Volltextveröffentlichungen (5)

• openjur.de
• Justiz Thüringen

  § 8 SGB 7, § 128 Abs 1 S 1 SGG
  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Anerkennung einer Syringomyelie als Unfallfolge - Grundsatz der freien Beweiswürdigung - Absenkung der Beweisanforderungen - Voraussetzung: Vorliegen eines tauglichen Anknüpfungspunktes - keine Beweiserleichterungen bei ...

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  § 8 SGB VII ; § 128 Abs 1 S 1 SGG
  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Anerkennung einer Syringomyelie als Unfallfolge - Grundsatz der freien Beweiswürdigung - Absenkung der Beweisanforderungen - Voraussetzung: Vorliegen eines tauglichen Anknüpfungspunktes - keine Beweiserleichterungen bei ...

• rechtsportal.de

  § 8 SGB VII ; § 128 Abs 1 S 1 SGG
  Anerkennung einer weiteren Folge eines Arbeitsunfalls; Verschiedene Beweisanforderungen im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• datenbank.nwb.de (Leitsatz)

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

• BSG, 07.09.2004 - B 2 U 25/03 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Pleuraasbestose - …

  Auszug aus LSG Thüringen, 16.09.2021 - L 1 U 444/20

  Eine allgemeingültige Beweiserleichterung für den Fall des Beweisnotstandes würde dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) widersprechen (BSG Urteil vom 7.9.2004 - B 2 U 25/03 R - Juris Rn.17).

  Konsequenz der Berücksichtigung besonderer Fallumstände im Rahmen der Beweiswürdigung ist es, an den Beweis verminderte Anforderungen zu stellen (BSG Urteil vom 7.9.2004 - B 2 U 25/03 R - Juris Rn.17).

• BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität - …

  Auszug aus LSG Thüringen, 16.09.2021 - L 1 U 444/20

  Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände diejenigen so stark überwiegen, die für den Ursachenzusammenhang sprechen, dass darauf eine richterliche Überzeugung gegründet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R - BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -).

  Denn der Ursachenzusammenhang zwischen Unfallereignis und Unfallfolgen muss positiv festgestellt werden (vgl. BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

• BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang - …

  Auszug aus LSG Thüringen, 16.09.2021 - L 1 U 444/20

  Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände diejenigen so stark überwiegen, die für den Ursachenzusammenhang sprechen, dass darauf eine richterliche Überzeugung gegründet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R - BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -).
• BSG, 20.03.2007 - B 2 U 27/06 R

  Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrig …

  Auszug aus LSG Thüringen, 16.09.2021 - L 1 U 444/20

  Hinreichende Wahrscheinlichkeit wird von der ständigen Rechtsprechung für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Unfallereignis und Gesundheitserstschaden (haftungsbegründende Kausalität) sowie dem Gesundheitserstschaden und der Unfallfolge im Sinne eines länger andauernden Gesundheitsschadens (haftungsausfüllende Kausalität) für ausreichend erachtet (vgl. BSG, Urteil vom 20. März 2007 - B 2 U 27/06 R -).

• LSG Hessen, 14.11.2022 - L 3 U 23/20

  Unfallversicherung - Verletztenrente - unfallbedingte Zahnschäden - Zahnverlust

  Dies gilt selbst dann, wenn - wie die Klägerin vorträgt - Erstuntersuchungen durch Verschulden der Beklagten nicht stattgefunden hätten; auch dies würde nicht zu der von ihr im Erörterungstermin geltend gemachten Beweislastumkehr führen (vgl. BSG, Urteil vom 27. Mai 1997 - 2 RU 38/96 - juris; Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 16. September 2021 - L 1 U 444/20 - juris).