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Rechtsprechung
   BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71   

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https://dejure.org/1976,559
BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71 (https://dejure.org/1976,559)
BFH, Entscheidung vom 11.05.1976 - VIII R 111/71 (https://dejure.org/1976,559)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 1976 - VIII R 111/71 (https://dejure.org/1976,559)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Herausgeber eines juristischen Informationsdienstes - Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte - Freiberufliche Tätigkeit - Beschränkung der Mithilfe - Vorbehalt der abschließenden Abfassung der Informationen - Verwertung eigener schriftstellerischer Erzeugnisse - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15, § 18, § 34 Abs. 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 253
  • NJW 1976, 2040 (Ls.)
  • DB 1976, 1797
  • BStBl II 1976, 253
  • BStBl II 1976, 641
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.11.1975 - VIII R 116/74

    Begründung einer freiberuflichen Tätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit - Betrieb

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Er muß die Arbeit (mit)leisten, welche den Kern der Tätigkeit bildet und sie zu einer freiberuflichen macht (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. November 1975 VIII R 116/74, BFHE 117, 247, BStBl II 1976, 155, zum Begriff der Eigenverantwortlichkeit).

    Der Kläger hat die zur Vervielfältigung bestimmten Artikel verfaßt, um damit im Rahmen des Informationsdienstes -- gewerbliche -- Einnahmen zu erzielen (vgl. zur Frage der Trennungsmöglichkeit einer teils freiberuflichen, teils gewerblichen Tätigkeit außer dem BFH-Urteil VIII R 116/74 die Urteile vom 13. Januar 1965 I 389/61 U, BFHE 81, 414, BStBl III 1965, 148, zum Vertrieb der Werke eines Autors im eigenen Verlag, und vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140, BStBl III 1956, 251, zur schriftstellerischen Betätigung eines Zeitschriftenherausgebers, sowie Hinweis im Urteil vom 10. Dezember 1964 IV 238/61 U, BFHE 81, 315, BStBl III 1965, 114, zur Möglichkeit der gewerblichen Herstellung und Vervielfältigung eines künstlerischen Werkes; der eine Trennungsmöglichkeit bejahenden Entscheidung des BFH vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131, lag der Sonderfall zugrunde, daß der Autor nur ein einziges Werk im Selbstverlag herausgegeben hatte, weil kein Verleger dafür gefunden werden konnte, vgl. bereits Hinweis im Urteil I 389/61 U).

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72

    Übersetzer - Werke der Weltliteratur - Schriftstellerische Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Eine schriftstellerische Tätigkeit liegt vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden (z. B. Urteil des BFH vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 18.01.1962 - IV 270/60 U

    Aufstellung eines Vorschriftenregisters als schriftstellerische Tätigkeit im

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Der Kläger hat die zur Vervielfältigung bestimmten Artikel verfaßt, um damit im Rahmen des Informationsdienstes -- gewerbliche -- Einnahmen zu erzielen (vgl. zur Frage der Trennungsmöglichkeit einer teils freiberuflichen, teils gewerblichen Tätigkeit außer dem BFH-Urteil VIII R 116/74 die Urteile vom 13. Januar 1965 I 389/61 U, BFHE 81, 414, BStBl III 1965, 148, zum Vertrieb der Werke eines Autors im eigenen Verlag, und vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140, BStBl III 1956, 251, zur schriftstellerischen Betätigung eines Zeitschriftenherausgebers, sowie Hinweis im Urteil vom 10. Dezember 1964 IV 238/61 U, BFHE 81, 315, BStBl III 1965, 114, zur Möglichkeit der gewerblichen Herstellung und Vervielfältigung eines künstlerischen Werkes; der eine Trennungsmöglichkeit bejahenden Entscheidung des BFH vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131, lag der Sonderfall zugrunde, daß der Autor nur ein einziges Werk im Selbstverlag herausgegeben hatte, weil kein Verleger dafür gefunden werden konnte, vgl. bereits Hinweis im Urteil I 389/61 U).
  • BFH, 10.12.1964 - IV 238/61 U

    Einordnung einer Tätigkeit eines Bildjournalisten als gewerblich

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Der Kläger hat die zur Vervielfältigung bestimmten Artikel verfaßt, um damit im Rahmen des Informationsdienstes -- gewerbliche -- Einnahmen zu erzielen (vgl. zur Frage der Trennungsmöglichkeit einer teils freiberuflichen, teils gewerblichen Tätigkeit außer dem BFH-Urteil VIII R 116/74 die Urteile vom 13. Januar 1965 I 389/61 U, BFHE 81, 414, BStBl III 1965, 148, zum Vertrieb der Werke eines Autors im eigenen Verlag, und vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140, BStBl III 1956, 251, zur schriftstellerischen Betätigung eines Zeitschriftenherausgebers, sowie Hinweis im Urteil vom 10. Dezember 1964 IV 238/61 U, BFHE 81, 315, BStBl III 1965, 114, zur Möglichkeit der gewerblichen Herstellung und Vervielfältigung eines künstlerischen Werkes; der eine Trennungsmöglichkeit bejahenden Entscheidung des BFH vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131, lag der Sonderfall zugrunde, daß der Autor nur ein einziges Werk im Selbstverlag herausgegeben hatte, weil kein Verleger dafür gefunden werden konnte, vgl. bereits Hinweis im Urteil I 389/61 U).
  • BFH, 13.01.1965 - I 389/61 U

    Einkünfte aus Gewerbebetrieb aus dem Erwerb eines Verlages

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Der Kläger hat die zur Vervielfältigung bestimmten Artikel verfaßt, um damit im Rahmen des Informationsdienstes -- gewerbliche -- Einnahmen zu erzielen (vgl. zur Frage der Trennungsmöglichkeit einer teils freiberuflichen, teils gewerblichen Tätigkeit außer dem BFH-Urteil VIII R 116/74 die Urteile vom 13. Januar 1965 I 389/61 U, BFHE 81, 414, BStBl III 1965, 148, zum Vertrieb der Werke eines Autors im eigenen Verlag, und vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140, BStBl III 1956, 251, zur schriftstellerischen Betätigung eines Zeitschriftenherausgebers, sowie Hinweis im Urteil vom 10. Dezember 1964 IV 238/61 U, BFHE 81, 315, BStBl III 1965, 114, zur Möglichkeit der gewerblichen Herstellung und Vervielfältigung eines künstlerischen Werkes; der eine Trennungsmöglichkeit bejahenden Entscheidung des BFH vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131, lag der Sonderfall zugrunde, daß der Autor nur ein einziges Werk im Selbstverlag herausgegeben hatte, weil kein Verleger dafür gefunden werden konnte, vgl. bereits Hinweis im Urteil I 389/61 U).
  • BFH, 12.07.1956 - IV 23/55 U

    Abgrenzung bzw. Abgrenzbarkeit von Einkünften aus schriftstellerischer Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71
    Der Kläger hat die zur Vervielfältigung bestimmten Artikel verfaßt, um damit im Rahmen des Informationsdienstes -- gewerbliche -- Einnahmen zu erzielen (vgl. zur Frage der Trennungsmöglichkeit einer teils freiberuflichen, teils gewerblichen Tätigkeit außer dem BFH-Urteil VIII R 116/74 die Urteile vom 13. Januar 1965 I 389/61 U, BFHE 81, 414, BStBl III 1965, 148, zum Vertrieb der Werke eines Autors im eigenen Verlag, und vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140, BStBl III 1956, 251, zur schriftstellerischen Betätigung eines Zeitschriftenherausgebers, sowie Hinweis im Urteil vom 10. Dezember 1964 IV 238/61 U, BFHE 81, 315, BStBl III 1965, 114, zur Möglichkeit der gewerblichen Herstellung und Vervielfältigung eines künstlerischen Werkes; der eine Trennungsmöglichkeit bejahenden Entscheidung des BFH vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131, lag der Sonderfall zugrunde, daß der Autor nur ein einziges Werk im Selbstverlag herausgegeben hatte, weil kein Verleger dafür gefunden werden konnte, vgl. bereits Hinweis im Urteil I 389/61 U).
  • BFH, 08.06.1995 - IV R 80/94

    Herstellung farbiger Reliefkarten zur Nutzung gegen Entgelt ist nicht bereits

    Ferner hat der BFH angenommen, daß sich die Vervielfältigung und der Vertrieb eigener schriftstellerischer Erzeugnisse als gewerbliche Tätigkeit, nämlich als Verlagsbetrieb, darstellt (Urteile vom 11. Mai 1976 VIII R 111/71, BFHE 119, 253, BStBl II 1976, 641; vom 30. November 1978 IV R 15/73, BFHE 126, 461, BStBl II 1979, 236).
  • BFH, 12.11.1986 - I R 268/83

    Entgelt für Verfilmungsrecht an einem Roman unterliegt einer Quellensteuer von 15

    Einkünfte aus dieser Tätigkeit sind nicht nur die aus einem konkreten Auftragsverhältnis (Dienst-, Werk-, Verlagsvertrag o. ä.) herrührenden Vergütungen, sondern auch Einnahmen aus einer späteren Verwertung des hergestellten Werkes (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Februar 1966 IV 243/63, BFHE 85, 414, BStBl III 1966, 450 für GEMA-Zahlungen, und vom 9. Februar 1967 IV 291/64, BFHE 88, 166, BStBl III 1967, 310), die sich im Hinblick auf den nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) bestehenden Schutz regelmäßig in der Verwertung des dem Autor zustehenden Urheberrechts durch Einräumung von Nutzungsrechten vollzieht und damit den Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit nicht überschreitet (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 11. Mai 1976 VIII R 111/71, BFHE 119, 253, BStBl II 1976, 641).
  • BFH, 30.11.1978 - IV R 15/73

    Ermittlung des festzustellenden Gewinnes - Personengesellschaft - Autorenrecht

    An dieser Auffassung hält der Senat nach nochmaliger Überprüfung und in Übereinstimmung mit der Entwicklung der neueren Rechtsprechung (siehe insbesondere BFH-Urteil vom 11. Mai 1976 VIII R 111/71, BFHE 119, 253, BStBl II 1976, 641; ferner auch BFH-Urteil vom 11. September 1969 IV R 160/67, BFHE 98, 144, BStBl II 1970, 317) nicht mehr fest.
  • FG Köln, 27.02.2024 - 11 K 1719/15

    Gewerbesteuer - Leistungen der Eingliederungshilfe im Rahmen des "Ambulant

    Dies gilt für alle freiberuflichen Tätigkeiten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 8.6.1995 - IV R 80/94, BStBl II 1995, 776; vom 11.5.1976 - VIII R 111/71, BStBl II 1976, 641).
  • FG Niedersachsen, 06.04.2006 - 14 K 98/03

    Vorliegen einer "gesonderten gewerblichen Tätigkeit" bei Betreiben eines

    Dies gilt für alle freiberuflichen Tätigkeiten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 8. Juni 1995 IV R 80/94, BStBl II 1995, 776; vom 11. Mai 1976 VIII R 111/71, BStBl II 1976, 641 ).
  • FG Köln, 04.03.2022 - 6 K 1883/21

    Abgrenzung der erzielten Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder aus selbstständiger

    Dies gilt für alle freiberuflichen Tätigkeiten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 8. Juni 1995 IV R 80/94, BStBl II 1995, 776; vom 11. Mai 1976 VIII R 111/71, BStBl II 1976, 641).
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Rechtsprechung
   BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,126
BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71 (https://dejure.org/1975,126)
BFH, Entscheidung vom 14.08.1975 - IV R 150/71 (https://dejure.org/1975,126)
BFH, Entscheidung vom 14. August 1975 - IV R 150/71 (https://dejure.org/1975,126)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voller Beweis - Zugestellter Bescheid - Zustellung durch einfachen Brief - Zugang - Substantiiertes Bestreiten - Briefkasten des Adressaten - Briefsendung - Postfach des Adressaten - Gewöhnlicher Verlauf - Normale Gestaltung der Verhältnisse - Unvollständige Benennung ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 201
  • NJW 1976, 2040 (Ls.)
  • BStBl II 1976, 201
  • BStBl II 1976, 764
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.12.1974 - V R 111/74

    Bekanntgabe - Behörde - Einfacher Brief - Nachweispflicht - Zugangsmangel -

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    c) Ein Bescheid ist zugegangen, wenn er derartig in den Machtbereich des Adressaten gelangt, daß diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich ist und nach den Gepflogenheiten des Verkehrs auch erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; Urteil des RG vom 8. Februar 1902, RGZ 50, 191 [194]; Urteil des BGH vom 27. Januar 1965 VIII ZR 11/63, NJW 1965, 965 [966]; Beschluß des BVerwG vom 1. Juli 1971 VII CB 23/69, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 340, § 17 VwZG Nr. 2).

    Diese Voraussetzung ist regelmäßig erfüllt, wenn die Sendung entsprechend den postalischen Vorschriften zugestellt wird (BFH-Urteil V R 111/74).

  • BFH, 28.11.1973 - I R 66/71

    Zustellung - Beweislast - Zugang des Steuerbescheids - Erster Anschein -

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    Hat das FA die Tatsachen bewiesen, aus denen sich der typische Geschehensablauf ergibt, so ist es Sache des Steuerpflichtigen, diese Tatsachen zu entkräften, indem er die Möglichkeit eines atypischen Geschehensablaufs dartut (Urteil des BFH vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).

    Nur auf ein solches substantiiertes Vorbringen muß die Behörde den vollen Beweis dafür erbringen, daß das Schriftstück innerhalb von drei Tagen zugegangen ist (BFH-Urteil I R 66/71).

  • BGH, 27.01.1965 - VIII ZR 11/63

    Schweigen auf Bestätigungsschreiben

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    c) Ein Bescheid ist zugegangen, wenn er derartig in den Machtbereich des Adressaten gelangt, daß diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich ist und nach den Gepflogenheiten des Verkehrs auch erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; Urteil des RG vom 8. Februar 1902, RGZ 50, 191 [194]; Urteil des BGH vom 27. Januar 1965 VIII ZR 11/63, NJW 1965, 965 [966]; Beschluß des BVerwG vom 1. Juli 1971 VII CB 23/69, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 340, § 17 VwZG Nr. 2).
  • RG, 08.02.1902 - I 348/01

    Lotterie. Zugehen und Annahme eines Vertragsangebotes.

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    c) Ein Bescheid ist zugegangen, wenn er derartig in den Machtbereich des Adressaten gelangt, daß diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich ist und nach den Gepflogenheiten des Verkehrs auch erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; Urteil des RG vom 8. Februar 1902, RGZ 50, 191 [194]; Urteil des BGH vom 27. Januar 1965 VIII ZR 11/63, NJW 1965, 965 [966]; Beschluß des BVerwG vom 1. Juli 1971 VII CB 23/69, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 340, § 17 VwZG Nr. 2).
  • BVerwG, 11.05.1960 - V C 320.58
    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    -- Im Falle des Einlegens einer Postsendung in ein Postfach des Empfängers geht die Sendung dem Inhaber zu, wenn und sobald nach dem gewöhnlichen Verlauf und normaler Gestaltung der Verhältnisse mit einer Leerung des Postfachs zu rechnen ist (vgl. BVerwG-Urteil vom 11. Mai 1960 U C 320/58, NJW 1960, 1587; OLG Celle, Urteil vom 9. April 1974 11 U 153/73, NJW 1974, 1386; Forian/Weigert, Kommentar zur Postordnung 1974, Bd. II, § 53 Anm. 6 c [2]); auch hierbei ist es unerheblich, ob das Postfach geleert und der entnommene Brief überhaupt zur Kenntnis genommen wurde.
  • BFH, 07.06.1972 - I R 115/70

    Offenbare Unrichtigkeit - Gewerbesteuermeßbescheid - Berechnung des Gewerbeertrag

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    Offenbare Unrichtigkeiten i. S. des § 92 Abs. 2 AO liegen u. a. vor, wenn bei der Übernahme der in einem Betriebsprüfungsbericht enthaltenen Angaben in den Bescheid Übertragungsfehler unterlaufen (BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), die für alle Beteiligten "durchschaubar, erkennbar, eindeutig oder augenfällig" sind (BFH-Urteil vom 7. Juni 1972 I R 115/70, BFHE 106, 14, BStBl II 1972, 743).
  • BFH, 10.02.1967 - VI R 5/66

    Fehler eines Veranlagungsbeamten als offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    Offenbare Unrichtigkeiten i. S. des § 92 Abs. 2 AO liegen u. a. vor, wenn bei der Übernahme der in einem Betriebsprüfungsbericht enthaltenen Angaben in den Bescheid Übertragungsfehler unterlaufen (BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), die für alle Beteiligten "durchschaubar, erkennbar, eindeutig oder augenfällig" sind (BFH-Urteil vom 7. Juni 1972 I R 115/70, BFHE 106, 14, BStBl II 1972, 743).
  • BFH, 21.01.1971 - IV 93/65

    Dreitagezeitraum - Letzter Tag - Sonntag

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    Unter diesen Umständen kann schließlich auch die Tatsache, daß der dritte Tag nach Aufgabe des Bescheids zur Post ein Sonntag war, an dem ein Zugang unter gewöhnlichen Umständen nicht erwartet werden kann, keine Bedeutung haben; der Dreitagezeitraum des § 17 Abs. 1 VwZG wird jedenfalls nicht deshalb verlängert, weil sein letzter Tag ein Sonntag ist (BFH-Urteil vom 21. Januar 1971 IV 93/65, BFHE 101, 204, BStBl II 1971, 286).
  • OLG Celle, 09.04.1974 - 11 U 156/73

    Zugang einer Einschreibesendung, Benachrichtigungszettel, Berufung auf

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    -- Im Falle des Einlegens einer Postsendung in ein Postfach des Empfängers geht die Sendung dem Inhaber zu, wenn und sobald nach dem gewöhnlichen Verlauf und normaler Gestaltung der Verhältnisse mit einer Leerung des Postfachs zu rechnen ist (vgl. BVerwG-Urteil vom 11. Mai 1960 U C 320/58, NJW 1960, 1587; OLG Celle, Urteil vom 9. April 1974 11 U 153/73, NJW 1974, 1386; Forian/Weigert, Kommentar zur Postordnung 1974, Bd. II, § 53 Anm. 6 c [2]); auch hierbei ist es unerheblich, ob das Postfach geleert und der entnommene Brief überhaupt zur Kenntnis genommen wurde.
  • BVerwG, 01.07.1971 - VII CB 23.69
    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71
    c) Ein Bescheid ist zugegangen, wenn er derartig in den Machtbereich des Adressaten gelangt, daß diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich ist und nach den Gepflogenheiten des Verkehrs auch erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; Urteil des RG vom 8. Februar 1902, RGZ 50, 191 [194]; Urteil des BGH vom 27. Januar 1965 VIII ZR 11/63, NJW 1965, 965 [966]; Beschluß des BVerwG vom 1. Juli 1971 VII CB 23/69, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 340, § 17 VwZG Nr. 2).
  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Soweit der Senat mit dieser Auffassung von den Entscheidungen des I. Senats in BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70, vom 26. November 1975 I R 44/74 (BFHE 117, 539, 540, BStBl II 1976, 304), vom 12. August 1981 I R 140/78 (BFHE 134, 213, 215, BStBl II 1982, 102), der nicht veröffentlichten Entscheidung des III. Senats vom 22. April 1977 III R 136/75, der Entscheidung des IV. Senats vom 14. August 1975 IV R 150/71 (BFHE 119, 201, 204, BStBl II 1976, 764), der Entscheidung des VI. Senats vom 4. März 1977 VI R 242/74 (BFHE 121, 389, 391, BStBl II 1977, 523) und den nicht veröffentlichten Entscheidungen des VIII. Senats vom 7. März 1978 VIII R 139/73 und vom 27. Januar 1979 VIII R 82/79 abweicht, haben die betreffenden Senate einer Änderung der Rechtsprechung im Ergebnis zugestimmt.
  • BFH, 09.12.1999 - III R 37/97

    Bekanntgabefiktion bei Prozessbevollmächtigten

    Vielmehr ist dieses bereits dann zugegangen, wenn es derart in den Machtbereich des Empfängers (Inhaltsadressaten) gelangt ist, dass dieser unter Ausschluss unbefugter Dritter von dem Schriftstück Kenntnis nehmen und diese Kenntnisnahme nach den allgemeinen Gepflogenheiten auch von ihm erwartet werden kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 90, 91; in BFHE 176, 510, BStBl II 1995, 484, unter Ziff. 1. a aa der Gründe, m.w.N.; vom 14. März 1990 X R 104/88, BFHE 160, 207, BStBl II 1990, 612, 615, und vom 14. August 1975 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764).

    Grundsätzlich besteht nämlich auch dann die Möglichkeit zur Kenntnisnahme (vgl. BFH-Urteil in BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764, unter Ziff. 1. d).

    Der Prozessvertreter als Empfänger berufsbezogener Schriftstücke soll lediglich für solche Umstände nicht einzustehen haben, auf die er selbst gar keinen Einfluss hat, wie z.B. Verzögerungen durch eine falsche Adressierung durch die absendende Behörde oder durch sonstige objektiv im Bereich des Postbetriebs liegende Gründe, die zu einer Postverzögerung führen --Streiks oder dergleichen-- (vgl. zu diesen besonderen Umständen BFH-Urteil in BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764, unter Ziff. 1. d).

  • BFH, 13.10.1994 - IV R 100/93

    1. Wirksame Bekanntgabe eines zusammengefaßten Bescheids an Ehegatten durch

    Vielmehr ist ein Schriftstück schon dann zugegangen, wenn es derart in den Machtbereich des Empfängers (Inhaltsadressaten) gelangt ist, daß er unter Ausschluß unbefugter Dritter von dem Schriftstück Kenntnis nehmen und diese Kenntnisnahme nach allgemeinen Gepflogenheiten auch erwartet werden kann (ständige Rechtsprechung, z. B. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; vom 14. August 1975 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764; vom 14. März 1990 X R 104/88, BFHE 160, 207, BStBl II 1990, 612).

    Nach dieser Definition sind in ein Postfach des Adressaten eingelegte Briefsendungen in dem Zeitpunkt zugegangen, in welchem das Postfach normalerweise geleert zu werden pflegt; hierbei ist es unerheblich, ob das Postfach geleert oder der entnommene Brief überhaupt zur Kennt- nis genommen wird (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764, und vom 3. August 1978 VI R 73/78, BFHE 125, 498, BStBl II 1978, 649, jeweils m. w. N.).

    Bei Postsendungen hat der BFH die Voraussetzungen für den Zugang regelmäßig als erfüllt erachtet, wenn sie entsprechend den postalischen Vorschriften ausgeliefert werden (Urteile in BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286, und BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764).

    Danach kann eine Sendung, wie der Senat bereits im Urteil in BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764 angenommen hat, abweichend von den Zustellangaben in ein Postfach des Empfängers eingelegt werden.

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Rechtsprechung
   BFH, 28.01.1976 - I R 84/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,425
BFH, 28.01.1976 - I R 84/74 (https://dejure.org/1976,425)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1976 - I R 84/74 (https://dejure.org/1976,425)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1976 - I R 84/74 (https://dejure.org/1976,425)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes - Ermittlung des Veräußerungsgewinns - Veräußerung an Gesellschafter - Anschaffungskosten - Zugrundelegung des vollen Entgelts

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 234
  • NJW 1976, 2040 (Ls.)
  • DB 1976, 1997
  • BStBl II 1976, 744
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.01.1975 - I R 142/72

    Pensionszusage an einen Arbeitnehmer einer Personengesellschaft, der

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - I R 84/74
    Wenn dort neben den Gewinnanteilen auch die Vergütungen für die Überlassung von Arbeitskraft, Kapital oder Wirtschaftsgütern zu den gewerblichen Einkünften des Gesellschafters gehören, so liegt der Grund für diese Vorschrift darin, daß die Leistungen des Gesellschafters, für die diese Vergütungen gewährt werden, bei wirtschaftlicher Betrachtung Beiträge zur Förderung des Gesellschaftszweckes darstellen (Urteil des BFH vom 8. Januar 1975 I R 142/72, BFHE 115, 37, BStBl II 1975, 437).
  • BFH, 04.04.1974 - IV R 7/71

    Geltendmachung - Buchwert einer Beteiligung - Klage gegen Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - I R 84/74
    Auch die Grundsätze über den Bilanzenzusammenhang hindern eine Berichtigung des falschen Bilanzansatzes des FA nicht, weil sich der falsche Bilanzansatz bisher nicht auf die Körperschaftsteuer der Klägerin ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 4. April 1974 IV R 7/71, BFHE 112, 331, BStBl II 1974, 522).
  • BFH, 29.03.1973 - IV R 238/69

    Verlustentstehungsjahr - Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - I R 84/74
    Die einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns der OHG ist ohnehin für die Gewerbesteuer nicht bindend (BFH-Urteil vom 29. März 1973 IV R 238/69, BFHE 109, 141, BStBl II 1973, 540).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Hinsichtlich der hier umstrittenen Rechtsfrage ist eine Änderung der Rechtsprechung geboten, weil die neuere Judikatur des BFH zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung der Personenhandelsgesellschaft und ihrer Gesellschafter bei der Ermittlung der Einkünfte von der Einheit der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit -Rechtszuständigkeit der Gesamthand- ausgeht (z. B. Urteile vom 4. April 1974 I R 73/72, BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645; vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; sowie Beschluß in BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164).
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Anerkannt werden danach insbesondere zu fremdüblichen Bedingungen geschlossene Veräußerungsgeschäfte zwischen Gesellschaft und Gesellschafter, gleichgültig, wer auf der Erwerber- und wer auf der Veräußererseite steht, und dies auch, wenn das Wirtschaftsgut beim erwerbenden Gesellschafter Privatvermögen wird oder beim (an die Gesellschaft) veräußernden Gesellschafter Privatvermögen war (vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Wegen ihrer eigenen Rechtszuständigkeit werden schuldrechtliche Rechtsbeziehungen zwischen ihr und ihren Gesellschaftern für möglich erachtet, insbesondere Veräußerungsgeschäfte zwischen einer Personenhandelsgesellschaft und den Gesellschaftern wie Veräußerungsgeschäfte unter fremden Dritten behandelt, sofern sie deren Anforderungen entsprechen (z. B. BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.07.1980 - IV R 136/77

    Entgeltliche Übertragung eines zum Gesellschaftsvermögen gehörenden

    Dabei ist unerheblich, ob das Wirtschaftsgut beim erwerbenden Gesellschafter Betriebsvermögen wird (siehe dazu bereits BFH-Urteil vom 28. Februar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) oder unmittelbar in das Privatvermögen gelangt.
  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

    Gleiches gilt für außerordentliche, aber in geschäftsüblicher Weise abgewickelte Veräußerungen von Anlagegütern von einer Personengesellschaft an einen Gesellschafter und umgekehrt (so zuletzt Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BStBl II 1976, 744).
  • BFH, 21.10.1976 - IV R 210/72

    Gesellschafter einer KG - Privatvermögen - Übertragung einer Beteiligung an

    Der I. Senat des BFH hat mit Urteil vom 28. Januar 1976 I R 84/74 (BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) entschieden, daß im Falle der entgeltlichen Veräußerung eines Wirtschaftsguts von einer Personengesellschaft an ihren Gesellschafter (oder im umgekehrten Falle der entgeltlichen Veräußerung eines Wirtschaftsguts vom - bilanzierenden - Gesellschafter an die Personengesellschaft) nach den allgemeinen bilanzsteuerrechtlichen Vorschriften bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns der Gesellschaft und der Anschaffungskosten des Gesellschafters (bzw. im umgekehrten Fall bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns des Gesellschafters und der Anschaffungskosten der Gesellschaft) das volle Entgelt zugrunde zu legen sei.
  • BFH, 25.11.1980 - VIII R 32/77

    Personengesellschaft - Vergünstigung - Stille Reserve - Aufdeckung stiller

    § 11 Nr. 5 StAnpG (jetzt. § 39 Abs. 2 Nr. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) tritt insoweit zurück (vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313).
  • BFH, 13.11.1984 - VIII R 312/82

    Personenhandelsgesellschaft - Beteiligung - Unternehmeridentität -

    Am deutlichsten kommt diese Selbständigkeit der Personenhandelsgesellschaften durch die Rechtsprechung zum Ausdruck, nach der Veräußerungsgeschäfte zwischen einer Personenhandelsgesellschaft und ihren Gesellschaftern wie Veräußerungsgeschäfte unter fremden Dritten zulässig sind (BFH- Urteile vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145, vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84).
  • BFH, 06.11.1980 - IV R 5/77

    Leistungsaustausch - Beteiligung der Gesellschafter - Personenhandelsgesellschaft

    Er ist in dieser Entscheidung in Übereinstimmung mit dem BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 I R 84/74 (BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) davon ausgegangen, daß die Bestimmung auf die Ermittlung von Einkünften aus der Beteiligung an einer gewerblichen Gesamthandsgesellschaft nicht anwendbar ist, weil § 15 (Abs. 1) Nr. 2 1. Halbsatz EStG und die §§ 5 Abs. 1 EStG; 6 Abs. 1, 38 ff. HGB ein abweichendes Verfahren bei der Einkunftsermittlung verlangen.
  • BFH, 31.01.1980 - IV R 13/76

    Verkauf von Eigentumswohnungen - Tod des Veräußerers - Erbe - Eigentumswohnung

    Die einkommensteuerrechtliche Folge ist, daß bei der Grundstücksgemeinschaft Gewinne entstanden sind in Höhe der Differenz zwischen dem vereinbarten Veräußerungspreis (Verrechnungspreis) und den Herstellungskosten (siehe insbesondere BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744).
  • BFH, 20.03.1984 - IX R 10/83

    Vorsorgeaufwendungen - Wirtschaftlicher Zusammenhang - Wirtschaftlicher

  • BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72

    Gesellschafter einer KG - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes -

  • FG Sachsen, 23.06.2003 - 3 K 2328/02

    Status einer Personengesellschaft als Existenzgründerin i.S. des § 7g Abs. 7

  • BFH, 21.07.1977 - IV B 17/77

    Anwendbarkeit - Vergütung für freiberufliche Leistungen eines Mitunternehmers -

  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 84/88

    Sondervermögen als zur Ermittlung der Einkünfte der Gesellschafter von

  • BFH, 21.07.1977 - IV B 16/77

    Anwendbarkeit - Vergütung für freiberufliche Leistungen eines Mitunternehmers -

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Rechtsprechung
   BFH, 03.06.1976 - III R 40/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,920
BFH, 03.06.1976 - III R 40/75 (https://dejure.org/1976,920)
BFH, Entscheidung vom 03.06.1976 - III R 40/75 (https://dejure.org/1976,920)
BFH, Entscheidung vom 03. Juni 1976 - III R 40/75 (https://dejure.org/1976,920)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gemeinsamer Hausverwalter - Erträge aus dem Grundstück - Erbringung von HGA-Leistungen - Zeitraum der Erbringung - Erstattungsberechtigung - Eigentümer als Abgabeschuldner - Verteilung nach Eigentumsanteilen

  • rechtsportal.de

    AO § 151; LAG § 111

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 130
  • NJW 1976, 2040
  • BStBl II 1976, 605
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 14.07.1972 - III R 96/70

    Herabsetzung der HGA - Anspruch auf Rückzahlung - Erstattungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 03.06.1976 - III R 40/75
    Ob und in welchem Umfang die Gesamtschuldner einander gemäß § 426 BGB zum Ausgleich verpflichtet sind, ist dabei ohne Bedeutung (Entscheidung des RFH vom 7. Dezember 1932 VI A 1673/31, RStBl 1933, 384, und zuletzt BFH-Entscheidung vom 14. Juli 1972 III R 96/70, BFHE 107, 46, BStBl II 1972, 889).
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02

    Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars

    Fehlt für die auf eine Gesamtschuld erbrachte Leistung ein Rechtsgrund, ist umstritten, ob der Bereicherungsanspruch den Gesamtschuldnern als Gesamtgläubigern zusteht (bejahend z.B.: Staudinger/Noack, BGB 13. Bearb. § 428 Rn. 92; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 428 Rn. 5; Palandt/Heinrichs, BGB 62. Aufl. § 428 Rn. 2; verneinend: BFH NJW 1971, 1287, 1288; 1976, 2040; OLG Frankfurt ZIP 1982, 880, 881; OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 1004, 1006; MünchKomm-BGB/Bydlinski, 4. Aufl. § 428 Rn. 11).

    Denn für den Fall, daß die Leistung einem Gesamtschuldner allein zugeordnet werden kann, ist allgemein anerkannt, daß dieser Gesamtschuldner auch allein Gläubiger des bereicherungsrechtlichen Rückzahlungsanspruchs ist (RG Recht 1927, Nr. 1642; BFH NJW 1976, 2040; Soergel/Wolf, § 428 BGB Rn. 5; MünchKomm-BGB/Bydlinski, aaO).

  • OLG Brandenburg, 25.11.2013 - 11 W 44/13

    Anfechtung der Kostenentscheidung des Gerichts im Falle eines sofortigen

    Auch nach der höchstrichterlichen Judikatur, die bei einer einheitlichen Leistung letztlich darauf abstellt, inwieweit diese - ausgehend von dem jeweiligen Innenverhältnis - den einzelnen Gesamtschuldnern zugeordnet werden kann (vgl. dazu insb. BFH, Urt. v. 03.06.1976 - III R 40/75, Rdn. 14 f., BFHE 119, 130 = BStBl. II 1976, 605; BGH, Urt. v. 23.10.2003 - IX ZR 270/02, Rdn. 28 f., WM 2004, 478 = NJW 2004, 1169; MünchKommBGB/Bydlinski, 6. Aufl., § 428 Rdn. 11), ergibt sich für den Streitfall nichts Abweichendes.
  • FG Niedersachsen, 26.10.2004 - 13 K 313/02

    Zustehen des Überschusses aus einer Abrechnung von festgesetzter Einkommensteuer

    Es sei folgerichtig, die Gesamtschuldner jeweils in dem Umfang als erstattungsberechtigt anzusehen, der dem Verhältnis entspricht, in welchem der Erstattungsbetrag auf ihre Rechnung eingezahlt wurde (BFH, Urteil vom 03.06.1976 - III R 40/75, BStBl. II 1976, 605).
  • VG Köln, 17.12.2002 - 14 K 4326/01

    Verpflichtung zum Erlass von Säumniszuschlägen im Zusammenhang mit einer nicht

    BFH, Urteile vom 07.10.1970 - I R 145/68 -, NJW 1971, 1287; vom 03.06.1976 - III R 40/75 -, NJW 1976, 2040; vom 04.04.1995 - VII R 82/94 -, BFHE 177, 224 und vom 13.03.1997 - VII R 39/96 -, BFHE 182, 489; Finanzgericht (FG) Münster, Urteil vom 10.05.1977 - VII 3397/76 E - FG Bremen, Urteil vom 19.09.1995 - 2 93 276 K 2 -, EFG 1996, 42; FG München, Urteil vom 21.07.1998 - 13 K 3907/93 -, EFG 1999, 198; FG Berlin, Urteil vom 11.04.1980 - II 31/79 -.
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Rechtsprechung
   BFH, 02.07.1976 - II R 54/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,2052
BFH, 02.07.1976 - II R 54/75 (https://dejure.org/1976,2052)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1976 - II R 54/75 (https://dejure.org/1976,2052)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1976 - II R 54/75 (https://dejure.org/1976,2052)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 2040
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