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   VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13   

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VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13 (https://dejure.org/2016,48122)
VG Hannover, Entscheidung vom 03.11.2016 - 6 A 6114/13 (https://dejure.org/2016,48122)
VG Hannover, Entscheidung vom 03. November 2016 - 6 A 6114/13 (https://dejure.org/2016,48122)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 52 VwVfG; § 48 VwVfG; § 40 VwVfG
    Doktortitel; Entziehung des Doktorgrades; Ermessen; Plagiat; Rückforderung der Doktorurkunde; Täuschung; Verwirkung; Promotionsordnung; Vorsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Juraprofessor wendet sich gegen Entziehung seines Doktortitels - Klage eines mittlerweile in England lehrenden Juraprofessors, der sich gegen die Entziehung des akademischen Grades des Dr. jur. durch die Leibniz-Universität Hannover wendet.

Sonstiges (2)

  • haz.de (Pressebericht mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 01.10.2013)

    Uni erkennt Juristen Doktortitel ab

  • Telepolis (Pressebericht mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 16.03.2012)

    Aus dem Schönheitsfehler wird ein Systemproblem

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (20)

  • VG Düsseldorf, 20.03.2014 - 15 K 2271/13

    Plagiatsaffäre: Schavan bleibt ohne Doktor-Titel

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Vor diesem Hintergrund ist der Abschluss größerer Textmengen mit einem Zitat, das selbst keinen Aufschluss darüber gibt, auf welchen Textabschnitte der vorgelegten Arbeit es sich beziehen soll (sog. Bauernopferreferenz, vgl. VG Düsseldorf, Urt. v. 20.3.2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rdnr. 112 f.), kein für wissenschaftliche Arbeiten geeignetes Instrument, weil diese Handhabung dem Leser nicht ermöglicht, die eigene geistige Leistung des Autors von derjenigen des Zitierten ohne eigene Zusatzaufwände zuverlässig abzugrenzen.".

    Die von dem Kläger in seiner Dissertation an zahlreichen Stellen verwendete "Zitierpraxis" ist überdies unter Berücksichtigung der sich allein aus dem Gebot der wissenschaftlichen Redlichkeit ergebenden Anforderungen an den Nachweis der Eigenständigkeit wissenschaftlichen Arbeitens rechtswidrig, so dass es nicht darauf ankommt, ob sie in gewissen Kreisen üblich war (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 111).

    Die bloße Nennung von Werken ohne die ganz konkrete Bezeichnung des zitierten Nachweises an der Stelle, an der sich die übernommene Textpassage befindet, lässt eine Täuschung nicht entfallen (OVG NRW, Beschluss vom 12. August 2010 - 14 A 847/09 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 24; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris; VG Münster, Urteil vom 20. Februar 2009 - 10 K 1212/07 -, juris Rn. 25; VG Düsseldorf, Urteil vom 31. Mai 2016 - 2 K 2280/15 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 106).

    Für die Frage, ob eine vorsätzliche Täuschung vorliegt, ist nicht relevant, dass einzelne Autoren sich durch das Nichtzitieren ihrer Werke in der Dissertation des Klägers nicht nachteilig betroffen fühlen (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 127).

    Nach den obigen Ausführungen hat der Kläger die Verleihung des Doktorgrades durch Täuschung erwirkt und damit zugleich arglistig gehandelt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 254/13 -, juris Rn. 99-105; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 228-232; VG Karlsruhe, Urteil vom 4. März 2013 - 7 K 3335/11 -, juris Rn. 90; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 20).

    Vielmehr darf eine Universität den Schutz der wissenschaftlichen Lauterkeit und die Wahrung des wissenschaftlichen Renommees der Fakultät bei ihrer Ermessensentscheidung berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6; Bayerischer VGH, Urteil vom 4. April 2006 - 7 BV 05.388 -, juris Rn. 13; VG Würzburg, Urteil vom 25. März 2015 - W 2 K 13.954 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 167-169; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 21).

    Handelte es sich mithin um eine bloße "Vorprüfung" der Ethik-Kommission und des Dekans des Fachbereichs Rechtswissenschaften, die der Befassung des für die Titelentziehung zuständigen Fachbereichsrats vorausging (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 46), ist auch der Vertrauensschutz, der sich aus einer solchen Vorprüfung ergeben konnte, begrenzt.

  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.2008 - 9 S 494/08

    Plagiat in einer Dissertation

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Es ist für die Ursächlichkeit der vom Kläger begangenen Täuschung nicht von Bedeutung, ob ihm für eine andere Dissertationsschrift, als er sie tatsächlich eingereicht hat, der Doktorgrad verliehen worden wäre (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 25-26; VG Freiburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - 1 K 58/12 -, juris Rn. 44).

    Dies ist bei einer Dissertation, in der sich in erheblichem Umfang Übernahmen aus nicht oder nicht hinreichend gekennzeichneten Quellen befinden, nicht der Fall (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 4-5).

    Nach den obigen Ausführungen hat der Kläger die Verleihung des Doktorgrades durch Täuschung erwirkt und damit zugleich arglistig gehandelt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 254/13 -, juris Rn. 99-105; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 228-232; VG Karlsruhe, Urteil vom 4. März 2013 - 7 K 3335/11 -, juris Rn. 90; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 20).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2000 - 9 S 2435/99

    Entziehung eines Doktorgrades: Zuständigkeit - Entziehung wegen Vorliegens eines

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Es ist für die Ursächlichkeit der vom Kläger begangenen Täuschung nicht von Bedeutung, ob ihm für eine andere Dissertationsschrift, als er sie tatsächlich eingereicht hat, der Doktorgrad verliehen worden wäre (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 25-26; VG Freiburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - 1 K 58/12 -, juris Rn. 44).

    Die bloße Nennung von Werken ohne die ganz konkrete Bezeichnung des zitierten Nachweises an der Stelle, an der sich die übernommene Textpassage befindet, lässt eine Täuschung nicht entfallen (OVG NRW, Beschluss vom 12. August 2010 - 14 A 847/09 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 24; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris; VG Münster, Urteil vom 20. Februar 2009 - 10 K 1212/07 -, juris Rn. 25; VG Düsseldorf, Urteil vom 31. Mai 2016 - 2 K 2280/15 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 106).

    Ein Vertrauensschutz dahingehend, dass der Doktorgrad nicht entzogen wird, kann sich jedenfalls nicht allein aus dem Verhalten von Personen ergeben, die für die Entscheidung über eine Titelentziehung nicht (allein) zuständig waren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 29).

  • OVG Niedersachsen, 15.07.2015 - 2 LB 363/13

    Dissertation; Plagiat; Promotion; Täuschung; Ungültigerklärung; bedingter Vorsatz

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Dieser sei ihnen auch in Bezug auf die Frage einzuräumen, ob eine Täuschung als Marginalie hingenommen werden könne oder über eine für jede Fallgestaltung besonders zu bestimmende Erheblichkeitsschwelle hinausgehe (Nds. OVG, Urteil vom 15. Juli 2015 - 2 LB 363/13 -, juris Rn. 105).

    Hierzu hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 15. Juli 2015 (2 LB 363/13 -, juris Rn. 109-110) ausgeführt:.

    Dabei setzt der Begriff der Täuschung ein vorsätzliches Handeln voraus, wobei auch Eventualvorsatz ausreicht (Nds. OVG, Urteil vom 15. Juli 2015 - 2 LB 363/13 -, juris Rn. 114; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris Rn. 5).

  • BVerwG, 20.10.2006 - 6 B 67.06

    Rücknahme einer Promotionsentscheidung; Rückgriff auf die allgemeinen

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Es ist nicht zu beanstanden, dass der Fakultätsrat bei seiner Abwägung das öffentliche Interesse an der Einhaltung wissenschaftlicher Standards bei Promotionen höher bewertet hat als die beruflichen und sozialen Folgen für den Kläger (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20.10.2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6).

    Vielmehr darf eine Universität den Schutz der wissenschaftlichen Lauterkeit und die Wahrung des wissenschaftlichen Renommees der Fakultät bei ihrer Ermessensentscheidung berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6; Bayerischer VGH, Urteil vom 4. April 2006 - 7 BV 05.388 -, juris Rn. 13; VG Würzburg, Urteil vom 25. März 2015 - W 2 K 13.954 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 167-169; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 21).

  • VG Frankfurt/Main, 23.05.2007 - 12 E 2262/05

    Entziehung eines Doktorgrades wegen Täuschung

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Nach den obigen Ausführungen hat der Kläger die Verleihung des Doktorgrades durch Täuschung erwirkt und damit zugleich arglistig gehandelt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 254/13 -, juris Rn. 99-105; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 228-232; VG Karlsruhe, Urteil vom 4. März 2013 - 7 K 3335/11 -, juris Rn. 90; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 20).

    Vielmehr darf eine Universität den Schutz der wissenschaftlichen Lauterkeit und die Wahrung des wissenschaftlichen Renommees der Fakultät bei ihrer Ermessensentscheidung berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6; Bayerischer VGH, Urteil vom 4. April 2006 - 7 BV 05.388 -, juris Rn. 13; VG Würzburg, Urteil vom 25. März 2015 - W 2 K 13.954 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 167-169; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 21).

  • VGH Hessen, 20.06.1989 - 6 UE 2779/88

    Erstes Juristisches Staatsexamen: Täuschung bei Examenshausarbeit

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Dabei setzt der Begriff der Täuschung ein vorsätzliches Handeln voraus, wobei auch Eventualvorsatz ausreicht (Nds. OVG, Urteil vom 15. Juli 2015 - 2 LB 363/13 -, juris Rn. 114; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris Rn. 5).

    Die bloße Nennung von Werken ohne die ganz konkrete Bezeichnung des zitierten Nachweises an der Stelle, an der sich die übernommene Textpassage befindet, lässt eine Täuschung nicht entfallen (OVG NRW, Beschluss vom 12. August 2010 - 14 A 847/09 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 24; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris; VG Münster, Urteil vom 20. Februar 2009 - 10 K 1212/07 -, juris Rn. 25; VG Düsseldorf, Urteil vom 31. Mai 2016 - 2 K 2280/15 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 106).

  • VGH Bayern, 04.04.2006 - 7 BV 05.388

    Rücknahme einer Promotion; Verwendung von Fremdtexten ohne bzw. mit

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Vielmehr darf eine Universität den Schutz der wissenschaftlichen Lauterkeit und die Wahrung des wissenschaftlichen Renommees der Fakultät bei ihrer Ermessensentscheidung berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6; Bayerischer VGH, Urteil vom 4. April 2006 - 7 BV 05.388 -, juris Rn. 13; VG Würzburg, Urteil vom 25. März 2015 - W 2 K 13.954 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 167-169; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 21).
  • VG Würzburg, 25.03.2015 - W 2 K 13.954

    Entzug des Grades "Dr. med. dent."; Entziehungsverfahren; offenbare

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Vielmehr darf eine Universität den Schutz der wissenschaftlichen Lauterkeit und die Wahrung des wissenschaftlichen Renommees der Fakultät bei ihrer Ermessensentscheidung berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2006 - 6 B 67/06 -, juris Rn. 6; Bayerischer VGH, Urteil vom 4. April 2006 - 7 BV 05.388 -, juris Rn. 13; VG Würzburg, Urteil vom 25. März 2015 - W 2 K 13.954 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 167-169; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2015 - 19 A 254/13

    Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos verliert Doktorgrad

    Auszug aus VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13
    Nach den obigen Ausführungen hat der Kläger die Verleihung des Doktorgrades durch Täuschung erwirkt und damit zugleich arglistig gehandelt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 254/13 -, juris Rn. 99-105; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 9 S 494/08 -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 228-232; VG Karlsruhe, Urteil vom 4. März 2013 - 7 K 3335/11 -, juris Rn. 90; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05 -, juris Rn. 20).
  • VG Köln, 06.12.2012 - 6 K 2684/12

    Klage gegen Entziehung des Doktorgrades erfolglos

  • VG Karlsruhe, 04.03.2013 - 7 K 3335/11

    Entziehung des Doktorgrades - Plagiat - Promotionsausschuss - Rechtmäßigkeit der

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.09.2013 - 3 L 108/11

    Umnutzung eines Zeltplatzes als Wochenendplatz; Untersagung statt Beseitigung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2016 - 7 B 960/16

    Untersagung der gewerblichen Nutzung eines Bordellbetriebes in den Räumen eines

  • VGH Bayern, 28.10.2008 - 2 B 05.3342

    Nutzungsuntersagung; ungenehmigter Grenzanbau außerhalb des festgesetzten

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.03.2006 - 2 L 76/04

    Untersagung der Dauerwohnnutzung in Kleingartenanlage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2010 - 14 A 847/09

    Täuschungsversuch i.R.d. Erstellung einer betriebswirtschaftlichen Diplomarbeit

  • VG Freiburg, 23.05.2012 - 1 K 58/12

    Rücknahme der Verleihung des Doktorgrades - hier: Plagiatsvorwurf

  • VG Münster, 20.02.2009 - 10 K 1212/07

    Arbeit abgekupfert - Student im Internet überführt und rausgeworfen

  • VG Düsseldorf, 31.05.2016 - 2 K 2280/15

    Vorliegen eines Täuschungsversuchs bei einer Bachelorarbeit im Studiengang

  • VG Berlin, 27.10.2020 - 12 K 68.19
    Somit wäre die Vereinbarung einer anderen Zitierpraxis zwischen Doktorand und Betreuer unter Berücksichtigung der sich allein aus dem Gebot der wissenschaftlichen Redlichkeit ergebenden Anforderungen an den Nachweis der Eigenständigkeit wissenschaftlichen Arbeitens rechtswidrig (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 12. Juni 2018 - 6 A 102/16 - juris Rn. 109; VG Hannover, Urteil vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 - juris Rn. 39; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 111).

    Es kann für den Täuschungsvorsatz demnach nicht relevant sein, dass andere diese rechtswidrige Zitierweise ebenfalls angewandt oder gebilligt haben sollen (VG Hannover, Urteil vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 - juris Rn. 39).

  • OVG Niedersachsen, 11.12.2017 - 2 LA 1/17

    Doktorgrad; Entziehung; Irrtumserregung; Jahresfrist; Plagiat; Promotionsurkunde;

    Die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 - (juris) ist nicht zuzulassen, da die von dem Kläger geltend gemachten Zulassungsgründe des Vorliegens ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung nach § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO (dazu 1.), des Vorliegens besonderer tatsächlicher und rechtlicher Schwierigkeiten im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO (dazu 2.) und der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO (dazu 3.) nicht durchgreifen.
  • VG Würzburg, 08.02.2024 - W 2 K 22.160

    Entziehung des akademischen Grades "Dr. rer. pol.", Entziehungsverfahren,

    Ein Doktorand, der sich nicht über die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens informiert, hält es zumindest für möglich und nimmt es billigend in Kauf, nicht korrekt zu zitieren und damit über den Umfang der eigenen geistigen Leistung zu täuschen (VG Hannover, U.v. 3.11.2016 - 6 A 6114/13 juris, Rn. 40).
  • VG Braunschweig, 12.06.2018 - 6 A 102/16

    Bagatellfall; Dissertation; Doktorarbeit; Doktorgrad; Eigenleistung; Entziehung

    Daher steht der Entziehung auch nicht entgegen, dass der Kläger sich in seiner langjährigen Berufstätigkeit Verdienste erworben hat (vgl. BVerwG, a.a.O., Rn. 48; zu allem s. auch VGH Baden-Württemberg, U. v. 19.04.2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 30; VG Hannover, U. v. 03.11.2006 - 6 A 6114/13 -, juris Rn. 47; VG Karlsruhe, a.a.O., Rn. 50).
  • VG Münster, 15.01.2019 - 4 K 647/16

    Dissertation, Plagiat, Entziehung, Doktortitel

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 354/13 -, juris, Rn. 104; VG Hannover, Urteil vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 -, juris, Rn. 37.
  • VG Münster, 15.01.2019 - 4 K 2278/16

    Dissertation, Plagiat, Entziehung, Doktortitel

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 354/13 -, juris, Rn. 104; VG Hannover, Urteil vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 -, juris, Rn. 37.
  • VG Münster, 22.03.2018 - 4 K 2543/15
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2015 - 19 A 354/13 -, juris, Rn. 104; VG Hannover, Urteil vom 3. November 2016 - 6 A 6114/13 -, juris, Rn. 37.
  • VG Würzburg, 19.07.2017 - W 2 K 15.668

    Entziehung des akademischen Grades "Dr. med. dent."

    Ein Doktorand, der sich nicht über die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens informiert, hält es zumindest für möglich und nimmt es billigend in Kauf, nicht korrekt zu zitieren und damit über den Umfang der eigenen geistigen Leistung zu täuschen (VG Hannover, U.v. 3.11.2016 - 6 A 6114/13 juris, Rn. 40).
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