Rechtsprechung
   BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,19415
BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14 (https://dejure.org/2016,19415)
BGH, Entscheidung vom 03.03.2016 - I ZR 245/14 (https://dejure.org/2016,19415)
BGH, Entscheidung vom 03. März 2016 - I ZR 245/14 (https://dejure.org/2016,19415)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,19415) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 254 Abs 2 S 1 BGB, § 139 Abs 1 S 2 ZPO, § 139 Abs 2 ZPO, § 435 HGB, Art 17 Abs 1 CMR
    Frachtführerhaftung: Unterlassener Hinweis des Versenders auf den die Obergrenze übersteigenden Wert der Sendung bei Verbotsgut; Hinweispflichten bei der Beiziehung von Akten zum Zwecke der Verwertung von Zeugenaussagen im Wege des Urkundenbeweises

  • IWW

    Art. 17 Abs. 1, Art. 29 CMR, § 435 HGB, § 373 ZPO, § 139 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 ZPO, § 295 ZPO, § 561 ZPO, § 291 ZPO, § 563 Abs. 1 Satz 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadenersatzbegehren eines Transportversicherers gegen ein Paketdienstunternehmen wegen des Verlusts von Transportgut; Unterbliebener Hinweis des Frachtführers auf den die Obergrenze übersteigenden Wert des Inhalts bei einem Verbotsgut; Darlegungs- und Beweislast des ...

  • rabüro.de

    Zur Haftungsverteilung für Transportschaden bei unterlassenem Hinweis durch Absender auf Wertüberschreitung

  • tis-gdv.de

    KEP, Mitverschulden, Verbotsgut, Wertedeklaration, US-Dollar, Beweislast, Messgerät, Wertangabe

  • rewis.io

    Frachtführerhaftung: Unterlassener Hinweis des Versenders auf den die Obergrenze übersteigenden Wert der Sendung bei Verbotsgut; Hinweispflichten bei der Beiziehung von Akten zum Zwecke der Verwertung von Zeugenaussagen im Wege des Urkundenbeweises

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 254 Abs. 2 S. 1; ZPO § 139
    Hinweispflicht des Versenders von Verbotsgut auf Überschreitung der Wertgrenze

  • blogspot.de (Entscheidungsanmerkung und Volltext)

    Haftung für verlorenes Frachtgut bei Beförderungsausschlussklausel (Verbotsgut)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadenersatzbegehren eines Transportversicherers gegen ein Paketdienstunternehmen wegen des Verlusts von Transportgut; Unterbliebener Hinweis des Frachtführers auf den die Obergrenze übersteigenden Wert des Inhalts bei einem Verbotsgut; Darlegungs- und Beweislast des ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Versender muss bei Verbotsgut auf den die Obergrenze übersteigenden Wert der Sendung hinweisen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verwertung von Aussagen aus einem anderen Rechtsstreit

Besprechungen u.ä.

  • blogspot.de (Entscheidungsanmerkung und Volltext)

    Haftung für verlorenes Frachtgut bei Beförderungsausschlussklausel (Verbotsgut)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 957
  • MDR 2016, 1019
  • MDR 2016, 1191
  • VersR 2017, 1228
  • WM 2017, 639
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.07.2013 - I ZR 156/12

    Beförderungsausschlussklausel eines Paketdienstunternehmens: Auslegung der in

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Die gegen diese Entscheidung gerichtete Revision der Beklagten hat zur Zurückverweisung der Sache an das Berufungsgericht geführt (BGH, Urteil vom 4. Juli 2013 - I ZR 156/12, TranspR 2014, 146 = VersR 2014, 603).

    Nach dem Vertragsinhalt wäre die Beklagte bei korrekter Wertangabe auch berechtigt gewesen, die Beförderung zu verweigern (BGH, TranspR 2014, 146 Rn. 19 mwN).

    Der Senat hat in dem ersten Revisionsurteil als maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Frage, ob die Wertgrenze für Verbotsgut überschritten ist, auf die Übergabe des Gutes zur Beförderung abgestellt (BGH, TranspR 2014, 146 Rn. 29).

  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 190/08

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme: Verwertung von in einem anderen Verfahren

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    In einem solchen Fall ist kein Raum für eine Heilung des Mangels nach § 295 ZPO, weil die betroffene Partei keine Möglichkeit hatte, den Fehler zur rügen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 2010 - I ZR 190/08, TranspR 2011, 244 Rn. 11 = NJW-RR 2011, 569; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 295 Rn. 42).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2012 - 18 U 201/11
    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Die dagegen gerichtete Berufung der Beklagten ist ohne Erfolg geblieben (OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Juli 2012 - 18 U 201/11, juris).
  • LG Düsseldorf, 01.09.2011 - 31 O 47/09

    Haftung für einen Transportschdensfall ohne Haftungsbeschränkung gem. Art. 13, 17

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Das Landgericht hat die Beklagte unter Abweisung der weitergehenden Klage zur Zahlung von 32.030 EUR nebst Zinsen verurteilt (LG Düsseldorf, Urteil vom 1. September 2011 - 31 O 47/09, juris).
  • BGH, 13.06.1995 - VI ZR 233/94

    Würdigung einer in einem anderen Verfahren gemachten Zeugenaussage

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Einem Urkundenbeweis kann ein geringerer Beweiswert zukommen als einem entsprechenden unmittelbaren Zeugenbeweis (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1995 - VI ZR 233/94, NJW 1995, 2856, 2857; Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420, 1421).
  • BGH, 03.07.2008 - I ZR 205/06

    Kausalität der unterbliebenen Wertdeklaration durch den Versender für das

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Zwar obliegt es bei einem entsprechenden Sachvortrag des Anspruchstellers zur fehlenden Ursächlichkeit der unterlassenen Wertangabe nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich dem Frachtführer, darzulegen und gegebenenfalls auch zu beweisen, dass der unterlassene Hinweis auf den ungewöhnlich hohen Wert des Gutes für den entstandenen Schaden zumindest mitursächlich war (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2008 - I ZR 205/06, TranspR 2008, 394 Rn. 20 = VersR 2009, 1428; Urteil vom 2. April 2009 - I ZR 16/07, TranspR 2009, 410 Rn. 32).
  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Einem Urkundenbeweis kann ein geringerer Beweiswert zukommen als einem entsprechenden unmittelbaren Zeugenbeweis (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1995 - VI ZR 233/94, NJW 1995, 2856, 2857; Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420, 1421).
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 16/07

    Begriff der Ablieferung i.S. von Art. 17 Abs. 1 CMR; Obliegenheit des Versenders

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Zwar obliegt es bei einem entsprechenden Sachvortrag des Anspruchstellers zur fehlenden Ursächlichkeit der unterlassenen Wertangabe nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich dem Frachtführer, darzulegen und gegebenenfalls auch zu beweisen, dass der unterlassene Hinweis auf den ungewöhnlich hohen Wert des Gutes für den entstandenen Schaden zumindest mitursächlich war (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2008 - I ZR 205/06, TranspR 2008, 394 Rn. 20 = VersR 2009, 1428; Urteil vom 2. April 2009 - I ZR 16/07, TranspR 2009, 410 Rn. 32).
  • BGH, 16.11.1982 - VI ZR 78/81

    Verspätetes Vorbringen: Zeugenbeweis

    Auszug aus BGH, 03.03.2016 - I ZR 245/14
    Diesem Beweisantrag hätte das Berufungsgericht nachgehen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 16. November 1982 - VI ZR 78/81, NJW 1983, 999, 1000; Huber in Musielak/Voit, ZPO, 13. Aufl., § 373 Rn. 4).
  • BGH, 09.11.2023 - I ZB 32/23

    Selbständige Beweisverfahren als Geschäftsgeheimnisstreitsachen im Sinne des § 16

    Die Rechtsbeschwerde rügt zwar im Ausgangspunkt zu Recht, dass das Beschwerdegericht den Vortrag der Antragsgegner aus dem Parallelverfahren berücksichtigt hat, ohne dessen Akten beizuziehen und dies den Parteien mitzuteilen (vgl. hierzu Foerste in Musielak/Voit, ZPO, 20. Aufl., § 286 Rn. 3 und 5; zur Verwertung des Inhalts beigezogener Akten vgl. auch BGH, Urteil vom 3. März 2016 - I ZR 245/14, NJW-RR 2016, 957 [juris Rn. 20]).
  • OLG Celle, 13.06.2019 - 11 U 6/19

    Schadensersatz wegen des Diebstahls einer Sattelaufliegerladung; Begriff der

    Das ergibt sich mit Eindeutigkeit insbesondere auch aus dem von der Beklagten hierzu zuletzt zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. März 2016 - I ZR 245/14, juris Rn. 14, in dem wörtlich das Folgende ausgeführt ist:.
  • OLG Brandenburg, 12.07.2022 - 12 U 203/21

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall; Zu berücksichtigendes

    Ebenso wenig stellt sich die Frage der Zulässigkeit der urkundlichen Verwertung der im Ermittlungsverfahren erfolgten Zeugenaussagen (vgl. insoweit BGH, Urteil vom 03. März 2016 - I ZR 245/14 -, Rn. 19, juris).

    Schließlich macht die Klägerin - auch wenn das Landgericht hier einen Hinweis auf die Urkundsverwertung nicht erteilt hat - mit der Berufung nicht geltend, dass sie im Falle eines Hinweises ausdrücklich widersprochen oder selbst einen Beweis angetreten hätte (BGH, Urteil vom 3.3.2016 - I ZR 245/14 -, Rn. 22).

  • BGH, 21.03.2018 - I ZR 127/17

    Vorliegen einer Wiedergabe i.S.v. Art. 3 Abs. 1 der RL 2001/29/EG durch das bloße

    aa) Die Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht gemäß § 139 Abs. 2 ZPO stellt einen mit der Revision angreifbaren Verfahrensfehler dar, wenn die Entscheidung im Sinne von § 545 Abs. 1 ZPO auf dem Verstoß beruht (vgl. BGH, Beschluss vom 24. April 2008 - I ZB 72/07, GRUR 2008, 1126 Rn. 12 = WRP 2008, 1550; Urteil vom 3. März 2016 - I ZR 245/14, NJW-RR 2016, 957 Rn. 24 = TranspR 2016, 304; Zöller/Greger, ZPO, 32. Aufl., § 139 Rn. 20; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl., § 139 Rn. 4; von Selle in BeckOK.ZPO, 27. Edition, Stand 1. Dezember 2017, § 139 Rn. 54; Wöstmann in Saenger, ZPO, 7. Aufl., § 139 Rn. 1).
  • BVerwG, 04.08.2016 - 8 B 24.15

    Grundstücksrestitution; Urkundsbegriff

    Dahinstehen kann auch, ob die im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. März 2016 - I ZR 245/14 - (juris Rn. 17 ff.) aus § 139 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 ZPO hergeleiteten Hinweispflichten trotz der speziellen Regelungen in § 86 Abs. 2 und § 108 Abs. 2 VwGO gemäß § 173 VwGO entsprechend gelten, und ob gegebenenfalls die Pflicht, die Absicht der Verwertung beigezogener Akten zu Beweiszwecken spätestens im Verhandlungstermin deutlich zu machen, durch die protokollierten Hinweise und die Erörterung in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht am 21. April 2015 erfüllt wurde.
  • OLG Köln, 10.04.2018 - 25 U 15/17
    Aufgrund dieser Zustimmung war das Gericht nicht daran gehindert, zur Urteilsfindung die protokollierten Zeugenaussagen im Wege des Urkundenbeweises zu verwerten (vgl. im Falle der nicht mitgeteilten Verwertungsabsicht: BGH, Urteil vom 03.03.2016 - I ZR 245/14 - juris, Rn. 19).
  • LG München I, 12.02.2021 - 14 S 10193/20

    Kündigung aus wichtigem Grund bei Brandverursachung durch schuldunfähigen Mieter

    Die diesbezügliche Vorgehensweise steht im Einklang mit den Vorgaben des Bundesgerichtshofs (vgl. namentlich BGH, Urt. v. 03.03.2016 - I ZR 245/14 NJW-RR 2016, 957 [958]).
  • OLG Hamm, 06.10.2022 - 18 U 166/20
    Unterbleibt bei einem solchen Verbotsgut ein Hinweis auf den die Obergrenze übersteigenden Wert des Inhalts, ist davon auszugehen, dass der unterlassene Hinweis für den Schadenseintritt mitursächlich gewesen ist, weil der Frachtführer mit der Klausel zum Verbotsgut zu erkennen gegeben hat, unter die Regelung fallende Güter nicht zu befördern (vgl. BGH, Urt. v. 03.03.2016 - Az. I ZR 245/14, Rn. 14, zit. n. juris).
  • OLG Stuttgart, 30.08.2017 - 9 U 20/15

    Darlehensvertrag: Abwicklung über einen Beauftragten; Anspruch auf Rückzahlung

    Auf die tatsächlichen Feststellungen im angefochtenen Urteil sowie auf die Sachverhaltsdarstellung im teilweise aufgehobenen Urteil des Senats vom 23.09.2015 wird Bezug genommen (vgl. BGH, Urt. v. 05.02.2015, I ZR 240/12, Tz. 20; Urt. v. 03.03.2016, I ZR 245/14, Tz. 13 [jew. zit. nach juris]).
  • OLG Stuttgart, 30.08.2017 - 9 U 125/14

    Darlehensvertrag: Übernahme fremder Rechtsangelegenheiten durch einen

    Auf die tatsächlichen Feststellungen im angefochtenen Urteil sowie auf die Sachverhaltsdarstellung im teilweise aufgehobenen Urteil des Senats vom 28.09.2015 wird Bezug genommen (vgl. BGH, Urt. v. 05.02.2015, I ZR 240/12, Tz. 20; Urt. v. 03.03.2016, I ZR 245/14, Tz. 13 [jew. zit. nach juris]).
  • OLG Stuttgart, 30.08.2017 - 9 U 4/15

    Vollstreckungsgegenklage: Zwangsvollstreckung aus einer notariell erklärten

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht