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   RG, 20.03.1936 - III 184/35   

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https://dejure.org/1936,468
RG, 20.03.1936 - III 184/35 (https://dejure.org/1936,468)
RG, Entscheidung vom 20.03.1936 - III 184/35 (https://dejure.org/1936,468)
RG, Entscheidung vom 20. März 1936 - III 184/35 (https://dejure.org/1936,468)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Können die Parteien Entscheidung ohne mündliche Verhandlung unter dem Vorbehalt beantragen, daß beiderseits noch innerhalb bestimmter Frist Schriftsätze eingereicht werden dürfen? 2. Darf das Gericht in solchem Fall Schriftsätze berücksichtigen, die erst nach ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 151, 193
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • OLG Hamm, 21.05.2019 - 9 U 44/19

    Schmerzensgeldansprüche gegen einen Textildiscounter aus Bönen verjährt

    Zu den wesentlichen Rechtsgrundsätzen der deutschen öffentlichen Ordnung zählt schon nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts auch das Rechtsinstitut der Verjährung (s. Reichsgericht, Urteil vom 20. März 1936, Az. III 184/35 und Reichsgericht, Urteil vom 19. Dezember 1922, Az. III 137/22), zumal der Wert eines jeden Rechts mit seiner Durchsetzbarkeit korrespondiert.
  • BGH, 10.03.2016 - I ZB 99/14

    Schiedsgerichtliches Verfahren: Aufhebung des Schiedsspruchs bei Besetzung des

    Es kann daher gegen den ordre public verstoßen, wenn ein Anspruch als unverjährbar angesehen wird (so bereits RG, Urteil vom 19. Dezember 1922 - III 137/22, RGZ 106, 82, 84 f.; Urteil vom 20. März 1936 - III 184/35, RGZ 151, 193, 201).
  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    a) Solange das Einverständnis der Parteien mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung besteht, ist das Gericht nicht gehindert, auch Schriftsätze zu berücksichtigen, die nicht innerhalb der in einem Auflagebeschluss vorgesehenen Fristen eingegangen sind (Bestätigung von RGZ 151, 193 [195].

    Vielmehr ist es zulässig, von einer bereits mündlich eingeleiteten Streitverfahren abzusehen und den Rechtsstreit in das schriftliche Verfahren im Sinne des § 128 Abs. 2 ZPO überzuleiten (RGZ 151, 193 [195]).

    Wie das Reichsgericht (RGZ 151, 193 [195]) zutreffend ausgeführt hat, wird durch die Gewährung einer Schriftsatzfrist dem Gericht nur untersagt, vor dem Eingang der vorbehaltenen Schriftsätze ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden.

  • BGH, 10.03.2016 - I ZB 100/14

    Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Vollstreckbarerklärung

    Es kann daher gegen den ordre public verstoßen, wenn ein Anspruch als unverjährbar angesehen wird (so bereits RG, Urteil vom 19. Dezember 1922 - III 137/22, RGZ 106, 82, 84 f.; Urteil vom 20. März 1936 - III 184/35, RGZ 151, 193, 201).
  • BGH, 09.10.1953 - V ZR 19/52

    Rechtsmittel

    Das kann auch geschehen, wenn teilweise mündlich verhandelt ist (RGZ 151, 193 [195]).

    Es ist auch zulässig, noch Schriftsätze zu berücksichtigen, die nach der Einverständniserklärung abgegeben worden sind, insbesondere wenn die Parteien sich dies vorbehalten haben (RGZ 151, 193 [195]).

  • OLG Dresden, 05.06.2020 - 12 U 358/18

    Verjährung beginnt mit Übergang des Vertrags in ein Abrechnungsverhältnis!

    1.1 Zutreffend ist zwar, dass bedingte Einverständniserklärungen nach § 128 Abs. 2 ZPO grundsätzlich nicht zulässig sind (so bereits: RG, Urteil vom 20.03.1936, III 184/35, RGZ 151, 193 ff., 195, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 30.06.1955, II ZR 95/54, BGHZ 18, 61 ff., zitiert nach juris, Tz. 5; BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf, Stand 01.03.2020, Rz. 25 zu § 128; Münchener Kommentar zur ZPO, Fritsche, 5. Aufl. 2016, Rz. 30 zu § 128).
  • BGH, 15.11.1956 - VII ZR 249/56

    Erfolgshonorar eines amerikanischen Rechtsanwalts

    Das Oberlandesgericht hat aber in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die Entscheidung RGZ 151, 193 sowie die Erläuterungen bei Palandt, Vorbemerkung 6 d vor Art. 12 EGBGB; Nussbaum, Deutsches Internationales Privatrecht S 236 und 274 Note 4 sowie Friedlaender in AnwBl 1954, 1 [4] verwiesen.
  • BGH, 28.10.1965 - VII ZR 171/63

    Erfolgshonorar eines ausländischen Rechtsanwalts

    In der Regel richtet sich das Recht des Anwaltsvertrags nach dem Recht, das am Ort der Niederlassung des Rechtsanwalts gilt (u.a. RGZ 151, 193, 199; Friedlaender in AnwBl 1954, 1 ff).
  • BGH, 12.06.1970 - V ZR 133/66

    Urteil im Wege der schriftlichen Entscheidung trotz Widerruf eines

    Nach in Rechtsprechung und Schrifttum wohl einhelliger Auffassung sind Einverständniserklärungen nach § 128 Abs. 2 ZPO bedingungsfeindlich (BGHZ 18, 61 [BGH 30.06.1955 - II ZR 95/54]; RGZ 151, 193; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 128 IX 2).
  • BGH, 29.10.1958 - V ZR 158/57

    Schriftliches Verfahren

    Die Parteien können allerdings auch im schriftlichen Verfahren noch weitere Schriftsätze einreichen, die auch nach Ablauf einer hierfür gesetzten Frist noch berücksichtigt werden können (BGHZ 11, 27, 31 im Anschluß an RGZ 151, 193, 195), und damit die Umarbeitung eines bereits gefertigten Urteilsentwurfs notwendig machen.
  • BGH, 30.06.1955 - II ZR 95/54

    Schriftliche Entscheidung des Berufungsgerichts

  • BGH, 31.10.1969 - V ZR 133/66

    Freie Widerruflichkeit des Einverständnisses mit dem Erlass einer Entscheidung

  • OLG Köln, 26.06.1986 - 1 U 12/86

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 21.10.1965 - III ZR 189/64

    Zeitpunkt der Präklusionswirkung des § 323 Abs. 2 Zivilprozessrecht (ZPO) - Ein

  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 14/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.03.1969 - VII ZR 169/66

    Zahlung einer rechtsanwaltlichen Honorarforderung - Anspruch auf Vergütung der

  • BGH, 29.03.1967 - Ib ZR 165/64

    Genehmigung der Errichtung einer Trümmerverwertungsanlage - Rücktritt von einem

  • BGH, 21.06.1956 - II ZR 62/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.05.1955 - I ZR 195/53

    Erfüllungsort der Geldleistung bei Pflicht zur Stellung eines Akkreditivs,

  • BGH, 02.06.1960 - II ZR 227/58

    Auswirkungen des Verfahrens nach § 128 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) auf den

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