckRS 1989, 30991375; AG Sinzig, Urteil vom 18.02.2004 - 14 C 879/03, BeckRS 2004, 31001288; AG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2002 - 33 C 6544/02, BeckRS 2003, 851; AG Köln, Urteil vom 27.09.2000 - 207 C 213/00, BeckRS 9998, 18302) und teils als nicht umlagefähig (etwa LG Krefeld, Urteil vom 17.03.2010 - 2 S 56/09, BeckRS 2010, 10986; LG München II, Urteil vom 12.02.2008 - 12 S 3615/07, BeckRS 2010, 7128; LG Tübingen, Urteil vom 18.10.2004 - 1 S 29/04, BeckRS 2004, 30956846; AG Dinslaken, Urteil vom 22.12.2008 - 30 C 213/08, BeckRS 2009, 6895; AG Hamburg, Urteil vom 14.09.1989 - 38 C 829/89, BeckRS 1989, 05723) an.

    Das Fällen eines kranken oder abgängigen Baumes stelle bereits nach der Art der Maßnahme eine nicht umlagefähige Instandsetzungsmaßnahme i.S.v. § 1 Abs. 2 Nr. 2 BetrKV dar, da durch das Fällen ein am Grundstück bestehender sonstiger Mangel beseitigt werde; § 2 Nr. 10 BetrKV führe zu keinem anderen Ergebnis, da der Ausnahmecharakter der Vorschrift eine restriktive Auslegung im Lichte der allgemeinen Definition des § 1 BetrKV gebiete und die Aufstellung in § 2 Nr. 10 BetrKV lediglich den allgemeinen Betriebskostenbegriff konkretisiere; es sei nicht zu erkennen, warum für Bäume als wesentliche Grundstücksbestandteile ein anderer Maßstab als für andere Gebäude- oder Grundstücksbestandteile gelten soll; bei den Baumfällkosten fehle es an der Erwartbarkeit; in der Bundesrats-Drucksache 658/03 seien nur die Kosten für das Schneiden und Ausasten von Bäumen erwähnt, nicht aber auch die Baumfällkosten; ein Mieter rechne auf Grund der jahrzehntelangen Lebensdauer von Bäumen nicht mit der Belastung von eventuellen Fällkosten und sei insoweit schutzwürdig (LG Krefeld, BeckRS 2010, 10986).

  • AG Dinslaken, 22.12.2008 - 30 C 213/08
    Auszug aus LG München I, 19.11.2020 - 31 S 3302/20
    Die Instanzgerichte sehen Baumfällkosten teils als umlagefähig (etwa LG Frankfurt a.M., Urteil vom 02.11.2004 - 2-11 S 64/04, BeckRS 2004, 17896; LG Hamburg, Urteil vom 13.07.1989 - 7 S 185/88, BeckRS 1989, 30991375; AG Sinzig, Urteil vom 18.02.2004 - 14 C 879/03, BeckRS 2004, 31001288; AG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2002 - 33 C 6544/02, BeckRS 2003, 851; AG Köln, Urteil vom 27.09.2000 - 207 C 213/00, BeckRS 9998, 18302) und teils als nicht umlagefähig (etwa LG Krefeld, Urteil vom 17.03.2010 - 2 S 56/09, BeckRS 2010, 10986; LG München II, Urteil vom 12.02.2008 - 12 S 3615/07, BeckRS 2010, 7128; LG Tübingen, Urteil vom 18.10.2004 - 1 S 29/04, BeckRS 2004, 30956846; AG Dinslaken, Urteil vom 22.12.2008 - 30 C 213/08, BeckRS 2009, 6895; AG Hamburg, Urteil vom 14.09.1989 - 38 C 829/89, BeckRS 1989, 05723) an.

    Die ungewöhnliche Höhe von Baumfällkosten zeige, dass es sich nicht um laufende Kosten handele (AG Dinslaken, BeckRS 2009, 6895).

  • AG Düsseldorf, 19.07.2002 - 33 C 6544/02
    Auszug aus LG München I, 19.11.2020 - 31 S 3302/20
    Sie verweisen im Übrigen auf Stimmen in der Literatur (Schmidt-Futterer, § 556 Rn. 156 ff.; Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, A. III. 7a Rn. 146) sowie auf die Urteile des AG Hamburg-Wandsbek vom 04.12.2013 (Az. 715 C 283/13), des AG Düsseldorf vom 19.07.2002 (Az. 33 C 6544/02) und des AG Sinzig vom 18.02.2004 (Az. 14 C 879/03).

    Die Instanzgerichte sehen Baumfällkosten teils als umlagefähig (etwa LG Frankfurt a.M., Urteil vom 02.11.2004 - 2-11 S 64/04, BeckRS 2004, 17896; LG Hamburg, Urteil vom 13.07.1989 - 7 S 185/88, BeckRS 1989, 30991375; AG Sinzig, Urteil vom 18.02.2004 - 14 C 879/03, BeckRS 2004, 31001288; AG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2002 - 33 C 6544/02, BeckRS 2003, 851; AG Köln, Urteil vom 27.09.2000 - 207 C 213/00, BeckRS 9998, 18302) und teils als nicht umlagefähig (etwa LG Krefeld, Urteil vom 17.03.2010 - 2 S 56/09, BeckRS 2010, 10986; LG München II, Urteil vom 12.02.2008 - 12 S 3615/07, BeckRS 2010, 7128; LG Tübingen, Urteil vom 18.10.2004 - 1 S 29/04, BeckRS 2004, 30956846; AG Dinslaken, Urteil vom 22.12.2008 - 30 C 213/08, BeckRS 2009, 6895; AG Hamburg, Urteil vom 14.09.1989 - 38 C 829/89, BeckRS 1989, 05723) an.

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