Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15   

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OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15 (https://dejure.org/2016,15729)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16.06.2016 - 10 UF 197/15 (https://dejure.org/2016,15729)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16. Juni 2016 - 10 UF 197/15 (https://dejure.org/2016,15729)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge wegen Zerrüttung der Elternbeziehung; Anordnung eines paritätischen Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils

  • doppelresidenz.org PDF

    §§ 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, 1684 Abs. 1, 3 BGB
    Keine Anordnung eines paritätischen Wechselmodells gegen den Willen einesElternteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 1671 Abs. 1 S. 2 Nr. 2, 1684 Abs. 1, 3
    Paritätisches Wechselmodell; Kindeswohl

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 1671 Abs. 1 S. 2 Nr. 2, 1684 Abs. 1, 3
    Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge wegen Zerrüttung der Elternbeziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1945
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (40)

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15
    Wenn allerdings das Elternverhältnis über die punktuellen Meinungsverschiedenheiten hinaus nachhaltig zerrüttet ist und eine Fortsetzung des Streits prognostiziert werden kann, spricht dies maßgeblich für eine Auflösung der elterlichen Sorge (BGH FamRZ 2008, 592 ; Palandt/Götz, BGB , 75. Auflage 2016, § 1671 Rn. 15).

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Streitigkeiten von Intensität und Dauer ein solches Niveau erreicht haben, dass von einer nachhaltigen Zerrüttung der Elternbeziehung auszugehen ist (BGH FamRZ 2008, 592 ).

    Nach dem Kontinuitätsgrundsatz empfiehlt sich diejenige Sorgerechtsregelung, die die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität der Erziehungsverhältnisse wahrt oder am wenigsten stört (BGH FamRZ 2008, 592, 594).

  • OLG Karlsruhe, 21.05.2015 - 18 UF 231/14

    Umgangsverfahren: Rechtssystematische Zuordnung des Wechselmodells; Anordnung des

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15
    Gegen den Willen eines Elternteils kann ein Wechselmodell nach Auffassung des Senats grundsätzlich nicht angeordnet werden (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Saarbrücken FamRZ 2015, 62; KG FamRZ 2014, 50; OLG Naumburg, Beschluss v. 23.09.2014 - 8 UF 146/13 -, [...]; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamFR 2012, 335; OLG Düsseldorf FamRB 2011, 305; OLG Koblenz FamRZ 2010, 738 ; Jokisch, FuR 2013, 679, 681; Kinderrechtskommission des DFGT, FamRZ 2014, 1157ff; Finke, NZFam 2014, 865, 868; Faber, JM 2014, 8; Marchlewski, FF 2015, 98; Palandt/Götz, BGB , 75. Aufl. 2016, § 1687 Rn. 2; Staudinger/Rauscher, BGB - Neubearbeitung 2014, § 1684 Rn. 50; MüKo/Hennemann, BGB , 6. Aufl. 2012, § 1671 Rn. 91; Spangenberg, FamRZ 2015, 863; a. A. AG Erfurt FamRZ 2015, 339; OLG Naumburg FamRZ 2014, 1860; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151 ; AG Hannover FamRZ 2014, 1654, FamRZ 2014, 1212; OLG Schleswig, 5. FamS, SchlHA 2014, 456; KG FamRZ 2012, 886; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 709 ; Sünderhauf/Rixe, FamRB 2014, 418ff, 469ff; Hammer, FamRZ 2015, 1433).

    Eine Anordnung in Gestalt einer Umgangsregelung nach § 1684 Abs. 3 BGB kommt nicht in Betracht (OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamRZ 2012, 1885 ; Palandt/Götz, BGB , 75. Aufl. 2016, § 1687 Rn. 2; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 912 ; OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151 ; AG Erfurt FamRZ 2015, 339).

  • AG Erfurt, 01.10.2014 - 36 F 1663/13

    Sorge- bzw. Umgangsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15
    Gegen den Willen eines Elternteils kann ein Wechselmodell nach Auffassung des Senats grundsätzlich nicht angeordnet werden (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Saarbrücken FamRZ 2015, 62; KG FamRZ 2014, 50; OLG Naumburg, Beschluss v. 23.09.2014 - 8 UF 146/13 -, [...]; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamFR 2012, 335; OLG Düsseldorf FamRB 2011, 305; OLG Koblenz FamRZ 2010, 738 ; Jokisch, FuR 2013, 679, 681; Kinderrechtskommission des DFGT, FamRZ 2014, 1157ff; Finke, NZFam 2014, 865, 868; Faber, JM 2014, 8; Marchlewski, FF 2015, 98; Palandt/Götz, BGB , 75. Aufl. 2016, § 1687 Rn. 2; Staudinger/Rauscher, BGB - Neubearbeitung 2014, § 1684 Rn. 50; MüKo/Hennemann, BGB , 6. Aufl. 2012, § 1671 Rn. 91; Spangenberg, FamRZ 2015, 863; a. A. AG Erfurt FamRZ 2015, 339; OLG Naumburg FamRZ 2014, 1860; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151 ; AG Hannover FamRZ 2014, 1654, FamRZ 2014, 1212; OLG Schleswig, 5. FamS, SchlHA 2014, 456; KG FamRZ 2012, 886; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 709 ; Sünderhauf/Rixe, FamRB 2014, 418ff, 469ff; Hammer, FamRZ 2015, 1433).

    Eine Anordnung in Gestalt einer Umgangsregelung nach § 1684 Abs. 3 BGB kommt nicht in Betracht (OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamRZ 2012, 1885 ; Palandt/Götz, BGB , 75. Aufl. 2016, § 1687 Rn. 2; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 912 ; OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151 ; AG Erfurt FamRZ 2015, 339).

  • OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15

    Elterliche Sorge und Umgangsrecht: Gerichtliche Anordnung eines paritätischen

    a) Eine Anordnung in Gestalt einer Umgangsregelung nach § 1684 Abs. 3 BGB kommt weder bei wortlautorientierter noch bei teleologischer Auslegung der Norm in Betracht (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. vom 16. Juni 2016 - Az. 10 UF 197/15 Rn. 91 [juris]; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamRZ 2012, 1885; Palandt/Götz, BGB, 75. Aufl., § 1687 Rn. 2; Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstages = KiRK, FamRZ 2014, 1157; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 912; OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151; AG Erfurt FamRZ 2015, 339).
  • OLG Köln, 11.08.2016 - 14 UF 83/15

    Übertragung des Teilbereichs der Regelung von Kindergartenangelegenheiten auf die

    Je nach Ausgang dieser Prüfung ist anschließend zu klären (2.), welcher Elternteil besser geeignet ist, in Zukunft die alleinige elterliche Sorge zu übernehmen (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.06.2016 - 10 UF 197/15 - zitiert nach juris, Rn. 43; Palandt/Götz, BGB, 75. Aufl. 2016, § 1671 Rn. 12; Bamberger/Roth/Veit, BeckOK BGB, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 46; Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht, 6. Aufl. 2014, § 1 Rn. 235).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.03.2016 - II-2 WF 31/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,8497
OLG Hamm, 17.03.2016 - II-2 WF 31/16 (https://dejure.org/2016,8497)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.03.2016 - II-2 WF 31/16 (https://dejure.org/2016,8497)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. März 2016 - II-2 WF 31/16 (https://dejure.org/2016,8497)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an den Umgang des Kindes mit einer anderen Bezugsperson

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an den Umgang des Kindes mit einer anderen Bezugsperson

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1945
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Brandenburg, 05.06.2014 - 10 UF 47/14

    Kindschaftsrecht: Umgangsrecht mit einem nicht leiblichen Kind; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Voraussetzung für die Annahme einer sozial-familiären Beziehung ist indes, dass eine soziale Beziehung besteht, die darauf beruht, dass der Antragsteller zumindest eine Zeit lang tatsächlich Verantwortung für das Kind getragen hat (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 10 UF 47/14 - FamRZ 2014, 1717) und es sich damit um eine gewachsene soziale Familienbeziehung, in der das Kind gelebt hat, handelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09. April 2003 - 1 BvR 1493/96, 1 BvR 1724/01 - FamRZ 2003, 816).

    Die Frage, ob die sozial-familiäre Beziehung noch fortbesteht, ist danach für die Einräumung des Umgangsrechts für sich genommen - also vorbehaltlich der Frage, ob der begehrte Umgang dem Kindeswohl dient -, ohne Belang, da nach dem Wortlaut der Vorschrift eine sozial-familiäre Beziehung auch dann gegeben sein kann, wenn die Bezugsperson für das Kind Verantwortung getragen hat (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 10 UF 47/14 - FamRZ 2014, 1717).

  • OLG Celle, 27.11.2015 - 10 WF 303/15

    Anforderungen an die Feststellung einer sozial-familiären Beziehung i.S. von §

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Zwar ist es nicht erforderlich, dass der Antragsteller längere Zeit in häuslicher Gemeinschaft mit der Kindesmutter und dem Kind gelebt hat, wie sich im Umkehrschluss aus der Vermutungsregel des § 1685 Abs. 2 Satz 2 BGB entnehmen lässt (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 27. November 2015 - 10 WF 303/15 - zitiert nach juris).

    Dabei kommt es nicht darauf an, dass diese Vertrautheit zwischen dem Antragsteller und dem Kind infolge des Zeitablaufs möglicherweise nicht mehr besteht (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 27. November 2015 - 10 WF 303/15 - zitiert nach juris).

  • BGH, 09.02.2005 - XII ZB 40/02

    Recht des leiblichen, nicht aber juristischen Vaters auf Umfang mit dem Kind

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Es genügt vielmehr, dass an eine früher aufgebaute enge Beziehung wieder angeknüpft werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 09. Februar 2005 - XII ZB 40/02 - FamRZ 2005, 705).

    Überdies kann nicht allein darauf abgestellt werden, dass durch die Inhaftierung eine Unterbrechung der gelebten Beziehung eingetreten sein könnte (vgl. BGH, Beschluss vom 09. Februar 2005 - XII ZB 40/02 - FamRZ 2005, 705; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 27. August 2012 - 4 UF 89/12 - FamRZ 2013, 311).

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Voraussetzung für die Annahme einer sozial-familiären Beziehung ist indes, dass eine soziale Beziehung besteht, die darauf beruht, dass der Antragsteller zumindest eine Zeit lang tatsächlich Verantwortung für das Kind getragen hat (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 10 UF 47/14 - FamRZ 2014, 1717) und es sich damit um eine gewachsene soziale Familienbeziehung, in der das Kind gelebt hat, handelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09. April 2003 - 1 BvR 1493/96, 1 BvR 1724/01 - FamRZ 2003, 816).
  • BVerfG, 15.06.1971 - 1 BvR 192/70

    Sorgerechtsregelung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Eine Entscheidung, die das Umgangsrecht für längere Zeit oder auf Dauer einschränkt oder ausschließt, kann nur ergehen, wenn anderenfalls das Wohl des Kindes gefährdet wäre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.01.2008 - 1 BvR 2911/07 - FuR 2008, 338; BVerfG, Beschluss vom 15.06.1971- 1 BvR 192/70 - BVerfGE 31, 194).
  • BVerfG, 23.01.2008 - 1 BvR 2911/07

    Unverhältnismäßiger und damit grundrechtsverletzender Eingriff in Elternrecht

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Eine Entscheidung, die das Umgangsrecht für längere Zeit oder auf Dauer einschränkt oder ausschließt, kann nur ergehen, wenn anderenfalls das Wohl des Kindes gefährdet wäre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.01.2008 - 1 BvR 2911/07 - FuR 2008, 338; BVerfG, Beschluss vom 15.06.1971- 1 BvR 192/70 - BVerfGE 31, 194).
  • OLG Brandenburg, 17.05.2010 - 10 UF 10/10

    Umgangsrecht der Großeltern mit dem Enkelkind

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Zwar ist nicht außer Acht zu lassen, dass ein gegen den Willen des Vormunds durchgeführtes Umgangsrecht in dessen Recht, den Umgang des Kindes zu bestimmen, eingreift und dann, wenn es zu Spannungen zwischen dem Antragsteller und dem Vormund käme, das Entstehen seelischer Belastungen oder eines Loyalitätskonflikten des Kindes möglich ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 17. Mai 2010 - 10 UF 10/10 - FamRZ 2010, 1991).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2010 - 9 UF 73/10

    Umgang des Kindes mit anderen Bezugspersonen: Voraussetzungen einer

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Eine Übernahme tatsächlicher Verantwortung ist nach § 1685 Abs. 2 Satz 2 BGB in der Regel anzunehmen, wenn die Person mit dem Kind längere Zeit in häuslicher Gemeinschaft zusammengelebt hat, § 1685 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - 9 UF 73/10 - FamRZ 2011, 1154).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2006 - 15 UF 4/06

    Umgangsrecht der leiblichen Mutter nach Erteilung der Einwilligung zur Adoption

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Insofern mag zunächst ausdrücklich dahinstehen, ob eine etwaige Kontaktunterbrechung durch die Inobhutnahme zu einer Entfremdung geführt hat und infolge der dadurch eingetretenen Entfremdung eine Kindeswohldienlichkeit nicht mehr festgestellt werden kann (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 17. September 2008 - 7 UF 237/08 - FamRZ 2009, 1229), da es stets auf die konkreten Umstände des Einzelfalls abkommt, wobei jedoch eine besonders sorgfältige Prüfung in den Fällen erforderlich ist, in denen - wie hier - die Zeit des Zusammenlebens bereits längere Zeit zurückliegt (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. März 2006 - 15 UF 4/06 - FamRZ 2006, 1865).
  • OLG Bremen, 27.08.2012 - 4 UF 89/12

    Umgangsrecht einer Tante des Kindes

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2016 - 2 WF 31/16
    Überdies kann nicht allein darauf abgestellt werden, dass durch die Inhaftierung eine Unterbrechung der gelebten Beziehung eingetreten sein könnte (vgl. BGH, Beschluss vom 09. Februar 2005 - XII ZB 40/02 - FamRZ 2005, 705; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 27. August 2012 - 4 UF 89/12 - FamRZ 2013, 311).
  • OLG Koblenz, 17.09.2008 - 7 UF 237/08

    Voraussetzungen für ein Umgangsrecht nichtgesetzlicher Großeltern; Umgangsrecht

  • OLG Hamm, 18.01.2017 - 2 UF 184/16

    Entziehung der elterlichen Sorge wegen Erziehungsunfähigkeit beider Elternteile

    Gegen diesen Beschluss hat sich der Kindesvater mit seiner Beschwerde vor dem Senat, II-2 WF 31/16, gewandt, die er auf Hinweis des Senats mit Schriftsatz vom 14.03.2016 zurückgenommen hat.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,24226
OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16 (https://dejure.org/2016,24226)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.05.2016 - 10 UF 7/16 (https://dejure.org/2016,24226)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. Mai 2016 - 10 UF 7/16 (https://dejure.org/2016,24226)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bestehen eines allgemeinen Vorrangs des weniger oder überhaupt nicht berufstätigen Elternteils gegenüber dem anderen Elternteil i.R.d. Förderungsgrundsatzes; Bedeutung des Kontinuitätsgrundsatzes hinsichtlich der Annahme des Gleichrangs der Eltern bei den übrigen ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1945
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 29.07.2013 - 3 UF 47/13

    Elterliche Sorge: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Ein allgemeiner Vorrang des weniger oder überhaupt nicht berufstätigen Elternteils gegenüber dem andere Elternteil besteht ohnehin nicht (Senat, Beschluss vom 6.8.2012 - 10 UF 139/11, BeckRS 2012, 18808; Beschluss vom 9.3.2009 - 10 UF 204/08 , BeckRS 2009, 09543; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 4/13, BeckRS 2013, 19107; Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 56).

    Im Übrigen bietet der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954 ; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474 ; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13 , BeckRS 2013, 19107).

  • BVerfG, 24.06.2015 - 1 BvR 486/14

    Die Einbeziehung aller Eltern in den Schutzbereich des Art. 6 Abs. 2 GG bedeutet

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Ob dies allein ausreichend gewesen wäre, um die Mutter zur Versorgung des Kindes jede zweite Woche zu verpflichten oder ob insoweit nicht eher eine Umgangsregelung angezeigt wäre (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2015, 3366 Rn. 21 [BVerfG 24.06.2015 - 1 BvR 486/14] , Gutjahr, FPR 2006, 301, 302), kann hier dahinstehen.
  • KG, 14.03.2013 - 13 UF 234/12

    Aufenthaltsbestimmungsrecht: Anordnung eines Betreuungs-Wechselmodells bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Wenn das Amtsgericht entsprechend der Einschätzung der Verfahrensbeiständin der Auffassung ist, das Wechselmodell entspreche dem Kindeswohl am besten, obwohl sich ein Elternteil dagegen ausspricht (vgl. zu der herrschenden Auffassung, das Wechselmodell nicht anzuordnen, wenn es nicht dem Willen beider Eltern entspricht, KG, FamRZ 2014, 50 ; OLG Naumburg, FamRZ 2014, 50 ), so hätte es hier das Aufenthaltsbestimmungsrecht entsprechend seinem Antrag dem Vater übertragen müssen, da dieser das Wechselmodell fortsetzen wollte.
  • BGH, 16.03.2011 - XII ZB 407/10

    Sorgerecht - Voraussetzungen für einen Aufenthaltswechsel des Kindes (hier von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Jedes von ihnen kann im Einzelfall mehr oder weniger bedeutsam für die Beurteilung sein, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht (vgl. hierzu BGH, FamRZ 2011, 796 ; FamRZ 2010, 1060 ).
  • OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 3/15

    Sorgerechtsübertragung auf anderen Elternteil

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Die Beurteilung des Kindeswohls anhand der genannten Gesichtspunkte und deren Gewichtung ist Aufgabe des Senats (vgl. Senat, Beschluss vom 12.5.2015 - 10 UF 3/15, BeckRS 2015, 17576 Rn. 19; Beschluss vom 9.12.2014 - 10 UF 194/13, BeckRS 2015, 13490, Beschluss vom 2.12.2014 - 10 UF 74/14, BeckRS 2015, 07134 Rn. 26).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2008 - 9 UF 213/07

    Aufenthaltsbestimmungsrecht getrennt lebender Eltern beim gemeinsamen Sorgerecht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Im Übrigen bietet der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954 ; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474 ; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13 , BeckRS 2013, 19107).
  • OLG Brandenburg, 09.03.2009 - 10 UF 204/08

    Elterliche Sorge: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Ein allgemeiner Vorrang des weniger oder überhaupt nicht berufstätigen Elternteils gegenüber dem andere Elternteil besteht ohnehin nicht (Senat, Beschluss vom 6.8.2012 - 10 UF 139/11, BeckRS 2012, 18808; Beschluss vom 9.3.2009 - 10 UF 204/08 , BeckRS 2009, 09543; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 4/13, BeckRS 2013, 19107; Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 56).
  • OLG Brandenburg, 30.04.2003 - 10 UF 5/03

    Nacheheliches Sorgerecht (Aufenthaltsbestimmungsrecht) der Eltern unter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Diese Anträge deuten auf fehlende Kooperationsbereitschaft beider Eltern hin (vgl. Senat, Beschluss vom 29.10.2009 - 10 UF 93/09 , BeckRS 2009, 86066; Beschluss vom 30.4.2003 - 10 UF 5/03 , BeckRS 2003, 06697; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 22.3.2012 - 3 UF 8/12 , BeckRS 2012, 08554; s. a. Johannsen/Henrich/Jaeger, Familienrecht, 6. Aufl., § 1671 Rn. 37), so dass die Aufhebung der gemeinsamen Sorge hinsichtlich des Teilbereichs des Aufenthaltsbestimmungsrechts unter Berücksichtigung des Kindeswohls erforderlich erscheint.
  • OLG Brandenburg, 25.11.2010 - 10 UF 135/10

    Sorgerecht: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Im Übrigen bietet der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954 ; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474 ; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13 , BeckRS 2013, 19107).
  • OLG Brandenburg, 02.08.2012 - 10 UF 139/11

    Kindschaftsrecht: Übertragung der Alleinsorge auf den nicht mit der Kindsmutter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.05.2016 - 10 UF 7/16
    Ein allgemeiner Vorrang des weniger oder überhaupt nicht berufstätigen Elternteils gegenüber dem andere Elternteil besteht ohnehin nicht (Senat, Beschluss vom 6.8.2012 - 10 UF 139/11, BeckRS 2012, 18808; Beschluss vom 9.3.2009 - 10 UF 204/08 , BeckRS 2009, 09543; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 4/13, BeckRS 2013, 19107; Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 56).
  • OLG Brandenburg, 29.10.2009 - 10 UF 93/09

    Elterliche Sorge: Übertragung von Aufenthaltsbestimmungsrecht und

  • OLG Brandenburg, 22.03.2012 - 3 UF 8/12

    Kindschaftsrecht: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen

  • OLG Brandenburg, 02.12.2014 - 10 UF 74/14
  • OLG München, 31.08.2016 - 16 UF 1019/16

    Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils de lege lata -

    Im Übrigen wurde die Frage, ob die Anordnung eines Wechselmodells bereits nach derzeitiger Gesetzeslage zulässig ist, explizit den Fachgerichten überlassen (BVerfG a. a. O. Rz. 13; a.A. Rixe NZFam 2016, 716) und lediglich die Ablehnung im konkreten Einzelfall aus Kindes-wohlgründen nicht beanstandet.
  • OLG Koblenz, 23.09.2019 - 9 UF 408/19

    Sorgerecht des Vaters trotz Zeitmangel aus Kindeswohlgründen

    Beanspruchen die Eltern die elterliche Sorge oder entsprechende Teilbereiche jeweils für sich, so deuten bereits ihre diesbezüglichen Anträge auf eine insoweit fehlende Kooperationsbereitschaft hin (vgl. Senat , Beschluss vom 2. Januar 2019 - 9 UF 493/18 - OLG Brandenburg, Beschluss vom 6. Mai 2016 - 10 UF 7/16 -, BeckRS 2016, 11175, Rdnr. 14, m.w.N.; Beschluss vom 9. März 2009 - 10 UF 204/08 -, BeckRS 2009, 09543; Johannsen/Henrich-Jaeger, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, § 1671 BGB, Rdnr. 37, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,23534
OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16 (https://dejure.org/2016,23534)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.04.2016 - 10 WF 48/16 (https://dejure.org/2016,23534)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. April 2016 - 10 WF 48/16 (https://dejure.org/2016,23534)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes Anordnungen zur Vorlage von Fotos und zur Auskunft und Vorlage von Attesten hinsichtlich des Gesundheitszustandes eines Kindes Vollstreckung eines Auskunftstitels

  • rechtsportal.de

    BGB § 1686 ; FamFG §§ 88 ff.
    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes; Anordnungen zur Vorlage von Fotos und zur Auskunft und Vorlage von Attesten hinsichtlich des Gesundheitszustandes eines Kindes; Vollstreckung eines Auskunftstitels

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1945
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 16.10.2008 - 10 WF 165/08

    Gewaltschutz: Zwangsvollstreckung eines Unterlassungsgebots aus einem vom Gericht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16
    Daneben kommt die Anordnung eines Zwangsgeldes nach § 888 BGB , also eines Beugemittels, dessen Festsetzung ausgeschlossen ist, wenn der Zweck, den Willen des Pflichtigen zu beugen, erreicht ist oder nicht mehr erreicht werden kann (Senat, FamRZ 2009, 1084 ), nicht in Betracht.

    Wegen der bereits angeführten Unterschiede zwischen Ordnungsmittel und Zwangsmittel ist die Rechtsfrage auch entscheidungserheblich (vgl. Senat, FamRZ 2009, 1084 ).

  • OLG Saarbrücken, 01.08.2014 - 9 WF 58/14

    Zwangsvollstreckung in Familiensache: Vollstreckung einer Verpflichtung zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass Auskunftsansprüche gemäß § 1686 BGB nicht nach §§ 88 ff. FamFG durch Ordnungsmittel vollstreckt würden, sondern als nicht vertretbare Handlung durch Zwangsmittel nach § 95 Abs. 1 Nr. 3 FamFG i. V. m. § 888 ZPO (OLG Saarbrücken, Beschluss vom 1.8.2014 - 9 WF 58/14, BeckRS 2014, 16461 Rn. 9; Hammer, in: Prütting/Helms, FamFG , 3. Aufl., § 88 Rn. 1 c, Musielak/Borth, FamFG , 5. Aufl., § 95 FamFG Rn. 5; Hennemann, in: Münchener Kommentar zum BGB , 6. Aufl., § 1686 BGB Rn. 14; Büte, in: Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 10. Aufl., 4. Kap., Rn. 614; Zöller/Feskorn, ZPO , 31. Aufl., § 95 FamFG Rn. 6; Staudinger/Rauscher, BGB , Bearb. 2014, § 1686 Rn. 17; Veit, in: Bamberger/Roth, BeckOK BGB , 38. Edition, § 1686 Rn. 7; wohl auch Zimmermann, in: MünchKomm zum FamFG , 2. Aufl., § 88 Rn. 2).
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2009 - 6 UF 48/09

    Voraussetzungen der Entziehung der elterlichen Sorge; Anordnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16
    § 1686 BGB um unterschiedliche Verfahrensgegenstände, so dass der Auskunftsanspruch nach § 1686 BGB nicht erstmals im Beschwerdeverfahren zur Entscheidung gestellt werden könne (so noch Senat, NJW-RR 2010, 301, 303; ferner OLG Saarbrücken, NJW-RR 2010, 146, 148; Erman/von Döll, BGB , 14. Aufl., § 1686 Rn. 2).
  • OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08

    Umgangsregelung: Umgangsausschluss bis zur Volljährigkeit eines 14-Jährigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16
    § 1686 BGB um unterschiedliche Verfahrensgegenstände, so dass der Auskunftsanspruch nach § 1686 BGB nicht erstmals im Beschwerdeverfahren zur Entscheidung gestellt werden könne (so noch Senat, NJW-RR 2010, 301, 303; ferner OLG Saarbrücken, NJW-RR 2010, 146, 148; Erman/von Döll, BGB , 14. Aufl., § 1686 Rn. 2).
  • OLG Brandenburg, 23.06.1999 - 9 UF 122/99

    Ausschluss des Rechts eines Elternteils auf Umgang mit seinem nichtehelichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16
    Die besondere praktische Verknüpfung zwischen dem Recht auf persönlichen Umgang einerseits und dem Auskunftsrecht nach § 1686 BGB andererseits ergibt sich auch daraus, dass die Ersatzfunktion des Auskunftsanspruchs bei fehlendem oder eingeschränktem Umgang in der Rechtsprechung eine vorrangige Bedeutung hat (OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2000, 1106 ; Staudinger/Rauscher, a.a.O., § 1686 Rn. 2).
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