Weitere Entscheidungen unten: LG Oldenburg, 15.09.2008 | AG Düsseldorf, 22.05.2007

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 27.03.2008 - 6 U 77/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9194
OLG Frankfurt, 27.03.2008 - 6 U 77/07 (https://dejure.org/2008,9194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.03.2008 - 6 U 77/07 (https://dejure.org/2008,9194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. März 2008 - 6 U 77/07 (https://dejure.org/2008,9194)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 6 EGV 6/2002, § 10 EGV 6/2002, § 85 Abs 1 EGV 6/2002
    Gemeinschaftsgeschmacksmuster: Eigenart und Schutzumfang eines Untersetzer betreffenden Geschmacksmusters

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beurteilung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters im Verletzungsprozess

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beurteilung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters im Verletzungsprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 16
  • GRUR-RR 2011, 120 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.12.1979 - I ZR 130/77

    Nachbildung zum Geschmacksmuster angemeldeter Spielzeugfiguren (Play-mobil) -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.03.2008 - 6 U 77/07
    Dabei hat der informierte Benutzer bei seinen Vergleichsbetrachtungen - ebenso wie dies bereits nach dem älteren deutschen Recht der Fall war (BGH, Urt. v. 19.12.1979 - ZR 130/77 - GRUR 1980, 235, 237 - Play-family; Ruhl, a.a.O., Rd 28) - jede Gestaltung aus dem vorbekannten Formenschatz, die der Eigenart des Gemeinschaftsgeschmacksmuster entgegenstehen könnte, in unmittelbarem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Erzeugnisse in einen Einzelvergleich einzubeziehen (Eichmann, GRUR Int. 1996, 859, 862; Kur, GRUR Int. 1998, 353, 355; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 974).
  • LG Frankfurt/Main, 14.03.2007 - 6 O 378/06

    Gemeinschaftsgeschmacksmuster: Anforderungen an die Gestaltungshöhe und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.03.2008 - 6 U 77/07
    Das Urteil der 6. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 14. März 2007 (Az.: 2-06 O 378/06) wird aufgehoben.
  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 40/14

    Geschmacksmusterverletzung: Beurteilung des Gesamteindrucks - Armbanduhr

    Merkmale an abgewandten, schlecht wahrnehmbaren oder kaum sichtbaren Stellen sind aus der Sicht des informierten Benutzers für den Gesamteindruck regelmäßig weniger bedeutend als Merkmale an exponierten Stellen, die bei der Benutzung besondere Beachtung finden (vgl. EuG, GRUR-RR 2010, 425 Rn. 63 bis 66 - Shenzhen Taiden und Bosch Security Systems; BGH, Urteil vom 28. November 1973 - I ZR 86/72, GRUR 1974, 406, 409 - Elektroschalter; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 18 - Plastik-Untersetzer; Eichmann in Eichmann/v. Falckenstein/Kühne aaO § 2 Rn. 24, § 38 Abs. 19; Ruhl, Gemeinschaftsgeschmacksmuster, 2. Aufl., Art. 6 GGV Rn. 56 und Art. 10 GGV Rn. 46).
  • BGH, 12.07.2012 - I ZR 102/11

    Kinderwagen II

    Der bereits vor der Umsetzung der Richtlinie 98/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 1998 über den rechtlichen Schutz von Mustern und Modellen (ABl. Nr. L 289 vom 28. Oktober 1998, S. 28) durch das Geschmacksmusterreformgesetz anerkannte Grundsatz, dass der Schutzumfang eines Geschmacksmusters von dessen Abstand zum vorbekannten Formenschatz abhängt, gilt daher nach wie vor und ist auch für die Bestimmung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters nach Art. 10 Abs. 2 GGV maßgeblich (vgl. BGH, GRUR 2011, 142 Rn. 17 - Untersetzer; GRUR 2011, 1112 Rn. 32 - Schreibgeräte; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 56/09, GRUR 2011, 1117 Rn. 35 = WRP 2011, 1463 - ICE; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 18; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 977; D. Jestaedt, GRUR 2008, 19, 22; vgl. auch EuG, Urteil vom 18. März 2010 - T9/07, Slg. 2010, II981 = GRUR Int. 2010, 602 Rn. 72 - PepsiCo/Grupo Promer).
  • BGH, 22.04.2010 - I ZR 89/08

    Verlängerte Limousinen

    Ob das Klagemuster über die erforderliche Eigenart verfügt, ist durch einen Einzelvergleich mit bereits vorhandenen Mustern zu ermitteln (OLG Hamm InstGE 8, 233, 237; OLG Frankfurt GRUR-RR 2009, 16, 17; Eichmann, GRUR Int. 1996, 859, 862; ders., MarkenR 2003, 10, 15; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 974).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 211/08

    Schreibgeräte

    Ob das Klagemuster über die erforderliche Eigenart verfügt, ist durch einen Einzelvergleich mit bereits vorhandenen Mustern zu ermitteln (BGH, Urteil vom 22. April 2010 - I ZR 89/08, BGHZ 185, 224 Rn. 33 - Verlängerte Limousinen; OLG Hamm, InstGE 8, 233, 237; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 17; OLG Hamburg, Urteil vom 1. Juli 2009 - 5 U 183/07 Rn. 77, juris).

    Damit gilt der bereits vor Umsetzung der Richtlinie 98/71/EG durch das Geschmacksmusterreformgesetz anerkannte Grundsatz fort, dass der Schutzumfang eines Geschmacksmusters von dessen Abstand zum vorbekannten Formenschatz abhängt (vgl. BGH, GRUR 2011, 142 Rn. 17  Untersetzer; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 18; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 977; D. Jestaedt, GRUR 2008, 19, 22).

  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 23/10

    Kinderwagen

    Der bereits vor Umsetzung der Richtlinie 98/71/EG durch das Geschmacksmusterreformgesetz anerkannte Grundsatz, dass der Schutzumfang eines Geschmacksmusters von dessen Abstand zum vorbekannten Formenschatz abhängt, gilt daher nach wie vor und ist auch für die Bestimmung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters nach Art. 10 Abs. 2 GGV maßgeblich (vgl. BGH, GRUR 2011, 142 Rn. 17 - Untersetzer; BGH, Urteil vom 24. März 2011 - I ZR 211/08, GRUR 2011, 1112 Rn. 32 = WRP 2011, 1621 - Schreibgeräte; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 18; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 977; D. Jestaedt, GRUR 2008, 19, 22; vgl. auch EuG, Urteil vom 18. März 2010 - T 9/07, Slg. 2010, II-981 = GRUR Int. 2010, 602 Rn. 72 - Grupo Promer/HABM).
  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 71/08

    Untersetzer

    Das Landgericht hat die Klage abgewiesen (LG Frankfurt a.M. InstGE 8, 166); das Berufungsgericht hat ihr stattgegeben (OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2009, 16).
  • OLG Frankfurt, 08.06.2010 - 11 U 52/09

    Zur Schutzfähigkeit einer Weinkaraffe als Geschmacksmuster

    Für den Vergleich gilt weiter, dass es sich bei der Eigenart um eine variable Größe handelt, welche durch die Musterdichte innerhalb der Erzeugnisklasse bestimmt wird, der das Geschmacksmuster angehört (OLG Frankfurt, GRUR-RR 09, 16 - juris).
  • OLG Frankfurt, 20.01.2011 - 6 U 221/09

    Geschmacksmusterschutz für Schuhsohle

    Ein hohes Maß an Originalität oder künstlerischer beziehungsweise designerischer Gestaltungskraft ist nicht erforderlich (Senat, Urt. v. 27 03.2008 - 6 U 77/07 - GRUR-RR 2009, 16 - juris-Tz 16 zum insoweit gleich gelagerten Gemeinschaftsgeschmacksmusterrecht, m.w.Nachw.; insoweit bestätigt durch: BGH, Urt. v. 19.05.2010 - I ZR 71/08 - GRUR 2011, 142 - Tz 12 - Untersetzer).
  • OLG Hamburg, 01.07.2009 - 5 U 183/07

    Geschmacksmusterschutz: Anforderungen an eine vorherige Offenbarung eines Musters

    Er steht in einer Wechselwirkung zum Schutzumfang des Geschmacksmusters: Je geringer der bei der Beurteilung der Eigenart zu fordernde Formenabstand ist, desto eher kann zwar bei einer Abweichung vom vorexistierenden Formenschatz ein Gemeinschaftsgeschmacksmusterrecht wirksam begründet werden, desto geringer ist aber auch als Folge der abgesenkten Schutzvoraussetzungen der Schutzumfang des begründeten Rechts gegenüber nachfolgenden Designs (OLG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 16, 18 - Plastik-Untersetzer ).
  • OLG Frankfurt, 10.04.2008 - 6 U 4/08

    Geschmacksmusterschutz für einen Halbschuh; Geschmacksmusterschutz für einen

    Abzustellen ist auf die Sicht desjenigen, der das dem Muster zugrunde liegende Erzeugnis benutzt und auf Grund seiner allgemeinen Kenntnisse verschiedene Muster nach ihrem Erscheinungsbild zu beurteilen weiß (vgl. im Einzelnen Senat, Urteil vom 27.3.2008 - 6 U 77/07 - m.w.N.).
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Rechtsprechung
   LG Oldenburg, 15.09.2008 - 5 O 2421/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2885
LG Oldenburg, 15.09.2008 - 5 O 2421/08 (https://dejure.org/2008,2885)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 15.09.2008 - 5 O 2421/08 (https://dejure.org/2008,2885)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 15. September 2008 - 5 O 2421/08 (https://dejure.org/2008,2885)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • internetrecht-infos.de (Kurzinformation und Auszüge)

    File-Sharing: Verschiedene Entscheidungen zum neuen urheberrechtlichen Auskunftsanspruch liegen vor

  • internetrecht-infos.de (Kurzinformation und Auszüge)

    File-Sharing: Verschiedene Entscheidungen zum neuen urheberrechtlichen Auskunftsanspruch liegen vor

  • heise.de (Pressebericht, 29.09.2008)

    Nutzung von Tauschbörse reicht für Kundendatenabfrage aus

  • heise.de (Pressebericht, 29.09.2008)

    Nutzung von Tauschbörse reicht für Kundendatenabfrage aus

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Urheberrechtlicher Internet-Auskunftsanspruch bei vollständigem Musikalbum

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Was bedeutet "gewerbliches Ausmaß" beim Filesharing?

  • wb-law.de PDF (Rechtsprechungsübersicht)

    Aktuelle Entwicklungen zum Thema Filesharing (Christian Solmecke; K&R 2009, 772)

  • rechtmedial.de (Kurzinformation)

    LG Oldenburg schließt sich der Mehrheit der Gerichte zu $ 101 UrhG an

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Auskunftsanspruch gegen Internetprovider

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urheberrechtlicher Internet-Auskunftsanspruch bei vollständigem Musikalbum

  • 123recht.net (Pressebericht, 7.10.2008)

    Urheberrecht: Neuer Auskunftsanspruch gegen Tauschbörsennutzer

Besprechungen u.ä. (2)

  • wb-law.de (Entscheidungsanmerkung)
  • wbs-law.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Aktuelle Entwicklungen zum Thema Filesharing (RA Christian Solmecke, RA Kilian Kost; K&R 2009, 772)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 16 (Ls.)
  • MMR 2008, 832
  • MIR 2008, Dok. 299
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Köln, 09.02.2009 - 6 W 182/08

    Begriff des gewerblichen Ausmaßes einer Urheberrechtsverletzung

    a) Zutreffend ist allerdings der Ausgangspunkt des Landgerichts, dass der Auskunftsanspruch aus § 101 Abs. 2 UrhG eine Rechtsverletzung in gewerblichem Ausmaß voraussetzt (vgl. Senat, Beschluss vom 21.10.2008 - 6 Wx 2/08, GRUR-RR 2009, 9, 11); dies dürfte inzwischen gefestigter Rechtsprechung entsprechen (vgl. OLG Zweibrücken, GRUR-RR 2009, 12, 13; LG Frankfurt, GRUR-RR 2009, 15; LG Darmstadt, GRUR-RR 2009, 13, 14; vgl. auch LG Oldenburg, MMR 2008, 832, das insoweit allerdings von einer Rechtsverletzung im geschäftlichen Verkehr spricht).
  • LG Köln, 29.09.2011 - 213 O 337/11

    Kriterien für das öffentliche Zugänglichmachen von geschützten Werken in

    Allein durch die Wahl einer "Tauschbörse" wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine in gutem Glauben vorgenommene Handlung eines Endverbrauchers (vgl. insoweit Erwägungsgrund 14 der RiLi 2004/48 EG v. 29.04.2004, Abl. L 195/16 v. 02.06.2004) handelt (ebenso: OLG Zweibrücken, Beschl. v. 27.10.2008 - 3 W 184/08; a. A. wohl: LG Oldenburg, MMR 2008, 832; vgl. insoweit auch die Kritik des Rechtsausschusses des Bundesrates gegenüber der Gesetzesfassung bei BR-Drs. 279/1/08, S. 3 f.; die entsprechende Empfehlung wurde durch den Bundesrat hingegen nicht beschlossen, BR-Drs. 279/08).
  • LG Köln, 30.04.2009 - 9 OH 388/09

    Gewerbliches Ausmaß bei Urheberrechtverletzungen

    Allein durch die Wahl einer "Tauschbörse" wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine in gutem Glauben vorgenommene Handlung eines Endverbrauchers (vgl. insoweit Erwägungsgrund 14 der RiLi 2004/48 EG v. 29.04.2004, Abl. L 195/16 v. 02.06.2004) handelt (ebenso: OLG Zweibrücken, Beschl. v. 27.10.2008 - 3 W 184/08; a. A. wohl: LG Oldenburg, MMR 2008, 832; vgl. insoweit auch die Kritik des Rechtsausschusses des Bundesrates gegenüber der Gesetzesfassung bei BR-Drs. 279/1/08, S. 3 f.; die entsprechende Empfehlung wurde durch den Bundesrat hingegen nicht beschlossen, BR-Drs. 279/08).
  • LG Köln, 06.12.2011 - 237 O 233/11

    Ausreichen eines öffentlichen Zugänglichmachens eines urheberrechtlich

    Allein durch die Wahl einer "Tauschbörse" wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine in gutem Glauben vorgenommene Handlung eines Endverbrauchers (vgl. insoweit Erwägungsgrund 14 der RiLi 2004/48 EG v. 29.04.2004, Abl. L 195/16 v. 02.06.2004) handelt (ebenso: OLG Zweibrücken, Beschl. v. 27.10.2008 - 3 W 184/08; a. A. wohl: LG Oldenburg, MMR 2008, 832; vgl. insoweit auch die Kritik des Rechtsausschusses des Bundesrates gegenüber der Gesetzesfassung bei BR-Drs. 279/1/08, S. 3 f.; die entsprechende Empfehlung wurde durch den Bundesrat hingegen nicht beschlossen, BR-Drs. 279/08).
  • LG Köln, 26.07.2011 - 218 O 136/11

    Kriterien für das öffentliche Zugänglichmachen eines geschützten Werks in

    Allein durch die Wahl einer "Tauschbörse" wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine in gutem Glauben vorgenommene Handlung eines Endverbrauchers (vgl. insoweit Erwägungsgrund 14 der RiLi 2004/48 EG v. 29.04.2004, Abl. L 195/16 v. 02.06.2004) handelt (ebenso: OLG Zweibrücken, Beschl. v. 27.10.2008 - 3 W 184/08; a. A. wohl: LG Oldenburg, MMR 2008, 832; vgl. insoweit auch die Kritik des Rechtsausschusses des Bundesrates gegenüber der Gesetzesfassung bei BR-Drs. 279/1/08, S. 3 f.; die entsprechende Empfehlung wurde durch den Bundesrat hingegen nicht beschlossen, BR-Drs. 279/08).
  • LG Köln, 06.05.2009 - 9 OH 413/09

    Kein urheberrechtlicher Auskunftsanspruch nach längerem Zeitablauf

    Allein durch die Wahl einer "Tauschbörse" wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine in gutem Glauben vorgenommene Handlung eines Endverbrauchers (vgl. insoweit Erwägungsgrund 14 der RiLi 2004/48 EG v. 29.04.2004, Abl. L 195/16 v. 02.06.2004) handelt (ebenso: OLG Zweibrücken, Beschl. v. 27.10.2008 - 3 W 184/08; a. A. wohl: LG Oldenburg, MMR 2008, 832; vgl. insoweit auch die Kritik des Rechtsausschusses des Bundesrates gegenüber der Gesetzesfassung bei BR-Drs. 279/1/08, S. 3 f.; die entsprechende Empfehlung wurde durch den Bundesrat hingegen nicht beschlossen, BR-Drs. 279/08).
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Rechtsprechung
   AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,6513
AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06 (https://dejure.org/2007,6513)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.05.2007 - 57 C 13831/06 (https://dejure.org/2007,6513)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - 57 C 13831/06 (https://dejure.org/2007,6513)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    § 249 BGB; § 97 UrhG

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Abmahnung und Auskunftsanspruch wegen Bereitstellung urheberrechtlich geschützter Bilder auf einer Internetseite; Haftung eines Internetseitenbetreibers für Urheberrechtsverletzungen bei kostenloser und kostenpflichtiger Bereitstellung von Speicherplatz im Internet

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    §§ 249 BGB; 97 UrhG
    Zur Haftung des Providers für fremde Urheberrechtsverletzungen

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Störerhaftung des Webhosting-Unternehmens für fremde Urheberrechtsverletzungen

  • webhosting-und-recht.de (Kurzinformation)

    Störerhaftung des Webhosting-Unternehmens für fremde Urheberrechtsverletzungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Mitstörerhaftung eines Webhosting-Unternehmens für fremde Urheberrechtsverletzung

Besprechungen u.ä.

  • dr-bahr.com (Kurzanmerkung)

    Mitstörerhaftung eines Webhosting-Unternehmens für fremde Urheberrechtsverletzung

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 16 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Die Haftung eines Teilnehmers setzt zumindest einen bedingten Vorsatz voraus, der das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit des Teilnehmers einschließen muss (vgl. BGH, MMR 2004, 668, 671 - Rolex).

    Eine Haftung scheidet dann aus, wenn dem Diensteanbieter etwas technisch unmögliches und unzumutbares auferlegt wird (BGH, GRUR 2004, 860, 862 - Internet-Versteigerung); Zumutbarkeitsgrenze bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalls.

    Wenn der Störer auf die Rechtsverletzung hingewiesen wurde, dann muss dafür Sorge getragen werden, dass es möglichst nicht zu weiteren derartigen Rechtsverletzung kommt (BGH, GRUR 2004, 860, 862 - Internet-Versteigerung; LG Hamburg, MMR 2006, 697, 699).

    Diese Vorschriften finden keine Anwendung bei Unterlassungsansprüchen, da die Privilegierung nur für strafrechtliche und Schadensersatzansprüche gilt (BGH, GRUR 2004, 860, 862 - Internet-Versteigerung; OLG München, MMR 2006, 739, 740; Baumbach/Köhler/Bornkamm, UWG, 24.Aufl., § 8 Rz.2.28).

  • BGH, 18.06.2003 - 5 StR 489/02

    Bochumer Urteil gegen Bauinvestor teilweise aufgehoben

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Eine Hilfeleistung i.S.v. § 27 StGB ist grundsätzlich jede Handlung, die den Taterfolg des eigentlichen Täters in irgendeiner Weise objektiv fördert (BGH, NJW 2003, 2996; OLG Düsseldorf, StV 2003, 626).

    Bei sog. "neutralen Handlungen", also solchen Handlungen, die bei einer äußeren Betrachtungsweise für sich genommen keinen strafbaren Charakter aufweisen, ist ferner zu berücksichtigen, dass nicht jede Handlungen tatfördernd ist (vgl. BGH, NJW 2003, 2996; BGH, NStZ 2000, 34; LK-Roxin, StGB, 11.Aufl., § 27 Rz.16 ff).

    Letzteres gilt nicht, wenn das von ihm erkannte Risiko des strafbaren Verhaltens des von ihm Unterstützten derart hoch war, dass er mit seiner Hilfeleistung die Tat eines erkennbar tatgeneigten fördert (BGH, NJW 2003, 2996; BGH, NStZ 2000, 34).

  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Nach § 14 I RVG bestimmt der beauftragte Rechtsanwalt die Gebühr unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles, insbesondere der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögenssituation des Auftraggebers (BGH, Urt. v. 31.10.2006, Az: VI ZR 261/05; OLG Düsseldorf, Urt. v. 01.02.2002, Az: 16 U 1/01, juris-web, Rz.77).

    Sie stellt in durchschnittlichen Fällen die Regelgebühr dar (BGH, Urt. v. 31.10.2006, Az: VI ZR 261/05).

  • BGH, 06.05.2004 - I ZR 2/03

    Selbstauftrag

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Der Anspruch des Klägers gegen den Beklagten ergibt sich sowohl aus § 97 I UrhG, § 249 BGB als auch aus dem im gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht inzwischen als Gewohnheitsrecht anerkannte Institut der Geschäftsführung ohne Auftrag (BGH, GRUR 2004, 789 - Selbstauftrag; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2002, 122; OLG Köln, GRUR 1979, 76 - Anwaltsgebühr; Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 25.Aufl., 2007, § 12 Rz.1.90; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 8.Aufl., Kap. 41 Rz.84).

    Dabei kann der Geschädigte nur diejenigen Kosten ersetzt verlangen, die erforderlich gewesen sind, um die Rechtsverletzung zu beseitigen (vgl. BGH, GRUR 2004, 789 - Selbstauftrag).

  • BGH, 20.09.1999 - 5 StR 729/98

    Beihilfe zum Betrug; Erlaubtes Risiko; Bankrott; Konkursverschleppung; Faktischer

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Bei sog. "neutralen Handlungen", also solchen Handlungen, die bei einer äußeren Betrachtungsweise für sich genommen keinen strafbaren Charakter aufweisen, ist ferner zu berücksichtigen, dass nicht jede Handlungen tatfördernd ist (vgl. BGH, NJW 2003, 2996; BGH, NStZ 2000, 34; LK-Roxin, StGB, 11.Aufl., § 27 Rz.16 ff).

    Letzteres gilt nicht, wenn das von ihm erkannte Risiko des strafbaren Verhaltens des von ihm Unterstützten derart hoch war, dass er mit seiner Hilfeleistung die Tat eines erkennbar tatgeneigten fördert (BGH, NJW 2003, 2996; BGH, NStZ 2000, 34).

  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 311/98

    SPIEGEL-CD-ROM

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Dabei stellt die Rechtsprechung im Urheberrecht hohe Anforderungen an das Maß der zu beachtenden Sorgfalt (BGH WRP 2002, 214, 219 - Spiegel-CD-ROM).
  • OLG Düsseldorf, 01.02.2002 - 16 U 1/01

    Erstattung außergerichtlich aufgewandter Rechtsanwaltskosten zur Abwehr von

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Nach § 14 I RVG bestimmt der beauftragte Rechtsanwalt die Gebühr unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles, insbesondere der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögenssituation des Auftraggebers (BGH, Urt. v. 31.10.2006, Az: VI ZR 261/05; OLG Düsseldorf, Urt. v. 01.02.2002, Az: 16 U 1/01, juris-web, Rz.77).
  • BGH, 18.03.1960 - I ZR 75/58

    Eisrevue II

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Mit dem Bundesgerichtshof (BGH GRUR 1960, 256, 260 - "Chérie-Musikwecker"; BGH GRUR 1960, 606, 608 - "Eisrevue II"; BGH GRUR 1974, 97, 98 - "Spielautomaten") kann von der Beklagten schließlich verlangt werden, dass sie sich über die Nutzung der unkörperlichen Rechte, d. h. über die obligatorischen Rechte hinausgehend, gegebenenfalls durch Einholung versierten Rechtsrates die entsprechende Gewissheit verschafft.
  • BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58

    Chérie

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Mit dem Bundesgerichtshof (BGH GRUR 1960, 256, 260 - "Chérie-Musikwecker"; BGH GRUR 1960, 606, 608 - "Eisrevue II"; BGH GRUR 1974, 97, 98 - "Spielautomaten") kann von der Beklagten schließlich verlangt werden, dass sie sich über die Nutzung der unkörperlichen Rechte, d. h. über die obligatorischen Rechte hinausgehend, gegebenenfalls durch Einholung versierten Rechtsrates die entsprechende Gewissheit verschafft.
  • BGH, 04.05.1973 - I ZR 11/72

    Wettbewerbsverstoß durch den Abschluss eines Aufstellvertrags über Musikautomaten

    Auszug aus AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06
    Mit dem Bundesgerichtshof (BGH GRUR 1960, 256, 260 - "Chérie-Musikwecker"; BGH GRUR 1960, 606, 608 - "Eisrevue II"; BGH GRUR 1974, 97, 98 - "Spielautomaten") kann von der Beklagten schließlich verlangt werden, dass sie sich über die Nutzung der unkörperlichen Rechte, d. h. über die obligatorischen Rechte hinausgehend, gegebenenfalls durch Einholung versierten Rechtsrates die entsprechende Gewissheit verschafft.
  • OLG Düsseldorf, 26.04.2006 - 15 U 180/05

    Zur Störerhaftung des Betreibers eines Meinungsforums

  • OLG Hamburg, 22.08.2006 - 7 U 50/06

    Haftung eines Forenbetreibers - Heise

  • BGH, 14.06.2006 - I ZR 249/03

    Stadt Geldern

  • OLG München, 21.09.2006 - 29 U 2119/06

    Zur Haftung des Betreibers einer Online-Handelsplattform für

  • LG Hamburg, 02.12.2005 - 324 O 721/05

    Haftung im Internet: Haftung des Betreibers eines Internet-Forums für

  • OLG Düsseldorf, 20.02.2001 - 20 U 194/00

    Abmahnung von Markenrechtsverletzungen - Kostenerstattung - Serienabmahnung in

  • LG Hamburg, 22.02.2006 - 308 O 743/05

    Urheberrecht: Störerhaftung für die Darstellung der in einem Internet-Auftritt

  • LG München I, 08.12.2005 - 7 O 16341/05

    Kein urheberrechtlicher Unterlassungsanspruch gegen Forenbetreiber

  • OLG Düsseldorf, 12.12.2001 - 2a Ss 281/01

    Betäubungsmittelstrafrecht: Abgrenzung zwischen Beihilfe zum unerlaubten

  • OLG Hamburg, 21.12.2000 - 3 U 83/99

    Tourneeveranstalter

  • KG, 28.03.1958 - 5 U 2090/57

    Musikbox-Aufsteller

  • OLG Köln, 23.08.1978 - 6 U 55/78
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