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   BFH, 18.11.2004 - II B 176/03   

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https://dejure.org/2004,7941
BFH, 18.11.2004 - II B 176/03 (https://dejure.org/2004,7941)
BFH, Entscheidung vom 18.11.2004 - II B 176/03 (https://dejure.org/2004,7941)
BFH, Entscheidung vom 18. November 2004 - II B 176/03 (https://dejure.org/2004,7941)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; BGB § 667; ; ZPO § 295 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 115 Abs. 2
    Ehegatten: Zahlungen eines Ehegatten auf das Konto des anderen

  • datenbank.nwb.de

    Freigebige Zuwendungen gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG bei Zahlungen des Ehemanns auf ein Bankkonto der Ehefrau, über das er verfügungsberechtigt ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.01.2001 - II R 39/98

    Maßgeblichkeit des zivilrechtlichen Herausgabeanspruchs

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    Sie diene darüber hinaus der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das FG von dem BFH-Urteil vom 25. Januar 2001 II R 39/98 (BFH/NV 2001, 908) abgewichen sei.

    So hat der BFH mit Entscheidung in BFH/NV 2001, 908, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2001, 678 ausgesprochen, dass eine Leistung, die der Empfänger an den Überlassenden zivilrechtlich zurückzugewähren hat, keine Bereicherung des Leistungsempfängers darstellt und dass das Bestehen eines Anspruchs des Überlassenden auf Herausgabe eines geleisteten Geldbetrages nach § 667 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) einer Bereicherung des Leistungsempfängers trotz Vermischung des Geldes mit eigenem Geld des Leistungsempfängers entgegensteht.

    Das FG hat keinen abweichenden Rechtssatz aufgestellt, sondern das Vorliegen des behaupteten Treuhandverhältnisses verneint und deshalb das BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 908, HFR 2001, 678 für nicht anwendbar gehalten.

  • BFH, 02.03.1994 - II R 59/92

    Schenkungsteuerpflicht unbenannter Zuwendungen an Ehegatten (§ 7 ErbStG )

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    Dieser Rechtssatz hat trotz der Entscheidung des BFH vom 28. November 1984 II R 133/83 (BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159) zur unbenannten Zuwendung seine Gültigkeit behalten, zumal diese Rechtsprechung zur unbenannten Zuwendung mittlerweile wieder aufgegeben worden ist (BFH-Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366).
  • BFH, 28.11.1984 - II R 133/83

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    Dieser Rechtssatz hat trotz der Entscheidung des BFH vom 28. November 1984 II R 133/83 (BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159) zur unbenannten Zuwendung seine Gültigkeit behalten, zumal diese Rechtsprechung zur unbenannten Zuwendung mittlerweile wieder aufgegeben worden ist (BFH-Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366).
  • BFH, 22.06.1999 - X B 25/99

    Verfahrensmangel; Rügeverzicht

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    d) Soweit die Klägerin Verstöße gegen die Denkgesetze und eine fehlerhafte Beweiswürdigung rügt, ist die Beschwerde unzulässig, weil es sich dabei um materielle Rechtsfehler handeln würde (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juni 1999 X B 25/99, BFH/NV 1999, 1612).
  • BFH, 05.03.1980 - II R 148/76

    Feststellungslast - Beweislast - Beweiswürdigung - Glaubhaftigkeit -

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    Darüber hinaus hat der BFH mit Urteil vom 5. März 1980 II R 148/76 (BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402) ausgeführt, dass dann, wenn die Tatsachen für das Vorliegen einer freigebigen Zuwendung sprechen, der Steuerpflichtige, der sich auf ein verdecktes Treuhandverhältnis beruft, die objektive Beweislast dafür trägt und dass dies auch bei Zuwendungen zwischen Ehegatten gilt.
  • BFH, 21.06.1999 - VII B 116/99

    Vertretungszwang vor dem BFH

    Auszug aus BFH, 18.11.2004 - II B 176/03
    d) Soweit die Klägerin Verstöße gegen die Denkgesetze und eine fehlerhafte Beweiswürdigung rügt, ist die Beschwerde unzulässig, weil es sich dabei um materielle Rechtsfehler handeln würde (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juni 1999 X B 25/99, BFH/NV 1999, 1612).
  • BFH, 29.06.2016 - II R 41/14

    Freigebige Zuwendung bei der Übertragung eines Einzelkontos zwischen Eheleuten

    Es ändert --entgegen der Ansicht der Klägerin-- nicht die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung zur Beweislastverteilung bei Treuhandverhältnissen, nach der bei der Prüfung, ob ein Treuhandverhältnis tatsächlich gegeben ist, ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. BFH-Urteile vom 4. Dezember 2007 VIII R 14/05, BFH/NV 2008, 745, und vom 21. Mai 2014 I R 42/12, BFHE 246, 119, BStBl II 2015, 4) und dies auch bei Ehegatten gilt (BFH-Urteil vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 402; BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355).
  • BFH, 28.06.2007 - II R 21/05

    Vermögensübertragung auf Auslandsstiftung bei fehlender freier Verfügungsmacht

    Dies erfordert, dass der Empfänger über das Zugewendete im Verhältnis zum Leistenden tatsächlich und rechtlich frei verfügen kann (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Januar 2001 II R 39/98, BFH/NV 2001, 908; vgl. auch BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.03.2005 - 4 K 1590/03

    Schenkungsteuerpflicht der Vermögensübertragung zwischen einer inländischen und

    a) Für die Frage der Bereicherung ist entscheidend, wie sich die Vermögensmehrung im Zeitpunkt der Ausführung der Schenkung darstellt, d.h., worüber der Empfänger im Verhältnis zum Zuwendenden -- endgültig -- tatsächlich und rechtlich frei verfügen kann (vgl. z.B.: BFH Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005 S. 355).

    aa) Rechtlich und tatsächlich frei verfügen kann der Empfänger nur dann nicht, wenn er der -- zivilrechtlichen -- Verpflichtung unterliegt, das hingegebene Vermögen an den Zuwendenden zurückzugewähren (vgl. z.B.: BFH Urteil vom 7. Oktober 1998 II R 30/97, BFH/NV 1999 S. 618; BFH Beschluss vom 18. November 2004, II B 176/03, a.a.O.) oder an einen Dritten weiterzugeben (vgl. z.B.: BFH Beschluss vom 22. Dezember 2004 II B 166/03, nicht veröffentlicht, juris-Dokumenten-Nr.: STRE 200550125).

    Wenngleich die Voraussetzungen einer freigebigen Zuwendung grundsätzlich geklärt sind (BFH vom 18. November 2004 II B 176/03, a.a.O.), ist die Revision gemäß § 115 Absatz 2 Nr. 1 FGO wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache ausnahmsweise dennoch zuzulassen, da die dem Streitfall zugrunde liegende Fallgestaltung häufiger auftritt (vgl. z.B.: Flick/Müller in der FAZ vom 27. Juli 2004 dort unter "Neuer Schwung für die Steueramnestie") und das Bundesministerium der Finanzen hierzu eine vom erkennenden Senat abweichende Auffassung vertritt.

  • BFH, 29.09.2005 - II R 23/04

    Zeitpunkt der Verwirklichung beim Grunderwerb durch Umwandlung

    Zu diesem Zweck ist die Sache an das FG zurückzuverweisen; dieses wird das Verfahren gemäß § 74 FGO aussetzen müssen, um dem FA die Feststellung der Grundstückswerte zu ermöglichen (vgl. dazu BFH-Entscheidungen vom 2. Dezember 2003 II B 176/03, BFHE 203, 507, BStBl II 2004, 204, unter II.3.b, sowie vom 3. Februar 1976 VIII R 29/71, BFHE 118, 135, BStBl II 1976, 396, 398).
  • BFH, 04.10.2016 - II B 24/16

    Verletzung des rechtlichen Gehörs aufgrund fehlender Vernehmung eines Zeugen

    Es entspricht der allgemeinen Rechtslage, dass derjenige, der sich auf ein verdecktes Treuhandverhältnis beruft, die objektive Beweislast dafür trägt (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179 , BStBl II 1980, 402, unter 2., und BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355, unter II.1.).
  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 185/07

    Einordnung einer Übertragung von Vermögenswerten als vollumfängliche Schenkung an

    Ob eine verdeckte Treuhandabrede einschließlich Herausgabeverpflichtung besteht, beurteilt sich nach dem Inhalt des Rechtsverhältnisses, welches der Überlassung des Wirtschaftsgutes oder Geldbetrages zugrunde liegt (vgl. BFH vom 28. Juni 2007 II R 21/05, BFHE 217, 254, BStBl II 2007, 669; vom 18. November 2004 II B 176/03, [...]; vom 25. Januar 2001 II R 39/98, BFH/NV 2001, 908 m.w.N.; Jülicher, Deutsches Steuerrecht, --DStR-- 2001, 2178.; Kapp/ Ebeling, ErbStG, § 3 Rn. 323 f.).

    Verbleiben, soweit das Bestehen eines Treuhandverhältnisses behauptet wird, bei der gerichtlichen Überzeugungsbildung nach § 96 Abs. 1 FGO Zweifel an der Glaubhaftigkeit dieses Vortrages - wie vorbeschrieben -, so hat der Steuerpflichtige - hier die Klägerin - den Nachteil der Ungewissheit zu tragen (BFH vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355; vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402; Hessisches FG vom 23. Oktober 2008 I K 1923/05, [...]; Troll/Gebel /Jülicher, ErbStG, § 7 Rn. 286); insoweit im Gleichklang mit dem Verwaltungsverfahren nach § 159 AO (vgl. BFH vom 19. Februar 2009 II B 120/08, BFH/NV 2009, 965; vom 15. Juli 2008 II B 54/07, [...]; vom 15. März 1995 II R 48/92, BFH/NV 1995, 992; vom 16. Oktober 1986 II R 220/83 und II R 734/82, BFH/NV 1988, 424 und 426; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 96 Rn. 61 FGO).

  • FG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - 3 K 41/17

    Zugehörigkeit von Vermögen eines ausländischen Trusts zum Nachlass der

    Dies erfordert, dass der Empfänger über das Zugewendete im Verhältnis zum Leistenden tatsächlich und rechtlich frei verfügen kann (BFH-Urteil vom 25. Januar 2001 II R 39/98, BFH/NV 2001, 908; vgl. auch BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355).
  • FG Hessen, 23.10.2008 - I K 1923/05

    Schenkung: Zahlung von Geldern einer ausländischen Bank auf das Girokonto und

    Schenkungsteuerrechtlich fehlt es auch in diesem Fall an einer Bereicherung des Empfängers (Treuhänders; vgl. BFH, Urteil in BFH/NV 2001, 908, und Beschluss vom 18.11.2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355).

    Sprechen die objektiven Tatsachen und Umstände - wie im Streitfall - für das Vorliegen einer freigebigen Zuwendung, so trifft den Steuerpflichtigen, der sich auf einen inneren Vorbehalt, z.B. auf das Vorliegen eines verdeckten Treuhandverhältnisses beruft, insoweit die objektive Beweislast (BFH, Urteil in BStBl II 1980, 402, und Beschluss in BFH/NV 2005, 355).

  • BFH, 31.08.2011 - II B 14/11

    Freigebige Zuwendung zwischen Eheleuten; Divergenz

    b) Nicht zutreffend ist die Rüge, das FG sei von dem BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03 (BFH/NV 2005, 355) abgewichen, weil es seiner Entscheidung den abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt habe, unbenannte Zuwendungen zwischen Ehegatten seien im Falle verplanter Geldmittel auch ohne glaubhaft gemachtes Treuhandverhältnis oder vergleichbare schriftliche Vereinbarungen über die Verwendung des Geldes keine Schenkung.
  • FG München, 24.08.2015 - 4 K 3124/12

    Kontoübertragung durch Ehegatten auf liechtensteinische Familienstiftung

    Dies erfordert, dass der Empfänger über das Zugewendete im Verhältnis zum Leistenden tatsächlich und rechtlich frei verfügen kann (BFH-Urteil vom 25. Januar 2001 II R 39/98, BFH/NV 2001, 908; BFH-Beschluss vom 18. November 2004 II B 176/03, BFH/NV 2005, 355; BFH-Urteile vom 29. Juni 2005 II R 52/03, BStBl II 2005, 800; vom 21. Februar 2006 II R 70/04, BFH/NV 2006, 1300).
  • FG München, 18.08.2015 - 4 K 2442/12

    Freigebige Zuwendung zwischen Ehegatten bei Errichtung einer von Ehegatten nach

  • BFH, 29.09.2005 - II B 23/04

    Eigentumsübergang an Grundstücken durch Umwandlungen kraft Gesetzes als

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