Rechtsprechung
   OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97   

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OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97 (https://dejure.org/1998,2808)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09.06.1998 - 14 U 3245/97 (https://dejure.org/1998,2808)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09. Juni 1998 - 14 U 3245/97 (https://dejure.org/1998,2808)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umwandlung von Außenhandelsbetrieben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR; Befreiung von dem "in-Abwicklung-Gehen"; Herabsetzung des zum 01.07.1990 2 zu 1 umgestellten DDR-Mark-Preis im Falle von Außenhandels- bzw. Importgeschäften

  • afs-rechtsanwaelte.de

    Unzulässige anwaltliche Werbung

  • BRAK-Mitteilungen

    Anwaltliche Werbung in Rundschreiben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbswidrige Werbung von in einer Sozietät zusammengeschlossenen Rechtsanwälten und Steuerberater

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ungezielte Werberundschreiben: standesrechtlich unzulässig?

Verfahrensgang

  • LG Leipzig - 5 O 7826/97
  • OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 144
  • GRUR 1999, 94
  • BB 1998, 2132
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 67/96

    Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Hierbei handelt es sich nämlich um ein gezieltes Werben um Praxis (vgl. BVerfGE 82, 18, 27), das auch nach Einfügung des § 43b BRAO , durch den die den Rechtsanwälten auferlegten Werbebeschränkungen gelockert worden sind, nicht als eine Maßnahme angesehen werden kann, die dem Rechtsanwalt - im Interesse eines anerkennenswerten Informationsbedürfnisses der Öffentlichkeit - erlaubt wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, NJW 1997, 2522, 2523).

    An den von der Rechtsprechung zur früheren Rechtslage entwickelten Grundsätzen hat sich durch die Einführung von § 43b BRAO und das Inkrafttreten der Berufsordnung für Rechtsanwälte nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, GRUR 1996, 365, 366 = WRP 1996, 288, 289 = NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 f. = WRP 1997, 949, 950 f. = NJW 1997, 2522, 2523 - Kombinationsanzeige; OLG Frankfurt/Main, AnwBl. 1996, 234, 235; OLG Celle BRAK-Mitt. 1996, 46, 48; LG Düsseldorf WPK-Mitt.

    Die Vorschrift untersagt das gezielte Werben durch unaufgefordertes Herantreten an einen bestimmten Personenkreis und darüber hinaus alle mit einem Herausstellen der eigenen Person verbundenen Werbemethoden (vgl. BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, NJW 1997, 2522, 2523).

  • BGH, 18.01.1996 - I ZR 15/94

    Tätigkeitsschwerpunkte - Berufswidrige Werbung; Irreführung/Leistungsfähigkeit

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Hierbei handelt es sich nämlich um ein gezieltes Werben um Praxis (vgl. BVerfGE 82, 18, 27), das auch nach Einfügung des § 43b BRAO , durch den die den Rechtsanwälten auferlegten Werbebeschränkungen gelockert worden sind, nicht als eine Maßnahme angesehen werden kann, die dem Rechtsanwalt - im Interesse eines anerkennenswerten Informationsbedürfnisses der Öffentlichkeit - erlaubt wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, NJW 1997, 2522, 2523).

    An den von der Rechtsprechung zur früheren Rechtslage entwickelten Grundsätzen hat sich durch die Einführung von § 43b BRAO und das Inkrafttreten der Berufsordnung für Rechtsanwälte nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, GRUR 1996, 365, 366 = WRP 1996, 288, 289 = NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 f. = WRP 1997, 949, 950 f. = NJW 1997, 2522, 2523 - Kombinationsanzeige; OLG Frankfurt/Main, AnwBl. 1996, 234, 235; OLG Celle BRAK-Mitt. 1996, 46, 48; LG Düsseldorf WPK-Mitt.

  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Hierbei handelt es sich nämlich um ein gezieltes Werben um Praxis (vgl. BVerfGE 82, 18, 27), das auch nach Einfügung des § 43b BRAO , durch den die den Rechtsanwälten auferlegten Werbebeschränkungen gelockert worden sind, nicht als eine Maßnahme angesehen werden kann, die dem Rechtsanwalt - im Interesse eines anerkennenswerten Informationsbedürfnisses der Öffentlichkeit - erlaubt wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, NJW 1997, 2522, 2523).

    Das Bundesverfassungsgericht hat schon vor Inkrafttreten des neu gefaßten § 43b BRAO das Verbot eines unaufgeforderten Herantretens an potentielle Mandanten - im Sinne allgemein gehaltener Rundschreiben wie das vorliegende - für verfassungskonform erachtet (BVerfGE 82, 18, 27; BVerfG NJW 1992, 614; BVerfG NJW 1992, 1614 - Lokalanzeige) Auch nach den vom Bundesgerichtshof vor Inkrafttreten des § 43b BRAO entwickelten Grundsätzen ist ein unaufgefordertes, direktes Herantreten an potentielle Mandanten mit dem aus § 43 BRAO entwickelten Berufsbild des Rechtsanwalts nicht vereinbar und daher wettbewerbswidrig (BGH, Urt. v. 16.6.1994 - I ZR 67/92, GRUR 1994, 825, 826 = WRP 1994, 608, 609 f. = NJW 1994, 2284 - Strafverteidigungen; BGH, Urt. v. 16.6.1994 - I ZR 66/92, GRUR 1995, 422 - Kanzleieröffnungsanzeige).

  • OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95

    Anwaltsrecht; Verstoß gegen das Gebot sachlicher Werbung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    An den von der Rechtsprechung zur früheren Rechtslage entwickelten Grundsätzen hat sich durch die Einführung von § 43b BRAO und das Inkrafttreten der Berufsordnung für Rechtsanwälte nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, GRUR 1996, 365, 366 = WRP 1996, 288, 289 = NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 f. = WRP 1997, 949, 950 f. = NJW 1997, 2522, 2523 - Kombinationsanzeige; OLG Frankfurt/Main, AnwBl. 1996, 234, 235; OLG Celle BRAK-Mitt. 1996, 46, 48; LG Düsseldorf WPK-Mitt.
  • OLG Celle, 05.09.1995 - 13 U 150/95

    Unzulässige Anwaltswerbung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    An den von der Rechtsprechung zur früheren Rechtslage entwickelten Grundsätzen hat sich durch die Einführung von § 43b BRAO und das Inkrafttreten der Berufsordnung für Rechtsanwälte nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, GRUR 1996, 365, 366 = WRP 1996, 288, 289 = NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 f. = WRP 1997, 949, 950 f. = NJW 1997, 2522, 2523 - Kombinationsanzeige; OLG Frankfurt/Main, AnwBl. 1996, 234, 235; OLG Celle BRAK-Mitt. 1996, 46, 48; LG Düsseldorf WPK-Mitt.
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    aa) Nachdem das Bundesverfassungsgericht das auf die früheren Standesrichtlinien gestützte Werbeverbot für Rechtsanwälte für verfassungswidrig erklärt hatte (NJW 1988, 194 ), umschrieb die im Rahmen der Neuordnung des Berufsrechts der Rechtsanwälte durch Gesetz vom 2.9.1994 (BGBl. I, S. 2278) eingefügte Regelung des § 43b BRAO nunmehr die Grenzen einer zulässigen Werbung der Rechtsanwälte.
  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 138/84

    "Unternehmensberatungsgesellschaft I"; Ausübung der Steuerberatung durch eine zur

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Auf die Erzielung eines Wettbewerbsvorsprungs kommt es dabei nicht an (BGHZ 98, 330, 336 - Unternehmensberatungsgesellschaft I, st. Rspr.).
  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Auch trifft zu, daß die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in einem von ihnen angestrengten Aktivprozeß wegen ihrer gesamthänderischen Verbundenheit aus sachlich-rechtlichen Gründen häufig notwendige Streitgenossen im Sinne von § 62 Abs. 1 2. Alternative ZPO sind (vgl. BGH Urt. v. 25.9.1990 - XI ZR 94/89, NJW 1991, 101 m.w.N.; BAG, Beschl. v. 12.5.1972 - 1 AZR 99/72, NJW 1972, 1388, 1389; OLG Rostock, NJW-RR 1995, 381 ).
  • BGH, 12.06.1997 - I ZR 39/95

    Rechtsanwalt als Minister - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Entgegen der Auffassung des Landgerichts kann nämlich der Verkehr ohne weiteres erkennen, was es bedeutet, daß die Zulassung des Verfügungsbeklagten zu 3) derzeit ruht (vgl. BGH, Urt. v. 12.6.1997 - I ZR 39/95, GRUR 1997, 922, 923 f. = WRP 1997, 1075, 1077 f. = NJW 1997, 3238, 3239 - Rechtsanwalt als Minister).
  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 67/92

    Strafverteidigungen - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97
    Das Bundesverfassungsgericht hat schon vor Inkrafttreten des neu gefaßten § 43b BRAO das Verbot eines unaufgeforderten Herantretens an potentielle Mandanten - im Sinne allgemein gehaltener Rundschreiben wie das vorliegende - für verfassungskonform erachtet (BVerfGE 82, 18, 27; BVerfG NJW 1992, 614; BVerfG NJW 1992, 1614 - Lokalanzeige) Auch nach den vom Bundesgerichtshof vor Inkrafttreten des § 43b BRAO entwickelten Grundsätzen ist ein unaufgefordertes, direktes Herantreten an potentielle Mandanten mit dem aus § 43 BRAO entwickelten Berufsbild des Rechtsanwalts nicht vereinbar und daher wettbewerbswidrig (BGH, Urt. v. 16.6.1994 - I ZR 67/92, GRUR 1994, 825, 826 = WRP 1994, 608, 609 f. = NJW 1994, 2284 - Strafverteidigungen; BGH, Urt. v. 16.6.1994 - I ZR 66/92, GRUR 1995, 422 - Kanzleieröffnungsanzeige).
  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 66/92

    Kanzleieröffnungsanzeige - Berufswidrige Werbung

  • OLG Stuttgart, 21.03.1997 - 2 U 131/96

    Wettbewerbsrechtlich zulässige Werbung um Anwaltsmandate; Unaufgefordertes

  • BGH, 04.01.1968 - AnwZ (B) 10/67

    Bürogemeinschaft eines Rechtsanwalts mit Steuerberatersozietät

  • BVerfG, 18.02.1992 - 1 BvR 1298/89

    Verbot gezielter Werbung durch Anschreiben potentieller Mandanten

  • BAG, 12.05.1972 - 1 AZR 99/72

    Anwaltssozietät - Eigene Vertretung - Tod eines Anwalts - Unterbrechung des

  • OLG Rostock, 07.07.1994 - 1 U 61/94

    Einrede des fehlenden Güteversuches; Einrede des mangelnden Güteversuches als

  • LG Berlin, 18.04.1996 - 27 O 15/96

    Scientology

  • VerfGH Baden-Württemberg, 21.03.2016 - 1 VB 92/15

    Verwendung der Abkürzung "Prof." als Titel im geschäftlichen Verkehr zum Zwecke

    Er sei daher nicht gehindert, einen wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch allein und ohne eine gleichzeitige gerichtliche Geltendmachung durch die Mitgesellschafter zu verfolgen (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 9.6.1998 - 14 U 3245/97 -, Juris Rn. 24).
  • BGH, 13.06.2013 - V ZB 94/12

    Veräußerung von Wohnungseigentum: Höchstpersönliche Verwalterstellung des

    a) Die dem Grundbuchamt vorgelegte Zustimmungserklärung ist, da es sich um eine für die Eintragung der Umschreibung erforderliche Grundbucherklärung handelt, von dem Rechtsbeschwerdegericht selbständig auszulegen (vgl. BayObLGZ 1973, 220, 221 und DNotZ 1997, 321, 324; OLG Hamm, FGPrax 2005, 240, 241; OLG Zweibrücken, OLGR 1999, 80, 81).
  • OLG Rostock, 17.03.1999 - 2 U 81/98

    Sponsoring durch Rechtsanwälte unter gleichzeitiger Angabe von Beruf und/oder

    In diesem Falle unterliegt jedes Sozietätsmitglied seinem eigenen Berufsrecht (OLG Dresden, BRAK-Mitt. 1998, 239, 242).
  • LG Stuttgart, 12.02.2015 - 35 O 55/14

    Werbung: Unerlaubte Titelführung durch einen Rechtsanwalt

    Der Kl. ist als selbstständiges Organ der Rechtspflege gem. § 1 BRAO aufgrund seiner Zulassung als Rechtsanwalt - unabhängig von dem von ihm gewählten Zusammenschluss zur gemeinsamen Berufsausübung - standesrechtlichen Vorschriften unterworfen und ist deshalb selbst (höchstpersönlich) durch die behaupteten berufswidrigen Wettbewerbshandlungen des Bekl. in eigenen Rechten betroffen (OLG Dresden, NJW 1999, 144).
  • OLG Köln, 27.01.2003 - 17 W 271/02

    Festsetzung des Gegenstandswerts für selbständiges Beweisverfahren;

    Danach kommt es nicht auf die subjektive Einschätzung des Antragstellers in seiner Antragsbegründung an, sondern auf die objektive Bewertung der mitgeteilten Beweistatsachen (vgl. OLG Frankfurt/Main BauR 1997, 518; OLG Köln OLGR 1999, 80; OLG Frankfurt/Main OLGR 1999, 140; vgl. ferner Siegburg, Handbuch der Gewährleistung beim Bauvertrag, 4. Aufl., Rz. 2430 ff. -m.w.N.-), und zwar im Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung (OLG Hamburg NJW-RR 2000, 827; Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl., § 3 Rn. 16 "Selbständiges Beweisverfahren" m.w.N.).
  • OLG Köln, 22.05.2000 - 12 W 7/00

    Wertfestsetzung im selbständigen Beweisverfahren

    Allerdings kann der Wertfestsetzung in der Regel nicht das Ergebnis der Beweissicherung zugrunde gelegt werden; vielmehr ist für die Wertfestsetzung das meßbare Interesse des Antragstellers an der beantragten Beweiserhebung im Zeitpunkt der Einreichung des Antrages ( § 4 I ZPO ) maßgeblich ( so auch OLG Stuttgart JurBüro 1996, 373; OLG Frankfurt BauR 1997, 518f; OLG Koblenz OLGR 1998, 204f; OLG Bamberg BauR 2000, 444f; OLG Köln (11.ZS) OLGR 1999, 80 -Beschluß vom 21.09.1998; OLG Köln (16.ZS) OLGR 1998, 148 -Beschluß vom 18.02.1998; OLG Köln (27.ZS) OLGR 1999, 203 -Beschluß vom 11.12.1998).
  • VG Düsseldorf, 22.09.2005 - 4 K 204/05

    Werbeverbot für öffentlich bestellte Vermessungsingenieure; Unterhalten einer

    Verboten ist jedoch jedenfalls die gezielte Kundenwerbung, das unaufgeforderte direkte Herantreten an potenzielle Mandanten ebenso, wie das unaufgeforderte Versenden von Informationsschriften" an Dritte, also Nichtmandanten (für Anwälte vgl. OLG Dresden, Urt. vom 9. Juni 1998, 14 U 3245/97, NJW 1999, 144, 147).
  • LG Leipzig, 14.12.2001 - 5 O 8712/01

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen den lauteren Wettbewerb; Anforderungen an

    Der bewußte Verstoß gegen die genannten berufsrechtlichen Werbebeschränkungen ist nämlich zugleich wettbewerbswidrig, ohne daß es noch auf Erzielung eines Wettbewerbsvorsprungs ankommt (std. Rpsr, d. BGH, vgl. dazu nur BGHZ 98, 330 [BGH 09.10.1986 - I ZR 138/84] ; OLG Dresden 14 U 3245/97 - Anwaltl. Werbung in Rundschreiben, Urt. v. 09.06.1998).
  • AnwG München, 22.01.1999 - 3 AG 51/97
    Die Entscheidung des OLG Dresden vom 9.6.1998 (BRAK-Mitt. 1998, 239 ff.) steht dem nicht entgegen.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 29.04.1998 - 6 U 8/98   

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https://dejure.org/1998,6161
OLG Köln, 29.04.1998 - 6 U 8/98 (https://dejure.org/1998,6161)
OLG Köln, Entscheidung vom 29.04.1998 - 6 U 8/98 (https://dejure.org/1998,6161)
OLG Köln, Entscheidung vom 29. April 1998 - 6 U 8/98 (https://dejure.org/1998,6161)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wettbewerbsförderungsabsicht bei einer Telefaxwerbung gegenüber einem Rechtsanwalt für einen Kanzlei-Suchdienst mit einem Angebot zur Aufnahme in und Zugriff auf die entsprechende Datenbank

Hinweis zu den Links:
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1999, 94
  • K&R 1998, 552
 
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 18.06.1998 - 6 U 39/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,11835
OLG Frankfurt, 18.06.1998 - 6 U 39/98 (https://dejure.org/1998,11835)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.06.1998 - 6 U 39/98 (https://dejure.org/1998,11835)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Juni 1998 - 6 U 39/98 (https://dejure.org/1998,11835)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 1
    Gemeinschaftswerbung einer gesetzlichen Krankenkasse und eines Optikers L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Werbung einer Krankenkasse für Optiker

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    UWG § 1
    Wettbewerbswidrigkeit der Werbung einer Krankenkasse für die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Optiker

Papierfundstellen

  • GRUR 1999, 94
  • VersR 1998, 1299
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Stuttgart, 14.12.1998 - 2 W 52/98

    Rechtsweg für die Klage eines Wettbewerbsverbandes gegen eine gesetzliche

    bb) Nur ergänzend sei vermerkt, dass sich der Senat mit dieser Beurteilung in Übereinstimmung zu den Wertungen in OLG Düsseldorf WRP 98, 1091 und OLG Frankfurt WRP 98, 1011 sieht.
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 14.05.1998 - 3 U 54/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,25661
OLG Hamburg, 14.05.1998 - 3 U 54/98 (https://dejure.org/1998,25661)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 14.05.1998 - 3 U 54/98 (https://dejure.org/1998,25661)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 14. Mai 1998 - 3 U 54/98 (https://dejure.org/1998,25661)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1999, 94
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