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   BGH, 23.06.1954 - VI ZR 89/53   

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https://dejure.org/1954,1436
BGH, 23.06.1954 - VI ZR 89/53 (https://dejure.org/1954,1436)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1954 - VI ZR 89/53 (https://dejure.org/1954,1436)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 (https://dejure.org/1954,1436)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1954, 733
  • DB 1954, 841
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.05.1952 - II ZR 253/51

    Kauf von Stammholz aus rechtsrheinischen Waldungen - Anspruch auf Ersatzleistung

    Auszug aus BGH, 23.06.1954 - VI ZR 89/53
    Schon das normale Warenumsatzgeschäft kann, selbst wenn es beiderseits erfüllt ist, als Nachwirkungen gewisse Treupflichten der Parteien begründen (BGH II ZR 253/51 vom 28. Mai 1952, LM § 242 (Bf) BGB - 1).
  • BGH, 09.11.1953 - VI ZR 221/52
    Auszug aus BGH, 23.06.1954 - VI ZR 89/53
    Hierbei kommt es darauf an, wie die zeitweilige Unmöglichkeit zur Lieferung sich im Jahre 1946 darstellte, als der zweite Verkauf der Maschine vorgenommen wurde (vgl. VI ZR 221/52 vom 9. November 1953 = BB 1954, 426).
  • BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80

    Restwerklohnanspruch trotz nicht ausführbarer Montage

    Auch sind stets die beiderseitigen Interessen der Vertragspartner abzuwägen (BGH Urteil vom 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 = LM BGB § 323 Abs. 1 Nr. 3).
  • BGH, 31.01.1967 - V ZR 125/65

    Vorübergehende Unmöglichkeit der Leistung

    Er ist jedoch der Ansicht, es liege einer jener Fälle vor, in denen ein zeitweiliges Erfüllungshindernis ebenso behandelt werden müsse wie ein dauerndes, weil die Erreichung des Vertragszwecks in Frage gestellt sei und der Kläger sich deshalb nach Treu und Glauben nicht mehr an den Vertrag zu halten brauche (unter Bezugnahme auf RGZ 89, 203, 206; 105, 387, 388; 107, 156, 158 f; 146, 60, 66; BGH MDR 1951, 153, 154 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50]; 1954, 733; LM BGB § 275 Nr. 3, 4 und 7).
  • OLG Rostock, 08.10.2009 - 3 U 224/08

    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Investitionsvorhabens; Abgrenzung zum

    Auch sind stets die beiderseitigen Interessen der Vertragspartner abzuwägen (BGH, Urt. v. 23.06.1954, VI ZR 89/53, LM BGB § 323 Abs. 1 Nr. 3).
  • BGH, 11.02.1955 - V ZR 111/53

    Rechtsmittel

    Derartige besondere oder ihnen gleichzustellende Voraussetzungen liegen im gegenwärtigen Falle nicht vor, wenn auch die Anwendung des vorstehenden Grundsatzes nicht ausschliesslich auf Dauerschuldverhältnisse beschränkt ist, mögen diese in erster Linie für seinen Wirkungsbereich in Betracht kommen (vgl. die vorstehend aufgeführten Urteile des Senats und Urteil des VI. Zivilsenats vom 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 - in MDR 1954, 733).
  • BGH, 24.02.1955 - II ZR 244/53

    Rechtsmittel

    In diesem Interesse der Klägerin liegt ein Umstand, der bei der Entscheidung über die rechtliche Gleichstellung der zeitweisen mit der endgültigen Unmöglichkeit nach Treu und Glauben zu ihren Gunsten zu werten wäre (Urteil des VI. Zivilsenats vom 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 -, LindMöhr Nr. 3 zu § 323 BGB).
  • BGH, 31.01.1962 - VIII ZR 140/61

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof in einem anderen Falle (Urteil v. 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 - LM BGB § 323 Nr. 3) zum Ausdruck gebracht, der Partei, die bereits den vertraglichen Gegenwert ihrer Leistung erhalten habe, sei im allgemeinen das Festhalten am Vertrage eher zuzumuten, als dem Vertragsgegner.
  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 172/52
    Der erkennende Senat hat ausgesprochen, daß es nur unter Berücksichtigung der Interessenlage aller Beteiligten festgestellt werden kann, wann eine zeitweilige Unmöglichkeit zur dauernden wird (VI ZR 89/53 = MDR 1954, 734 = BB 1954, 823 = Betrieb 1954, 841).
  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Bei ihrem Bestreben, sich ihrer vertraglichen Bindung vollständig und endgültig zu entledigen, darf sich die Beklagte nicht ausschließlich von ihrem eigenen Interesse leiten lassen, sondern sie hat auch auf die berechtigten Belange des anderen Vertragsteils Rücksicht zu nehmen (Urteil des VI. Zivilsenats v 23.6.1954 - VI ZR 89/53 -, LindMöhr Nr. 3 zu § 323 BGB).
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