Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 12.06.2003

Rechtsprechung
   OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4552
OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02 (https://dejure.org/2003,4552)
OLG Celle, Entscheidung vom 08.05.2003 - 2 U 205/02 (https://dejure.org/2003,4552)
OLG Celle, Entscheidung vom 08. Mai 2003 - 2 U 205/02 (https://dejure.org/2003,4552)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Berufungszurückweisung durch Beschluss: Anbringung der Rüge einer Verletzung rechtlichen Gehörs

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 321a ZPO; § 525 S. 1 ZPO
    Verletzung von Verfahrensgrundrechten und Nichtbeachtung des Anspruchs auf rechtliches Gehör; Verletzung des rechtlichen Gehörs durch das Berufungsgericht; Selbstkorrektur gerichtlicher Entscheidungen; Voraussetzung für die Geltendmachung der "Gehörsrüge"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung von Verfahrensgrundrechten und Nichtbeachtung des Anspruchs auf rechtliches Gehör; Verletzung des rechtlichen Gehörs durch das Berufungsgericht; Selbstkorrektur gerichtlicher Entscheidungen; Voraussetzung für die Geltendmachung der "Gehörsrüge"

  • Judicialis

    ZPO § 321a; ; ZPO § 522 Abs. 2; ; ZPO § 525

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 321a; ZPO § 522 Abs. 2; ZPO § 525
    Anwendung der Gehörsrüge nach § 321 a ZPO im Berufungsverfahren; Konkretisierung der Verletzung des Amspruches auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1311
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Celle, 04.12.2002 - 13 U 77/02

    Entsprechende Anwendbarkeit des § 321 a ZPO auf höhere Instanzen;

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02
    Vielmehr schließt sich der Senat der Rechtsprechung des 13. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Celle an, der von der entsprechenden Anwendbarkeit des § 321 a ZPO ausgeht (s. OLG Celle, Beschl. v. 4. Dezember 2002 - 13 U 77/02, NJW 2003, 906).

    Auch wenn in der Begründung des Regierungsentwurfs zum ZPO-RG eine ausdrückliche Übernahme des § 321 a ZPO für zweitinstanzliche Entscheidungen noch abgelehnt wird (dazu auch OLG Celle, NJW 2003, 906), weil dadurch die Ressourcen der Justiz über Gebühr belastet werden könnten (vgl. BT-Drs. 14/4722, S. 156, - Gegenäußerung der Bundesregierung zu dem Vorschlag des Bundesrates, die Vorschrift auch auf den Zurückweisungsbeschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO anzuwenden), hält der Senat diese Übernahme gleichwohl für geboten, weil es - anders als in der Begründung der Gegenäußerung der Bundesregierung ausgeführt wird - durchaus Fälle geben kann, in denen es zu einer Gehörsverletzung durch das Berufungsgericht gekommen ist und die ohne eine entsprechende Anwendung des § 321 a ZPO nicht mehr zu reparieren sind.

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02
    Voraussetzung für die Anwendung des § 321 a ZPO ist dabei allerdings auch im Berufungsverfahren die Beachtung sämtlicher Tatbestandsvoraussetzungen der Vorschrift, insbesondere die Einhaltung einer Notfrist von zwei Wochen für die Erhebung der Gehörsrüge sowie die Darlegung der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör und der Entscheidungserheblichkeit dieser Verletzung (hierzu auch BGH, NJW 2002, 1577).
  • OLG Oldenburg, 14.10.2002 - 11 UF 208/01

    Rüge fehlenden rechtlichen Gehörs; Tenorberichtigung; Tatbestandsberichtigung;

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02
    Die teilweise vertretene Auffassung, aus der Entstehungsgeschichte des § 321 a ZPO sei abzuleiten, dass eine entsprechende Anwendung der Vorschrift im Berufungsverfahren nicht in Betracht komme (so OLG Oldenburg, OLGR 2002, 302; offen gelassen in OLG Celle, OLGR 2003, 93) teilt der Senat jedoch nicht.
  • OLG Celle, 24.09.2002 - 2 W 57/02

    Sofortige weitere Beschwerde - Wegfall des außergerichtlichen Rechtsbehelfs der

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.2003 - 2 U 205/02
    Der Senat sieht insoweit in der neuen ZPO das Prinzip des Vorrangs der Selbstkorrektur der Ausgangsinstanz (dazu Kreft, in: Festgabe für Graßhof, 1998, S. 185 ff.) bei der Verletzung von Verfahrensgrundrechten und der Nichtbeachtung des Anspruchs auf rechtliches Gehör verankert, wie er bereits im Zusammenhang mit der Unzulässigkeit weiterer außerordentlicher Beschwerden wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit nach neuen Zivilprozessrecht entschieden hat (s. Senat, Beschl. v. 24.09.2002 - 2 W 57/02, Nds. Rpfl. 2003, 119).
  • VerfG Brandenburg, 21.04.2005 - VfGBbg 16/05

    Rechtliches Gehör; Subsidiarität; Vorabentscheidung

    Die entsprechende Anwendbarkeit des § 321a ZPO in den Verfahren der zweiten Instanz wurde von den Oberlandesgerichten zwar uneinheitlich beurteilt (bejahend etwa: OLG Frankfurt a. M. NJW 2004, 165; OLG Celle (13. Senat) NJW 2003, 906; (9. Senat) MDR 2003, 593 [zitiert nach juris]; (2. Senat) MDR 2003, 1311 m.w.N. [zitiert nach juris]; verneinend etwa: Kammergericht, Beschluß vom 8. Dezember 2003 - 10 U 105/02 - OLG Rostock NJW 2003, 2105; OLG Karlsruhe MDR 2004, 593 [zitiert nach juris]; OLG Stuttgart JurBüro 2003, 487 [zitiert nach juris]; OLG Celle (11. Senat) BauR 2003, 1928 [zitiert nach juris]; (20. Senat) BauR 2003, 1428 m.w.N. [zitiert nach juris]), jedoch haben sich bislang weder das Brandenburgische Oberlandesgericht noch der Brandenburgische Dienstgerichtshof für Richter bei dem Brandenburgischen Oberlandesgericht zu dieser Frage - soweit ersichtlich - geäußert (vgl. auch Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 27. Mai 2004 - VfGBbg 23/04 -, JMBl 2004, 71).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 24 U 36/03

    Zulässigkeit der Gehörsrüge

    Ob mit einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Sachsen-Anhalt NJW-RR 2003, 353; OLG Celle -13. ZS- NJW 2003, 906 und 2. -ZS- MDR 2003, 1311; OLG Thüringen NJW 2003, 3495; OLG Hamburg NJOZ 2003, 2867; und im Schrifttum (Müller NJW 2002, 2743, 2745; Voßkuhle NJW 2003, 2193, 2198 Zöller/Gummer, ZPO, 24. Aufl., § 567 Rn 23; MünchKomm/Lipp, ZPO, 2. Aufl., § 567 Rn. 13; Thomas/Putzo/Reichhold, ZPO, 24. Aufl., § 321a Rn. 18; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, ZPO, 58. Aufl., Grundz § 567 Rn. 5; Schmidt MDR 2002 915, 918) vertretenen, aber sehr umstrittenen Ansicht (ablehnend OLG Oldenburg NJW 2003, 149; OLG Celle -20. ZS- OLGR Celle 2003, 316und 11. -ZS- OLGR Celle 2003, 437; OLG Rostock MDR 2003, 1012; OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 2003, 364; OLG Bamberg OLGR Bamberg 2003, 264; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 06.11.2003 zit. nach juris; Münch DStR 2002, 133; Greger NJW 2002, 3049, 3051; Zöller/Vollkommer, aaO, § 321a Rn. 4; Musielak ZPO, 3. Aufl., § 321a Rn. 1; Hannich/Meyer-Seitz/Engers, ZPO-Reform 2002, § 321a Rn. 13) davon auszugehen ist, dass die auf Art. 103 Abs. 1 GG gestützte so genannte Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs (als Gegenvorstellung) zulässig ist, kann dahingestellt bleiben.
  • OLG Jena, 23.07.2003 - 2 U 1053/02

    Zulässigkeit der Gehörsrüge gegen Urteile eines Berufungsgerichts

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Rechtsprechung
   BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,10836
BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03 (https://dejure.org/2003,10836)
BayObLG, Entscheidung vom 12.06.2003 - 1Z AR 26/03 (https://dejure.org/2003,10836)
BayObLG, Entscheidung vom 12. Juni 2003 - 1Z AR 26/03 (https://dejure.org/2003,10836)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    ZPO § 32; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    ZPO § 32 § 36 Abs. 1 Nr. 3
    Gerichtsstand für Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines angefochtenen Vertrages

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gerichtsstand bei Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines angefochtenen Vertrages, wenn die Anfechtung auf die behauptete unerlaubte Handlung gestützt war; Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1311
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Auszug aus BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03
    Das nach § 32 ZPO örtlich zuständige Gericht hat den Rechtsstreit unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden (BGH NJW 2003, 828).
  • BGH, 05.02.1987 - I ARZ 703/86

    Kosten des Gerichtsstandsbestimmungsverfahrens

    Auszug aus BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03
    Bei Ablehnung eines Bestimmungsantrags ist eine Kostenentscheidung entsprechend § 91 ZPO zu treffen (BGH NJW-RR 1987, 757; BayObLGZ 1995, 301/305).
  • BayObLG, 10.06.2002 - 1Z AR 50/02

    Keine Zulassung der Rechtsbeschwerde in Verfahren zur gerichtliche Bestimmung der

    Auszug aus BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03
    Es kann dahinstehen, ob ein gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand nach § 29 Abs. 1 ZPO an dem Ort begründet ist, an dem das - unmittelbar zum Beitritts- und Darlehensantrag führende - Beratungsgespräch stattfand und an dem daher die Verpflichtung der Antragsgegner zur Aufklärung und Beratung des Antragstellers zu erfüllen war (vgl. BayObLG NJW 2002, 2888;- offen gelassen in BGH MJW 2003, 1190).
  • BayObLG, 31.08.1995 - 1Z AR 37/95

    Klage wegen Anlagebetrugs - § 32 ZPO, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Auszug aus BayObLG, 12.06.2003 - 1Z AR 26/03
    Bei Ablehnung eines Bestimmungsantrags ist eine Kostenentscheidung entsprechend § 91 ZPO zu treffen (BGH NJW-RR 1987, 757; BayObLGZ 1995, 301/305).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2017 - 5 Sa 44/17

    Gemeinschaftlicher Gerichtsstand mehrerer wegen arglistiger Täuschung beim

    Auch der Feststellungsantrag, der die Unwirksamkeit von Verträgen infolge der Anfechtung wegen arglistiger Täuschung zum Gegenstand hat, kann daher im Gerichtsstand des § 32 ZPO geltend gemacht werden, wenn die Anfechtung wegen einer unerlaubten Handlung erklärt worden ist (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 12.06.2003, 1Z AR 26/03, MDR 2003, 1311; Zöller - Vollkommer, ZPO, 31. Auflage, § 32 Rd. 14).
  • BayObLG, 31.07.2023 - 102 AR 128/23

    Willkürlicher Verweisungsbeschluss bei Verneinung der örtlichen Zuständigkeit

    Gleichgültig ist, welches prozessuale Begehren aus dem Eingriff hergeleitet wird (BGH, Urt. v. 5. Mai 2011, IX ZR 176/10, BGHZ 189, 320 [juris Rn. 9]; BayObLG, Beschluss vom 12. Juni 2003, 1Z AR 26/03, MDR 2003, 1311 [juris Rn. 5]).
  • BayObLG, 19.05.2020 - 1 AR 35/20

    Einheitlicher Gerichtsstand trotz Insolvenz eines Streitgenossen

    Mit den von der Antragstellerin vorgetragenen tatsächlichen Umständen ist eine der angeblichen arglistigen Täuschung zugrunde liegende unerlaubte Handlung der Antragsgegnerin zu 2) jedenfalls nicht schlüssig vorgetragen (vgl. BayObLG, Beschluss vom 12. Juni 2003, 1Z AR 26/03, juris; Beschluss vom 2. Februar 1999, 1Z AR 129/98, juris Rn. 5; Schultzky in Zöller, ZPO, § 32 Rn. 15 und 18).
  • OLG Saarbrücken, 31.01.2018 - 5 Sa 1/18

    Gerichtsstandsbestimmung: Inanspruchnahme einer einfachen Streitgenossenschaft

    Bei Ablehnung eines Bestimmungsantrags ist eine Kostenentscheidung entsprechend § 91 ZPO zu treffen (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Februar 1987 - I ARZ 703/86, NJW-RR 1987, 757; BayObLG, MDR 2003, 1311, vgl. KV 1812).
  • OLG Saarbrücken, 07.09.2020 - 5 Sa 1/20

    1. Aus Sinn und Zweck des § 36 ZPO, jedem langwierigen Streit der Gerichte

    Bei Ablehnung eines Bestimmungsantrags ist eine Kostenentscheidung entsprechend § 91 ZPO zu treffen (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Februar 1987 - I ARZ 703/86, NJW-RR 1987, 757; Senat, Beschluss vom 31. Januar 2018 - 5 Sa 1/18, NJW-RR 2018, 638; BayObLG, MDR 2003, 1311).
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