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   LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13   

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https://dejure.org/2014,12261
LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13 (https://dejure.org/2014,12261)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13 (https://dejure.org/2014,12261)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - L 11 KR 1499/13 (https://dejure.org/2014,12261)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 2 Abs 1 SGB 5, § 2 Abs 1a SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 1 SGB 5
    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Strahlenbehandlung mit sogenanntem Cyberknife in 2010

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Strahlenbehandlung mit dem sog. Cyberknife - hochparietales Falxmeningeom (Hirntumor)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Vielmehr wird durch diese Richtlinien auch der Umfang der den Versicherten von den Krankenkassen geschuldeten ambulanten Leistung verbindlich festgelegt (BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, BSGE 97, 190 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 12).

    Ein sogenanntes Systemversagen unter dem Aspekt, dass der GBA zu der fraglichen Methode noch keine Empfehlung abgegeben hat und das vorgesehene Anerkennungsverfahren für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden trotz Anhaltspunkten für eine therapeutische Zweckmäßigkeit der Methode aus willkürlichen oder sachfremden Erwägungen heraus nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt wurde bzw eine Aktualisierung der Richtlinien unterblieben ist (BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, BSGE 97, 190 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 12; BSG 10.05.2012, B 1 KR 78/11 B, SozR 4-2500 § 140f Nr. 1), liegt nicht vor.

  • LSG Bayern, 28.01.2010 - L 4 KR 18/08

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung einer Cyber-Knife-Behandlung bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Versicherte der GKV hatten auch im Jahr 2010 keinen Anspruch auf Behandlung mit einem sog. Cyberknife (Anschluss an BayLSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08, 14.11.2007, L 5 KR 24/07 und 28.05.2009, L 4 KR 297/07).

    Die Behandlung mit dem Cyberknife stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (Bayerisches LSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08; 28.05.2009, L 4 KR 297/07; 14.11.2007, L 5 KR 24/07).

  • LSG Bayern, 28.05.2009 - L 4 KR 297/07

    Vorliegen eines Anspruches auf Erstattung der Kosten einer Tumorentfernung mit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Versicherte der GKV hatten auch im Jahr 2010 keinen Anspruch auf Behandlung mit einem sog. Cyberknife (Anschluss an BayLSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08, 14.11.2007, L 5 KR 24/07 und 28.05.2009, L 4 KR 297/07).

    Die Behandlung mit dem Cyberknife stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (Bayerisches LSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08; 28.05.2009, L 4 KR 297/07; 14.11.2007, L 5 KR 24/07).

  • LSG Bayern, 14.11.2007 - L 5 KR 24/07

    Anspruch auf Kostenerstattung gegenüber einer gesetzlichen Krankenkasse für eine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Versicherte der GKV hatten auch im Jahr 2010 keinen Anspruch auf Behandlung mit einem sog. Cyberknife (Anschluss an BayLSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08, 14.11.2007, L 5 KR 24/07 und 28.05.2009, L 4 KR 297/07).

    Die Behandlung mit dem Cyberknife stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (Bayerisches LSG 28.01.2010, L 4 KR 18/08; 28.05.2009, L 4 KR 297/07; 14.11.2007, L 5 KR 24/07).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Anhaltspunkte für eine gebotene grundrechtsorientierte Auslegung (vgl BVerfG 06.12.2005, 1 BvR 347/98, SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) sind daher nicht ersichtlich.
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 12/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Leistungserweiterung für tödlich

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Er setzt voraus, dass die selbst beschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des BSG 14.12.2006, B 1 KR 12/06 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 8; BSG 27.03.2007, B 1 KR 17/06 R, juris).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Er setzt voraus, dass die selbst beschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des BSG 14.12.2006, B 1 KR 12/06 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 8; BSG 27.03.2007, B 1 KR 17/06 R, juris).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Mit dieser Regelung wird der Grundsatz des Sach- und Dienstleistungsanspruchs nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB V für die Fälle ergänzt, in denen die Krankenkasse eine geschuldete Leistung nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellen kann (Bundessozialgericht 02.11.2007, B 1 KR 14/07 R, BSGE 99, 180 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 15).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    "Neu" ist eine Methode, wenn sie zum Zeitpunkt der Leistungserbringung nicht als abrechnungsfähige ärztliche Leistung im EBM-Ä enthalten ist (BSG 27.09.2005, B 1 KR 28/03 R, juris).
  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 78/11 B

    Krankenversicherung - Ausgestaltung des Bewertungsverfahrens durch den

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 KR 1499/13
    Ein sogenanntes Systemversagen unter dem Aspekt, dass der GBA zu der fraglichen Methode noch keine Empfehlung abgegeben hat und das vorgesehene Anerkennungsverfahren für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden trotz Anhaltspunkten für eine therapeutische Zweckmäßigkeit der Methode aus willkürlichen oder sachfremden Erwägungen heraus nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt wurde bzw eine Aktualisierung der Richtlinien unterblieben ist (BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, BSGE 97, 190 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 12; BSG 10.05.2012, B 1 KR 78/11 B, SozR 4-2500 § 140f Nr. 1), liegt nicht vor.
  • LSG Sachsen, 13.03.2018 - L 9 KR 253/13

    Kostenerstattung für eine radiochirurgische Strahlenbehandlung eines

    Die streitgegenständliche CyberKnife-Bestrahlung gehört nicht zu den von der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringenden Leistungen (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 11 KR 1499/13 -, juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. Januar 2010 - L 4 KR 18/08 -, juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 14. November 2007 - L 5 KR 24/07 -, juris; BSG, Beschluss vom 24. Januar 2017 - B 1 KR 92/16 B -, juris, zu Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 2016, Az: L 11 KR 2174/15 (nicht veröffentl.)).

    Auch wenn durch diese Behandlungsform eine mehrmalige Bestrahlung erforderlich gewesen wäre, wäre dies dem Kläger zumutbar gewesen (so auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 11 KR 1499/13 -, Rn. 34, juris).

    Dass die anderen Behandlungsmethoden aus Sicht des Klägers eventuell nicht optimal sein könnten, bleibt ohne Belang (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 11 KR 1499/13 -, Rn. 34, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2016 - L 11 KR 2174/15
    Der Kostenerstattungsanspruch nach § 13 Abs. 3 SGB V reicht nicht weiter als ein entsprechender Sachleistungsanspruch des Versicherten gegen seine Krankenkasse (vgl Senatsurteil vom 18.02.2014, L 11 KR 1499/13 [Cyberknife]).

    Die streitgegenständliche Cyberknife-Bestrahlung gehört jedoch nicht zu den von der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringenden Leistungen (Senatsurteil vom 18.02.2014, L 11 KR 1499/13; Bayerisches LSG 28.1.2010, L 4 KR 18/08, jeweils juris).

    Das SG hat unter Bezugnahme auf die Senatsrechtsprechung die Voraussetzungen des Anspruchs nach § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V ebenso zutreffend dargestellt, wie die Tatsache, dass die Behandlung mit dem Cyberknife eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode darstellt, für die keine Empfehlung des GBA vorliegt (vgl Senatsurteil vom 18.02.2014, L 11 KR 1499/13) und auf deren ambulante Erbringung daher kein Anspruch besteht.

    Es liegt auch kein Ausnahmefall vor, in dem es keiner Empfehlung des GBA bedarf (vgl dazu ebenfalls Senatsurteil vom 18.02.2014, L 11 KR 1499/13, juris Rn 34).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2023 - L 11 KR 177/22

    Krankenversicherung - Prostatakrebsbehandlung mit Protonenbestrahlung - keine

    Dass die anderen Behandlungsmethoden aus Sicht des Klägers eventuell nicht optimal sein könnten, bleibt ohne Belang (Senatsurteil 18.02.2014, L 11 KR 1499/13, juris Rn. 34).
  • LSG Bayern, 07.11.2019 - L 20 KR 373/18

    Krankenversicherung: Keine Kostenerstattung bei nicht GOÄ-konformer Abrechnung

    Denn es ist dem Gesetzgeber nicht verwehrt, neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zunächst auf ihren diagnostischen und therapeutischen Nutzen sowie auf ihre medizinische Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit nach dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu prüfen, um die Anwendung dieser Methoden zu Lasten der Krankenkasse auf eine fachlich-medizinisch zuverlässige Grundlage zu stellen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.02.2014, L 11 KR 1499/13; Sächsisches LSG, Urteil vom 13.03.2018, L 9 KR 253/13).
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