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   OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19.OVG (https://dejure.org/2020,18755)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06.05.2020 - 8 A 11545/19.OVG (https://dejure.org/2020,18755)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06. Mai 2020 - 8 A 11545/19.OVG (https://dejure.org/2020,18755)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 20 Abs 2 BJagdG, § 37 Abs 2 S 1 BNatSchG 2009, § 67 Abs 1 BNatSchG 2009, § 8 Abs 3 Nr 5 JagdG RP 2010, § 21 Abs 1 Nr 1 LPflG RP
    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung über ein Naturschutzgebiet - Befreiung vom Bauverbot der Verordnung

  • esovgrp.de

    BJagdG § 20,BJagdG § ... 20 Abs 2,BNatSchG § 37,BNatSchG § 37 Abs 2,BNatSchG § 37 Abs 2 S 1,BNatSchG § 67,BNatSchG § 67 Abs 1,LJG § 8,LJG § 8 Abs 3,LJG § 8 Abs 3 Nr 5,LPflG § 21,LPflG § 21 Abs 1,LPflG § 21 Abs 1 Nr 1,VwGO § 43,VwGO § 43 Abs 1,VwGO § 43 Abs 2,VwGO § 43 Abs 2 S 1
    Abstrakte Gefährdung, Ausnahme, Außenbereich, Befreiung, Belastung, besondere Eigenart, Besonderheit, Bestimmtheit, Eigenart, Entwicklung, Erhaltung, Feststellungsklage, Flaschenlager, Funktionslosigkeit, Gefährdung, Gestaltungsspielraum, grundstücksbezogene ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 05.02.2009 - 7 CN 1.08

    Revisibles Recht; Teilnichtigkeit von Gesetzen; Ausfertigung von Gesetzen;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Hiervon ist auszugehen, wenn ein Schadenseintritt ohne die vorgesehene Unterschutzstellung nicht bloß als entfernte Möglichkeit in Betracht zu ziehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1/08 -, NVwZ 2009, 346 und juris Rn. 30).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1/08 -, NVwZ 2009, 346 und juris, Rn. 31) sieht die Einbeziehung von Randzonen eines Schutzgebietes unter dem Gesichtspunkt als erforderlich an, dass die Randzonen stärkeren Gefährdungen ausgesetzt seien, als der innere Bereich eines Schutzgebietes.

    Daher könnten auch intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen oder naturferne Forste in ein Naturschutzgebiet einbezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009, a.a.O., juris, Rn. 33).

    Was die Einbeziehung einzelner Flächen in ein Naturschutzgebiet angeht, steht dem Verordnungsgeber ein nicht unerheblicher Gestaltungsspielraum zu, der durch eine dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verpflichtete Würdigung der Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes einerseits und der Nutzungsinteressen der betroffenen Grundstückseigentümer andererseits geprägt ist (vgl. BVerwG , Urteil vom 5. Februar 2009, a.a.O., juris, Rn. 33; Meßerschmidt, a.a.O., § 23 BNatSchG, Rn. 35).

  • BVerwG, 29.01.2007 - 7 B 68.06

    Erklärung zum Schutzgebiet; Bestimmung des Schutzzwecks; Verhältnismäßigkeit von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Allgemeingültige Kriterien für das Ausmaß dieser Bestimmtheit lassen sich dabei nicht festlegen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Januar 2007 - 7 B 68/06 -, NVwZ 2007, 589 und juris Rn. 13).

    Er kann nicht anhand von Umständen ermittelt werden, die außerhalb der Rechtsnorm liegen und deshalb vom Willen des Normgebers nicht getragen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Januar 2007 - 7 B 68/06 - NVwz 2007, 589).

    e) Schließlich lässt die Verordnung auch erkennen, dass der Verordnungsgeber eine dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechende Würdigung der Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes und der Nutzungsinteressen insbesondere der betroffenen landwirtschaftlichen Grundstückseigentümer vorgenommen hat (vgl. zu diesem Erfordernis: BVerwG, Beschluss vom 29. Januar 2007 - 7 B 68/06 -, NuR 2007, 268 und juris, Rn. 15).

  • BVerwG, 20.02.2002 - 4 B 12.02

    Überprüfung der Anwendung von Landesrecht durch das Bundesverwaltungsgesetz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Es muss vielmehr geboten sein, den Belangen des Gemeinwohls zur Durchsetzung zu verhelfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1998, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 4 B 12/02 -, a.a.O., juris Rn. 5; Gellermann, a.a.O., § 67 BNatSchG Rn. 12 f.).

    Die Möglichkeit der Befreiung betrifft den vom Verordnungsgeber nicht vorausgesehenen und deshalb atypischen Fall (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 4 B 12/02 -, NuR 2003, 351 und juris Rn. 3, Urteil vom 26. März 1998 - 4 A 7/97 -, UPR 1998, 382 und juris Rn. 26; Gellermann, a.a.O., § 67 BNatSchG, juris Rn. 10).

  • OVG Niedersachsen, 29.11.2016 - 4 KN 93/14

    Acker; Biotop; Biotopschutz; Gestaltungsermessen; Puffer; schutzbedürftig;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Soweit in einzelnen Entscheidungen von Obergerichten ein Bedürfnis für die Einbeziehung von Pufferzonen am Rand von Naturschutzgebieten verneint wurde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. November 1995 - 5 S 1612/95 -, NVwZ 1996, 639 und juris, Rn. 40) bzw. die Ausdehnung einer Pufferzone in Form einer Ackerfläche in Zweifel gezogen wurde (OVG Lüneburg, Urteil vom 29. November 2016 - 4 KN 93/14 -, DVBl. 2017, 313 und juris Rn. 51) handelte es sich um Einzelfallentscheidungen, die einer besonderen rechtlichen oder tatsächlichen Situation Rechnung trugen.

    Indessen habe nicht die Notwendigkeit bestanden, den gesamten mehr als 225 m breiten Ackerstreifen als Pufferzone vorzusehen (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. November 2016, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1995 - 5 S 1612/95

    Normenkontrollverfahren hinsichtlich einer Naturschutzverordnung - Einbeziehung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Soweit in einzelnen Entscheidungen von Obergerichten ein Bedürfnis für die Einbeziehung von Pufferzonen am Rand von Naturschutzgebieten verneint wurde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. November 1995 - 5 S 1612/95 -, NVwZ 1996, 639 und juris, Rn. 40) bzw. die Ausdehnung einer Pufferzone in Form einer Ackerfläche in Zweifel gezogen wurde (OVG Lüneburg, Urteil vom 29. November 2016 - 4 KN 93/14 -, DVBl. 2017, 313 und juris Rn. 51) handelte es sich um Einzelfallentscheidungen, die einer besonderen rechtlichen oder tatsächlichen Situation Rechnung trugen.

    Diese Bestimmung habe es der für den Erlass der Naturschutzverordnung zuständigen Behörde ermöglicht, angrenzende Gebiete als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen, soweit es zur Sicherung des Schutzgegenstandes und zur Verwirklichung des Schutzzwecks des Naturschutzgebietes erforderlich sei (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. November 1995, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2013 - 8 A 2252/11

    Erteilung einer immissionsrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Entsprechende unzumutbare Belastungen können sich nur als Korrektiv für grundstücksbezogene Besonderheiten darstellen, sich nicht jedoch aus personenbezogenen Umständen ergeben (vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2013 - 8 A 2252/11 -, juris Rn. 67; Gellermann, a.a.O., § 67 BNatSchG Rn. 15; Meßerschmidt, a.a.O., § 67 BNatschG Rn. 50).
  • BVerwG, 26.03.1998 - 4 A 7.97

    Straßenplanung; Planfeststellung; Abwägungskontrolle; Bedarfsplan;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Die Möglichkeit der Befreiung betrifft den vom Verordnungsgeber nicht vorausgesehenen und deshalb atypischen Fall (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 4 B 12/02 -, NuR 2003, 351 und juris Rn. 3, Urteil vom 26. März 1998 - 4 A 7/97 -, UPR 1998, 382 und juris Rn. 26; Gellermann, a.a.O., § 67 BNatSchG, juris Rn. 10).
  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Auch mit einer isolierten Anfechtungsklage gegen den ablehnenden Bescheid würde der Kläger sein Rechtsschutzziel nicht erreichen können, da Streitgegenstand dieser Klage allein seine Rechtsbehauptung wäre, durch den Verwaltungsakt in seinen Rechten verletzt zu sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1972 - 1 C 33.68 -, BVerwGE 39, 247 und juris Rn. 7).
  • BVerwG, 16.03.2016 - 6 C 66.14

    Abgeordneter; Amtsausstattung; Aufwandsentschädigung; Auskunftsanspruch;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Hierunter ist jedes nach Lage des Falles anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art zu verstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. März 2016 - 6 C 66/14 -, NVwz 2016, 1023 und juris Rn. 16).
  • BVerwG, 01.09.2016 - 4 C 4.15

    Klagebegehren; Auslegung des Rechtsschutzziels; Feststellungsklage bei Streit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2020 - 8 A 11545/19
    Eine Klärung der vorrangigen Frage der "Genehmigungsfreiheit" kann er indessen lediglich im Wege einer allgemeinen Feststellungsklage nach § 43 VwGO herbeiführen (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 2016 - 4 C 4/15 -, BVerwGE 156, 94 und juris Rn. 10).
  • BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86

    Angabe des Zwecks einer Baumschutzsatzung

  • VG Koblenz, 01.10.2020 - 4 K 961/19

    Bindungswirkung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheides sowie

    Es muss vielmehr geboten sein, den Belangen des Gemeinwohls zur Durchsetzung zu verhelfen (vgl. OVG RP, Urteil vom 12. Mai 2020 - 8 A 11545/19.OVG -, esovgrp; Gellermann, in: Landmann/Rohmer, a.a.O., § 67 BNatSchG Rn. 11; OVG NRW, Urteil vom 5. September 2017 - 8 A 1125/14 -, BeckRS 2017, 148780).

    In derartigen Sonderfällen soll der generelle und damit zwangsläufig auch schematische Geltungsanspruch der Vorschrift zugunsten der Einzelfallgerechtigkeit durchbrochen werden können (vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. September 2017, a.a.O. und OVG RP, Urteil vom 12. Mai 2020, a.a.O. jeweils m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.02.2021 - 8 C 10349/20

    Normenkontrollverfahren gegen Landschaftsschutzgebiet in Mainz-Ebersheim

    Aus dem Inhalt der Rechtvorschrift muss sich mit ausreichender Bestimmtheit ermitteln lassen, was vom Pflichtigen verlangt wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Dezember 1988 - 4 C 19.86 -, NVwZ 1989, 555, 556; OVG RP, Urteil vom 6. Mai 2020 - 8 A 11545/19.OVG -, UPR 2020, 384 und juris, Rn. 59; Nds.OVG, Urteil vom 22. November 2012 - 12 LB 64/11 -, DVBl. 2013, 176 und juris, Rn. 71).
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