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   BFH, 22.08.2006 - I B 21/06   

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https://dejure.org/2006,13752
BFH, 22.08.2006 - I B 21/06 (https://dejure.org/2006,13752)
BFH, Entscheidung vom 22.08.2006 - I B 21/06 (https://dejure.org/2006,13752)
BFH, Entscheidung vom 22. August 2006 - I B 21/06 (https://dejure.org/2006,13752)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 76 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; AO 1977 § 129

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Offenbare Unrichtigkeit auch, wenn die Unrichtigkeit aus dem Bescheid nicht ersichtlich ist; Verletzung des Rechts auf Gehör; Verfahrensmangel unzureichender Sachaufklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 10
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 22.02.2006 - I R 125/04

    Berichtigung eines geänderten Steuerbescheids im Einspruchsverfahren gegen

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    An dieser Auffassung hat der BFH trotz der in der Literatur geübten Kritik festgehalten (Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 129 AO Tz. 3 ff.; z.B. Senatsurteil vom 22. Februar 2006 I R 125/04, BFHE 211, 424, BStBl II 2006, 400, m.w.N.).
  • BFH, 18.07.1996 - III R 90/95

    Voraussetzung für eine Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    Es muss von sich aus nur solchen Zweifeln nachgehen, die sich ihm nach Lage der Akten und dem Vortrag der Beteiligten aufdrängen mussten (Senatsbeschluss vom 17. September 2003 I B 18/03, BFH/NV 2004, 207; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juli 1996 III R 90/95, BFH NV 1997, 139).
  • BFH, 17.09.2003 - I B 18/03

    NZB: Verfahrensmangel, Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    Es muss von sich aus nur solchen Zweifeln nachgehen, die sich ihm nach Lage der Akten und dem Vortrag der Beteiligten aufdrängen mussten (Senatsbeschluss vom 17. September 2003 I B 18/03, BFH/NV 2004, 207; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juli 1996 III R 90/95, BFH NV 1997, 139).
  • BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Nichtberücksichtigung des Inhalts der Akten

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    Da die Versagung rechtlichen Gehörs zu den verzichtbaren Verfahrensmängeln gehört (z.B. BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86), hat die Klägerin durch ihr Schweigen auf die fehlende Übersendung konkludent auf ihr Rügerecht verzichtet.
  • BFH, 07.10.2003 - X B 46/03

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    Unabhängig hiervon hat sie nicht dargetan, was sie bei ausreichender Gewährung rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte und dass bei Berücksichtigung dieses zusätzlichen Vortrags eine andere Entscheidung in der Sache möglich gewesen wäre (z.B. BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 X B 46/03, BFH/NV 2004, 80).
  • BFH, 22.08.1989 - VIII R 110/86

    Vergleichbarkeit des bei der unterbliebenen Übernahme des Zusatzes

    Auszug aus BFH, 22.08.2006 - I B 21/06
    Maßgebend ist vielmehr, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (BFH-Urteil vom 22. August 1989 VIII R 110/86, BFH/NV 1990, 205, m.w.N.).
  • BFH, 25.02.2015 - XI R 15/14

    Innergemeinschaftliches Reihengeschäft: Zuordnung der Warenbewegung,

    bb) Jedoch hängen Umfang und Intensität der vom FG anzustellenden Ermittlungen auch vom Vortrag und Verhalten der Beteiligten ab; denn das Gericht ist nicht verpflichtet, einen Sachverhalt ohne bestimmten Anlass zu erforschen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10, m.w.N.).
  • BFH, 01.07.2010 - IV R 56/07

    Anordnung des Vorbehalts der Nachprüfung im Wege einer Änderung nach § 129 AO -

    Maßgebend ist deshalb, ob der Fehler bei Offenlegung des aktenkundigen Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen (objektiven) Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (ständige Rechtsprechung, z.B. Senatsurteil vom 17. Juni 2004 IV R 9/02, BFH/NV 2004, 1505; BFH-Urteile in BFH/NV 1990, 205, und in BFH/NV 2007, 1810; BFH-Beschluss vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10, jeweils m.w.N.; vgl. auch Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 129 Rz 13; Pahlke/Koenig/Pahlke, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 129 Rz 17; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, a.a.O., § 129 Rz 38).

    Unerheblich ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, ob der Steuerpflichtige die Unrichtigkeit anhand des Bescheids und der ihm vorliegenden Unterlagen erkennen konnte (vgl. aus jüngerer Zeit z.B. BFH-Urteil vom 22. Februar 2006 I R 125/04, BFHE 211, 424, BStBl II 2006, 400, und BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 10; dieser Ansicht folgend z.B. Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 129 Rz 13; Pahlke/Koenig/Pahlke, a.a.O., § 129 Rz 18 f., mit kritischer Würdigung der Gegenmeinung; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, a.a.O., § 129 Rz 38; eher unentschlossen Wernsmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 129 AO Rz 70; kritisch hingegen z.B. Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 129 AO Rz 4 ff.).

  • BFH, 24.05.2023 - X R 28/21

    Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen im Zusammenhang mit steuerfreien

    Insbesondere ist das FG nicht verpflichtet, einen zwischen den Beteiligten nicht streitigen Sachverhalt ohne bestimmten Anlass zu erforschen (vgl. BFH-Urteil vom 25.02.2015 - XI R 15/14, BFHE 249, 343, BStBl II 2023, 514, Rz 85; BFH-Beschluss vom 22.08.2006 - I B 21/06, BFH/NV 2007, 10, unter 1.a).
  • BFH, 29.03.2016 - I B 99/14

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Geltendmachung

    Es muss von sich aus nur solchen Zweifeln nachgehen, die sich ihm nach Lage der Akten und dem Vortrag der Beteiligten aufdrängen mussten (Senatsbeschlüsse vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10; vom 17. September 2003 I B 18/03, BFH/NV 2004, 207; BFH-Urteil vom 18. Juli 1996 III R 90/95, BFH/NV 1997, 139).
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2007 - 5 K 328/04

    Gehören zu dem einem unvoreingenommenen Dritten offen zu legenden Sachverhalt im

    Dies ist für die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit jedoch nicht erforderlich (Urteile des BFH vom 10. Mai 1989 I R 104/85, BFH/NV 1990, 478;vom 15. März 1994 XI R 78/92, BFH/NV 1995, 937;vom 22. Februar 2006 I R 125/04, BStBl. II 2006, 400 unter II 3 c; Beschluss des BFH vom 22. August 2006 I B 21/06, dokumentiert in juris).

    Maßgebend ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH vielmehr, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit ersichtlich ist (Beschluss des BFH vom 22. August 2006 I B 21/06, dokumentiert in juris; Urteil des BFH vom 31. März 1987 VIII R 46/83, Bundessteuerblatt -BStBl II 1987, 588).

  • BFH, 24.05.2012 - IV B 58/11

    Keine Pflicht des FG zur Beiziehung von Prüferhandakten

    Das Gericht trifft allerdings keine Verpflichtung, den Sachverhalt ohne bestimmten Anlass und gleichsam "ins Blaue hinein" zu erforschen (BFH-Beschlüsse vom 1. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297; vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10).
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.11.2019 - 6 K 6170/18

    Erweiterte gewerbesteuerliche Kürzung bei Ablösezahlung der Mieterin nach

    Es muss von sich aus nur solchen Zweifeln nachgehen, die sich ihm nach Lage der Akten und dem Vortrag der Beteiligten aufdrängen mussten (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 22. August 2006 - I B 21/06 -, Rn. 3, juris).
  • FG Düsseldorf, 01.03.2011 - 13 K 3598/08

    Aufhebung des Bescheids über die einheitliche und gesonderte Feststellung der

    Maßgebend ist deshalb, ob der Fehler bei Offenlegung des aktenkundigen Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen (objektiven) Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH- Urteil vom 17. Juni 2004 IV R 9/02, BFH/NV 2004, 1505; BFH-Urteil vom 22. August 1989 VIII R 110/86, BFH/NV 1990, 205, BFH- Urteil vom 11. Juli 2007 XI R 17/05, BFH/NV 2007, 1810; BFH-Beschluss vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10, jeweils m.w.N.; vgl. auch Klein/Brockmeyer, Kommentar zur Abgabenordnung 10. Auflage 2009, § 129 Rz 13; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung mit Nebengesetzen, EuGH- Verfahrensrecht, § 129 AO Rz 38).
  • FG Sachsen-Anhalt, 20.03.2013 - 2 K 395/09

    Teilwertabschreibung der Beteiligung am Betriebsunternehmen

    Das Gericht trifft keine Verpflichtung, den Sachverhalt ohne bestimmten Anlass und gleichsam "ins Blaue hinein" zu erforschen (BFH-Beschlüsse vom 01. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297, und vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10).
  • FG Sachsen-Anhalt, 20.03.2013 - 2 K 1631/08

    Keine organisatorische Eingliederung einer GmbH mit 100%iger Anteilsinhaberschaft

    Das Gericht trifft keine Verpflichtung, den Sachverhalt ohne bestimmten Anlass und gleichsam "ins Blaue hinein" zu erforschen (BFH-Beschlüsse vom 01. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297, und vom 22. August 2006 I B 21/06, BFH/NV 2007, 10).
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