Weitere Entscheidung unten: FG Niedersachsen, 23.03.1999

Rechtsprechung
   BFH, 19.01.2000 - I R 24/99   

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https://dejure.org/2000,913
BFH, 19.01.2000 - I R 24/99 (https://dejure.org/2000,913)
BFH, Entscheidung vom 19.01.2000 - I R 24/99 (https://dejure.org/2000,913)
BFH, Entscheidung vom 19. Januar 2000 - I R 24/99 (https://dejure.org/2000,913)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; EStG § 4 Abs. 4; AktG § 26 Abs. 2, § 188 Abs. 3 Nr. 3; GmbHG § 55, § 57

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; EStG § 4 Abs. 4; AktG § 26 Abs. 2, § 188 Abs. 3 Nr. 3; GmbHG § 55, § 57

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerhöhung einer GmbH - Veranlassungsprinzip - Satzungsregelung über die Kostenübernahme - Übernahme der neuen Kapitalanteile

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; EStG § 4 Abs. 4; ; AktG § 26 Abs. 2; ; AktG § 188 Abs. 3 Nr. 3; ; GmbHG § 55; ; GmbHG § 57

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VGA bei Kapitalerhöhungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Kapitalerhöhung
    Steuerrecht
    Steuerliche Folgen für die Gesellschaft
    Allgemeines

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 4, KStG § 8 Abs 3 S 2
    Betriebsausgabe; Gesellschaft mbH; Kapitalerhöhung; Kapitalverkehrsteuer; Notarkosten; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 191, 107
  • NJW 2000, 1975
  • BB 2000, 758
  • DB 2000, 751
  • BStBl II 2000, 545
  • DStRE 2000, 409 (Ls.)
  • NZG 2000, 711
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.10.1989 - I R 12/87

    Übernahme von eigenen Gründungskosten durch eine Kapitalgesellschaft als andere

    Auszug aus BFH, 19.01.2000 - I R 24/99
    Anders verhält es sich, wenn die GmbH auch diejenigen Kosten trägt, die auf die Übernahme der neuen Kapitalanteile zurückzuführen sind (Abgrenzung zu den Senatsurteilen vom 11. Oktober 1989 I R 12/87, BFHE 158, 390, BStBl II 1990, 89; vom 11. Februar 1997 I R 42/96, BFH/NV 1997, 711).

    a) Wie der Senat wiederholt geurteilt hat (Urteile vom 11. Oktober 1989 I R 12/87, BFHE 158, 390, BStBl II 1990, 89; vom 11. Februar 1997 I R 42/96, BFH/NV 1997, 711), ist keine Betriebsausgabe, sondern eine andere Ausschüttung i.S. von § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG gegeben, wenn eine Kapitalgesellschaft die eigenen Gründungskosten begleicht, die zivilrechtlich von den Gesellschaftern zu tragen sind.

  • BFH, 11.02.1997 - I R 42/96

    Übernahme der Gründungskosten durch GmbH als vGA

    Auszug aus BFH, 19.01.2000 - I R 24/99
    Anders verhält es sich, wenn die GmbH auch diejenigen Kosten trägt, die auf die Übernahme der neuen Kapitalanteile zurückzuführen sind (Abgrenzung zu den Senatsurteilen vom 11. Oktober 1989 I R 12/87, BFHE 158, 390, BStBl II 1990, 89; vom 11. Februar 1997 I R 42/96, BFH/NV 1997, 711).

    a) Wie der Senat wiederholt geurteilt hat (Urteile vom 11. Oktober 1989 I R 12/87, BFHE 158, 390, BStBl II 1990, 89; vom 11. Februar 1997 I R 42/96, BFH/NV 1997, 711), ist keine Betriebsausgabe, sondern eine andere Ausschüttung i.S. von § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG gegeben, wenn eine Kapitalgesellschaft die eigenen Gründungskosten begleicht, die zivilrechtlich von den Gesellschaftern zu tragen sind.

  • BFH, 11.12.1991 - I R 49/90

    Zur Frage des Inhalts und des Zeitpunktes einer klaren und eindeutigen

    Auszug aus BFH, 19.01.2000 - I R 24/99
    Unter einer vGA i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 I R 49/90, BFHE 166, 545, BStBl II 1992, 434).
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 19.01.2000 - I R 24/99
    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat der BFH eine Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH-Urteil vom 16. März 1967 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626).
  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1999 - 3 K 84/95

    Übernommene Kapitalerhöhungskosten keine vGA

    Auszug aus BFH, 19.01.2000 - I R 24/99
    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1999, 718 veröffentlicht.
  • FG Münster, 13.10.2016 - 9 K 1087/14

    Steuerliche Behandlung von Nebenkosten zur Anschaffung eigener Aktien durch eine

    Der vorgenannten Beurteilung stehen die BFH-Urteil vom 19.01.2000 I R 24/99 (BFHE 191, 107, BStBl II 2000, 545) und vom 17.05.2000 I R 21/99 (BFH/NV 2001, 343) nicht entgegen.
  • BFH, 09.07.2003 - I R 100/02

    Honorarzahlungen als vGA

    Unter einer vGA i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Unterschiedsbetrages gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG i.V.m. § 8 Abs. 1 KStG auswirkt und in keinem Zusammenhang zu einer offenen Ausschüttung steht (z.B. Senatsurteile vom 19. Januar 2000 I R 24/99, BFHE 191, 107, BStBl II 2000, 545; vom 15. März 2000 I R 40/99, BFHE 191, 330, BStBl II 2000, 504; vom 9. August 2000 I R 12/99, BFHE 193, 274, BStBl II 2001, 140).
  • BFH, 14.07.2004 - I R 16/03

    Ausschüttungsbelastung bei vGA

    a) Andererseits sind vGA i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG a.F. nach ständiger Rechtsprechung des Senats Vermögensminderungen oder verhinderte Vermögensmehrungen, die nicht auf einer offenen Gewinnausschüttung beruhen, sich auf den Unterschiedsbetrag i.S. des § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG auswirken und durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst sind (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. Januar 2000 I R 24/99, BFHE 191, 107, BStBl II 2000, 545; vom 15. März 2000 I R 40/99, BFHE 191, 330, BStBl II 2000, 504; vom 9. August 2000 I R 12/99, BFHE 193, 274, BStBl II 2001, 140).
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Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,8136
FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95 (https://dejure.org/1999,8136)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.03.1999 - VI 357/95 (https://dejure.org/1999,8136)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. März 1999 - VI 357/95 (https://dejure.org/1999,8136)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 AStG; § 1 Abs. 4 AStG
    Abgrenzung von Geschäftsbeziehungen zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen; Bürgschaftserklärungen und Patronatserklärungen; Finanzielle Ausstattung von Tochtergesellschaften

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abgrenzung von Geschäftsbeziehungen zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen; Bürgschaftserklärungen und Patronatserklärungen; Finanzielle Ausstattung von Tochtergesellschaften

  • rechtsportal.de

    Die Behandlung von Patronatserklärungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DStRE 2000, 409
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.05.1990 - I R 97/88

    Gewährung eines zinslosen Darlehens an ausländische Tochtergesellschaft kann zu

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Der BFH hat sich in mehreren Urteilen (vom 05.12.1990 I R 94/88, BStBl II 1991, 287; vom 05.12.1990 I R 28/90, BFH/NV 1991, 654; vom 30.05.1990 I R 97/88, BStBl II 1990, 875 und vom 19.01.1994 I R 93/93, BStBl II 1994, 725) mit der Auslegungder Vorschrift befaßt.

    Wie die Entscheidung des BFH vom 30.05.1990 (I R 97/88 BStBl II 1990, 875) deutlich macht, führen Vorgänge, die der Begründung oder Erhöhung einer Beteiligung dienen, die also bilanziell als nachträgliche Anschaffungskosten zu erfassen sind, nicht zu Einkünfteerhöhungen nach § 1 AStG.

  • BFH, 19.03.1975 - I R 173/73

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    der Verwaltungsgrundsätze dahingehend, daß die Rechtsfolgen aus der Übernahme einer Bürgschaft für eine Tochtergesellschaft nur dann das Einkommen der Muttergesellschaft mindern dürfen, wenn es auch zwischen unabhängigen Unternehmen bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsleiters zur Gewährung einer Bürgschaft gekommen wäre (ebenso BFH-Urteil vom 19.03.1975 I R 173/73, BStBl. II 1975, 614).

    Sie sind dann durch den Betrieb der Konzernmutter veranlaßt (vgl. BFH-Urteil vom 19.03.1975 I R 173/73, BStBl. II 1975, 615).

  • BFH, 19.01.1994 - I R 93/93

    Außensteuer - Unangemessener Zins - Korrekturbetrag - Darlehn - Ausland - Eigenes

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Der BFH hat sich in mehreren Urteilen (vom 05.12.1990 I R 94/88, BStBl II 1991, 287; vom 05.12.1990 I R 28/90, BFH/NV 1991, 654; vom 30.05.1990 I R 97/88, BStBl II 1990, 875 und vom 19.01.1994 I R 93/93, BStBl II 1994, 725) mit der Auslegungder Vorschrift befaßt.
  • BFH, 05.12.1990 - I R 94/88

    Einkunftserzielung aus Geschäftsbeziehungen - Gewinneinkünfte -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Der BFH hat sich in mehreren Urteilen (vom 05.12.1990 I R 94/88, BStBl II 1991, 287; vom 05.12.1990 I R 28/90, BFH/NV 1991, 654; vom 30.05.1990 I R 97/88, BStBl II 1990, 875 und vom 19.01.1994 I R 93/93, BStBl II 1994, 725) mit der Auslegungder Vorschrift befaßt.
  • BFH, 05.12.1990 - I R 28/90

    Berücksichtigung von Einkünften aus Geschäftsbeziehungen zum Ausland mit einer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Der BFH hat sich in mehreren Urteilen (vom 05.12.1990 I R 94/88, BStBl II 1991, 287; vom 05.12.1990 I R 28/90, BFH/NV 1991, 654; vom 30.05.1990 I R 97/88, BStBl II 1990, 875 und vom 19.01.1994 I R 93/93, BStBl II 1994, 725) mit der Auslegungder Vorschrift befaßt.
  • FG München, 19.02.1998 - 10 K 156/93

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Berücksichtigung der für

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Hinsichtlich einer sog. weichen Partonatserklärung hat das FG Baden-Würthemberg (Urteil vom 26.09.1996 10 K 156/93, EFG 1997, 456) eine Berichtigung gemäß § 1 AStG abgelehnt.
  • FG Berlin, 10.06.1996 - VIII 96/95

    Anfechtung eines Einkommenssteuerbescheids; Steuerliche Bewertung von

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Das FG Düsseldorf (Urteil vom 17. Juli 1996 14 K 2511/92, EFG 1996, 1035) und das FG Berlin (Urteil vom 10.06.1996 VIII 96/95,EFG 1996, 1036) sind davon ausgegangen, daß die Inanspruchnahme aufgrund von Bürgschaften oder Patronatserklärungen zu nachträglichen Anschaffungskosten auf die Beteiligung führen.
  • FG Baden-Württemberg, 26.09.1996 - 10 K 156/93
    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Hinsichtlich einer sog. weichen Partonatserklärung hat das FG Baden-Würthemberg (Urteil vom 26.09.1996 10 K 156/93, EFG 1997, 456) eine Berichtigung gemäß § 1 AStG abgelehnt.
  • FG Düsseldorf, 17.07.1996 - 14 K 2511/92
    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95
    Das FG Düsseldorf (Urteil vom 17. Juli 1996 14 K 2511/92, EFG 1996, 1035) und das FG Berlin (Urteil vom 10.06.1996 VIII 96/95,EFG 1996, 1036) sind davon ausgegangen, daß die Inanspruchnahme aufgrund von Bürgschaften oder Patronatserklärungen zu nachträglichen Anschaffungskosten auf die Beteiligung führen.
  • BFH, 23.06.2010 - I R 37/09

    Geschäftsbeziehung" i. S. des § 1 AStG a. F. - Vergabe eines zinslosen

    Letzteres kann z.B. dann anzunehmen sein, wenn eine Darlehensgewährung in erster Linie im Interesse der Klägerin --und nicht der T-- erfolgt ist (vgl. dazu Bundesminister der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 23. Februar 1983, BStBl I 1983, 218, Tz. 4.3.2; Niedersächsisches FG, Urteil vom 23. März 1999 VI 357/95, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2000, 312).
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