Rechtsprechung
   BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,2422
BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64 (https://dejure.org/1967,2422)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1967 - V ZR 67/64 (https://dejure.org/1967,2422)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1967 - V ZR 67/64 (https://dejure.org/1967,2422)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,2422) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für das Erlöschen einer Grunddienstbarkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1366 (Ls.)
  • MDR 1967, 827
  • DNotZ 1968, 28
  • WM 1967, 582
  • DB 1967, 726
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.10.1965 - V ZR 77/63

    Eintragung einer Dienstbarkeit im Grundbuch als "Baubeschränkung" - Auslegung

    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Im vorliegenden Fall greifen ferner die Erwägungen Platz, die der erkennende Senat seinem Urteil vom 29. Oktober 1965 - V ZR 77/63, WM 1965, 1252, 1253 f zugrunde gelegt hat.

    Ähnlich wie im Fall des erwähnten Senatsurteils vom 29. Oktober 1965 a.a.O. kann jedenfalls auch hier nicht davon gesprochen werden, daß jeder unbefangene Dritte aus einer Grundbucheintragung des vorliegenden Inhalts erkennen könne, es sei über die Baubeschränkung hinaus eine Nutzungsbeschränkung im Grundbuch eingetragen (vgl. KG JR 1963, 18, 19).

  • BGH, 11.11.1966 - V ZR 191/63
    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Er ist insoweit an die Auffassung des Berufungsgerichts nicht gebunden (vgl. Urteile des Senats vom 2. Dezember 1964 - V ZR 173/62 WM 1965, 152 und vom 11. November 1966 - V ZK 191/65, WM 1966, 1300, 1301, 1302).
  • BGH, 02.12.1964 - V ZR 173/62
    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Er ist insoweit an die Auffassung des Berufungsgerichts nicht gebunden (vgl. Urteile des Senats vom 2. Dezember 1964 - V ZR 173/62 WM 1965, 152 und vom 11. November 1966 - V ZK 191/65, WM 1966, 1300, 1301, 1302).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 202/57

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Wie der Senat in seiner in BGHZ 28, 110, 114 [BGH 09.07.1958 - V ZR 202/57] veröffentlichten Entscheidung dargelegt hat, handelt es sich bei diesem Rechtsgedanken um einen Anwendungsfall des Grundsatzes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auf den besonderen Tatbestand des nachbarlichen Zusammenlebens.
  • RG, 08.06.1942 - V 129/41

    Kann der Ausübung eines ersessenen Wegerechts bei Änderung der Grundlagen, auf

    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Die Revision beruft sich insoweit vergeblich auf die in dem Urteil des Reichsgerichts RGZ 169, 180, 183, aufgestellten Grundsätze.
  • RG, 11.10.1905 - V B 256/05

    Kann auch eine Befugnis, die dem Berechtigten keinen wirtschaftlichen Vorteil

    Auszug aus BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64
    Herrschender Meinung zufolge handelt es sich auch insoweit um einen wirtschaftlichen Vorteil im Sinne des § 1019 BGB (vgl. RGZ 61, 338, 342; RG Recht 1914 Nr. 777; KGJ 36 A, 216, 218; KGJ 45 A, 227, 229; Meisner/Stern/Hodes a.a.O. § 30 III 1).
  • BGH, 11.03.2016 - V ZR 208/15

    Der Inhaber eines dinglichen Wohnungsrechts, der den Grundstückseigentümer

    Er hat vielmehr wiederholt betont, für einen derartigen, auf § 242 BGB gestützten Löschungsanspruch könne, wenn überhaupt, nur dann Raum sein, falls erhebliche Nachteile, welche das dienende Grundstück durch Bestehenbleiben oder Ausübung der betreffenden Dienstbarkeit erleide, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu einem bloß geringfügigen Nutzen stünden, den sie für den Berechtigten habe (Urteile vom 30. März 1965 - V ZR 43/63, WM 1965, 589, 591, vom 17. März 1967, V ZR 67/64 - WM 1967, 582, 584, vom 7. April 1967 - V ZR 14/65, WM 1967, 580, 581, vom 19. Dezember 1969 - V ZR 64/68, WM 1970, 193, 195 und vom 13. November 1998 - V ZR 29/98, NJW-RR 1999, 376, 377; vgl. auch RGRK/Rothe, BGB, 12. Aufl., § 1018 Rn. 37 a.E.).
  • OLG Koblenz, 03.03.1998 - 3 U 563/97

    Anspruch auf Beseitigung einer im Bereich eines Grunddienstbarkeitsweges

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • KG, 09.08.2012 - 1 W 113/11

    Grundbuchberichtigung: Nachweis der Grundbuchunrichtigkeit bei altrechtlichen

    Ein solcher Vorteil kann auch darin bestehen, dass einem bestimmten städtischen Gebiet ein architektonischer Charakter erhalten bleibt (BGH, Urteil vom 17. März 1967 - V ZR 67/64 - Juris).
  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81

    Zum zulässigen Inhalt einer Grunddienstbarkeit

    Voraussetzung dafür ist ein - wenn auch nur mittelbarer - wirtschaftlicher Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung (Senatsurteil vom 17. März 1967, V ZR 67/64, LM BGB § 1019 Nr. 2 = WM 1967, 582, 584; KGJ 45, 227, 229; BGB-RGRK/Rothe 12. Aufl. § 1019 Rdn. 4; Palandt/Bassenge, BGB 41. Aufl. § 1019 Anm. 2 b).

    Dies hat der Senat für den Fall entschieden, daß es sich bei dem herrschenden Grundstück um ein Wohnungsgrundstück handelt, weil dann nämlich auch in der Annehmlichkeit des Wohnens ein wirtschaftlicher, den Wohnwert beeinflussender Vorteil für die Benutzung des Grundstücks liegt (Urteile vom 17. März 1967 a.a.O. und vom 12. Februar 1971, V ZR 115/68, LM BGB § 1018 Nr. 19).

  • BGH, 07.04.1967 - V ZR 14/65

    Erlöschen einer Dienstbarkeit wegen Verjährung des Störungsbeseitigungsanspruchs

    Aus diesem Grund kommt es entgegen der Meinung der Revision auch nicht darauf an, ob die außerhalb dieses einen Häuserblocks liegenden Teile des dienstbarkeitsbelasteten Gesamtgeländes in sogar großem Umfang gewerblich genutzt sind (vgl. das Senatsurteil vom 17. März 1967 - V ZR 67/64, wonach eine Grunddienstbarkeit, die Beschränkung auf zweigeschossige Bebauung gebietet, trotz öffentlich-rechtlicher Umwidmung in ein Wohngebiet 4 - Bauweise mit vier Geschossen - ihre Bedeutung behalten kann, nämlich den Vorteil für das herrschende Grundstück, daß einer Häusergruppe ein bestimmter architektonischer Charakter erhalten bleibt).
  • OLG Düsseldorf, 01.08.1985 - 3 W 134/85

    Grundschuldeintragung an noch nicht gebildetem Wohnungseigentum

    Es ist allgemein anerkannt, daß eine Dienstbarkeit weitgehende Baubeschränkungen (vgl. BGH NJW 1964, 2296, 2297; BGH JZ 1967, 322 ; Palandt/Bassenge, Anm. 6a, MünchKomm/Falckenberg, Rd.-Nr. 35, Staudinger/Ring, Rd.-Nr. 49, je zu § 1018 BGB ), ja auch ein vollständiges Bebauungsverbot (vgl. Staudinger/Ring, a.a.O.; RGRK/ Rothe, Rd.-Nr. 25, Soergel/Baur, Rd.-Nr. 25, Erman/Ronke, Rd.-Nr. 16, je zu § 1018 BGB ; MünchKomm/Falckenberg, § 1090 BGB , Rd.-Nr. 5) zum Inhalt haben kann.

    Es ist allgemein anerkannt, daB eine Dienstbarkeit weitgehende Baubeschrankungen (vgl. BGH NJW 1964, 2296, 2297; BGH JZ 1967, 322 ; Palandt/Bassenge, Anm. 6a, MonchKomm/Falckenbe円,Rd.-Nr. 35, StaudingeヴRing, Rd.-Nr. 49, je zu§ 1018 BGB), ja auch ein vollstandiges Bebauungsverbot (vgl. Staudinger/Ring, a.a.O.; RGRK/ Rothe, Rd.-Nr. 25, Soergel/Baur, Rd.-Nr. 25, Erman/Ronke, Rd.-Nr. 16, je zu § 1018 BGB; MonchKomm/Falckenberg, § 1090 BGB, Rd.-Nr. 5) zum Inhalt haben kann.

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 64/68

    Einwilligung zur Löschung von eingetragenen Baubeschränkungen - Bestellung von

    Hieran ist zwar das Revisionsgericht, entgegen der von den Beklagten in ihrer Rechtsmittel-Erwiderungsschrift (S. 2) geäußerten Ansicht, nicht gebunden; denn es kann Grundbucheintragungen selbständig würdigen und sie gegebenenfalls anders als der Tatrichter auslegen (Urteile des erkennenden Senats vom 17. März 1967, V ZR 67/64, LM BGB § 1019 Nr. 2 = WM 1967, 582, 583, und vom 14. März 1969, V ZR 158/65, WM 1969, 694, 695; ständige Rechtsprechung).

    Dort wurde nämlich Im Hinblick auf RGZ 169, 180, 183 wiederholt betont, für ein derartiges, auf § 242 BGB gestütztes Löschungsbegehren könne, wenn überhaupt, nur dann Raum sein, falls erhebliche Nachteile, welche das dienende Grundstück durch Bestehenbleiben oder Ausübung der betreffenden Dienstbarkeit erleide, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu einem bloß geringfügigen Nutzen stünden, den sie für den Berechtigten habe (Urteile vom 30. März 1965, V ZR 43/63, WM 1965, 589, 591 = NJW 1965, 1229 f [BGH 30.03.1965 - V ZR 43/63] , vom 17. März 1967, V ZR 67/64, WM 1967, 582, 584, und vom 7. April 1967, V ZR 14/65, WM 1967, 580, 581 = NJW 1967, 1609, 1610) [BGH 07.04.1967 - V ZR 14/65].

  • OLG Karlsruhe, 03.04.2014 - 9 U 118/11

    Altrechtliche Grunddienstbarkeit nach Badischem Landrecht: Umfang der

    Vielmehr reicht - solange der Vorteil aus der Grunddienstbarkeit für das herrschende Grundstück nicht objektiv und endgültig weggefallen ist - eine Abweichung von der zugelassenen Bebauung als solche aus, um einen Abwehranspruch der Klägerin zu begründen (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1967 - V ZR 67/64 -, RdNr. 23, zitiert nach Juris).
  • OLG Brandenburg, 01.10.2009 - 5 U 142/08

    Absicherung eines Wegerechts durch eine Grunddienstbarkeit: Anforderung an einen

    Zwar erlischt eine Grunddienstbarkeit nach ständiger Rechtsprechung dann, wenn der Vorteil für das herrschende Grundstück objektiv und endgültig weggefallen ist (BGH WM 1967, 582, 584; NJW 1980, 179).
  • LG Köln, 07.06.2006 - 25 O 41/05

    Streit um Bestand und Verlauf eines im Grundbuch eingetragenen Wegerechtes;

    Eine Grunddienstbarkeit erlischt nach ständiger Rechtssprechung dann, wenn ihre Ausübung dauernd unmöglich geworden ist oder der Vorteil für das herrschende Grundstück objektiv und endgültig weggefallen ist (so z.B. BGH WM 1967, 582, 584; BGH NJW 1980, 179; BGH NJW 1984, 2157 G.).
  • OLG Hamm, 17.06.2010 - 5 U 186/09

    Rechtsnatur von Nutzungs- und Baubeschränkungen hinsichtlich eines Grundstücks

  • BGH, 12.02.1971 - V ZR 115/68

    Anspruch auf Ersatz des Schadens dem Grunde nach - Wahrung und Ausübung einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht