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   BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97   

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BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97 (https://dejure.org/1998,4909)
BFH, Entscheidung vom 08.07.1998 - VIII B 74/97 (https://dejure.org/1998,4909)
BFH, Entscheidung vom 08. Juli 1998 - VIII B 74/97 (https://dejure.org/1998,4909)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Änderung von bestandskräftigen Bescheiden - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - Kenntnis der Tatsachen - Zeitpunkt der ursprünglichen Veranlagung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 173; ; AO 1977 § 184 Abs. 1 Satz 3; ; AO 1977 § 185

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 12.05.1992 - VIII R 45/90

    Beiladung einer Gemeinde im Zerlegungsverfahren - Zerlegung eines

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Sie war auch nicht unmittelbar anzuwenden, denn nach den §§ 185, 184 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 kommt § 173 AO 1977 bei der Änderung von Zerlegungsbescheiden nur sinngemäß zur Anwendung (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1992 VIII R 33/90, BFHE 168, 350, BStBl II 1992, 869, und vom 12. Mai 1992 VIII R 45/90, BFH/NV 1993, 191).

    Gegen eine stillschweigende Abweichung spricht, daß das FG zur Begründung der Anwendung des § 173 AO 1977 ausschließlich auf das Senatsurteil in BFH/NV 1993, 191 verweist und darin enthaltene Formulierungen wörtlich übernimmt.

  • BFH, 07.06.1989 - II R 13/86

    Artfeststellungsbescheid - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen -

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Hieran fehlt es, wenn das Finanzamt (FA) bei Kenntnis der Tatsachen schon zum Zeitpunkt der ursprünglichen Veranlagung zu keiner anderen Entscheidung gelangt wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; vom 7. Juni 1989 II R 13/86, BFHE 157, 220, BStBl II 1989, 694; vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, BStBl II 1991, 741, und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293).

    Die Beschwerde läßt insoweit außer acht, daß bei der Prüfung, wie das FA früher entschieden hätte, nach ständiger Rechtsprechung davon auszugehen ist, daß es bei Kenntnis der Tatsachen die zutreffende Entscheidung getroffen hätte (vgl. BFH in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 unter C. II. 2. b.; in BFHE 157, 220, BStBl II 1989, 694, und in BFHE 164, 492, BStBl II 1991, 741).

  • BFH, 14.12.1994 - XI R 80/92

    Steuerhinterziehung - Leichtfertige Steuerverkürzung

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Hieran fehlt es, wenn das Finanzamt (FA) bei Kenntnis der Tatsachen schon zum Zeitpunkt der ursprünglichen Veranlagung zu keiner anderen Entscheidung gelangt wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; vom 7. Juni 1989 II R 13/86, BFHE 157, 220, BStBl II 1989, 694; vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, BStBl II 1991, 741, und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293).
  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Aus diesem Grund liegt keine Divergenz vor, wenn ein FG eine Rechtsfrage nicht stillschweigend entschieden, sondern übersehen hat (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 24. Oktober 1990 II B 31/90, BFHE 162, 483, BStBl II 1991, 106; vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, und vom 31. Oktober 1996 VIII B 42/96, BFH/NV 1997, 490).
  • BFH, 18.01.1991 - VI B 140/89

    Einspruch gegen Lohnsteuerpauschalierungsbescheid

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Eine Abweichung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) liegt vor, wenn das Finanzgericht (FG) in dem angefochtenen Urteil einen die Entscheidung tragenden Rechtssatz aufgestellt hat, der von einem --ebenfalls tragenden-- abstrakten Rechtssatz in einer Entscheidung des BFH abweicht (ständige Rechtsprechung; vgl. Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309, m.w.N.).
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 33/90

    Besonderheiten des Zerlegungsverfahrens (§ 173 Abs. 1 AO

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Sie war auch nicht unmittelbar anzuwenden, denn nach den §§ 185, 184 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 kommt § 173 AO 1977 bei der Änderung von Zerlegungsbescheiden nur sinngemäß zur Anwendung (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1992 VIII R 33/90, BFHE 168, 350, BStBl II 1992, 869, und vom 12. Mai 1992 VIII R 45/90, BFH/NV 1993, 191).
  • BFH, 24.10.1990 - II B 31/90

    - Keine Abweichung i. S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO bei bedeutsamen und

    Auszug aus BFH, 08.07.1998 - VIII B 74/97
    Aus diesem Grund liegt keine Divergenz vor, wenn ein FG eine Rechtsfrage nicht stillschweigend entschieden, sondern übersehen hat (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 24. Oktober 1990 II B 31/90, BFHE 162, 483, BStBl II 1991, 106; vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, und vom 31. Oktober 1996 VIII B 42/96, BFH/NV 1997, 490).
  • BFH, 31.10.1996 - VIII B 42/96

    Anforderungen an schlüssige Darlegung des Vorliegens einer grundsätzlichen

  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 114/05

    Divergenz; strafrechtlicher Anfangsverdacht bei Tafelgeschäften

    Allerdings müssen die voneinander abweichenden Rechtssätze nicht stets ausdrücklich als solche gekennzeichnet sein, sie können sich auch aus scheinbar nur fallbezogenen Rechtsausführungen des FG ergeben (BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1998 VIII B 74/97, BFH/NV 1999, 14, m.w.N.; vom 2. März 2004 III B 114/03, BFH/NV 2004, 1109).
  • BFH, 02.03.2004 - III B 114/03

    Beherrschungsidentität bei einer Betriebsaufspaltung; Realisationszeitpunkt eines

    Die voneinander abweichenden Rechtssätze müssen nicht ausdrücklich als solche gekennzeichnet sein, sie können sich auch aus scheinbar nur fallbezogenen Rechtsausführungen des FG ergeben (BFH-Beschluss vom 8. Juli 1998 VIII B 74/97, BFH/NV 1999, 14, m.w.N.).
  • BFH, 21.01.2013 - III B 167/11

    Nichtzulassungsbeschwerde; Zulassung wegen Divergenz

    Auch in diesem Fall muss sich jedoch der vom FG konkludent aufgestellte Rechtssatz deutlich aus dem gedanklichen Zusammenhang der Entscheidungsgründe entnehmen lassen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 30. Juli 1997 II B 18/97, BFH/NV 1998, 188, und vom 8. Juli 1998 VIII B 74/97, BFH/NV 1999, 14).
  • BFH, 16.08.2007 - VIII B 210/06

    Divergenz

    Er kann auch konkludent in scheinbar nur fallbezogenen Rechtsausführungen des FG zum Ausdruck kommen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 1. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297; vom 12. Januar 2007 XI B 39/06, BFH/NV 2007, 710; vom 21. Juli 2004 I B 190/03, BFH/NV 2004, 1642; vom 8. Juli 1998 VIII B 74/97, BFH/NV 1999, 14).
  • BFH, 20.06.2012 - X B 1/12

    Beschränkung der Nichtzulassungsbeschwerde - Sachaufklärungspflicht bei Rüge des

    Auch in diesem Fall muss sich jedoch der vom FG konkludent aufgestellte Rechtssatz deutlich aus dem gedanklichen Zusammenhang der Entscheidungsgründe entnehmen lassen (z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 188, und vom 8. Juli 1998 VIII B 74/97, BFH/NV 1999, 14).
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