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   LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14   

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LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14 (https://dejure.org/2016,6681)
LG Hamburg, Entscheidung vom 16.03.2016 - 332 O 282/14 (https://dejure.org/2016,6681)
LG Hamburg, Entscheidung vom 16. März 2016 - 332 O 282/14 (https://dejure.org/2016,6681)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 280 BGB, § 311 Abs 2 BGB
    Prospekthaftung im weiteren Sinne: Schadenersatzanspruch im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem Schiffsfonds

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 23.10.2012 - II ZR 294/11

    Prospekthaftung bei geschlossenem Immobilienfonds: Erfordernis der eindeutigen

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Ob ein Prospekt unrichtige oder unvollständige Angaben enthält, ist nach dem Gesamtbild zu beurteilen, das sich bei einer von dem Anleger zu erwartenden sorgfältigen und eingehenden Lektüre des Prospekts ergibt (BGH, Urt. v. 23.10.2012, Az. II ZR 294/11 - zitiert nach juris; Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 75/10 - zitiert nach juris).

    Prospektfehler müssen erheblich in dem Sinne sein, dass ihnen das für das Eingreifen der Prospekthaftung erforderliche Gewicht zukommt (BGH, Beschluss v. 13.12.2011, Az. II ZB 6/09 - zitiert nach juris; vgl. auch BGH, Urt. v. 23.10.2012, Az. II ZR 294/11 - zitiert nach juris und Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 211/09 - zitiert nach juris).

    "(1) Ob ein Prospekt unrichtige oder unvollständige Angaben enthält, ist nach dem Gesamtbild zu beurteilen, das sich bei einer von dem Anleger zu erwartenden sorgfältigen und eingehenden Lektüre des Prospekts ergibt (BGH, Urt. v. 23.10.2012 - II ZR 294/11, juris; Urt. v. 23.4.2012 - II ZR 75/10, juris).

  • BGH, 23.04.2012 - II ZR 211/09

    Prospekthaftung: Haftung der Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Nach der Rechtsprechung des BGH steht die mittelbare Beteiligung über eine Treuhandkommanditistin der Annahme eines Vertragsschlusses mit den Gründungsgesellschafter aber nicht entgegen, wenn die Gesellschafter nach den Angabe im Prospekt und in dem dort abgedruckten Gesellschaftsvertrag wie unmittelbar an der Gesellschaft beteiligte Kommanditisten behandelt werden sollen (BGH, Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 211/09 - zitiert nach juris).

    Dies zeigt sich schon darin, dass der BGH zur Begründung seiner dargelegten Auffassung an erster Stelle auf das Urteil vom 23.04.2012 (Az. II ZR 211/09 - zitiert nach juris) Bezug nimmt, welches klassisch unter die oben dargelegten Voraussetzungen einer Haftung des Gründungskommanditisten subsumiert.

    Prospektfehler müssen erheblich in dem Sinne sein, dass ihnen das für das Eingreifen der Prospekthaftung erforderliche Gewicht zukommt (BGH, Beschluss v. 13.12.2011, Az. II ZB 6/09 - zitiert nach juris; vgl. auch BGH, Urt. v. 23.10.2012, Az. II ZR 294/11 - zitiert nach juris und Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 211/09 - zitiert nach juris).

  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 9/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Nach dem Urteil des BGH vom 09.07.2013 (II ZR 9/12) kommt es für das Bestehen vorvertraglicher Aufklärungspflichten nicht darauf an, ob ein "Altgesellschafter" Gründungskommanditist der Fondsgesellschaft war.

    Der BGH stellt maßgeblich darauf ab, ob der in Haftung genommene Gesellschafter schon Gesellschafter der Publikums-KG war, als sich die ersten Anleger an der Fondsgesellschaft beteiligt haben, da er in diesem Fall wie ein Gründungskommanditist hafte (BGH, Urt. v. 09.07.2013 - II ZR 9/12, ZIP 2013, 1616, Rn. 29 - zitiert nach juris).

    Von daher bedarf die vom BGH im Urteil vom 09.07.2013 (a.a.O., Rn. 29 - zitiert nach juris) ausdrücklich offene gelassene Frage, ob ein Treuhandgesellschafter, der ausschließlich als solcher beteiligt ist, einem geringeren Pflichtenkatalog als ein Gründungsgesellschafter bzw. ein wie ein Gründungsgesellschafter haftender "Altgesellschafter" unterliegt, hier keiner Entscheidung.

  • BGH, 23.04.2012 - II ZR 75/10

    Prospekthaftung: Nichteintritt der prognostizierten Nettodurchschnittsverzinsung

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Ob ein Prospekt unrichtige oder unvollständige Angaben enthält, ist nach dem Gesamtbild zu beurteilen, das sich bei einer von dem Anleger zu erwartenden sorgfältigen und eingehenden Lektüre des Prospekts ergibt (BGH, Urt. v. 23.10.2012, Az. II ZR 294/11 - zitiert nach juris; Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 75/10 - zitiert nach juris).

    "(1) Ob ein Prospekt unrichtige oder unvollständige Angaben enthält, ist nach dem Gesamtbild zu beurteilen, das sich bei einer von dem Anleger zu erwartenden sorgfältigen und eingehenden Lektüre des Prospekts ergibt (BGH, Urt. v. 23.10.2012 - II ZR 294/11, juris; Urt. v. 23.4.2012 - II ZR 75/10, juris).

  • BGH, 13.12.2011 - II ZB 6/09

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Prüfungskompetenz des Rechtsbeschwerdegerichts

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Prospektfehler müssen erheblich in dem Sinne sein, dass ihnen das für das Eingreifen der Prospekthaftung erforderliche Gewicht zukommt (BGH, Beschluss v. 13.12.2011, Az. II ZB 6/09 - zitiert nach juris; vgl. auch BGH, Urt. v. 23.10.2012, Az. II ZR 294/11 - zitiert nach juris und Urt. v. 23.04.2012, Az. II ZR 211/09 - zitiert nach juris).

    Dabei darf nicht isoliert auf die im Prospekt angegebenen Einzeltatsachen abgestellt werden, sondern diese sind immer im Zusammenhang mit dem ganzen Prospekt zu würdigen (BGH, Beschluss vom 13.12.2011 - II ZB 6/09, ZIP 2012, 117, Rn. 36 f., zitiert nach juris).

  • BGH, 12.02.2009 - III ZR 90/08

    Umfang der über den Emissionsprospekt hinausgehenden Informationspflichten des

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Die aus dem Aspekt des Verschuldens bei Vertragsverhandlungen (c.i.c.) abgeleitete Prospekthaftung im weiteren Sinne bezweckt eine Haftung der Gründungsgesellschafter, namentlich der Gründungskommanditisten einer Publikumsgesellschaft (BGH, Urt. v. 06.10.1980, Az. II RZ 60/80 - zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 29.05.2008, Az. III ZR 90/08 - zitiert nach juris).

    Insofern müssen sie weder in persönlichen Kontakt mit dem Anleger getreten sein, noch ein besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen haben (BGH, Urt. v. 12.02.2009, Az. III ZR 90/08 - zitiert nach juris).

  • BGH, 24.04.2012 - XI ZR 360/11

    Entgangener Gewinn: Nachweis der Verzinsung eines zur Verfügung stehenden

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Unter dieser Prämisse kann aber gerade nicht davon ausgegangen werden, dass das investierte Kapital nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge überhaupt Gewinn abgeworfen hätte (vgl. BGH, Urt. v. 24.04.2012, Az. XI ZR 360/11 - zitiert nach juris).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Dafür spricht bereits die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens (BGH vom 8.5.2012, XI ZR 262/10).
  • BGH, 03.02.2015 - II ZR 52/14

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Aufklärung eines Kapitalanlegers;

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Weitergehende Angaben über das künftige Investitionsverhalten des Fonds hat er hingegen nicht für erforderlich gehalten (vgl. exempl. BGH, Beschl. v. 3.2.2015, II ZR 52/14).
  • OLG Zweibrücken, 27.05.2013 - 7 U 19/12

    Schadensersatzanspruch eines Anlegers gegen die einen Immobilienfonds

    Auszug aus LG Hamburg, 16.03.2016 - 332 O 282/14
    Macht sie sich insoweit nicht kundig, ist das Bestreiten mit Nichtwissen unzulässig, so dass der Vortrag der Klagepartei insoweit als zugestanden anzusehen ist (vgl. OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.05.2013, Az. 7 U 19/12 - zitiert nach juris; und LG Frankenthal, Urt. v. 10.11.2011, Az. 7 O 13/11 - zitiert nach juris, in einem Parallelfall).
  • BGH, 15.11.1996 - V ZR 292/95

    Rechtsfolgen der Erfüllungsverweigerung bei einer Zug um Zug zu erbringenden

  • LG Frankenthal, 10.11.2011 - 7 O 13/11

    Persönliche Haftung der Gesellschafter einer Fondsgesellschaft auf Rückzahlung

  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 16/10

    Beitritt zu einer Publikumskommanditgesellschaft: Auslegung der Annahmeerklärung

  • OLG Hamm, 08.09.2008 - 8 U 161/07

    Haftung des Gründungsgesellschafters wegen Verletzung der Aufklärungspflicht -

  • BGH, 01.10.1984 - II ZR 158/84

    Haftung der Gründerkommanditisten einer Publikums-KG für unrichtige

  • BGH, 22.10.2015 - III ZR 264/14

    Prospekthaftung bei treuhandvermitteltem Beitritt zu einer Filmfondsgesellschaft:

  • LG Hamburg, 23.11.2016 - 321 O 23/15

    Kapitalanlage in einem Schiffsfonds: Voraussetzungen einer Prospekthaftung im

    Insoweit unterscheidet sich die streitgegenständliche Beteiligung auch von den in den Verfahren vor dem Landgericht Hamburg zu den Aktenzeichen 328 O 416/13, 332 O 333/14 und 332 O 282/14 maßgeblichen Beteiligungen, in denen jeweils nur eine Beteiligung an einem Schiff erfolgte, welches in einen Schiffspool eingebunden wurde.
  • LG Hamburg, 28.03.2017 - 333 O 238/16

    Schadensersatz im Zusammenhang mit einer Beteiligung an einem Schiffsfonds:

    Dies habe das LG Hamburg zu einem annähernd wortgleichen Prospekt des Fonds H. "MS C. o. G." festgestellt (vgl. LG Hamburg Urteil vom 16.03.2016, Az.: 332 O 282/14 = Anlage K 7 sowie LG Hamburg Urteil vom 16.07.2015, Az.: 328 O 416/14).
  • LG Hamburg, 28.03.2017 - 333 O 229/16

    Schadensersatz im Zusammenhang mit einer Beteiligung an einem Schiffsfonds:

    Dies habe das LG Hamburg zu einem annähernd wortgleichen Prospekt des Fonds H. "MS C. o. G." festgestellt (vgl. LG Hamburg Urteil vom 16.03.2016, Az.: 332 O 282/14 = Anlage K 7 sowie LG Hamburg Urteil vom 16.07.2015, Az.: 328 O 416/14).
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