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   LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14 (https://dejure.org/2015,5818)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14 (https://dejure.org/2015,5818)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1306/14 (https://dejure.org/2015,5818)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Einladung zu einem Termin mit einem Mitarbeiter vom Jobcenter zur Besprechung der aktuellen beruflichen Situation; Rechtsfolgen bei Nichterscheinen zum Termin beim Jobcenter (Meldeversäumnisse); Meldepflicht für die Dauer des Leistungsbezugs nach dem ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit einer Einladung zu einem Termin mit einem Mitarbeiter vom Jobcenter zur Besprechung der aktuellen beruflichen Situation

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Nichterscheinen zu mehreren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit bei Meldeversäumnis - versehentliche Meldung erst am

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund - Zuzug zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Mit der zweiten Alternative sind Bescheide gemeint, deren Regelungswirkung die Geld-, Sach- oder Dienstleistung nicht unmittelbar betrifft, sondern die eine Vorfrage regeln, die ausschließlich für die Bewilligung einer Geld-, Sach- oder Dienstleistung relevant ist (für die Untätigkeitsklage BSG, Urteil vom 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B; für die Feststellung der Notwendigkeit einer Hinzuziehung eines Bevollmächtigten gemäß § 63 Abs. 2 SGB X LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13 NZB).
  • BSG, 27.07.2004 - B 7 AL 104/03 R

    Ermittlung des Berufungsstreitwerts - Berücksichtigung von mit der Bewilligung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Rechtliche und wirtschaftliche Folgewirkungen der Entscheidung über den geltend gemachten Anspruch bleiben bei der Berechnung der Beschwer außer Ansatz (vgl. BSG, Beschluss vom 26.09.2013 - B 14 AS 148/13 B Rn. 3 m.w.N.; zu der Frage, ob neben der Höhe des ALG auch die noch abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge zu berücksichtigen sind BSG, Urteil vom 27. Juli 2004 - B 7 AL 104/03 R; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 144 Rn. 15 m.w.N.; Breitkreuz/Schreiber in: Breitkreutz/Fichte, SGG, 2. Aufl., § 144 Rn. 21).
  • BSG, 26.09.2013 - B 14 AS 148/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Berufung - Nichtzulassung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Rechtliche und wirtschaftliche Folgewirkungen der Entscheidung über den geltend gemachten Anspruch bleiben bei der Berechnung der Beschwer außer Ansatz (vgl. BSG, Beschluss vom 26.09.2013 - B 14 AS 148/13 B Rn. 3 m.w.N.; zu der Frage, ob neben der Höhe des ALG auch die noch abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge zu berücksichtigen sind BSG, Urteil vom 27. Juli 2004 - B 7 AL 104/03 R; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 144 Rn. 15 m.w.N.; Breitkreuz/Schreiber in: Breitkreutz/Fichte, SGG, 2. Aufl., § 144 Rn. 21).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Mit der zweiten Alternative sind Bescheide gemeint, deren Regelungswirkung die Geld-, Sach- oder Dienstleistung nicht unmittelbar betrifft, sondern die eine Vorfrage regeln, die ausschließlich für die Bewilligung einer Geld-, Sach- oder Dienstleistung relevant ist (für die Untätigkeitsklage BSG, Urteil vom 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B; für die Feststellung der Notwendigkeit einer Hinzuziehung eines Bevollmächtigten gemäß § 63 Abs. 2 SGB X LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13 NZB).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2013 - L 6 AS 1792/12
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    So gehen u.a. das LSG Hamburg (Urteil vom 23.05.2013 - L 4 AS 74/13), das LSG Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 10.01.2013 - L 6 AS 1792/12) sowie das Bayerische LSG (Urteil vom 09.06.2011 - L 7 AS 594/10) von einer Statthaftigkeit der Berufung aus, ohne die Rechtsfrage zu problematisieren, ob es sich bei einer Meldeaufforderung um einen auf eine Geldleistung gerichteten Verwaltungsakt i.S.d. § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG handelt und wie ggf. der Wert des Beschwerdegegenstandes zu berechnen ist.
  • LSG Hessen, 20.06.2011 - L 7 AS 255/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Verwaltungsaktsqualität einer Meldepflicht,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14
    Eine derartige Regelung setzt voraus, dass die Meldeaufforderung als Verwaltungsakt zu qualifizieren ist (vgl. hierzu Hessisches LSG, Urteil vom 20.06.2011 - L 7 AS 255/10).
  • LSG Hamburg, 23.05.2013 - L 4 AS 74/13
  • LSG Bayern, 09.06.2011 - L 7 AS 594/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Meldepflicht - Einladungsschreiben -

  • LSG Thüringen, 20.06.2016 - L 9 AS 318/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschwerde - Ausschluss einer

    Der Senat folgt nicht der Auffassung des LSG Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1306/14 -, nach juris), wonach eine Meldeaufforderung nach § 59 SGB II auf eine Geldleistung gerichtet ist, weil die einzige Rechtsfolge bei Nichtbefolgung eine Sanktion sein kann, und deshalb an § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG zu messen ist.
  • LSG Bayern, 21.12.2016 - L 18 AS 669/16

    Zum Wert des Beschwerdegegenstands bei einer Meldeaufforderung

    Die Meldeaufforderung erfolgte nach ihrem Wortlaut zum Zwecke der Berufsberatung und der Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit i.S.d. § 309 Abs. 2 Nr. 1 u. 2 SGB III. Damit handelte es sich bei der Meldeaufforderung vom 07.02.2013 um einen Verwaltungsakt, der auf Beratung, Information und Unterstützung des Klägers durch den Beklagten bei seiner Eingliederung in Arbeit und damit auf eine Dienstleistung (zum Begriff der Dienstleistung vgl. in diesem Zusammenhang § 4 Abs. 1 Nr. 1 SGB II i.d. bis zum 31.03.2011 gültigen Fassung; Ross in Hauck/Noftz, SGB I, 11/11, § 11 Rn. 16 f.; Seewald in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, SGB 1, 90. EL Juni 2016, § 11 Rn. 8) gerichtet war (a.A. Landessozialgericht für das Land N-W v. 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14, juris, das die Meldeaufforderung als einen auf eine Geldleistung gerichteten Verwaltungsakt sieht; a.A. auch Thüringer Landessozialgericht v. 20.06.2016 - L 9 AS 318/16 B, juris, das die Meldeaufforderung als Verwaltungsakt, aber nicht i.S.d. § 144 Abs. 1 S. 1 SGG sieht).

    Aus diesem Grund ist zur Bestimmung des Werts des Beschwerdegegenstands an der Höhe der nach § 32 Abs. 1 S. 1 SGB II für den Fall, dass ein Leistungsberechtigter trotz schriftlicher Belehrung über die Rechtsfolgen oder deren Kenntnis einer Aufforderung des zuständigen Trägers, sich bei ihm zu melden, nicht nachkommt, drohenden Minderung anzuknüpfen (so im Ergebnis auch Landessozialgericht für das Land N-W v. 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14, juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16

    Grundsicherungsleistungen; Meldeaufforderung; Nichterreichen der Berufungssumme;

    Die Verwaltungsakte sind jeweils auf eine Geldleistung gerichtet (ständige Rechtsprechung des Senats, vergl. Urteil vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt des

    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Urteil des Senats vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14; Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 25 AS 1138/17

    Die Meldeaufforderung und der Vermittlungsvorschlag des Grundsicherungsträgers

    Der abweichenden Auffassung liegt insoweit eine extensive Auslegung (insbesondere LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2015 - Az.: L 7 AS 1306/14) des Wortlauts des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG zu Grunde, die mit dem Grundsatz der Rechtsmittelklarheit nur schwer zu vereinbaren scheint.
  • LSG Sachsen, 15.06.2017 - L 3 AS 950/16

    Fortsetzungsfeststellungsklage, Grundsicherung für Arbeitsuchende,

    Sie ist damit ein auf eine Dienstleistung gerichteter Verwaltungsakt (ebenso Bay. LSG, Urteil vom 21. Dezember 2016 - L 18 AS 669/16 - juris Rdnr. 22 f.; a. A ... LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1306/14 - juris Rdnr. 22 ff., das die Meldeaufforderung als einen auf eine Geldleistung gerichteten Verwaltungsakt sieht; a. A ... auch Thür. LSG, Beschluss vom 20. Juni 2016 - L 9 AS 318/16 B - juris Rdnr. 15 ff., das die Meldeaufforderung als Verwaltungsakt, aber nicht i. S. d. § 144 Abs. 1 Satz 1 SGG sieht).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2015 - L 7 AS 591/15

    Rechtmäßigkeit der mit einem Eingliederungsbescheides festgelegten Obliegenheiten

    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Urteil des Senats vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14; Scholz in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2016 - L 2 AS 2108/16

    Meldeaufforderung; Ablehnung von PKH; Beschwerde

    Wenn sich ein Leistungsberechtigter gegen eine Meldeaufforderung nach § 59 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) iVm § 309 Abs. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) wendet - der Kläger begehrt vorliegend die Feststellung, dass eine Meldeaufforderung rechtswidrig gewesen sei -, so handelt es sich nicht um eine Geld-, Dienst- oder Sachleistung oder einen darauf gerichteten Verwaltungsakt (entgegen LSG NRW, Beschluss vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14 - RdNrn. 20 ff. bei juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2017 - L 7 AS 902/16

    Nichtzulassungsbeschwerde; Bestimmung des Beschwerdewertes; Unrichtige

    Da das Rechtsschutzbegehren letztlich nur auf höhere SGB II-Leistungen gerichtet sein kann, findet die Wertgrenze nach § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG Anwendung (hierzu auch: Urteil des Senats vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 10.07.2012 - L 7 AS 476/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - L 9 AS 3918/12
    Der Senat kann offenlassen, ob es sich bei den erhobenen Fortsetzungsfeststellungsklagen noch um Klagen handelt, die im Sinne des § 144 Sozialgerichtsgesetz (SGG) auf eine Geld-, Dienst- oder Sachleistung gerichtet sind (bejahend z.B. Landessozialgericht (LSG) für Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14 - juris, zu einer Berufung, mit der eine erlassene Meldeaufforderung wegen der in der Rechtsfolgenbelehrung für den Fall eines Meldeversäumnisses angedrohten Sanktion (§ 32 SGB II) angefochten wurde).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2016 - L 7 AS 2055/15
  • LSG Baden-Württemberg, 25.08.2017 - L 8 AL 2964/17
  • SG Bayreuth, 08.06.2016 - S 17 AS 164/13

    Meldeaufforderungen muss kein Rückfahrticket beigelegt werden

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2017 - L 9 AS 280/13
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2016 - L 12 AL 610/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.06.2019 - L 9 AS 132/17
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