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   BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82   

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BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82 (https://dejure.org/1984,1336)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1984 - V ZR 267/82 (https://dejure.org/1984,1336)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 (https://dejure.org/1984,1336)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Modalitäten einer Auseinandersetzungsversteigerung - Umfang des zu teilenden Erlöses - Anrechnung einer Grundschuld bei der Teilung auf den Erlösanteil des Ersteigerers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 753 Abs. 1 Satz 1; ZVG § 180 Abs. 1, § 182
    Berücksichtigung einer nur den Miteigentumsanteil des Miteigentümer-Ersteigerers belastenden Eigentümergrundschuld in der Auseinandersetzungsversteigerung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2527
  • MDR 1984, 656
  • WM 1984, 542
  • Rpfleger 1984, 244
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.02.1966 - II ZR 176/63

    Verteilung des Versteigerungserlöses nach Zwangsversteigerung zum Zwecke der

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Der Erlös errechnet sich aus dem Bargebot und den nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechten (Senat Urteil vom 19. März 1971, V ZR 166/68, NJW 1971, 1751; BGH Urteil vom 3. Februar 1966, II ZR 176/63, WM 1966, 577, 579 re. Sp.).

    Um dies zu erreichen, muß eine unterschiedliche Belastung der Miteigentumsanteile bei der Teilung nach § 753 Abs. 1 Satz 1 BGB berücksichtigt werden, unabhängig davon, ob das geringste Gebot den Erfordernissen des § 182 ZVG entsprechend festgesetzt worden ist (vgl. BGH a.a.O. WM 1966, 577, 579/580; 1983, 705, 707).

  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61

    Erbauseinandersetzungsverbot. Nacherbe

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Das Berufungsgericht ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die an dem gesamten Grundstück bestellte und zunächst beide Miteigentumsanteile in voller Höhe belastende Hypothek wie eine Gesamthypothek (§ 1132 Abs. 1 BGB) zu behandeln ist (BGHZ 40, 115, 120 [BGH 25.09.1963 - V ZR 130/61] m.w.N.).
  • BGH, 12.05.1969 - VIII ZR 86/67

    Konkurrierende Pfandrechte an einem Miterbenanteil bei der Erbauseinandersetzung

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Die den Miteigentümern davon gebührenden Anteile richten sich nach ihren bisherigen Miteigentumsanteilen an dem Grundstück (vgl. BGHZ 4, 84, 87; 52, 99, 101 f; BGH Urteil vom 28. April 1983, IX ZR 1/82, WM 1983, 705, 707 re. Sp. = FamRZ 1983, 797).
  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 1/82

    Anspruch des Ehegatten auf Anteil an weitere Vermögensmehrung nach Aufhebung der

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Die den Miteigentümern davon gebührenden Anteile richten sich nach ihren bisherigen Miteigentumsanteilen an dem Grundstück (vgl. BGHZ 4, 84, 87; 52, 99, 101 f; BGH Urteil vom 28. April 1983, IX ZR 1/82, WM 1983, 705, 707 re. Sp. = FamRZ 1983, 797).
  • BGH, 29.11.1951 - IV ZR 40/50

    Teilungsversteigerung. Aufrechnung gegen Meistgebot

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Die den Miteigentümern davon gebührenden Anteile richten sich nach ihren bisherigen Miteigentumsanteilen an dem Grundstück (vgl. BGHZ 4, 84, 87; 52, 99, 101 f; BGH Urteil vom 28. April 1983, IX ZR 1/82, WM 1983, 705, 707 re. Sp. = FamRZ 1983, 797).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 166/68

    Grundschuld und persönliche Forderung bei Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Der Erlös errechnet sich aus dem Bargebot und den nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechten (Senat Urteil vom 19. März 1971, V ZR 166/68, NJW 1971, 1751; BGH Urteil vom 3. Februar 1966, II ZR 176/63, WM 1966, 577, 579 re. Sp.).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 153/68

    Voraussetzungen für die Zwangsversteigerung des Grundbesitzes - Erwerb eines

    Auszug aus BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82
    Der Erlös errechnet sich aus dem Bargebot und den nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechten (Senat Urteil vom 19. März 1971, V ZR 166/68, NJW 1971, 1751; BGH Urteil vom 3. Februar 1966, II ZR 176/63, WM 1966, 577, 579 re. Sp.).
  • BGH, 16.12.2009 - XII ZR 124/06

    Verteilung des Erlösüberschusses aus der Teilungsversteigerung eines Grundstücks

    Dabei ist die unterschiedliche Höhe von Belastungen auch dann auszugleichen, wenn eine Berücksichtigung im geringsten Gebot unterblieben ist (Senatsurteil vom 11. April 1990 - XII ZR 69/88 - FamRZ 1990, 975, 977; BGH Urteile vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451, vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 - NJW 1984, 2527, 2528 und vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - NJW-RR 1986, 233; Stöber aaO § 182 Rdn. 4.11; Dassler/Schiffhauer ZVG 13. Aufl. § 182 Rdn. 15; Wever Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten außerhalb des Güterrechts 4. Aufl. Rdn. 215).
  • BGH, 11.04.1990 - XII ZR 69/88

    Zwangsversteigerung: Verteilung des des Erlöses aus der Teilungsversteigerung

    Die den Miteigentümern davon gebührenden Anteile richten sich nach ihren bisherigen Miteigentumsanteilen an dem Grundstück (vgl. BGHZ 4, 84, 87; BGH Urteil vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 - NJW 1984, 2527, 2528).

    Allerdings müßte eine unterschiedliche Belastung der Miteigentumsanteile bei der Teilung des Erlöses berücksichtigt werden, und zwar unabhängig davon, ob das geringste Gebot den Erfordernissen des § 182 ZVG entsprechend festgesetzt worden ist (BGH Urteile vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451; vom 13. Januar 1984 a.a.O. und vom 31. Oktober 1985 aaO).

    Anderenfalls könnte ein Miteigentümer nach hinreichend hoher Belastung seines Miteigentumsanteils mit Eigentümergrundschulden das Grundstück ersteigern, ohne daß die anderen Miteigentümer einen Erlösanteil erhielten (vgl. dazu insbesondere BGH Urteil vom 13. Januar 1984 aaO).

  • OLG Schleswig, 21.10.2013 - 15 WF 332/13

    Aufhebung der Gemeinschaft: Eigentümergrundschuld in der Zwangsversteigerung

    Sie sind also Teil des geschuldeten Versteigerungserlöses (BGH, NJW 1984, 2527, 2528).
  • BGH, 05.11.2010 - V ZR 32/10

    Zuteilung eines Übererlöses einer Grundstücksversteigerung bei bestehenden

    Um dies zu erreichen, müssen die bestehen gebliebenen Rechte in dieser Fallkonstellation mit ihrem in das geringste Gebot aufgenommenen Betrag in die Verteilung des Erlöses miteinbezogen und eine etwa unterschiedliche Belastung der früheren Miteigentumsanteile bei der Erlösverteilung berücksichtigt werden (Senat, Urteil vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82, NJW 1984, 2527, 2528).

    bb) Bei der Verteilung des Erlöses wäre einer unterschiedlichen Belastung der Miteigentumsanteile zwar grundsätzlich Rechnung zu tragen (BGH, Urteil vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82, NJW 1983, 2449, 2451; Senat, Urteil vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82, NJW 1984, 2527, 258; BGH, Urteil vom 16. Dezember 2009 - XII ZR 124/06, NJW-RR 2010, 520, 521).

  • BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85

    Erwerb einer Eigentümergrundschuld durch mehrere Miteigentümer; Aufhebung der

    Die Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Bruchteilsgemeinschaft nach § 753 Abs. 1 BGB , §§ 180 f. ZVG führt dazu, daß der Versteigerungserlös im Wege der dinglichen Surrogation an die Stelle des gemeinschaftlichen Eigentums tritt (ständige Rechtsprechung, BGH, Urt. v. 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 m.N., WM 1984, 542 = NJW 1984, 2527 ).

    Eine nur an dem Anteil des Erstehers bestehenbleibende Eigentümergrundschuld gehört mit dem ins geringste Gebot aufgenommenen Betrag zu dem zu verteilenden Erlös und ist auf den Anteil des Ersteigerers anzurechnen (BGH, Urt. v. 13. Januar 1984 aaO); denn dem durch die Eigentümergrundschuld des Ersteigerers gebildeten Teil des Gebots steht keine Leistung, Belastung oder Verpflichtung des Ersteigerers gegenüber.

  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 291/95

    Erwerb des Grundstücks in der Zwangsversteigerung durch den Gläubiger einer

    Infolge der Aufhebung der Bruchteilsgemeinschaft durch Zwangsversteigerung des Grundstücks (§ 753 Abs. 1 S. 1 BGB) ist an dessen Stelle der Erlös getreten; dieser besteht aus dem Bargebot sowie den nach den Versteigerungsbedingungen bestehen gebliebenen Rechten und gebührt dem Kläger und seiner geschiedenen Ehefrau nach ihren früheren Miteigentumsanteilen an dem Grundstück (vgl. BGH, Urt. v. 13. Januar 1984 - V ZR 267/82, NJW 1984, 2527, 2528).
  • OLG Oldenburg, 18.02.2019 - 13 UF 107/17

    Ersteigerung des gemeinsamen Grundstücks durch einen Ehegatten

    Die Übernahme dieser Rechte stellt einen Teil der Gegenleistung des Ersteigerers für den Erwerb des Eigentums an dem Grundstück dar (vgl. BGH NJW 1984, 2527-2528).
  • KG, 07.12.2012 - 21 U 20/11

    Rückgewähr der Grundschuld nach Tilgung einer durch diese Grundschuld gesicherte

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes errechnet sich der Versteigerungserlös aus dem Bargebot und den nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechten (BGH, Urteil vom 13.01.1984, V ZR 267/82).
  • BFH, 29.04.1992 - XI R 3/85

    Anschaffungskosten bei Erbenauseinandersetzung

    Bürgerlich-rechtlich bilden neben dem Bargebot zwar die nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechte (§ 52 ZVG) die Gegenleistung des Erstehers für den Erwerb des Eigentums am Grundstück (BGH-Urteil vom 13. Januar 1984 V ZR 267/82, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1984, 656).
  • OLG Köln, 27.03.1991 - 2 U 53/90

    Ungleiche Belastung von Miteigentumsanteilen i.R.d. Zwangsversteigerung eines

    dem Erlös fort, der im Wege dinglicher Surrogation an die Stelle des bisherigen gemeinschaftlichen Gegenstandes tritt (vgl. BGH NJW 1983, 2449, 2451 ; BGH NJW 1984, 2527, 2528 ; Palandt/Thomas, a.a.O., § 753, Rdn. 5; K. Schmidt in: Münchener Kommentar zum BGB, 2. Aufl. 1986, § 741, Rdn. 36, § 753, Rdn. 30; Zeller/Stöber, ZVG, 13.
  • BGH, 25.09.1986 - IX ZR 206/85

    Entstehung des Anspruchs auf Rückgewähr des nicht valutierten Teils einer

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