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   BFH, 18.03.1996 - I R 103/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,10529
BFH, 18.03.1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Darlegung mangelnden Verschuldens bei einem Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 40 Abs 2, AO 1977 § 52 Abs 2 Nr 4, KStG § 5 Abs 1 Nr 9 J: 1977
    Beschwer; Gemeinnützigkeit; Verein; Vorauszahlung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.03.1985 - I R 122/83

    Bezeichnung der Beteiligten in der Revisionsschrift - Bezeichnung der

    Auszug aus BFH, 18.03.1996 - I R 103/95
    Er hätte vielmehr auch noch die näheren Umstände des Absendens des Schreibens und der Postausgangskontrolle darlegen und durch Vorlage von Beweismitteln (z. B. des Postausgangsbuchs) oder einer Versicherung an Eides Statt (§ 294 der Zivilprozeßordnung i. V. m. § 155 FGO) der mit der Absendung des Schriftsatzes vom 20. November 1995 befaßten Person glaubhaft machen müssen (s. Senatsurteil vom 13. März 1985 I R 122/83, BFH/NV 1986, 48).
  • FG München, 29.01.2019 - 12 K 1888/18

    Übermittlung eines Einspruchsschreibens per E-Mail

    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muss der Kläger indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 02.03.2000 - VII B 137/99

    Aufgabe beim Prozessbevollmächtigten

    Damit war die gesetzliche Begründungsfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO mit Ablauf des 22. April 1999 in Lauf gesetzt, so dass der Prozessbevollmächtigte innerhalb dieser Zwei-Wochen-Frist eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. der eidesstattlichen Versicherung hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; BFH in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).
  • BFH, 23.12.2002 - IV B 9/02

    Wiedereinsetzung; Beweiskraft eines Sendeprotokolls

    Dem Kläger wurde der Hinweis auf § 56 FGO am 21. Februar 2002 zugestellt, so dass er innerhalb der Zweiwochenfrist, bis zum 7. März 2002, eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs --unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. einer entsprechenden eidesstattlichen Versicherung-- hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).
  • BFH, 02.08.2002 - VIII B 75/02

    Wiedereinsetzung; Verlust bei Postbeförderung

    Für eine schlüssige Darlegung der die Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen wäre jedoch erforderlich gewesen, dem Gericht nicht nur eine Kopie des "Postausgangsbogens für April 2002" einzureichen, sondern die näheren Umstände des Absendens des Verlängerungsantrags und der Postausgangskontrolle glaubhaft darzulegen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; vom 25. April 2001 I B 119/00, juris; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., 2002, § 56 Rz. 36).
  • BFH, 24.07.1997 - V R 49/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Begründungsfrist

    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin hat sein Vorbringen weder unter Beweis gestellt noch unter Versicherung an Eides Statt die überwiegende Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der behaupteten Tatsachen dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 12.02.1997 - X B 297/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Rechtsmittelfrist

    Im Streitfall hätte innerhalb der gesetzlichen Begründungsfrist auch die (vollständige) Schilderung der Absendung durch die damit betrauten Bediensteten des Prozeßbevollmächtigten vorliegen müssen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702, und vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630, sowie Gräber, a. a. O., Rz. 48 ff., m. w. N.).
  • BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95

    Fristwahrung bei unrichtig beschrifteter Postsendung

    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 01.04.1997 - X B 206/95

    Heilung eines Mangels des Rechtsschutzbedürfnisses bei unzureichendem Nachkommen

    Daß das FG die innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorgetragenen Entschuldigungsgründe nicht als ausreichend angesehen hat, ist -- die Richtigkeit des Beschwerdevorbringens unterstellt -- kein Verfahrensmangel (vgl. dazu allgemein: Senatsentscheidungenvom 21. März 1996 X R 100/95, BFH/NV 1996, 694, undvom 8. Mai 1996 X B 12/96, BFH/NV 1996, 833; speziell zu den Mindestanforderungen an die Begründungspflicht in Fällen der Datenübermittlung per Telefax-Gerät: BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331;vom 22. Dezember 1994 X R 236/93 und VII R 77/94, BFH/NV 1995, 702 und 801;vom 16. Mai 1995 III B 119/94, BFH/NV 1996, 9, undvom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630, jeweils m. w. N.; zu den erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen in solchen Fällen, zu denen im Streitfall überhaupt jeder Vortrag fehlt: Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 9. Februar 1995 V ZB 26/94 und21. März 1995 VI ZB 5/95, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1996, 437).
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