Rechtsprechung
   FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,15559
FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08 (https://dejure.org/2009,15559)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31.03.2009 - 5 K 5064/08 (https://dejure.org/2009,15559)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31. März 2009 - 5 K 5064/08 (https://dejure.org/2009,15559)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,15559) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Anrechnung geleisteter Vorauszahlungen und Abschlusszahlungen auf die Einkommensteuer; Voraussetzungen für den Erlass des Rückforderungsbescheides nach § 37 Abs. 2 Abgabenordnung (AO)

  • Judicialis

    EStG § 36 Abs. 2; ; AO § 37 Abs. 2; ; AO § 130 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung von bei getrennter Veranlagung falsch angerechneten Einkommensteuervorauszahlungen nur durch Abrechnungsbescheid nach § 218 Abs. 2 AO , nicht aber durch Rückforderungsbescheid nach § 37 Abs. 2 AO zulässig

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rückforderung von bei getrennter Veranlagung falsch angerechneten Einkommensteuervorauszahlungen nur durch Abrechnungsbescheid nach § 218 Abs. 2 AO, nicht aber durch Rückforderungsbescheid nach § 37 Abs. 2 AO zulässig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1613
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.06.2007 - VII R 35/06

    Änderung einer fehlerhaften, bestandskräftigen Anrechnung von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Die Anrechnung bzw. Erstattung hat demnach nach Köpfen zu erfolgen (vgl. Urteile des BFH vom 30.9.2008 VII R 18/08, BStBl II 2009, 38; vom 26.6.2007 VII 35/06, BStBl II 2007, 742; vom 15.11.2005 VII R 16/05, BStBl II 2006, 435).

    Ob sich die Eheleute später trennen oder einer der Ehegatten nachträglich die getrennte Veranlagung beantragt, ist für die Beurteilung der Tilgungsabsicht nicht maßgeblich, denn es kommt nur darauf an, wie sich die Umstände dem Finanzamt zum Zeitpunkt der Vorauszahlung darstellten (BFH Urteile vom 26.6.2007 VII R 35/06 a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung des für AO-Fragen zuständigen siebten Senats des BFH stellt die Anrechnungsverfügung einen Verwaltungsakt mit Bindungswirkung dar, der als (rechtswidriger) begünstigender Verwaltungsakt durch einen nachfolgenden Abrechnungsbescheid gemäß § 218 Abs. 2 AO nur unter den Voraussetzungen des § 130 Abs. 2 AO geändert werden kann (Urteil vom 26.6.2007 VII R 35/06; siehe auch Klein/Rüsken a.a.O. § 218 Rz. 27).

  • BFH, 15.11.2005 - VII R 16/05

    Erstattungsanspruch bei zusammen zur Einkommensteuer veranlagten Eheleuten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Er beruft sich auf die Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteil vom 15.11.2005 VII R 16/05, BStBl II 2006, 453), dass anzurechnende Zahlungen zwischen den Ehegatten nach Köpfen aufzuteilen seien, wenn nicht klare Anhaltspunkte für eine bestimmte andere Tilgungsabsicht vorlägen.

    Die Anrechnung bzw. Erstattung hat demnach nach Köpfen zu erfolgen (vgl. Urteile des BFH vom 30.9.2008 VII R 18/08, BStBl II 2009, 38; vom 26.6.2007 VII 35/06, BStBl II 2007, 742; vom 15.11.2005 VII R 16/05, BStBl II 2006, 435).

  • BFH, 30.09.2008 - VII R 18/08

    Einkommensteuer-Erstattungsanspruch zusammen veranlagter Eheleute wird auch bei

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Die Anrechnung bzw. Erstattung hat demnach nach Köpfen zu erfolgen (vgl. Urteile des BFH vom 30.9.2008 VII R 18/08, BStBl II 2009, 38; vom 26.6.2007 VII 35/06, BStBl II 2007, 742; vom 15.11.2005 VII R 16/05, BStBl II 2006, 435).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 39/95

    Lohnsteueranmeldung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Die Frage, ob ohne rechtlichen Grund geleistet wurde, richtet sich nach der formellen Bescheidlage; ob nach materiellem Recht ohne Rechtsgrund gezahlt wurde, ist regelmäßig ohne Belang (so die - allerdings uneinheitliche - Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 12.19.1995 I R 39/95, BStBl II 1996, 87 sowie Schmieszek in Beermann/Gosch AO § 37 Rz. 24 und 25 m.w.N.; Klein/Brockmeyer a.a.O. § 37 Rz. 23).
  • BFH, 25.02.1992 - VII R 8/91

    Aufnahme eine nicht zuvor festgesetzten Erstattungsanspruchs in

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Danach entsteht ein Rückzahlungsanspruch bei Leistungen, denen ein materiell rechtswidriger Verwaltungsakt zugrunde lag, erst mit einem abändernden oder aufhebenden Bescheid oder einem Abrechnungsbescheid nach § 218 Abs. 2 AO (Urteil des BFH vom 25.2.1992 VII R 8/91, BStBl II 1992, 713).
  • BFH - VII R 16/19 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Haftung, Umsatzsteuer, Organgesellschaft

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Eine Ermittlungspflicht seitens der Finanzverwaltung ohne jegliche Anhaltspunkte für einen von der Regel abweichenden Tilgungswillen bestand nicht (BFH-Urteil vom 15.11.2005 VII R 16/19; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 11.6.2008 2 K 73/06, EFG 2008, 1515).
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2007 - 2 K 7465/05

    Keine Anrechnung von Umsatzsteuerzahlungen der Organgesellschaft auf die

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Soweit der Beklagte sich schließlich auf das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 5.7.2007 (2 K 7465/05 B) bezogen hat, liegt diesem ein anderer Sachverhalt insofern zugrunde, als der Rückforderungsbescheid zu einem Zeitpunkt erging, als bereits ein entsprechender, wenn auch später wieder aufgehobener, Abrechnungsbescheid vorlag.
  • FG Baden-Württemberg, 11.06.2008 - 2 K 73/06

    Erstattungsberechtigung von Ehegatten für ESt-Vorauszahlungen bei nachträglicher

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.03.2009 - 5 K 5064/08
    Eine Ermittlungspflicht seitens der Finanzverwaltung ohne jegliche Anhaltspunkte für einen von der Regel abweichenden Tilgungswillen bestand nicht (BFH-Urteil vom 15.11.2005 VII R 16/19; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 11.6.2008 2 K 73/06, EFG 2008, 1515).
  • FG Köln, 27.04.2010 - 1 K 3389/07

    Anrechnung von Vorauszahlungen und Erstattung überschüssiger Vorauszahlungen bei

    Zwar lassen sich auch hiergegen zugunsten des tatsächlich Zahlenden beachtliche Argumente anführen, s. Urteil des FG Berlin-Brandenburg v. 31. März 2005 5 K 5064/08.
  • FG Baden-Württemberg, 06.05.2010 - 3 K 839/09

    Gestaltungsmissbrauch i.S. des § 42 AO bei erstmaliger Wahl der getrennten

    Zur Begründung dieser Rechtsprechung wird darauf verwiesen, dass das Finanzamt im Zeitpunkt der Vorauszahlung weder dazu in der Lage noch dazu verpflichtet ist, Vermutungen über eine bestimmte wirtschaftliche Interessenlage auf Seiten der steuerpflichtigen Eheleute für den Fall anzustellen, dass die Vorauszahlungen zu einem späteren Zeitpunkt die festgesetzte Steuer übersteigen und damit zu einem Erstattungsanspruch führen (BFH-Urteile vom 30. September 2008 VII R 18/06, BStBl II 2009, 38, vom 15. November 2005 VII R 16/05, BStBl II 2006, 453, BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VII B 312/05, BFH/NV 2006, 907 jeweils mit weiteren Nachweisen, sowie FG Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2008 2 K 73/06, EFG 2008, 1511; kritisch FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31.03.2009 5 K 5064/08, EFG 2009, 1613).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht