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   OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10   

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OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10 (https://dejure.org/2010,21534)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20.05.2010 - 5 UF 26/10 (https://dejure.org/2010,21534)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20. Mai 2010 - 5 UF 26/10 (https://dejure.org/2010,21534)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1 GewSchG
    Anwendungsbereich des § 1 GewSchG bei Schuldunfähigkeit des Täters

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendungsbereich des § 1 GewSchG bei Schuldunfähigkeit des Täters

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    GewSchG 1, BGB 823, 1004, 827, GVG 17 Abs. 2; GewSchG 1, BGB 823, 1004, 827, GVG 17 Abs. 2
    Schuldunfähigkeit, Gewaltschutz; Gewaltschutz, Schuldunfähigkeit; Gewaltschutz, Stalking

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2010, 27552
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.05.1954 - I ZR 211/53

    Veröffentlichung von Briefen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Die Antragsgegnerin hat, wie sie selbst einräumt, den Antragsteller über einen Zeitraum von über 3 Jahren in unzumutbarer Weise gegen dessen ausdrücklich erklärten und unmissverständlichen Willen hartnäckig und zielgerichtet durch unzählige Anrufe und Briefe belästigt und damit widerrechtlich in dessen allgemeines Persönlichkeitsrecht, das als sonstiges Recht nach § 823 Abs. 1 BGB anerkannt ist (BGHZ 13, 334; 128, 1), eingegriffen.
  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

    Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Die Antragsgegnerin hat, wie sie selbst einräumt, den Antragsteller über einen Zeitraum von über 3 Jahren in unzumutbarer Weise gegen dessen ausdrücklich erklärten und unmissverständlichen Willen hartnäckig und zielgerichtet durch unzählige Anrufe und Briefe belästigt und damit widerrechtlich in dessen allgemeines Persönlichkeitsrecht, das als sonstiges Recht nach § 823 Abs. 1 BGB anerkannt ist (BGHZ 13, 334; 128, 1), eingegriffen.
  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Dabei sind innerhalb des betreffenden Rechtsverhältnisses insbesondere auch rechtswegfremde Anspruchsgrundlagen mit zu berücksichtigen (BGH NJW 2003, 828).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Der auf ein Unterassen gerichtete Anspruch nach §§ 823, 1004 BGB analog setzt nämlich kein Verschulden des Störers voraus (BGHZ 3, 270; 30, 7).
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Der auf ein Unterassen gerichtete Anspruch nach §§ 823, 1004 BGB analog setzt nämlich kein Verschulden des Störers voraus (BGHZ 3, 270; 30, 7).
  • BVerfG, 04.12.2006 - 1 BvR 1200/04

    Verhängung von Ordnungsmitteln iSd § 890 ZPO als gerechtfertigter Eingriff in die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Sie sind ungeachtet des Umstandes, dass auch im Rahmen der Vollstreckung sich die Frage des Verschuldens stellt (BVerfG NJW-RR 2007, 860; OLG Celle NJW 1973, 1136), gerade in Fällen der Nichtanwendbarkeit der Bestimmungen des GewSchG erforderlich, um vorhandene Lücken im Bereich des Schutzes des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes zu schließen.
  • BVerfG, 25.11.2003 - 1 BvR 834/03

    GG Art 2 Abs 1 iVm Art 20 Abs 3 verletzende Zurückweisung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Zwar stellt die ordentliche streitige Gerichtsbarkeit gegenüber den bei den Amtsgerichten als besondere Abteilung geführten Familiengerichten (§ 23b GVG) keinen anderen Rechtsweg i. S. d. § 17 GVG dar, sondern betrifft lediglich die gerichtsinterne Geschäftsverteilung (BGH FamRZ 2004, 689).
  • BGH, 14.07.2004 - 2 StR 71/04

    Schuldunfähigkeit (Darlegung, Steuerungsfähigkeit, Stalking); verminderte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Auch unter Berücksichtigung der strengen Anforderungen des Bundesgerichtshofes (NStZ-RR 2005, 331) zur Frage der strafrechtlichen Schuldunfähigkeit im Bereich des sog. Stalkings, ergibt sich aus den konkreten Darlegungen des Sachverständigengutachtens, dass hier von einer Zurechnungsfähigkeit der Antragsgegnerin nicht ausgegangen werden kann.
  • OLG Nürnberg, 06.03.2006 - 9 WF 1546/05

    Befugnis des Familiengerichts, zur Anbahnung einer Umgangsregelung die Teilnahme

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Es entspricht der ganz h. M. im Schrifttum, dass im Falle der Schuldunfähigkeit des Täters ein Rückgriff auf die allgemeinen zivilrechtlichen Unterlassensansprüche nach §§ 823, 1004 BGB analog in Betracht kommt (Palandt-Brudermüller, a. a. O., Johannsen/Henrich-Götz, a. a. O., Weinreich, a. a. O.; Nagel FamRZ 2006, 1146; Winterer FPR 2006, 199, 201).
  • LG Oldenburg, 24.08.1995 - 5 S 577/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.05.2010 - 5 UF 26/10
    Bereits vor Geltung des Gewaltschutzgesetzes vom 11.12.2001 waren zivilrechtliche Kontaktverbote bei nachhaltigen persönlichen Belästigungen und damit verbundenen Eingriffen in das allgemeine Persönlichkeitsrecht als adäquates Mittel zum Schutz vor weiteren Angriffen in der Rechtsprechung (etwa LG Oldenburg NJW 1996, 62; allgemein: Fischer MDR 1997, 120) angeordnet worden.
  • OLG Hamm, 04.05.1981 - 27 W 15/81
  • OLG Karlsruhe, 28.11.1983 - 2 UF 145/83
  • AG Wiesbaden, 01.03.2005 - 533 F 355/04

    Zwangsweise Unterbringung wegen einer akuten Exazerbation einer paranoiden

  • OLG Celle, 23.02.1973 - 8 W 37/73
  • OLG Hamburg, 25.10.2019 - 2 UF 121/19

    Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung in einem Nachbarschaftsstreit

    Aus der Wertung des § 17a Abs. 6 GVG folgt nämlich, dass der Gesetzgeber die Regelungen zur Rechtswegzuständigkeit auch auf das Verhältnis zwischen Zivil- und Familiengericht angewendet wissen wollte, was auch im Rahmen des § 17 Abs. 2 S. 1 GVG zu gelten hat (OLG Celle v. 24.8.2011, 17 UF 3/11, NJOZ 2011, 2075; OLG Frankfurt v. 20.5.2010, 5 UF 26/10, BeckRS 2010, 27552; OLG Brandenburg v. 20.5.2016, NJW 2016, 3541).

    Bei dem Erlass von Maßnahmen nach dem GewSchG einerseits und dem Ausspruch von Unterlassungen (nur) nach den §§ 823, 1004 BGB andererseits handelt es sich um verschiedene und nicht um einen einheitlichen Streit- bzw. Verfahrensgegenstand, so dass § 17 Abs. 2 S. 1 GVG keine Anwendung findet (ähnlich OLG Brandenburg v. 20.5.2016, NJOZ 2011, 3541; a.A. OLG Celle v. 24.8.2011, 17 UF 3/11, NJOZ 2011, 2075; OLG Frankfurt v. 20.5.2010, 5 UF 26/10, BeckRS 2010, 27552).

  • OLG Hamburg, 27.07.2023 - 2 U 2/23

    Einsatz einer dem Erblasser als Alleingesellschafter gehörende GmbH als

    Aus der Wertung des § 17 a VI GVG folgt nämlich, dass der Gesetzgeber die Regelungen zur Rechtswegzuständigkeit auch auf das dieses Verhältnis angewendet wissen wollte, was auch im Rahmen des § 17 II 1 GVG zu gelten hat (Senat, NJW-RR 2020, 203 Rn. 42; OLG Celle NJOZ 2011, 2075; OLG Frankfurt a. M. Beschl. v. 20.5.2010 - 5 UF 26/10, BeckRS 2010, 27552; OLG Brandenburg NJW 2016, 3541).
  • BayObLG, 01.12.2023 - 103 ZBR-PAG 2/23

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegericht,

    Die herrschende Meinung wendet in derartigen Fällen grundsätzlich die Verfahrensordnung der Gerichtsbarkeit an, deren Rechtsweg, wenn auch irrig, durch eine Entscheidung in der Hauptsache durch ein untergeordnetes Gericht eröffnet wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Januar 2017, StB 26 und 28/14, NJW 2017, 2631, 2634 Rn. 26; VG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 20. Mai 2010, 5 UF 26/10 in Instanzgerichte ZivilR, Wolters Kluwer Online; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris Rn. 18; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 -, juris Rn. 5; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, juris Rn. 2; OLG Hamm, 29. Januar 1990 - 15 W 483/89, juris LS 2; BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967, - IV C 216/65 - in NJW 1967, 2128, 2130; Thomas/Putzo-Hüßtege, GVG, 44. Auflage, § 17 Rn. 6; Schoch/ Schneider/ Ehlers, Verwaltungsrecht, 44. EL März 2023, GVG § 17a Rn. 19; Lückemann in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 17b GVG Rn. 2; Gummer in Anmerkung zu OLG Hamm in DNotZ 1991, 693; Kopp/Schenke/Ruthig VwGO, 28. Aufl. 2022, Anh. zu § 41 Rn. 25).
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