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   FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11 E   

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https://dejure.org/2013,44556
FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11 E (https://dejure.org/2013,44556)
FG Münster, Entscheidung vom 10.04.2013 - 7 K 3301/11 E (https://dejure.org/2013,44556)
FG Münster, Entscheidung vom 10. April 2013 - 7 K 3301/11 E (https://dejure.org/2013,44556)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 129; AO § 173 Abs 1 Nr 2
    Änderung der Steuerfestsetzung: Zurechnung groben Verschuldens des Steuerberaters und offenbare Unrichtigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfahren - Änderung der Steuerfestsetzung: Zurechnung groben Verschuldens des Steuerberaters und offenbare Unrichtigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 617
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00

    Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Tatsache im Sinne des § 173 Abs. 1 AO ist, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23.01.2001 XI R 42/00, BFHE 1994, 9, BStBl II 2001, 370).

    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (Urteil des BFH vom 23.01.2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379 m.w.N.).

  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Ist die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums, Denkfehlers bei der Sachverhaltswürdigung oder einer unvollständigen Sachaufklärung gegeben, liegt kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung z.B. Urteile des BFH vom 24.07.1984 VIII R 304/81, BStBl II 1984, 785; vom 28.11.1985 IV R 178/83, BStBl II 1986, 293).

    Denn eine offenbare Unrichtigkeit kann auch dann vorliegen, wenn das Finanzamt einen in der Steuererklärung enthaltene offenbare, d.h. für das Finanzamt "erkennbare" Unrichtigkeit als eigene übernimmt (Urteil des BFH vom 25.02.1972 VIII R 141/71, BStBl II 1972, 550 sowie vom 24.07.1984 VIII R 304/81 a.a.O.).

  • BFH, 27.05.2009 - X R 47/08

    Berichtigung eines Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit - Vom FA

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Dies setzt jedoch voraus, dass sich die Unrichtigkeit ohne weiteres aus der Steuererklärung des Steuerpflichtigen, deren Anlagen sowie den in den Akten befindlichen Unterlagen für das betreffende Veranlagungsjahr ergibt (BFH-Urteil vom 27.05.2009 X R 47/08, BFHE 226, 8; BStBl II 2009, 946).
  • BFH, 28.06.2006 - XI R 58/05

    Berücksichtigung des Freibetrags nach § 3 Nr. 9 EStG bei der ersten Teilzahlung

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Dabei braucht die Behörde Steuererklärungen nicht mit Misstrauen zu begegnen, sondern kann regelmäßig von der Richtigkeit und Vollständigkeit ausgehen (BFH-Urteil vom 05.12.2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588; BFH-Urteil vom 07.07.2004 XI R 10/03, BFHE 2006, 303, BStBl II 2004, 911; BFH-Urteil vom 28.06.2006 XI R 58/05, BStBl II 2006, 835).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 24/87

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtbeantwortung einer im

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Das grobe Verschulden des Klägers wird auch nicht durch mögliche Versäumnisse des Finanzamts ausgeschlossen (Urteile des BFH vom 09.08.1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65; vom 04.02.1993 III R 78/91 a.a.O., vom 23.10.2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).
  • BFH, 07.07.2004 - XI R 10/03

    Änderung eines Steuerbescheids nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Dabei braucht die Behörde Steuererklärungen nicht mit Misstrauen zu begegnen, sondern kann regelmäßig von der Richtigkeit und Vollständigkeit ausgehen (BFH-Urteil vom 05.12.2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588; BFH-Urteil vom 07.07.2004 XI R 10/03, BFHE 2006, 303, BStBl II 2004, 911; BFH-Urteil vom 28.06.2006 XI R 58/05, BStBl II 2006, 835).
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Ist die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums, Denkfehlers bei der Sachverhaltswürdigung oder einer unvollständigen Sachaufklärung gegeben, liegt kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung z.B. Urteile des BFH vom 24.07.1984 VIII R 304/81, BStBl II 1984, 785; vom 28.11.1985 IV R 178/83, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 05.12.2002 - IV R 58/01

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Dabei braucht die Behörde Steuererklärungen nicht mit Misstrauen zu begegnen, sondern kann regelmäßig von der Richtigkeit und Vollständigkeit ausgehen (BFH-Urteil vom 05.12.2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588; BFH-Urteil vom 07.07.2004 XI R 10/03, BFHE 2006, 303, BStBl II 2004, 911; BFH-Urteil vom 28.06.2006 XI R 58/05, BStBl II 2006, 835).
  • BFH, 18.04.1986 - VI R 4/83

    Berlinpräferenz - Berlinzulage - Berichtigung - Kontrollmitteilung - Fehler eines

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Sie schließt die Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit aus (Urteile des BFH vom 18.04.1986 VI R 4/83, BStBl II 1986, 541, 544 und vom 31.07.1990 I R 116/88, BStBl II 1991, 22).
  • BFH, 23.10.2002 - III R 32/00

    Ausfüllen der Steuererklärung, grobes Verschulden

    Auszug aus FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
    Das grobe Verschulden des Klägers wird auch nicht durch mögliche Versäumnisse des Finanzamts ausgeschlossen (Urteile des BFH vom 09.08.1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65; vom 04.02.1993 III R 78/91 a.a.O., vom 23.10.2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).
  • BFH, 31.07.1990 - I R 116/88

    Keine offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 129 AO, wenn der Steuerpflichtige den

  • BFH, 19.03.2009 - IV R 84/06

    Zu den Voraussetzungen einer Änderung wegen offenbarer Unrichtigkeit,

  • BFH, 06.03.2001 - VII R 38/00

    Mindestnote bei Steuerberaterprüfung

  • BFH, 25.02.1972 - VIII R 141/71

    Offenbare Unrichtigkeit - Eingereichte Steuererklärung - Veranlagung gemäß Antrag

  • BFH, 15.03.1994 - XI R 78/92

    Berichtigung eines Steuerbescheides durch die Finanzbehörde bei offensichtlicher

  • BFH, 04.02.1993 - III R 78/91

    Antrag auf Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides - Grobes

  • BFH, 26.10.2016 - X R 1/14

    Keine Berichtigungsmöglichkeit bei fehlerhafter Eintragung von Beiträgen an

    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 10. April 2013  7 K 3301/11 E wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht (FG) hat die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 617 veröffentlichten Urteil abgewiesen.

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