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   BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67   

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BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67 (https://dejure.org/1969,856)
BGH, Entscheidung vom 18.03.1969 - VI ZR 204/67 (https://dejure.org/1969,856)
BGH, Entscheidung vom 18. März 1969 - VI ZR 204/67 (https://dejure.org/1969,856)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechswidriger und schuldhafter Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb - Betriebsbezogene Tendenz des Eingriffs in einen Kressepflanzenbetrieb - "Ausüben" des Gewerbebetriebes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1207
  • MDR 1969, 996
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 199/57

    Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Allerdings stünde einer Bejahung wohl nicht das Fehlen der Voraussetzung entgegen, die mit dem Ziel einer Einschränkung dieses Auffangtatbestandes (BGHZ 45, 296, 307) [BGH 21.06.1966 - VI ZR 261/64] gefordert wird (BGHZ 29, 65; Esser a.a.O. § 202, 1 b ff; Soergel/Siebert/Schräder 9. Aufl. § 823, 51; von Caemmerer, Hundert Jahre deutsches Rechtsleben 1960, 49, 83, 89).

    Man fordert, der Eingriff müsse unmittelbar, betriebsbezogen (vgl. BGHZ 29, 65 = LM BGB § 823 [Ai]Nr. 16 mit Anmerkung Hauß = GRUR 1959, 282 mit Anmerkung Schippel = NJW 1959, 479, 670 mit Anmerkung H. Lehmann) oder zielbezogen (Lehmann a.a.O.) sein (vgl. dazu: Fabricius JuS 1961, 151; vgl. auch: Neumann/Duesberg NJW 1968, 1990).

  • BGH, 04.02.1964 - VI ZR 25/63

    Haftung wegen Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bei

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Schon deshalb geht der Hinweis der Revision auf BGHZ 41, 123 (Geflügelzuchtfall) fehl.
  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Allerdings stünde einer Bejahung wohl nicht das Fehlen der Voraussetzung entgegen, die mit dem Ziel einer Einschränkung dieses Auffangtatbestandes (BGHZ 45, 296, 307) [BGH 21.06.1966 - VI ZR 261/64] gefordert wird (BGHZ 29, 65; Esser a.a.O. § 202, 1 b ff; Soergel/Siebert/Schräder 9. Aufl. § 823, 51; von Caemmerer, Hundert Jahre deutsches Rechtsleben 1960, 49, 83, 89).
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57

    Bausperre aus Planungsgründen

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß dieser herausgebildete Tatbestand dem Schutz der Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit auf Grund der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen dient (RGRK BGB 11. Aufl. § 823, 27; Soergel/Siebert/Schräder a.a.O. § 823, 55; vgl. auch die Rechtsprechung zum Schutz gegen Eingriffe von hoher Hand: BGH Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM § 839 [U]Nr. 5; BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 34, 188) [BGH 12.01.1961 - III ZR 210/59].
  • BGH, 24.01.1961 - VIII ZR 98/59

    Eigentumsvorbehalt. Verjährung

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Der Hinweis auf Soergel/Siebert/Schräder (9. Aufl. § 823, 55) und BGHZ 34, 191 geht schon deshalb fehl, weil dort erörtert wird, was zur Bejahung eines eingerichteten Gewerbebetriebs erforderlich ist, BGHZ a.a.O. zudem unter dem Gesichtspunkt der Entschädigungspflicht bei einem Eingriff von hoher Hand (Enteignung).
  • BGH, 23.01.1961 - III ZR 8/60

    Rezeptsammelstelle

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß dieser herausgebildete Tatbestand dem Schutz der Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit auf Grund der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen dient (RGRK BGB 11. Aufl. § 823, 27; Soergel/Siebert/Schräder a.a.O. § 823, 55; vgl. auch die Rechtsprechung zum Schutz gegen Eingriffe von hoher Hand: BGH Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM § 839 [U]Nr. 5; BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 34, 188) [BGH 12.01.1961 - III ZR 210/59].
  • BGH, 16.01.1961 - III ZR 210/59

    Beamtenrechtliehe Geheimhaltungspflicht

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß dieser herausgebildete Tatbestand dem Schutz der Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit auf Grund der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen dient (RGRK BGB 11. Aufl. § 823, 27; Soergel/Siebert/Schräder a.a.O. § 823, 55; vgl. auch die Rechtsprechung zum Schutz gegen Eingriffe von hoher Hand: BGH Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM § 839 [U]Nr. 5; BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 34, 188) [BGH 12.01.1961 - III ZR 210/59].
  • BGH, 13.07.1954 - V ZR 166/52

    Bestattungsunternehmer auf Friedhof

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Im Verhältnis zu dem Erstbeklagten kann er schon deshalb nicht mit seinem Vorbringen gehört werden, aus der Verhinderung der Anzucht von Kresse sei ihm Gewinn entgangen (vgl. auch BGH Urteil vom 20. Dezember 1956 - III ZR 113/55 = DM GG Art. 14 Nr. 56; vgl. auch BGHZ 14, 294; Esser, Schuldrecht 2. Aufl. § 202, 1 b ff).
  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 113/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Im Verhältnis zu dem Erstbeklagten kann er schon deshalb nicht mit seinem Vorbringen gehört werden, aus der Verhinderung der Anzucht von Kresse sei ihm Gewinn entgangen (vgl. auch BGH Urteil vom 20. Dezember 1956 - III ZR 113/55 = DM GG Art. 14 Nr. 56; vgl. auch BGHZ 14, 294; Esser, Schuldrecht 2. Aufl. § 202, 1 b ff).
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67
    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß dieser herausgebildete Tatbestand dem Schutz der Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit auf Grund der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen dient (RGRK BGB 11. Aufl. § 823, 27; Soergel/Siebert/Schräder a.a.O. § 823, 55; vgl. auch die Rechtsprechung zum Schutz gegen Eingriffe von hoher Hand: BGH Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM § 839 [U]Nr. 5; BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 34, 188) [BGH 12.01.1961 - III ZR 210/59].
  • BAG, 20.01.2009 - 1 AZR 515/08

    Gewerkschaftswerbung per E-Mail

    Es ist gerichtet auf die ungestörte Betätigung und Entfaltung des funktionierenden Betriebs im Wirtschaftsleben auf Grundlage der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen (BGH 28. Januar 1975 - III ZR 141/55 - zu I 1 der Gründe, BGHZ 23, 157; 18. März 1969 - VI ZR 204/67 - zu II 3 der Gründe, NJW 1969, 1207; BGB-RGRK/Steffen 12. Aufl. § 823 Rn. 40 mwN).
  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

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  • BGH, 03.08.2023 - III ZR 54/22

    Keine Entschädigung für coronabedingte Einnahmeausfälle eines Berufsmusikers in

    Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb schützt jedoch gerade die Fortsetzung des Betriebes im bisherigen Umfang nach den schon getroffenen betrieblichen Maßnahmen (Senat, Urteile vom 18. September 1986 - III ZR 83/85, BGHZ 98, 341, 351 und vom 14. März 1996 aaO; BGH, Urteil vom 18. März 1969 - VI ZR 204/67, NJW 1969, 1207, 1208 mwN).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 926/20

    Betriebsuntersagung für Fitnessstudios während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Demgegenüber sind unbeabsichtigte, nicht vorhersehbare und auch nicht als Nebenzweck verfolgte Auswirkungen umso weniger geeignet, den Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG zu berühren (vgl. zur Notwendigkeit einer betriebsbezogenen Tendenz des Eingriffs in den Gewerbebetrieb, um einen Schutz nach § 823 Abs. 1 BGB zu begründen: BGH, Urt. v. 18.03.1969 - VI ZR 204/67 - NJW 1969, 1207 ; Urt. v. 16.06.1977 - III ZR 179/75 - BGHZ 69, 128 , juris Rn. 42, m.w.N.).
  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 50/75

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung; Vorliegen einer zum

    Dem hat die höchstrichterlicher Rechtsprechung immer schon Rechnung getragen (BGHZ 29, 65, 74) [BGH 09.12.1958 - VI ZR 199/57], wenn auch die Grenzen dieses "Auffangtatbestandes", der einen Sonderschutz für den Gewerbebetrieb enthält (BGHZ 45.296, 307) jedenfalls begrifflich noch nicht durchweg abgeklärt sein mögen (vgl. Hauß Anna, zu BGHZ 29, 65 in LM BGB § 823 [Ai] Nr. 16) und manches für eine einschränkende Anwendung dieses Deliktstatbestandes sprechen dürfte (vgl. dasSenatsurteil vom 18. März 1969 - VI ZR 204/67 - NJW 1969, 1207, 1208).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1067/20

    Betriebsuntersagung für Gaststätten während des ersten Lockdowns der

    Demgegenüber sind unbeabsichtigte, nicht vorhersehbare und auch nicht als Nebenzweck verfolgte Auswirkungen umso weniger geeignet, den Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG zu berühren (vgl. zur Notwendigkeit einer betriebsbezogenen Tendenz des Eingriffs in den Gewerbebetrieb, um einen Schutz nach § 823 Abs. 1 BGB zu begründen: BGH, Urt. v. 18.03.1969 - VI ZR 204/67 - NJW 1969, 1207 ; Urt. v. 16.06.1977 - III ZR 179/75 - BGHZ 69, 128 , juris Rn. 42, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1079/20

    Betriebsuntersagung für Parfümerien während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Demgegenüber sind unbeabsichtigte, nicht vorhersehbare und auch nicht als Nebenzweck verfolgte Auswirkungen umso weniger geeignet, den Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG zu berühren (vgl. zur Notwendigkeit einer betriebsbezogenen Tendenz des Eingriffs in den Gewerbebetrieb, um einen Schutz nach § 823 Abs. 1 BGB zu begründen: BGH, Urt. v. 18.03.1969 - VI ZR 204/67 - NJW 1969, 1207 ; Urt. v. 16.06.1977 - III ZR 179/75 - BGHZ 69, 128 , juris Rn. 42, m.w.N.).
  • BVerwG, 27.10.1978 - 1 C 5.75

    Rechtmäßigkeit der Untersagung des selbstständigen Betriebs des Maurerhandwerks -

    Nach allgemeiner Meinung (BGH, Urteil vom 18. März 1969 in NJW 1969, 1207; BVerwGE 3, 178 [180]; 14, 125; 19, 61 [62]; Landmann-Rohmer, 12. Aufl., Komm. zur GewO, Einl. RdNrn.

    Der Begriff der Dauerhaftigkeit ist nach übereinstimmender Auffassung von Rechtsprechung (Urteile des BGH vom 7. Juli 1960 [BGHZ 33, 321, 324 ff.] und vom 18. März 1969 [NJW 1969, 1207 f.]) und Literatur (Landmann-Rohmer [a.a.O., Einl. RdNr. 126]; Fuhr [a.a.O., Einl. Abschn. A I 3]; Eyermann-Fröhler-Honig [a.a.O., RdNr. 7 zu § 1 HwO]) erfüllt, wenn die Tätigkeit fortgesetzt ausgeführt wird oder doch fortgesetzt werden will.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.1976 - 1 A 91/75

    Drittwiderspruch gegen eine wasserrechtliche Bewilligung auf Entnahme von

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  • BGH, 29.01.1980 - 1 StR 348/79

    Erforderlichkeit einer Reisegewerbekarte bei tätig werden für einen gewerbsmäßig

    Ein Gewerbe ist also dann gegeben, wenn durch eine fortgesetzt ausgeführte oder doch auf Fortsetzung gerichtete Tätigkeit eine auf gewisse Dauer berechnete Einnahmequelle geschaffen werden soll und das Gesamtbild der zu beurteilenden Tätigkeit den allgemeinen Vorstellungen von Gewerbe entspricht (BVerwG GewArch 1979, 96; BGH NJW 1969, 1207, 1208; Stenglein a.a.O.; Landmann/Rohmer GewO 13. Aufl. § 1 Rdn. 3; Ambs in Erbs/Kohlhaas, § 1 GewO Anm. 1 a).
  • LAG Hessen, 13.06.1994 - 10 Sa 1019/93

    Anforderungen an den Schutz gegen Passivrauchen am Arbeitsplatz; Gefahrenabwehr

  • LG Bonn, 29.06.2012 - 1 O 27/12

    Betriebsbezogener Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb

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