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   LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13   

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LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13 (https://dejure.org/2015,64203)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.10.2015 - L 5 KR 902/13 (https://dejure.org/2015,64203)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 902/13 (https://dejure.org/2015,64203)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 21/05 R

    Krankenversicherung - Arbeitsunfähigkeit - Beurteilung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Der Maßstab der Arbeitsunfähigkeit bei dem zum Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit am 25.06.2009 bereits arbeitslosen Kläger bemesse sich deshalb grundsätzlich allein danach, ob er in der Zeit ab dem 03.06.2010 in der Lage gewesen sei, irgendwelche leichten Tätigkeiten (vollschichtig) zu verrichten oder nicht (vgl. dazu BSG, Urt. v. 04.04.2006 - B 1 KR 21/05 R - in Juris).

    einstweilen die Arbeitsagentur U. (früher Arbeitsagentur R. 6 ) zur Frage der Verfügbarkeit / Zumutbarkeit und zu Arbeitsangeboten zu hören (BSG-Urteile vom 10.05.2012, B 1 KR 20/11 R, RdNrn. 9 und 10, und vom 04.04.2006, B 1 KR 21/05 R, RdNr. 24),.

    Bei Personen, bei denen Arbeitsunfähigkeit als die maßgebliche Voraussetzung für den Krankengeldanspruch erst während der Versicherung in der Krankenversicherung der Arbeitslosen (KVdA) nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V eintritt, ist für die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit der Status als Arbeitsloser maßgeblich (stRspr., vgl. BSG, Urteil vom 04.04.2006 - B 1 KR 21/05 R -, in juris m.w.N.).

    Die Beklagte darf im Regelfall davon ausgehen, dass sich der Arbeitslose der Arbeitsverwaltung auch für leichte Arbeiten zur Verfügung gestellt hat (zum Ganzen BSG, Urteil vom 04.04.2006 - B 1 KR 21/05 R -, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 R 930/13
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    weiter hilfsweise, den Rechtsstreit zur weiteren Sachverhaltsaufklärung zu vertagen: a. das Gutachten nach § 109 SGG aus dem Parallelverfahren L 5 R 930/13 abzuwarten / beizuziehen und der Beurteilung über die weitere Vorgehensweise zugrunde zu legen,.

    die Verfahren L 5 KR 902/13 wegen Krankengeld und L 5 R 930/13 wegen Erwerbsminderungsrente mit dem Ziel der einheitlichen Beurteilung der gesundheitlichen Einschränkungen, der Restleistungsfähigkeit und der Auswirkungen hinsichtlich möglicher Tätigkeiten zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung zu verbinden.

    weiter hilfsweise, im Zusammenhang mit dem Parallelverfahren L 5 R 930/13 den Gutachtenauftrag nach § 109 SGG an Herrn Dr. med.

    Die Beiziehung eines im Erwerbsminderungsrentenverfahren (Berufungsverfahren L 5 R 930/13) beantragten Gutachtens nach § 109 SGG zur Frage der Erwerbsminderung (auch für den hier streitgegenständlichen Zeitraum) (Antrag 3.a.) führt nicht weiter, weil das Ergebnis eines solchen Gutachtens den hier verfolgten Krankengeldanspruch nicht tragen kann.

  • BSG, 22.03.2005 - B 1 KR 22/04 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Arbeitsloser - abschnittsweise

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Das BSG und mit ihm die überwiegende Meinung in der Literatur gingen allerdings bislang von einer grundsätzlich abschnittsweisen und befristeten Bewilligung von Krankengeld aus (vgl. BSG, Urt. v. 13.07.2004 - B 1 KR 39/02 R; BSG, Urt. v. 22.03.2005 - B 1 KR 22/04 R; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 09.02.2010 - L 11 KR 6029/09 ER-B - jeweils in Juris; aus der Literatur beispielsweise Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Stand Nov. 2012, § 44 SGB V Rn. 42).

    Entscheidend für die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit Arbeitsloser sind im Grundsatz alle Arbeiten, die dem Versicherten arbeitslosenversicherungsrechtlich zumutbar sind; insoweit ist die Zumutbarkeit auch krankenversicherungsrechtlich an § 121 Abs. 3 SGB III zu messen (BSG, Urteil vom 22.03.2005 - B 1 KR 22/04 R -, in juris).

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 38/06 R

    Krankenversicherung - Aufrechterhaltung des Krankengeldansprüche umfassenden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des (BSG) bestimmt allein das bei Entstehen eines Krankengeldanspruchs bestehende Versicherungsverhältnis, wer in welchem Umfang als Versicherter Anspruch auf Krankengeld hat (vgl. BSG, Urteile vom 05.05.2009, B 1 KR 20/08 R und vom 02.11.2007 B 1 KR 38/06 R, beide in juris).
  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Prüfung der leistungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    einstweilen die Arbeitsagentur U. (früher Arbeitsagentur R. 6 ) zur Frage der Verfügbarkeit / Zumutbarkeit und zu Arbeitsangeboten zu hören (BSG-Urteile vom 10.05.2012, B 1 KR 20/11 R, RdNrn. 9 und 10, und vom 04.04.2006, B 1 KR 21/05 R, RdNr. 24),.
  • BSG, 16.12.2014 - B 1 KR 25/14 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - rechtzeitige ärztliche Feststellung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Lediglich ergänzend weist der Senat noch darauf hin, dass das BSG weiterhin in ständiger Rechtsprechung von einer abschnittsweisen Bewilligung des Krankengeldes ausgeht (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 16.12.2014 - B 1 KR 25/14 R -, in juris m.w. N.).
  • BSG, 05.05.2009 - B 1 KR 20/08 R

    Krankenversicherung - Krankengeldbezug - nachgehender Leistungsanspruch - keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des (BSG) bestimmt allein das bei Entstehen eines Krankengeldanspruchs bestehende Versicherungsverhältnis, wer in welchem Umfang als Versicherter Anspruch auf Krankengeld hat (vgl. BSG, Urteile vom 05.05.2009, B 1 KR 20/08 R und vom 02.11.2007 B 1 KR 38/06 R, beide in juris).
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 39/02 R

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch eines freiwillig Versicherten - Wegfall

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Das BSG und mit ihm die überwiegende Meinung in der Literatur gingen allerdings bislang von einer grundsätzlich abschnittsweisen und befristeten Bewilligung von Krankengeld aus (vgl. BSG, Urt. v. 13.07.2004 - B 1 KR 39/02 R; BSG, Urt. v. 22.03.2005 - B 1 KR 22/04 R; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 09.02.2010 - L 11 KR 6029/09 ER-B - jeweils in Juris; aus der Literatur beispielsweise Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Stand Nov. 2012, § 44 SGB V Rn. 42).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.02.2010 - L 11 KR 6029/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde in Verfahren des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Das BSG und mit ihm die überwiegende Meinung in der Literatur gingen allerdings bislang von einer grundsätzlich abschnittsweisen und befristeten Bewilligung von Krankengeld aus (vgl. BSG, Urt. v. 13.07.2004 - B 1 KR 39/02 R; BSG, Urt. v. 22.03.2005 - B 1 KR 22/04 R; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 09.02.2010 - L 11 KR 6029/09 ER-B - jeweils in Juris; aus der Literatur beispielsweise Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Stand Nov. 2012, § 44 SGB V Rn. 42).
  • BSG, 10.12.1958 - 4 RJ 143/58
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
    Musste der Kläger erkennen, dass das Gericht von Amts wegen nicht weiter ermittelt, liegt grobe Nachlässigkeit vor, wenn der Antrag nicht in angemessener Frist, sondern erst unmittelbar vor der mündlichen Verhandlung gestellt wird (Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Auflage, § 109, Rz. 11; BSG, Urteil vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 - in juris).
  • BSG, 23.06.2016 - B 3 KR 4/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Mit Beschluss vom 21.12.2015 nach § 153 Abs. 4 SGG hat das LSG Baden-Württemberg den Antrag des Klägers auf Ergänzung seines Berufungsurteils vom 21.10.2015 (L 5 KR 902/13; BSG vom 23.6.2015 - B 3 KR 65/15 B) abgelehnt, mit dem das LSG den Anspruch des Klägers auf Zahlung weiteren Krankengelds (Krg) über den 2.6.2010 hinaus, auch im Zugunstenverfahren verneint hatte.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.12.2015 - L 5 KR 4865/15
    Der Antrag auf Ergänzung des Urteils vom 21.10.2015 im Berufungsverfahren L 5 KR 902/13 wird abgelehnt.

    In dem vorangegangenen Berufungsverfahren L 5 KR 902/13 hatte er die Gewährung weiteren Krankengeldes geltend gemacht.

    Am 28.02.2013 legte der Kläger gegen dieses Urteil des SG sowie gegen ein weiteres Urteil des SG (S 8 KR 1998/11 - betreffend einen Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X zum Einstellungsbescheid der Beklagten vom 27.05.2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26.08.2010) jeweils Berufung ein (L 5 KR 902/13 und L 5 KR 903/13, mit Beschluss des Senats vom 25.03.2013 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem Aktenzeichen L 5 KR 902/13 verbunden).

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