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   BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86   

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BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86 (https://dejure.org/1987,1712)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1987 - IVa ZR 42/86 (https://dejure.org/1987,1712)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1987 - IVa ZR 42/86 (https://dejure.org/1987,1712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Erbengemeinschaft - Rechte und Pflichten des Mitgliedes einer Erbengemeinschaft - Umfang der Kosten für die Erhaltung des Nachlasses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2038 Abs. 1 S. 2 Hs.2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3001
  • NJW-RR 1987, 1349 (Ls.)
  • MDR 1987, 1007
  • FamRZ 1987, 935
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.05.1952 - IV ZR 208/51

    Verwaltungsrecht eines Miterben

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Davon macht § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB für bestimmte Fälle eine Ausnahme, indem er jedem einzelnen Miterben gewissermaßen ein Notverwaltungsrecht einräumt (BGHZ 6, 76, 82 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]; vgl. auch BGH Urteil vom 17.9.1954 - V ZR 35/54 - LM BGB § 1004 Nr. 14).
  • RG, 04.11.1924 - II 183/24

    Stellvertretung beim Eigentumserwerb; Zurückbehaltungsrecht

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Das hat zur Folge, daß ein einzelner Miterbe, wenn er, wie hier der Kläger, eigenmächtig vorgeht, Ersatz der von ihm für nötig gehaltenen Erhaltungsaufwendungen gemeinschaftsrechtlich, d.h. aufgrund des § 748 BGB (vgl. RGZ 109, 167, 171) nur dann zu beanspruchen hat, wenn er zu einem derartigen Vorgehen ausnahmsweise berechtigt war.
  • BGH, 17.04.1953 - V ZR 58/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Dadurch wurde er aber, solange niemand von ihnen den Mitgebrauch für sich beanspruchte, nicht zu einem nichtberechtigten Besitzer (vgl. BGH LM § 743 Nr. 3/4 Bl. 2; Urteil vom 17.4.1953 - V ZR 58/52 - NJW 1953, 1427).
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 35/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Davon macht § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB für bestimmte Fälle eine Ausnahme, indem er jedem einzelnen Miterben gewissermaßen ein Notverwaltungsrecht einräumt (BGHZ 6, 76, 82 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]; vgl. auch BGH Urteil vom 17.9.1954 - V ZR 35/54 - LM BGB § 1004 Nr. 14).
  • BGH, 15.12.1954 - II ZR 277/53

    Gefahrenbeseitigung bei Ruinen

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Vielmehr kann ein Mitglied einer Erbengemeinschaft in einem solchen Falle bei Nichtvorliegen der Voraussetzungen der §§ 2038, 748 BGB einen Aufwendungsersatzanspruch nach den Regeln der Geschäftsführung ohne Auftrag haben (vgl. z.B. Lange/Kuchinke, Erbrecht 2. Aufl. § 45 II 7 b, II 4 b Fn. 48; Brox, Erbrecht 10. Aufl. Rdn. 475; MK-Dütz, BGB § 2038 Rdn. 50; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 2038 Rdn. 21; Strohal, Erbrecht Band II 3. Aufl. S. 92 Fn. 11 h; für die schlichte Gemeinschaft vgl. schließlich auch BGHZ 16, 12, 17; von Gamm in BGB-RGRK, 12. Aufl. §§ 744-746 Rdn. 15; MK-Schmidt, BGB 2. Aufl. § 748 Rdn. 17, 3; Palandt/Thomas, BGB 46. Aufl. § 748 Anm. 2; Jauernig/Stürner, BGB 4. Aufl. §§ 743-748 Anm. 2 b bb; für §§ 951, 818 BGB: BGH Urteil vom 29.6.1966 - V ZR 163/63 - LM BGB § 743 Nr. 3/4 Bl. 3 R, 4).
  • BGH, 21.12.1956 - V ZR 110/56

    Unzulässiges Bauwerk auf Pachtland

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Demgegenüber können die Beklagten sich nicht auf die Grundsätze der aufgedrängten Bereicherung (vgl. BGHZ 23, 61) berufen.
  • BGH, 25.03.1963 - VII ZR 270/61

    Unrechtmäßige Grundstücksnutzung. Aufwendungsersatz

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Dem können die Vorschriften des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses hier schon deshalb nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 39, 186, 188 f.; 41, 157, 163 [BGH 26.02.1964 - V ZR 105/61]; 41, 341, 346; aber auch BGHZ 64, 333, 339 a.E.), weil diese hier nicht eingreifen.
  • BGH, 26.02.1964 - V ZR 105/61

    Hochhaus-Grenzüberbau - §§ 994 ff BGB, Ausschlußwirkung der Vorschriften des

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Dem können die Vorschriften des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses hier schon deshalb nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 39, 186, 188 f.; 41, 157, 163 [BGH 26.02.1964 - V ZR 105/61]; 41, 341, 346; aber auch BGHZ 64, 333, 339 a.E.), weil diese hier nicht eingreifen.
  • BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 56/63

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Dem können die Vorschriften des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses hier schon deshalb nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 39, 186, 188 f.; 41, 157, 163 [BGH 26.02.1964 - V ZR 105/61]; 41, 341, 346; aber auch BGHZ 64, 333, 339 a.E.), weil diese hier nicht eingreifen.
  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 163/63

    Gebrauchsvorteile als "Früchte" - Differenzierung zwischen "Früchten" und

    Auszug aus BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 42/86
    Vielmehr kann ein Mitglied einer Erbengemeinschaft in einem solchen Falle bei Nichtvorliegen der Voraussetzungen der §§ 2038, 748 BGB einen Aufwendungsersatzanspruch nach den Regeln der Geschäftsführung ohne Auftrag haben (vgl. z.B. Lange/Kuchinke, Erbrecht 2. Aufl. § 45 II 7 b, II 4 b Fn. 48; Brox, Erbrecht 10. Aufl. Rdn. 475; MK-Dütz, BGB § 2038 Rdn. 50; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 2038 Rdn. 21; Strohal, Erbrecht Band II 3. Aufl. S. 92 Fn. 11 h; für die schlichte Gemeinschaft vgl. schließlich auch BGHZ 16, 12, 17; von Gamm in BGB-RGRK, 12. Aufl. §§ 744-746 Rdn. 15; MK-Schmidt, BGB 2. Aufl. § 748 Rdn. 17, 3; Palandt/Thomas, BGB 46. Aufl. § 748 Anm. 2; Jauernig/Stürner, BGB 4. Aufl. §§ 743-748 Anm. 2 b bb; für §§ 951, 818 BGB: BGH Urteil vom 29.6.1966 - V ZR 163/63 - LM BGB § 743 Nr. 3/4 Bl. 3 R, 4).
  • BGH, 20.06.1975 - V ZR 206/74

    Anwendbarkeit der Grundsätze über den sog. Eigengrenzüberbau

  • BGH, 07.10.2020 - IV ZR 69/20

    Anwendung der Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag neben der

    Entsprechend findet nach ständiger Rechtsprechung des Senats und einhelliger Auffassung im Schrifttum das Rechtsinstitut der Geschäftsführung ohne Auftrag neben § 2038 BGB Anwendung (vgl. Senatsurteile vom 25. Juni 2003 - IV ZR 285/02, ZEV 2003, 413 unter 2 b [juris Rn. 12]; vom 20. Mai 1987 - IVa ZR 42/86, NJW 1987, 3001 juris Rn. 7 f.; OLG Düsseldorf ErbR 2014, 497 Rn. 27-29; Soergel/Wolf, BGB 13. Aufl. § 2038 Rn. 30; MünchKomm-BGB/Gergen, 8. Aufl. § 2038 Rn. 62; Palandt/Weidlich, BGB 79. Aufl. § 2038 Rn. 13; Damrau/Rißmann, Erbrecht 4. Aufl. § 2038 Rn. 64; Brox/Walker, Erbrecht 28. Aufl. § 30 Rn. 11).

    Nicht vorgegeben wird durch § 2038 BGB demgegenüber, ob einem Miterben, der Maßnahmen auch für die Erbengemeinschaft trifft, ein Anspruch auf Ersatz seiner Aufwendungen oder Herausgabe der bei den anderen Miterben eingetretenen Bereicherung zusteht (vgl. auch Senatsurteil vom 20. Mai 1987 - IVa ZR 42/86, NJW 1987, 3001 unter 2 [juris Rn. 8]: "... Das Oberlandesgericht hat es aber unterlassen, zu prüfen, ob dem Kläger ein Anspruch aus § 684 BGB zusteht.

  • BGH, 25.06.2003 - IV ZR 285/02

    Erstattung von Prozeßkosten innerhalb einer Erbengemeinschaft

    b) Ein ohne Mehrheitsbeschluß (§§ 2038 Abs. 2 Satz 1, 745 Abs. 1 Satz 1 BGB) eigenmächtig handelnder Miterbe verpflichtet die Erbengemeinschaft nicht nur, soweit ihm ein Notverwaltungsrecht nach § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB zusteht, sondern darüber hinaus auch dann, wenn er einen Aufwendungsersatzanspruch nach den Regeln der Geschäftsführung ohne Auftrag hat (BGH, Urteil vom 20. Mai 1987 - IVa ZR 42/86 - NJW 1987, 3001).
  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 256/99

    Anderweitige Rechtshängigkeit

    b) Zur Prüfung dieser Gegenforderung wird auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 20. Mai 1987 (IVa ZR 42/86, NJW 1987, 3001 f) und vom 25. Mai 1992 (II ZR 232/91, NJW 1992, 2282 f) verwiesen.
  • OLG Brandenburg, 28.08.2000 - 9 W 18/00

    Zur Frage von Ausgleichsansprüchen nach § 748 BGB zwischen Eheleuten

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  • OLG Brandenburg, 26.04.2001 - 9 U 10/00

    Berufungsbegründungsfrist; Frist; Zahlungsanspruch; Bruchteilseigentum;

    Selbst wenn man nicht von einer stillschweigenden Verwaltungsregelung ausginge, hätte die Klägerin einen Anspruch aus § 683 BGB gegen den Beklagten, so lange die Klägerin berechtigte Mitbesitzerin des gesamten Hausgrundstücks im Sinne des § 743 Abs. 2 BGB war (BGH NJW 1987, 3001).
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