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   LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07 ER   

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https://dejure.org/2008,9953
LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07 ER (https://dejure.org/2008,9953)
LSG Hessen, Entscheidung vom 07.02.2008 - L 8 KR 218/07 ER (https://dejure.org/2008,9953)
LSG Hessen, Entscheidung vom 07. Februar 2008 - L 8 KR 218/07 ER (https://dejure.org/2008,9953)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs 1 Nr 13 SGB 5, § 5 Abs 8a S 2 SGB 5, § 19 Abs 2 SGB 12, § 41 SGB 12, §§ 41 ff SGB 12
    Krankenversicherung - Versicherungspflicht als bisher Nichtversicherter beim Bezug von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung durch eine Bedarfsgemeinschaft - fehlender Individualanspruch des Versicherten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung der Verpflichtung zur Aufnahme in der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege der einstweiligen Anordnung; Folgen des Bestehens einer Angewiesenheit auf ständige ärztliche und medikamentöse Behandlung auf Grund einer angespannten Gesundheitssituation; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • SG Speyer, 19.04.2007 - S 11 ER 164/07

    Gesetzliche Krankenversicherung: Pflichtversicherung von Empfängern

    Auszug aus LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07
    Reine Krankenhilfefälle gehen somit seit dem 1. April 2007 in die Zuständigkeit der Krankenkasse über, wenn zuvor ein versicherungsfreier Zustand oder eine frühere Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung bestand (so auch SG Speyer, Beschluss vom 19. April 2007 - S 11 ER 164/07 KR; vgl. weiter Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit vom 26. April 2007, Az.: 222-44031-3/6).Damit bleibt es dabei, dass Empfänger bloßer Leistungen nach dem Fünften Kapitel der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V unterstellt werden.
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07
    Auch für das Leistungssystem der Grundsicherung für Arbeitsuchende hat das Bundessozialgericht (Urteil vom 7. November 2006 - B 7 b AS 8/06 R, NDV - RD 2007, 3) herausgestellt, dass der in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Sozialhilfe entwickelte Grundsatz eines Individualanspruches in Ansehung der §§ 7, 19, 28, 38 SGB II gelte (so auch Hessisches Landessozialgericht Urteil vom 12. März 2007 L 9 AS 33/06).
  • LSG Hessen, 12.03.2007 - L 9 AS 33/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Unterhaltsgeld -

    Auszug aus LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07
    Auch für das Leistungssystem der Grundsicherung für Arbeitsuchende hat das Bundessozialgericht (Urteil vom 7. November 2006 - B 7 b AS 8/06 R, NDV - RD 2007, 3) herausgestellt, dass der in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Sozialhilfe entwickelte Grundsatz eines Individualanspruches in Ansehung der §§ 7, 19, 28, 38 SGB II gelte (so auch Hessisches Landessozialgericht Urteil vom 12. März 2007 L 9 AS 33/06).
  • BVerwG, 30.04.1992 - 5 C 29.88

    Sozialhilfe - Minderjährige - Rückforderung

    Auszug aus LSG Hessen, 07.02.2008 - L 8 KR 218/07
    An dem in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Sozialhilfe entwickelten Grundsatz eines Individualanspruches (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 5 C 29/88 - NJW 1993 215) hat sich auch durch die Sozialhilfereform 2005 nichts geändert.
  • BSG, 17.07.2008 - B 9/9a SB 11/06 R

    Schwerbehindertenrecht - unentgeltliche Beförderung - Merkzeichen "G" -

    Soweit die Gesetzesmaterialien zum SGB XII Zweifel am Fortbestehen der Individualität des Anspruchs auf Sozialhilfe aufkommen lassen, weil danach das "Individualprinzip...nicht mehr auf die einzelne Person bezogen, sondern auf Grund der Lebenswirklichkeit gemeinsam wirtschaftende Haushalte erweitert" werden (BT-Drucks 15/1514 S 56 zu § 9), und außerdem der neue Hinweis in § 19 Abs. 1 Satz 2 SGB XII "auf die gemeinsame Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen" der Änderung in § 9 Abs. 1 SGB XII folgen und damit bewirken soll, "dass künftig einheitlich die Leistungsberechnung für diese Familien in der Regel gemeinsam erfolgt und die Leistungsberechnung nur dann für einzelne Familienmitglieder durchgeführt wird, wenn zum Beispiel minderjährigen Kindern ausreichend eigenes Einkommen und Vermögen zur Verfügung steht" (BT-Drucks 15/1514 S 57 zu § 19), sprechen insbesondere og verfassungsrechtliche Argumente dafür, dass damit nicht etwa der individuelle Hilfeanspruch abgeschafft werden sollte (so Neumann in: Hauck/Noftz, Sozialgesetzbuch, Stand: September 2007, K § 19 SGB XII RdNr 19 f; iE ebenso: Hessisches LSG, Beschluss vom 7.2.2008 - L 8 KR 218/07 ER - juris RdNr 20 ff; vgl auch Rothkegel in Rothkegel, Sozialhilferecht, Existenzsicherung - Grundsicherung, 1. Aufl 2005, Teil II Kapitel 3 RdNr 4, der die Durchbrechung des Individualisierungsgrundsatzes nur auf die Einsatzseite beschränkt sieht).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2010 - L 5 KR 5046/09

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht bisher Nichtversicherter - ehemaliger

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass bei alleiniger Gewährung von Krankenhilfe nach § 48 SGB XII kein anderweitiger Krankenversicherungsschutz im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V besteht (so LSG Hessen, Beschl. v. 7.2.2008, - L 8 KR 218/07 ER - anders KassKomm-Peters SGB V § 5 Rdnr. 163; Felix, in jurisPK-SGB V § 5 Rdnr. 89; offen gelassen von LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.7.2008, - L 5 B 57/08 KR ER -).

    Bei früherer Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung gehen "reine" Krankenhilfefälle in die Zuständigkeit der Krankenkasse über (LSG Hessen, Beschl. v. 7.2.2008, - L 8 KR 218/07 ER -).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2017 - L 7 AY 5085/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verurteilung nach Beiladung iS von § 75 Abs 5 SGG

    Dies ergibt sich auch aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsbögen, die Gegenstand des Bescheides sind (vgl. BSG, Urteil vom 31. März 2004 - B 4 RA 8/03 R - juris Rdnr. 20; LSG Hessen, Beschluss vom 7. Februar 2008 - L 8 KR 218/07 ER - juris Rdnr. 19).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.10.2008 - L 5 B 75/08

    Voraussetzungen der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 Buchst. a SGB V

    Zudem ist fraglich, ob überhaupt ein Nachrang der Krankenhilfe gegenüber der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V besteht (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 07.02.2008, L 8 KR 218/07 ER, sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Landshut, 14.09.2009 - S 4 KR 129/09

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht bisher nicht Versicherter nach § 5 Abs

    Die Leistung der Krankenhilfe nach § 48 SGB XII ist Teil der Leistungen des Fünften Kapitels des SGB XII -Hilfen zur Gesundheit- und somit von der Ausnahmeregelung des § 5 Abs. 8a S. 2 SGB V nicht erfasst (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 28.07.2008 - Az.: L 5 B 57/08 KR ER, Hessisches Landessozialgericht Beschlüsse vom 11.02.2008 - Az.: L 8 KR 244/07 ER und 07.02.2008 - L 8 KR 218/07 ER, Sozialgericht Speyer Beschlüsse vom 23.04.2007 - Az.: S 7 ER 162/07 KR und 19.04.2007 - Az.: S 11 ER 164/07 KR).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2009 - L 12 B 51/09

    Art und Weise einer Auszahlung bereits bewilligter und Fortgewährung laufender

    Soweit der Sozialhilfeträger von der in § 264 Abs. 2 SGB V beschriebenen Abwicklung der Krankenhilfe Gebrauch macht, ändert dies an der Qualität einer Leistung nach dem 5. Kapitel des SGB XII nichts (zum Vorstehenden siehe Hessisches LSG, Beschluss vom 07.02.2008 - L 8 KR 218/07 ER; Gerlach in Hauck/Haines, SGB V, § 5 Rd. 474 d).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - L 5 B 57/08

    Krankenversicherung

    Somit kann hier offen bleiben, ob der Anspruch auf Krankenhilfe aus § 48 Satz 1 SGB XII einen die Feststellung der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ausschließenden "anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall" darstellt (so BT-Drs. 16/3100, S. 94 zu § 5 SGB V, Felix in: jurisPK-SGB V, § 5, Rn. 89; Peters in: Kasseler Kommentar, § 5 SGB V, Rn. 163) oder ob gemäß § 5 Abs. 8a SGB V nur der Bezug laufender Leistungen nach dem 3., 4., 6. und 7. Kapitel des SGB XII zum Ausschluss der Versicherungspflicht führt (so Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07.02.2008 - Az.: L 8 KR 218/07, Juris, m.w.N.).
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