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   LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B   

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https://dejure.org/2009,9329
LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B (https://dejure.org/2009,9329)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B (https://dejure.org/2009,9329)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Oktober 2009 - L 11 R 898/09 PKH-B (https://dejure.org/2009,9329)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Voraussetzungen einer Aufhebung nach § 124 Nr 4 ZPO - Zahlungsverzögerung wegen nachträglicher Verschlechterung der Vermögensverhältnisse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Prozesskostenhilfe bei fehlender Fähigkeit zur Erbringung von drei Monatsraten aufgrund Wegfalls des Arbeitslosengeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 73a; SGG § 172; ZPO § 124 Nr. 4
    Statthaftigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren gegen einen Beschluss zur Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de

    SGG § 73a; SGG § 172 ; ZPO § 124 Nr. 4
    Statthaftigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren gegen einen Beschluss zur Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 586
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.06.2008 - L 5 B 163/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit - Beschwerde gegen Aufhebung von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Gegen einen Beschluss, mit dem das SG die Bewilligung von PKH nach § 124 Nr. 4 ZPO aufgehoben hat, ist die Beschwerde nicht nach § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG ausgeschlossen (Anschluss an LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008, L 5 B 163/08 AS, NZS 2009, 64).

    Die Ablehnung eines Anspruchs auf PKH ist nicht vergleichbar mit der Aufhebung einer bereits bewilligten PKH (ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. Juni 2008, L 5 B 163/08 AS, NZS 2009, 64).

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 61/94

    Aufhebung der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe wegen Nichtzahlung von Raten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Obwohl die Vorschrift ihrem Wortlaut nach nur einen "Rückstand" voraussetzt, nimmt die herrschende Meinung an, dass damit ein - schuldhafter - Verzug gemeint ist (vgl. zum Folgenden auch BGH, Beschluss vom 9. Januar 1997, IX ZR 61/94, NJW 1997 1077).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 06.11.2006 - 9 Ta 203/06

    Aufhebung von Prozesskostenhilfe: Rechtmäßigkeit bei fehlender Zustellung im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Dies gilt in Verfahren zur Überprüfung von PKH-Bewilligungen zumindest in den Fällen, in denen - wie hier - die Überprüfung noch während des anhängigen Hauptsacheverfahrens erfolgt (vgl. LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. November 2006, 9 Ta 203/06, zit. nach juris).
  • OLG Brandenburg, 08.03.2007 - 10 WF 245/06

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Bewilligung wegen der Nichtzahlung von Raten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Hat der Beteiligte hingegen die Raten schon zu einer Zeit nicht gezahlt, als er noch leistungsfähig war, bleibt es bei der Anwendung des § 124 Nr. 4 ZPO auch dann, wenn er danach leistungsunfähig wird (OLG Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2007, 10 WF 245/06, zit. nach juris).
  • LSG Thüringen, 15.11.2004 - L 6 B 59/04

    Anspruch auf Insolvenzgeld

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Ist im PKH-Bewilligungsbeschluss kein konkreter Termin für den Beginn der Ratenzahlungen festgelegt, hat der Berechtigte sie von dem Tag an zu leisten, ab dem ihm die Aufforderung der Staatskasse zugeht, sie auf ein bestimmtes Konto zu überweisen (Thüringer LSG, Beschluss vom 15. November 2004, L 6 B 59/04 SF, zit. nach juris).
  • OLG Zweibrücken, 01.12.2000 - 6 WF 168/00
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B
    Außerdem hätte vor der Aufhebung der Bewilligung eine Anhörung des beigeordneten Rechtsanwalts erfolgen müssen, da er zum Zeitpunkt der Aufhebungsentscheidung noch gebührenrechtlich (zB in Bezug auf eine Terminsgebühr nach VV Nr. 3104) hätte betroffen sein können (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 1. Dezember 2000, 6 WF 168/00, zit. nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - L 6 AS 1124/14

    Aufhebung bewilligter Prozesskostenhilfe mit Ratenbestimmung durch das SG wegen

    Mangels planwidriger Regelungslücke bezogen auf gleichartige Sachverhalte scheidet auch eine analoge Anwendung aus ( Landessozialgericht - LSG - Rheinland-Pfalz Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS -, juris Rn. 2; LSG NRW Beschlüsse vom 27.08.2008 - L 19 B 23/08 AL -, juris Rn. 9 , vom 04.05.2009 - L 19 B 3/09 AL - , vom 12.07.2012 - L 19 AS 1949/11 B -, juris Rn 7 sowie vom 12.05.2014 - L 9 AL 123/14 B -, juris Rn. 2; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B -, juris Rn 7; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 24.04.2013 - L 3 AL 226/12 B PKH -, juris Rn 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.02.2011 - L 13 AS 2819/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerde - Aufhebung - PKH-Bewilligung -

    Der Senat folgt darüber hinaus auch der wohl einhelligen Meinung in der Rechtsprechung, dass eine erweiternde Auslegung oder analoge Anwendung dieses Ausschlusstatbestands auf Fallgestaltungen, in denen die Bewilligung von PKH aufgehoben worden ist, nicht in Betracht kommt (so LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14. Januar 2010 - L 1 AL 137/09 B m.w.N.; ebenso: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B - beide veröffentlicht in Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2012 - L 33 R 751/12

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Davon ist hier auszugehen (so auch LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B - Rn. 7, 08.02.2011 - L 13 AS 2819/10 B - Rn. 2 und vom 09.06.2011 - L 13 AS 120/11 B - Rn. 7; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08AS - Rn. 2 sowie LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.03.2011 - L 7 AS 194/11 B - Rn. 2, alle zitiert nach juris und jeweils m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    bb) Nach Ansicht des Senat kann hiergegen auch nicht eingewandt werden, der eindeutige Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG und der gesetzgeberische Wille stehe einem Beschwerdeausschluss in Fällen des § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO entgegen; weder Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 16/7716 S. 22, Nr. 29 zu b) erfassten die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, welche dem Antragsteller eine Rechtsposition wieder entziehe und die deshalb weder eine planwidrige Regelungslücke noch einen gleichartigen Sachverhalt darstelle (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B, und LSG Sachsen, Beschluss vom 03.05.2010 - L 3 AS 608/09 B PKH; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS).
  • OVG Niedersachsen, 28.01.2019 - 8 PA 90/18

    Beschwerdeausschluss; Grundsatz der Rechtsmittelklarheit; Krankenversicherung;

    In der Sozialgerichtsbarkeit wird eine Erstreckung des Beschwerdeausschlusses in § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG, der für den Gesetzgeber bei der Änderung des § 146 Abs. 2 VwGO Vorbild war, auf die nachträgliche Änderung der Entscheidung über die zu leistenden Zahlungen im Rahmen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe verbreitet vertreten (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4.2.2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris mit zustimmender Anm. Reyels; Thüringer LSG, Besch. v. 6.7.2012 - L 9 AS 896/12 B -, juris; Sächsisches LSG, Beschl. v. 31.8.2011 - L 7 AS 553/11 B PKH -, juris; alle m.w.N.), ist aber keineswegs unumstritten (vgl. zur Gegenauffassung LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 9.6.2011 - L 13 AS 120/11 B -, u. Beschl. v. 1.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B -, beide juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B -, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 5.6.2008 - L 28 B 852/08 AS PKH -, juris; differenzierend: LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 4.7.2011 - L7 AS 5381/09 B -, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2011 - L 7 B 500/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auch ihrer Entstehungsgeschichte (hierzu BT-Drucksache 16/7716, S. 106) ist nicht zu entnehmen, dass eine erweiternde Auslegung im vorliegenden Kontext angezeigt wäre (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009, L 11 R 898/09 PKH-B; LSG NRW, Beschluss vom 18.08.2008, L 7 B 228/08 AS).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2011 - L 20 AY 8/11

    Sozialhilfe

    Eine erweiternde Auslegung der Vorschrift ist weder nach dem Sinn und Zweck des Beschwerdeausschlusses geboten, noch ist aus der Gesetzesbegründung (BT-Drs. 16/7716, S. 22) der Wille des Gesetzgebers zu entnehmen, den Ausschluss der Beschwerde auf die Aufhebung der Prozesskostenhilfe zu erstrecken (so auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen a.a.O. sowie Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.6.2008 - L 5 B 163/08 AS; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 1.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2011 - L 6 AS 458/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Fehlende Angaben und Nachweise der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse können auch im Rahmen des Beschwerdeverfahrens noch nachgereicht werden, da § 120 Abs. 4 S. 2 ZPO keine Frist für die Abgabe der gebotenen Parteierklärung vorsieht (LSG NRW a.a.O.; ebenso LSG Thüringen Beschluss vom 04.08.2008 - L 6 B 191/07 SF; LSG Baden-Württemberg - L 11 R 898/09 PKH-B).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2021 - L 8 AL 3520/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Erinnerungsverfahren gegen

    Mangels planwidriger Regelungslücke bezogen auf gleichartige Sachverhalte scheidet auch eine analoge Anwendung aus (s. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B -, in juris Rn 7; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS -, in juris Rn. 2; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.05.2014 - L 9 AL 123/14 B -, in juris Rn. 2; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 24.04.2013 - L 3 AL 226/12 B PKH -, in juris Rn 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.06.2010 - L 4 P 2166/10
    Auf die Frage, ob § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG auf eine Aufhebung der Bewilligung entsprechend angewandt werden kann (verneinend Beschluss des erkennenden Senats vom 01. April 2009 - L 4 P 1185/09 PKH-B - nicht veröffentlicht; Landessozialgericht LSG - Baden-Württemberg, Beschluss vom 01. Oktober 2009 - L 11 R 898/09 PKH-B; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14. Januar 2010 - L 1 AL 137/09 B; bejahend LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07. Dezember 2009 - L 19 B 13/09 AL; letztere veröffentlicht in Juris), kommt es mithin nicht an.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2011 - L 6 SB 5000/09I
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