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   SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11 ER   

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https://dejure.org/2011,24777
SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11 ER (https://dejure.org/2011,24777)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 10.05.2011 - S 45 AS 124/11 ER (https://dejure.org/2011,24777)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 10. Mai 2011 - S 45 AS 124/11 ER (https://dejure.org/2011,24777)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 Abs. 3a SGB II; § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II; § 9 Abs. 1 SGB II; § 9 Abs. 2 S. 1 SGB II; § 21 Abs. 3 Nr. 1 SGB II; § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II
    Einstands- und Verantwortungsgemeinschaft liegt nicht vor bei Besuchen und sporadischen Übernachtungen des Exfreundes einer Hilfebedürftigen zur Versorgung der gemeinsamen Tochter; Vorliegen einer Einstands- und Verantwortungsgemeinschaft bei Besuchen und sporadischen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstands- und Verantwortungsgemeinschaft liegt nicht vor bei Besuchen und sporadischen Übernachtungen des Exfreundes einer Hilfebedürftigen zur Versorgung der gemeinsamen Tochter; Vorliegen einer Einstands- und Verantwortungsgemeinschaft bei Besuchen und sporadischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2007 - L 13 AS 50/07

    Gewährung eines Mehrbedarfszuschlages für eine Alleinerziehende wegen der

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Entscheidend für die Auslegung des Begriffs der "alleinigen Sorge" ist der Zweck des § 21 Abs. 3 SGB II, der nach dem Willen des Gesetzgebers inhaltlich an die entsprechende Vorschrift im Bundessozialhilfegesetz anknüpft (vgl. LSG Nds.-Bremen, Beschl. v. 27.07.2007 - L 13 AS 50/07 ER -).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auch bei Ehegatten, die gemeinsam mit ihren Kindern in einem Haushalt leben, häufig nicht der einzelne Elternteil rund um die Uhr, sondern in der Regel nur zeitweise zur Pflege und Erziehung eines Kindes zur Verfügung steht (LSG Nds.-Bremen, Beschl. v. 27.07.2007 - L 13 AS 50/07 ER -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Die Tabelle des WoGG stellt aber mangels anderer Erkenntnismöglichkeiten und -mitteln den einzig normativen Ansatzpunkt dar, an den die Angemessenheitsprüfung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II angelehnt werden kann (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 11.03.2008 - L 7 AS 332/07-, Beschl. v. 13.07.2010 a.a.O.).

    Allerdings ist der Wert nach § 12 WoGG um einen Zuschlag in Höhe von 10 % zu erhöhen (vgl. u.a.: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09 B ER).

  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 50/07 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für Alleinerziehende - geteilte Kinderbetreuung

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Bezüglich der alleinigen Sorge ist ausschließlich auf die tatsächlichen Umstände abzustellen und nicht auf das Personensorgerecht im Sinne der §§ 1626 ff. BGB (vgl. BSG, Urt. v. 03.03.2009 - B 4 AS 50/07 R -).

    Es geht um die gesamte Sorge für das Kind, mithin die Ernährung, Bekleidung, Gestaltung des Tagesablaufs und emotionale Zuwendung (BSG, Urt. v. 03.03.2009 - B 4 AS 50/07 R -).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Liegen für die örtlichen Gegebenheiten auf dem Wohnungsmarkt kein Mietspiegel bzw. keine validen Mietdatenbanken vor, so ist der Grundsicherungsträger gehalten, für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich eigene - grundsicherungsrelevante - Tabellen bzw. ein schlüssiges Konzept zu erstellen (BSG, Urt. v. 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 R - ; Urt. v. 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R - und - B 4 AS 27/09 R -, juris).

    Insoweit folgt die Kammer nicht der Auffassung, der Zuschlag auf die Werte der Wohngeldtabelle habe für die Zeit ab dem 1. Januar 2009 zu unterbleiben, weil dieser Zuschlag nach der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R -) ausschließlich im Hinblick auf die bis zum 31. Dezember 2008 nicht erfolgte Anpassung der Tabelle an Preissteigerungen der vorhergehenden Jahre anzusetzen sei.

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Der Abzug der Warmwasserpauschale in Höhe von 1, 8029 % der beiden Regelleistungen ist erforderlich, da das Warmwasser ausweislich der Nebenkostenabrechnung vom 17. Dezember 2010 über die zentrale Heizungsanlage erzeugt wird und die dazu anfallenden Kosten bereits im Regelsatz enthalten sind und daher nicht zusätzlich bei den Heizkosten berücksichtigt werden können (vgl. dazu BSG, Urt. v. 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2007 - L 7 AS 494/05

    Prüfung der Angemessenheit von Wohnungskosten im Zusammenhang mit der Gewährung

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Entscheidend ist daher das Ergebnis aus der Quadratmeterzahl und der Miete je Quadratmeter, sodass der Hilfebedürftige sich bei einem besonders günstigen Mietzins auch eine größere Wohnung leisten oder Ausstattungsmerkmale mit gehobenem Wohnstandard durch andere Elemente ausgleichen kann, wenn die Unterkunftskosten im Ergebnis noch angemessen sind (LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 24.04.2007 - L 7 AS 494/05 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2010 - L 7 AS 1446/09

    Ausschluss der Beschwerde in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bei

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Der Vorwurf eines unwirtschaftlichen Heizens setzt aber zumindest voraus, dass die Behörde sich vor Ort ein Bild über die konkreten Verhältnisse gemacht hat (vgl. LSG, Beschl. v. 24.02.2010 - L 7 AS 1446/09 B ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2008 - L 7 AS 332/07

    Anspruch einer Bedarfsgemeinschaft auf Erstattung der Kosten für Unterkunft ohne

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Die Tabelle des WoGG stellt aber mangels anderer Erkenntnismöglichkeiten und -mitteln den einzig normativen Ansatzpunkt dar, an den die Angemessenheitsprüfung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II angelehnt werden kann (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 11.03.2008 - L 7 AS 332/07-, Beschl. v. 13.07.2010 a.a.O.).
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Das setzt voraus, dass sie sich füreinander verantwortlich fühlen, zunächst den gemeinsamen Lebensunterhalt sicherzustellen, bevor sie ihr persönliches Einkommen zur Befriedigung eigener Bedürfnisse einsetzen (BVerfG, Urt. v. 17.11.1992 - 1 BvL 8/87 -).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Lüneburg, 10.05.2011 - S 45 AS 124/11
    Dabei ist, soweit im Zusammenhang mit dem Anordnungsanspruch auf die Erfolgsaussichten der Hauptsache abzustellen ist, die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend zu prüfen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -).
  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 54/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessfähigkeit - getrennt lebende Eltern mit

  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Aufforderung zur

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2006 - L 8 AS 307/05

    Berücksichtigung von Unterkunftskosten in der Bedarfsberechnung für die

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2007 - L 9 AS 439/07

    Voraussetzungen für die Annahme einer Bedarfsgemeinschaft und einer Partnerschaft

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.12.2008 - L 9 AS 467/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Abgrenzung einer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2007 - L 13 AS 15/06

    Kürzung von zuvor bewilligten Sozialhilfeleistungen aufgrund des Bestehens einer

  • LSG Hessen, 25.11.2010 - L 6 AS 423/10

    Folgenabwägung bei offenem Anordnungsanspruch zur Bewilligung von

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.11.2010 - L 9 AS 1207/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 15 AS 311/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.10.2009 - L 9 AS 717/09
  • SG Dessau-Roßlau, 07.03.2012 - S 11 AS 2428/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Angemessenheit der Unterkunftskosten;

    Der Zuschlag beruht damit nicht auf fehlenden Anpassungen an Preissteigerungen, sondern auf Unwägbarkeiten bei Fehlen eines schlüssigen Konzepts; diese Unwägbarkeiten haften aber der neuen Wohngeldtabelle in gleicher Weise an wie die der alten Tabelle (Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2011, S 45 AS 124/11 ER, Rn. 35, zitiert nach Juris, unter Hinweis auf Landessozialgericht Hessen, Beschluss vom 25. November 2010, L 6 AS 423/10 B ER).
  • VG Magdeburg, 21.11.2019 - 5 A 159/18

    Zum Begriff "alleinerziehend" i. S. d. Urlaubsverordnung Sachsen-Anhalts

    Bei der Auslegung des § 21 Absatz 3 SGB II ist daher das Diskriminierungsverbot des Artikel 6 Abs. 1 GG zu beachten und die Norm entsprechend grundrechtskonform auszulegen (SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2011 - S 45 AS 124/11 ER -, Rn. 30, juris).
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