Rechtsprechung
   OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,6661
OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11 (https://dejure.org/2011,6661)
OLG München, Entscheidung vom 18.05.2011 - 34 Wx 220/11 (https://dejure.org/2011,6661)
OLG München, Entscheidung vom 18. Mai 2011 - 34 Wx 220/11 (https://dejure.org/2011,6661)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,6661) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Grundbuchverfahren: Erfordernis der Zustimmung des Grundpfandrechtsgläubigers bei Begründung von Wohnungseigentum

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 876, 877; WEG § 8; ZVG § 10 Abs. 1 Nr. 2
    Keine Zustimmung von Grundpfandrechtsgläubigern zur Begründung von Wohnungseigentum in Gestalt der Teilung durch Eigentümer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Begründung von Wohnungseigentum in Form der Teilung durch den Eigentümer ist ein Zustimmungserfordernis der Grundpfandrechtsgläubiger nicht erforderlich; Erforderlichkeit der Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger zur Begründung von Wohnungseigentum durch Teilung

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 876, 877; WEG § 8; ZVG § 10 Abs. 1 Nr. 2
    Keine Zustimmung des Grundpfandrechtsgläubigers bei Aufteilung von Grundbesitz in Wohnungseigentum durch Eigentümer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit der Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger zur Begründung von Wohnungseigentum durch Teilung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustimmungserfordernis von Grundpfandrechtsgläubiger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Begründung von Wohnungseigentum: Keine Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger erforderlich! (IMR 2011, 376)

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3588
  • NZM 2011, 809
  • FGPrax 2011, 174
  • ZMR 2011, 818
  • Rpfleger 2011, 663
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Oldenburg, 05.01.2011 - 12 W 296/10

    Aus dem Schutzzweck der §§ 877, 876 BGB folgt das Nichterfordernis der Zustimmung

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    Die Begründung von Wohnungseigentum in Form der Teilung durch den Eigentümer unterliegt auch mit Rücksicht auf die Rangklassenprivilegierung von Ansprüchen der Eigentümergemeinschaft in § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG nicht dem Zustimmungserfordernis von Grundpfandrechtsgläubigern (Anschluss an KG vom 30.11.2010 - 1 W 455/10, 1 W 468/10 - und OLG Oldenburg vom 5.1.2011 - 12 W 296/10, je ZfIR 2011, 254).

    Der Rechtsprechung des Kammergerichts (ihm folgend OLG Oldenburg vom 5.1.2011 = ZfIR 2011, 254) könne nicht beigetreten werden.

    9 c) Demgegenüber hält die Rechtsprechung (KG und OLG Oldenburg jeweils ZfIR 2011, 254; ferner Schneider ZNotP 2010, 299; Heinemann ZfIR 2011, 255 f.) auch nach der Novellierung daran fest, dass die Zustimmung Dritter im Sinn von § 877 i.V.m. § 876 Satz 1 BGB bei Teilung des Grundstücks durch den Eigentümer nicht notwendig ist.

  • KG, 30.11.2010 - 1 W 455/10

    Grundbucheintragung: Erforderlichkeit der Zustimmung des

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    Die Begründung von Wohnungseigentum in Form der Teilung durch den Eigentümer unterliegt auch mit Rücksicht auf die Rangklassenprivilegierung von Ansprüchen der Eigentümergemeinschaft in § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG nicht dem Zustimmungserfordernis von Grundpfandrechtsgläubigern (Anschluss an KG vom 30.11.2010 - 1 W 455/10, 1 W 468/10 - und OLG Oldenburg vom 5.1.2011 - 12 W 296/10, je ZfIR 2011, 254).

    Verwiesen wird auf die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung (KG vom 30.11.2010 = ZWE 2011, 81 = ZfIR 2011, 254).

  • KG, 30.11.2010 - 1 W 468/10

    Entbehrlichkeit der Zustimmung bei einer starken Beeinträchtigung im Wert durch

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    Die Begründung von Wohnungseigentum in Form der Teilung durch den Eigentümer unterliegt auch mit Rücksicht auf die Rangklassenprivilegierung von Ansprüchen der Eigentümergemeinschaft in § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG nicht dem Zustimmungserfordernis von Grundpfandrechtsgläubigern (Anschluss an KG vom 30.11.2010 - 1 W 455/10, 1 W 468/10 - und OLG Oldenburg vom 5.1.2011 - 12 W 296/10, je ZfIR 2011, 254).
  • OLG Hamm, 22.12.2010 - 15 W 526/10

    Eintragungsfähigkeit einer Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Bestellung

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    Die Beschränkung der Beschwerde auf im ersten Rechtszug ergangene Endentscheidungen in § 58 Abs. 1 FamFG hat auf die Rechtsmittelfähigkeit von Zwischenverfügungen des Grundbuchamts nach § 18 Abs. 1 GBO keine Auswirkungen (vgl. auch OLG Hamm RNotZ 2011, 243/244).
  • BGH, 14.06.1984 - V ZB 32/82

    Zur Frage, ob die Zustimmung dinglich Berechtigter zur Vereinbarung einer

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    Die dingliche Rechtsstellung muss in rechtlicher, nicht bloß in tatsächlicher Hinsicht beeinträchtigt sein (siehe OLG Oldenburg aaO.; ebenso schon BGHZ 91, 343/346; BayObLGZ 1957, 102/115; 1958, 273/278; Weitnauer/ Briesemeister § 3 Rn. 74).
  • BGH, 17.01.1968 - V ZB 9/67

    Unterteilung von Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG München, 18.05.2011 - 34 Wx 220/11
    a) Bis zum Inkrafttreten des § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG (in der Fassung durch Art. 2 Nr. 1 Buchst. a des Gesetzes vom 26.3.2007 BGBl. I S. 370) war es herrschende Meinung, dass die Zustimmung von Globalgrundpfandgläubigern bei der Aufteilung in Wohnungseigentum gemäß § 8 WEG nicht erforderlich ist (BGHZ 49, 250; Weitnauer/Briesemeister WEG 9. Aufl. § 3 Rn. 74; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 14. Aufl. Rn. 2849; Bärmann/Armbrüster WEG 11. Aufl. § 2 Rn. 23; siehe zu allem auch Kesseler NJOZ 2010, 1466).
  • BGH, 09.02.2012 - V ZB 95/11

    Grundbuchverfahrensrecht: Erfordernis der Zustimmung der

    b) Nach zutreffender, allerdings nicht unumstrittener Auffassung ist auch die Aufteilung eines Grundstücks nach § 8 WEG ebenso wie die Begründung von Wohnungseigentum nach § 3 WEG als Teilung des Vollrechts anzusehen, auf welche die Vorschriften über die Änderungen eines belasteten Rechts weder unmittelbar noch entsprechend anzuwenden sind (BayObLGZ 1958, 273, 278 f.; OLG Stuttgart NJW 1954, 682, 683; OLG München, NJW 2011, 3588; Staudinger/Rapp, BGB [2005], § 8 Rn. 3; Briesemeister in Weitnauer, WEG, 9. Aufl., § 3 Rn. 74; Elzer in Riecke/Schmid, WEG, 3. Aufl., § 8 Rn. 23; Krause in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 8 Rn. 1; Bärmann/Pick, WEG, 19. Aufl., § 8 Rn. 10; Timme/Kral, WEG, § 8 Rn. 23; Heinemann, ZfIR 2011, 255, 256).

    Daran, dass die Begründung von Wohnungseigentum nicht der Zustimmung der Grundpfandgläubiger bedarf, deren Rechte auf dem gesamten Grundstück lasten, hat sich durch die Einführung des Rangklassenprivilegs für rückständiges Wohngeld in § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG durch das Gesetz zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes und anderer Gesetze vom 26. März 2007 (BGBl I S. 370) nichts geändert (im Ergebnis ebenso: KG, ZfIR 2011, 254; OLG Oldenburg, Rpfleger 2011, 318; OLG München, NJW 2011, 3588; Schneider, ZNotP 2010, 299; Heinemann, ZfIR 2011, 255, 256; aA Kesseler in Timme, WEG, § 3 Rn. 30; ders., NJW 2010, 2317; wohl auch Palandt/Bassenge, BGB, 71. Aufl., § 8 WEG Rn. 1).

    Andernfalls stünden die Grundpfandgläubiger eines erst nach Inkrafttreten des Rangklassenprivilegs geteilten Grundstücks besser als die von einer früheren Aufteilung betroffenen, ohne dass sich hierfür ein sachlicher Grund fände (so zutreffend OLG München, NJW 2011, 3588, 3589).

  • OLG Celle, 04.05.2012 - 4 W 82/12

    Erfordernis der Zustimmung der Grundpfandgläubiger zur Begründung von

    Die Oberlandesgerichte Oldenburg (BeckRS 2011, 07289) sowie München (ZfIR 2011, 571) und ihnen folgend kürzlich auch ausdrücklich der Bundesgerichtshof (BeckRS 2012, 06011) haben dagegen für den auch hier vorliegenden Fall, dass das Grundpfandrecht bis zur Teilung auf dem gesamten Grundstück lastet, die Zustimmung der Grundpfandgläubiger für nicht erforderlich erachtet.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht