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   BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53   

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https://dejure.org/1953,438
BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53 (https://dejure.org/1953,438)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1953 - II ZR 7/53 (https://dejure.org/1953,438)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1953 - II ZR 7/53 (https://dejure.org/1953,438)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des Versicherungsnehmers für eine schuldhafte Herbeiführung des Versicherungsfalls durch seine Repräsentanten (Repräsentantenhaftung)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 11, 120
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 04.06.1913 - I 3/13

    Verschulden des Versicherten

    Auszug aus BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53
    Die grundsätzliche Auffassung des Berufungsgerichts, dass § 278 BGB bei § 61 VVG nicht anwendbar sei, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (insbesondere RGZ 83, 43 [44]; 117, 327 [329]; 135, 370 [371]; weitere Nachweise bei Möller Verantwortlichkeit des Versicherungsnehmers für das Verhalten Dritter S 68 und bei Bruck-Möller VVG 8. Aufl § 6 Anm 92 ff).
  • RG, 28.06.1927 - (VII) VI 82/27

    Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53
    Die grundsätzliche Auffassung des Berufungsgerichts, dass § 278 BGB bei § 61 VVG nicht anwendbar sei, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (insbesondere RGZ 83, 43 [44]; 117, 327 [329]; 135, 370 [371]; weitere Nachweise bei Möller Verantwortlichkeit des Versicherungsnehmers für das Verhalten Dritter S 68 und bei Bruck-Möller VVG 8. Aufl § 6 Anm 92 ff).
  • RG, 15.03.1932 - VII 247/31

    Wird der Versicherer von der Verpflichtung zur Zahlung der Brandentschädigung

    Auszug aus BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53
    Die grundsätzliche Auffassung des Berufungsgerichts, dass § 278 BGB bei § 61 VVG nicht anwendbar sei, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (insbesondere RGZ 83, 43 [44]; 117, 327 [329]; 135, 370 [371]; weitere Nachweise bei Möller Verantwortlichkeit des Versicherungsnehmers für das Verhalten Dritter S 68 und bei Bruck-Möller VVG 8. Aufl § 6 Anm 92 ff).
  • BGH, 20.05.2009 - XII ZR 94/07

    Haftungsbeschränkung für den Mieter nach Art der Vollkaskoversicherung mit

    Begründet wird dies damit, dass § 61 VVG a.F. keine Schadensersatzpflicht statuiert, sondern einen subjektiven Risikoausschluss beinhaltet und anderenfalls die Gefahr bestünde, den Versicherungsschutz in einer Weise einzuschränken, der mit dem Zweck der Versicherung nicht mehr verträglich wäre (BGHZ 11, 120, 123) .
  • OLG Saarbrücken, 02.10.2019 - 5 U 106/18

    Bei Verletzung einer versicherungsrechtlichen Obliegenheit - hier: behaupteter

    § 278 BGB, der im Rahmen vertraglicher Schuldverhältnisse (§ 241 BGB) dem Schuldner das Verschulden seines gesetzlichen Vertreters und der Personen, deren er sich zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit bedient, zurechnet, findet auf versicherungsrechtliche Obliegenheiten keine Anwendung, weil es insoweit gerade nicht um die "Erfüllung von Verbindlichkeiten" geht (BGH, Urteil vom 25. November 1953 - II ZR 7/53, BGHZ 11, 120; Urteil vom 8. Januar 1981 - IVa ZR 60/80, VersR 1981, 321; Senat, Urteil vom 20. Februar 2002 - 5 U 427/01-30, ZfS 2002, 587; Urteil vom 29. Juni 2011 - 5 U 297/09-76, VersR 2012, 845).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.2007 - 24 U 93/06

    Zur Haftung des gewerblichen Mieters eines Kfz für durch angestellten Fahrer

    Begründet wird das damit, dass § 61 VVG keine Schadensverhütungspflicht statuiere, sondern einen subjektiven Risikoausschluss beinhalte und andernfalls die Gefahr bestünde, dass der Versicherungsschutz in einer Weise eingeschränkt würde, der mit dem Zweck der Versicherung nicht mehr verträglich wäre (so schon BGHZ 11, 120, 123; Honsell/Beckmann, BK-VVG, § 61 Rn. 46 m.w.N.).

    Dessen bloße und vorübergehende Nutzung durch den Fahrer nach Weisung des Beklagten führt nicht im Geringsten zur Einschränkung der in den Händen des Beklagten verbliebenen Risikoverwaltung (vgl. BGHZ 11, 120).

  • BGH, 14.05.2003 - IV ZR 166/02

    Zurechnung des den Versicherungsfalls herbeiführenden Verhaltens Dritter; Begriff

    a) Nach ständiger Rechtsprechung hat der Versicherungsnehmer weder im Rahmen des § 6 VVG noch im Rahmen des § 61 VVG (und vergleichbarer vertraglicher Regelungen, hier des § 9 Nr. 1a VGB 88) für das Verschulden Dritter nach § 278 BGB einzustehen (BGHZ 107, 229, 232, 233; vgl. schon RGZ 83, 43, 44; 117, 327, 329; 135, 370, 371; BGHZ 11, 120, 122).
  • BGH, 11.06.1996 - VI ZR 256/95

    Ansprüche des Versicherungsnehmers gegen den irrtümlich seine Einstandspflicht

    Schließlich können auch die Grundsätze aus dem in BGHZ 11, 120, 122 abgedruckten Urteil herangezogen werden, wonach ein Versicherer grob treuwidrig handelt, wenn er sich zunächst auf die Klage des Zessionars einläßt, ohne die Unzulässigkeit der Abtretung geltend zu machen, so daß der Zedent keine Bedenken zu haben braucht, die Klagefrist des § 8 AKB ungenutzt verstreichen zu lassen, der Versicherer sich dann jedoch nach Fristablauf auf das Fehlen der Klagebefugnis beruft (vgl. zur Haftung aus widersprüchlichem Verhalten bei fehlender Passivlegitimation auch BGH, Urteile vom 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85 - BGHR - BGB § 242 unzulässige Rechtsausübung 3 und vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 130/88 - NJW-RR 1990, 417, 418).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Wenn der Mieter nicht selbst vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat, kann er auf Grund der in der Versicherungsklausel liegenden Haftungsbeschränkung für seine Person überhaupt nicht, auch nicht über § 278 BGB für ein Verschulden seines Fahrers haftbar gemacht werden; denn da sein Fahrer grundsätzlich nicht sein versicherungsrechtlicher Repräsentant ist, würde er für dessen Verschulden ja auch nicht haften, wenn er selbst eine Kaskoversicherung für seinen eigenen Wagen abgeschlossen hätte (BGHZ 11, 120).
  • BGH, 08.01.1981 - IVa ZR 60/80

    Begriff der grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung; Anzeige eines

    Für versicherungsrechtliche Obliegenheiten des Versicherungsnehmers gilt diese Bestimmung nicht (BGHZ 11, 120, 122 f., ständige Rechtsprechung).
  • OLG Hamm, 23.01.2023 - 6 U 107/21

    Grobfahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls in der Teilkaskoversicherung

    Weder im Rahmen des § 28 VVG noch im Rahmen des § 81 VVG (und vergleichbarer vertraglicher Regelungen, hier Ziff. 2.16.1 AKB 2018) hat der Versicherungsnehmer für das Verschulden Dritter nach § 278 BGB einzustehen (vgl. BGH, Urteil vom 20.05.2009 - XII ZR 94/07 -, juris Rn. 14; Urteil vom 14.05.2003 - IV ZR 166/02 -, juris Rn. 13; Urteil vom 25.11.1953 - II ZR 7/53 -, juris Rn. 4; Looschelders in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. 2015, 1. Teil. Das Privatversicherungsrecht 4. Abschnitt. Rechtsstellung des Versicherungsnehmers § 17. Haftung des Versicherungsnehmers für Dritte Rn. 23 - 25).
  • BAG, 27.10.1983 - 2 AZR 214/82

    Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung gegenüber einer unerkannt Schwangeren -

    So hat die Rechtsprechung (BGHZ 11, 120, 122 ff.) [BGH 25.11.1953 - II ZR 7/53] bei "Obliegenheitsverletzungen" im Versicherungsrecht, wie z.B. bei der vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls nach § 61 VVG, eine Haftung des Versicherungsnehmers nur für das Verhalten seiner "Repräsentanten", nicht jedoch der sonst bei ihm beschäftigten Hilfspersonen bejaht, weil § 278 BGB nur anwendbar ist, wenn sich der Versicherungsnehmer der Hilfspersonen zur Erfüllung einer ihm gegenüber dem Versicherer obliegenden Verbindlichkeit bedient, § 61 VVG jedoch eine solche Verbindlichkeit nicht enthält.
  • OLG Brandenburg, 24.03.2022 - 10 U 20/21

    Ansprüche nach einem Fahrzeugbrand; Abtretung einer Versicherungsforderung;

    So ist eine konkludente Zustimmungserteilung zur Abtretung nämlich dann anzunehmen, wenn sich ein Versicherer auf die Schadenanmeldung des Zessionars einlässt und die Versicherungsforderung mit ihm erörtert, ohne auf ein vereinbartes Abtretungsverbot hinzuweisen (vgl. für ein den Versicherer treffendes Abtretungsverbot BGH, Urteil vom 25. November 1953 - II ZR 7/53 -, BGHZ 11, 120-124, Rn. 3; siehe auch OLG Hamm, Urteil vom 12. Dezember 1984 - 20 U 181/84 -, Rn. 79, juris).
  • BGH, 16.05.1957 - II ZR 86/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80

    Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Versicherungsnehmer im

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 140/70

    Rechtsanwalt - Haftpflichtprozeß - Prüfungspflicht - Deckungsschutz -

  • BSG, 21.06.1977 - 7 RAr 7/76
  • BGH, 21.09.1964 - II ZR 40/62

    Versicherung gegen Leitungswasserschäden

  • BGH, 15.02.1957 - VI ZR 335/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 241/78

    Allgemeine Deutsche Seeversicherungsbedingungen - Güterversicherung

  • LG Hamburg, 08.04.2016 - 302 O 220/15

    Gewerblicher Kraftfahrzeugmietvertrag mit entgeltlicher Haftungsreduzierung nach

  • BGH, 01.10.1969 - IV ZR 632/68

    Begriff des Repräsentanten des Versicherungsnehmers

  • OLG Düsseldorf, 28.10.1982 - 10 U 49/82

    Haftpflichtschaden auf Grund positiver Verletzung eines Mietvertrages; Haftung

  • AG Schleiden/Eifel, 22.05.2014 - 10 C 22/14

    Versicherung

  • OLG Karlsruhe, 02.09.1992 - 13 U 110/91

    Anforderungen an konkludente Genehmigung zur Abtretung

  • BGH, 25.04.1957 - II ZR 145/56

    Rechtsmittel

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