Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.04.1997

Rechtsprechung
   BFH, 16.07.1997 - II R 39/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,28548
BFH, 16.07.1997 - II R 39/95 (https://dejure.org/1997,28548)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1997 - II R 39/95 (https://dejure.org/1997,28548)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1997 - II R 39/95 (https://dejure.org/1997,28548)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1 J: 1983, GrEStG § 9 Abs 1 Nr 1 J: 1983, GrEStG § 8 Abs 1 J: 1983
    Bauerrichtungsvertrag; Einheitlicher Vertrag; Erwerbsvorgänge; Faktischer Zwang; Gegenleistung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 213
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 23.11.1994 - II R 53/94

    Grunderwerbsteuer für nachträglich errichtetes Gebäude?

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Dies ist u. a. dann der Fall, wenn dem Erwerber aufgrund einer konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur annehmen kann (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331, 333 [BFH 23.11.1994 - II R 53/94]).

    Denn bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten Geschehensablaufs seitens des Erwerbers indiziert einen objektiven engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Vertrag über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse, und ohne daß es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (vgl. Senatsurteile in BFHE 176, 450, [BFH 23.11.1994 - II R 53/94] BStBl II 1995, 331, 333 [BFH 23.11.1994 - II R 53/94], und vom 23. August 1995 II R 93/92, BFH/NV 1996, 354).

  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Abgesehen von dem Fall der rechtlichen Bestandsverknüpfung durch den Willen der Parteien ist in solchen Fällen Gegenstand des Erwerbsvorgangs aufgrund sachlichen Zusammenhangs der Verträge das Grundstück in bebautem Zustand, wenn der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück erhält (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] und II R 85/87, BFHE 158, 483, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] BStBl II 1990, 181 [BFH 18.10.1989 - II R 85/87]; vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357 [BFH 05.02.1992 - II R 110/88]; vom 8. Februar 1995 II R 19/92, BFH/NV 1995, 823, 825, und vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, 638).
  • BFH, 18.10.1989 - II R 143/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Abgesehen von dem Fall der rechtlichen Bestandsverknüpfung durch den Willen der Parteien ist in solchen Fällen Gegenstand des Erwerbsvorgangs aufgrund sachlichen Zusammenhangs der Verträge das Grundstück in bebautem Zustand, wenn der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück erhält (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] und II R 85/87, BFHE 158, 483, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] BStBl II 1990, 181 [BFH 18.10.1989 - II R 85/87]; vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357 [BFH 05.02.1992 - II R 110/88]; vom 8. Februar 1995 II R 19/92, BFH/NV 1995, 823, 825, und vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, 638).
  • BFH, 05.02.1992 - II R 110/88

    Bestimmung des Gegenstands eines Erwerbsvorgangs

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Abgesehen von dem Fall der rechtlichen Bestandsverknüpfung durch den Willen der Parteien ist in solchen Fällen Gegenstand des Erwerbsvorgangs aufgrund sachlichen Zusammenhangs der Verträge das Grundstück in bebautem Zustand, wenn der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück erhält (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] und II R 85/87, BFHE 158, 483, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] BStBl II 1990, 181 [BFH 18.10.1989 - II R 85/87]; vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357 [BFH 05.02.1992 - II R 110/88]; vom 8. Februar 1995 II R 19/92, BFH/NV 1995, 823, 825, und vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, 638).
  • BFH, 08.02.1995 - II R 19/92

    Vertragsgegenstand bei Erwerb einer Verwertungsbefugnis

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Abgesehen von dem Fall der rechtlichen Bestandsverknüpfung durch den Willen der Parteien ist in solchen Fällen Gegenstand des Erwerbsvorgangs aufgrund sachlichen Zusammenhangs der Verträge das Grundstück in bebautem Zustand, wenn der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück erhält (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] und II R 85/87, BFHE 158, 483, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] BStBl II 1990, 181 [BFH 18.10.1989 - II R 85/87]; vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357 [BFH 05.02.1992 - II R 110/88]; vom 8. Februar 1995 II R 19/92, BFH/NV 1995, 823, 825, und vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, 638).
  • BFH, 23.08.1995 - II R 93/92
    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Denn bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten Geschehensablaufs seitens des Erwerbers indiziert einen objektiven engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Vertrag über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse, und ohne daß es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (vgl. Senatsurteile in BFHE 176, 450, [BFH 23.11.1994 - II R 53/94] BStBl II 1995, 331, 333 [BFH 23.11.1994 - II R 53/94], und vom 23. August 1995 II R 93/92, BFH/NV 1996, 354).
  • BFH, 09.08.1990 - V R 134/85

    Zur Frage der Uneinbringlichkeit des vereinbarten Entgelts im

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Diese Vorschrift ist auch anzuwenden, wenn das FG-Urteil wegen eines Verfahrensfehlers mangelhaft ist, sich aber mit anderer, von dem Verfahrensmangel unabhängiger Begründung rechtfertigen läßt (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1990 V R 134/85, BFHE 161, 252, BStBl II 1990, 1098, 1100 [BFH 09.08.1990 - V R 134/85]; Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 126 Rdnr. 7, m. w. N.).
  • BFH, 08.11.1995 - II R 83/93

    Grunderwerbsteuer: Bebautes Grundstück als einheitlicher Vertragsgegenstand

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Abgesehen von dem Fall der rechtlichen Bestandsverknüpfung durch den Willen der Parteien ist in solchen Fällen Gegenstand des Erwerbsvorgangs aufgrund sachlichen Zusammenhangs der Verträge das Grundstück in bebautem Zustand, wenn der Erwerber bei objektiver Betrachtungsweise als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück erhält (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] und II R 85/87, BFHE 158, 483, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] BStBl II 1990, 181 [BFH 18.10.1989 - II R 85/87]; vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357 [BFH 05.02.1992 - II R 110/88]; vom 8. Februar 1995 II R 19/92, BFH/NV 1995, 823, 825, und vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, 638).
  • BFH, 14.09.1994 - II R 93/92

    Gesamthänder als Erbschaftsteuerschuldner

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - II R 39/95
    Denn bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten Geschehensablaufs seitens des Erwerbers indiziert einen objektiven engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Vertrag über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse, und ohne daß es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (vgl. Senatsurteile in BFHE 176, 450, [BFH 23.11.1994 - II R 53/94] BStBl II 1995, 331, 333 [BFH 23.11.1994 - II R 53/94], und vom 23. August 1995 II R 93/92, BFH/NV 1996, 354).
  • BFH, 30.03.2009 - II R 62/06

    Sanierungskosten als Gegenleistung bei vertraglich übernommener Verpflichtung zur

    Nach den vom FG getroffenen und den erkennenden Senat nach § 118 Abs. 2 FGO bindenden Feststellungen gibt es auch keine Anhaltspunkte dafür, dass zwischen dem Grundstückskaufvertrag und den von der Klägerin zum Zwecke der Bodensanierung mit Dritten abgeschlossenen Verträgen eine rechtliche Bestandsverknüpfung kraft Parteiwillens oder ein so enger sachlicher Zusammenhang bestanden hat, dass die Klägerin im Sinne der ständigen Rechtsprechung des BFH zum "einheitlichen Leistungsgegenstand" bei objektiver Betrachtung ein (künftig) saniertes Grundstück erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331; vom 16. Juli 1997 II R 39/05, BFH/NV 1998, 213; vom 15. März 2000 II R 34/98, BFH/NV 2000, 1240, unter II. 1. c, und vom 30. April 2003 II R 29/01, BFH/NV 2003, 1446, sowie BFH-Beschluss vom 4. Oktober 2005 II B 29/05, BFH/NV 2006, 123).
  • BFH, 30.04.2003 - II R 29/01

    GrESt: Zusammenhang zwischen Grundstückskaufvertrag und Bauerrichtungsvertrag

    Bereits die Hinnahme des von der Anbieterseite vorbereiteten Geschehensablaufs seitens des Erwerbers indiziert einen objektiv engen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Vertrag über die Gebäudeerrichtung, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Vertragsabschlüsse, und ohne dass es darauf ankommt, ob tatsächlich (oder rechtlich) auch eine andere als die planmäßige Gestaltung hätte vorgenommen werden können (vgl. BFH-Urteile vom 23. November 1994 II R 53/94, BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331, 333; vom 23. August 1995 II R 93/92, BFH/NV 1996, 354; vom 16. Juli 1997 II R 39/95, BFH/NV 1998, 213 --Leitsatz--, juris-Dokument STRE975101260; vom 15. März 2000 II R 34/98, BFH/NV 2000, 1240, und in BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34).
  • BFH, 02.03.2006 - II R 47/04

    GrESt: einheitlicher Erwerbsgegenstand

    Maßgebend ist der tatsächlich verwirklichte Geschehensablauf (BFH-Urteile in BFHE 176, 450, BStBl II 1995, 331; vom 16. Juli 1997 II R 39/95, BFH/NV 1998, 213, und in BFH/NV 2003, 1446; BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 123, unter II.2.a).
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Rechtsprechung
   BFH, 10.04.1997 - III R 37/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,12482
BFH, 10.04.1997 - III R 37/92 (https://dejure.org/1997,12482)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1997 - III R 37/92 (https://dejure.org/1997,12482)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1997 - III R 37/92 (https://dejure.org/1997,12482)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anschaffung eines Funkgerätes und eines Autoradios für ein Taxis und gewährter Investitionszulage - Einbau von Teilen in ein bereits genutztes Taxi als nachträglicher Herstellungsaufwand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BerlinFG § 19
    Herstellungskosten; Nachträgliche Herstellungskosten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 213
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 04.12.1981 - III R 64/79

    Ein Wirtschaftsgut ist auch dann noch neu, wenn der Teilwert der im Zusammenhang

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Denn die Anschaffung und der Einbau des Funkgeräts sowie des Radios stünden in unmittelbarem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit der Anschaffung des PKW (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 4. Dezember 1981 III R 64/79, BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630).

    Für die Annahme eines einheitlichen Anschaffungs- (oder Herstellungs-)Vorgangs gebe das Urteil des BFH in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 nichts her.

    Darin hatte der erkennende Senat entschieden, daß eine Ersatz-Taxameteruhr für ein Taxifahrzeug unter Berücksichtigung ihres Verwendungszwecks mit ihrem Einbau in das Fahrzeug ihre selbständige Bewertbarkeit verliert (ebenso Senatsurteil in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630; gleicher Ansicht Sönksen/Söffing, a. a. O., § 19 Rz. 110).

    Einen solchen einheitlichen Investitionsvorgang hat der Senat schon einmal -- beim Einbau einer Taxameteruhr und eines Taxibügels -- unter Hinweis auf den unmittelbaren zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb des Taxifahrzeugs bejaht (vgl. Senatsurteil in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630).

    Außerdem ist die Entscheidung in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 abzugrenzen vom Senatsurteil in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785.

    Die Finanzverwaltung hat insbesondere aus den Senatsurteilen in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 und in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176 geschlossen, daß beim Einbau gebrauchter und/oder neuer Zubehörteile in ein -- wenn auch nur für kurze Zeit -- bereits wirtschaftlich genutztes Personenkraftfahrzeug stets nachträglicher Herstellungs- oder Erhaltungsaufwand vorliege (vgl. Rundverfügung der Oberfinanzdirektion Berlin vom 26. August 1985, E-Kartei Berlin, § 19 BerlinFG, bewegliche Wirtschaftsgüter, Ziffer 8).

    Der Sachverhalt im Streitfall liegt damit zwischen den Urteilsfällen in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 und in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785, wobei die Vergleichbarkeit mit dem erstgenannten wegen des engen zeitlichen und sachlichen Zusammenhangs der einzelnen Erwerbs akte deutlich größer ist als mit dem zweit genannten.

  • BFH, 20.03.1981 - III R 114/80

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Investitionszulage - Bewegliches

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Mit seiner Revision rügt das FA eine Verletzung des § 19 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 BerlinFG a. F. und trägt dazu im wesentlichen vor: Im Gegensatz zur Ansicht des FG komme es für die Zulagengewährung bei einer Verbindung zweier Wirtschaftsgüter nach dem zutreffenden BFH-Urteil vom 20. März 1981 III R 114/80 (BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785) nicht auf die Umstände der Anschaffung des hinzuerworbenen Gegenstandes an; maßgeblich sei vielmehr der Zeitpunkt der bestimmungsgemäßen Verwendung.

    Außerdem ist die Entscheidung in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 abzugrenzen vom Senatsurteil in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785.

    Anders als im Urteilsfall in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785 sind die Einbauteile Funkgerät und Autoradio im Streitfall jedoch noch vor der Ingebrauchnahme des bereits vorhandenen Investitionsgutes "Taxifahrzeug" bestellt und nach dessen Inbetriebnahme innerhalb von zehn Tagen, also alsbald, eingebaut worden.

    Der Sachverhalt im Streitfall liegt damit zwischen den Urteilsfällen in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 und in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785, wobei die Vergleichbarkeit mit dem erstgenannten wegen des engen zeitlichen und sachlichen Zusammenhangs der einzelnen Erwerbs akte deutlich größer ist als mit dem zweit genannten.

  • BFH, 27.11.1981 - III R 48/79

    Taxameteruhr - Investitionszulage - Taxi

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Wegen der festen Verbindung mit dem Taxifahrzeug hätten die eingebauten Gegenstände ihre selbständige Bewertungsfähigkeit verloren und seien unselbständige Bestandteile des Fahrzeugs geworden (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. November 1981 III R 48/79, BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176).

    Dabei hat sich das FG auf das Senatsurteil in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176 berufen.

    Nach ihm kommt es in den Fällen des "Verbindens und Vermischens" von Wirtschaftsgütern für die Zulagenberechtigung in Abkehr von früherer Rechtsprechung nicht auf die Selbständigkeit oder Neuheit des hinzuerworbenen Wirtschaftsguts im Zeitpunkt seiner Anschaffung an, sondern auf den Zustand der Wirtschafts güter im Zeitpunkt ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung (ebenso Senatsurteile in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176, und in BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187; vom 16. Februar 1990 III R 62/86, BFH/NV 1990, 599, und vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Die Finanzverwaltung hat insbesondere aus den Senatsurteilen in BFHE 141, 198, BStBl II 1984, 630 und in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176 geschlossen, daß beim Einbau gebrauchter und/oder neuer Zubehörteile in ein -- wenn auch nur für kurze Zeit -- bereits wirtschaftlich genutztes Personenkraftfahrzeug stets nachträglicher Herstellungs- oder Erhaltungsaufwand vorliege (vgl. Rundverfügung der Oberfinanzdirektion Berlin vom 26. August 1985, E-Kartei Berlin, § 19 BerlinFG, bewegliche Wirtschaftsgüter, Ziffer 8).

  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Für die abschließende Beurteilung sind noch weitere Kriterien heranzuziehen (s. dazu Senatsurteile vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, und vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187).

    Nach ihm kommt es in den Fällen des "Verbindens und Vermischens" von Wirtschaftsgütern für die Zulagenberechtigung in Abkehr von früherer Rechtsprechung nicht auf die Selbständigkeit oder Neuheit des hinzuerworbenen Wirtschaftsguts im Zeitpunkt seiner Anschaffung an, sondern auf den Zustand der Wirtschafts güter im Zeitpunkt ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung (ebenso Senatsurteile in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176, und in BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187; vom 16. Februar 1990 III R 62/86, BFH/NV 1990, 599, und vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

  • BFH, 13.03.1979 - III R 71/78

    Ein Wirtschaftsgut ist neu i.S. des § 4b InvZulG 1975, wenn es ungebraucht ist.

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Auf die Prüfung der Frage, ob der PKW als solcher beim Einbau der Geräte noch "neu" i. S. des § 19 Abs. 2 Satz 1 BerlinFG a. F. war (s. hierzu z. B. das Senatsurteil vom 13. März 1979 III R 71/78, BFHE 127, 117, BStBl II 1979, 287), kommt es bei dieser Lösung der streitigen Hauptfrage nicht an.
  • BFH, 28.09.1990 - III R 77/89

    Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Nach ihm kommt es in den Fällen des "Verbindens und Vermischens" von Wirtschaftsgütern für die Zulagenberechtigung in Abkehr von früherer Rechtsprechung nicht auf die Selbständigkeit oder Neuheit des hinzuerworbenen Wirtschaftsguts im Zeitpunkt seiner Anschaffung an, sondern auf den Zustand der Wirtschafts güter im Zeitpunkt ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung (ebenso Senatsurteile in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176, und in BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187; vom 16. Februar 1990 III R 62/86, BFH/NV 1990, 599, und vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).
  • BFH, 25.08.1989 - III R 17/84

    1. Silo zur Speicherung von Produktionsabfall ist auch dann Betriebsvorrichtung,

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Für die abschließende Beurteilung sind noch weitere Kriterien heranzuziehen (s. dazu Senatsurteile vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, und vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187).
  • BFH, 28.03.1996 - III R 34/93

    Anschaffung neuer abnutzbarer beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens -

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Ein neues bewegliches Wirtschaftsgut, das bestimmungsgemäß mit einem anderen Wirtschaftsgut verbunden oder gemeinsam mit diesem genutzt wird, ist grundsätzlich nur dann mögliches Objekt einer Förderung durch Investitionszulage, wenn es weiterhin selbständig bewertbar ist, d. h. wenn es nach der Verkehrsanschauung in seiner Einzelheit von Bedeutung und bei seiner Veräußerung greifbar ist (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. zuletzt Senatsurteil vom 28. März 1996 III R 34/93, BFH/NV 1996, 707, m. w. N.).
  • BFH, 16.02.1990 - III R 62/86

    Investitionszulage für die Anschaffung oder Herstellung neuer abnutzbarer

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Nach ihm kommt es in den Fällen des "Verbindens und Vermischens" von Wirtschaftsgütern für die Zulagenberechtigung in Abkehr von früherer Rechtsprechung nicht auf die Selbständigkeit oder Neuheit des hinzuerworbenen Wirtschaftsguts im Zeitpunkt seiner Anschaffung an, sondern auf den Zustand der Wirtschafts güter im Zeitpunkt ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung (ebenso Senatsurteile in BFHE 134, 504, BStBl II 1982, 176, und in BFHE 162, 177 [BFH 28.09.1990 - III R 178/86], BStBl II 1991, 187; vom 16. Februar 1990 III R 62/86, BFH/NV 1990, 599, und vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).
  • BFH, 24.10.1972 - VIII R 201/71

    Autoradio - Kfz - Einheitliches Wirtschaftsgut - Gesamtkosten - Betrieblicher

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - III R 37/92
    Die fehlende selbständige Bewertbarkeit eines fest in ein Kraftfahrzeug eingebauten Autoradios hatte der VIII. Senat des BFH in einem noch früheren Urteil unter dem Gesichtspunkt des Betriebsausgabenabzugs gemäß § 4 Abs. 4 EStG herausgearbeitet (vgl. dessen Urteil vom 24. Oktober 1972 VIII R 201/71, BFHE 107, 294, BStBl II 1973, 78).
  • FG Sachsen-Anhalt, 24.03.2011 - 1 K 971/08

    Investitionszulage: Kosten für die Anlaufbegleitung von Maschinen einer

    Dem stehe auch nicht entgegen, dass es sich bei den von ... erbrachten Leistungen quasi um unselbstständige Teile eines einheitlichen Investitionsvorganges gehandelt habe, denn selbst die Verbindung von zwei nacheinander angeschafften, selbstständig bewertbaren Wirtschaftsgütern sei (nach BFH, Urt. v. 10. April 1997, III R 37/92, BFH/ NV 1998, 213) zulagebegünstigt, erst recht also von vornherein vereinbarte und zweifellos notwendige Anpassungsarbeiten sowie (laut Rosarius, a.a.O. § 2 InvZulG Tz. 24 f) Nachbesserungs- und Zusatzarbeiten.

    Zugleich können sie auch nicht (in Anlehnung an BFH- Urteil v. 10. April 1997 III R 37/92, BFH/ NV 1998, 213) als unselbständiger Teil dieses Investitionsvorganges angesehen werden, denn der spätere Zusammenbau der Maschinen und damit erst recht deren Feinabstimmung auf andere Maschinen berührt nicht mehr die bestimmungsgemäße Verwendung der nach obigen Ausführungen selbständig zu betrachtenden einzelnen Maschine.

    Ebenso wenig aber lassen sie sich (in Anlehnung an BFH- Urteil v. 10. April 1997, III R 37/92, BFH/ NV 1998, 213) als "unselbstständiger Teil" eines einheitlichen Herstellungsvorganges werten.

    Die Entscheidung über die Kosten folgt aus § 135 Abs. 1 FGO, die über die Revisionszulassung aus § 115 Abs. 2 Nr. 1, 1. Alt. FGO, da unklar ist, inwieweit sich die vom BFH (gerade im Urt. v. 10. April 1997, III R 37/92, BFH/ NV 1998, 213) aufgestellten Grundsätze auf moderne Industrieanlagen übertragen lassen.

  • FG Brandenburg, 23.05.2000 - 3 K 2196/97

    Abzweigungen vom Hauptschienennetz eines Braunkohleabbauunternehmens als

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