Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.02.1983

Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1983 - VI ZR 152/81   

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BGH, 01.02.1983 - VI ZR 152/81 (https://dejure.org/1983,823)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1983 - VI ZR 152/81 (https://dejure.org/1983,823)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1983 - VI ZR 152/81 (https://dejure.org/1983,823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Parteivernehmung, Darlegungspflicht des Richters bei Absehen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 448
    Begründung des Absehens von einer Parteivernehmung

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2033
  • MDR 1983, 478
  • VersR 1983, 445
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.11.1974 - VI ZR 125/73

    Überprüfung der Entscheidung des Gerichts im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 01.02.1983 - VI ZR 152/81
    Das Revisionsgericht kann nachprüfen, ob der Tatrichter sein Ermessen unsachgemäß ausgeübt, die ihm eingeräumten Grenzen des Ermessens überschritten hat oder es, falls eine Vernehmung nach § 448 ZPO in Betracht kam, überhaupt nicht hat walten lassen (vgl.Senatsurteil vom 5. November 1974 - VI ZR 125/73 - VersR 1975, 155 m.w.N.).
  • BGH, 06.03.1957 - IV ZR 303/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1983 - VI ZR 152/81
    Zwar gebietet § 448 ZPO nicht in jedem Fall, in dem die Anwendung dieser Vorschrift in Betracht kommt, eine Darlegung der Gründe, die das Gericht bewogen haben, von der Möglichkeit der Parteivernehmung keinen Gebrauch zu machen (vgl. BGH, Urteil vom 6. März 1957 - IV ZR 303/56 - LM ZPO § 448 Nr. 2).
  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    Die Entscheidung über die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO steht im Ermessen des Tatrichters und ist im Revisionsverfahren nur darauf nachprüfbar, ob die rechtlichen Voraussetzungen verkannt worden sind oder das Ermessen rechtsfehlerhaft ausgeübt worden ist (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81, VersR 1983, 445; BGH, Urteile vom 5. Juli 1989 - VIII ZR 334/88, NJW 1989, 3222 f. und vom 5. Dezember 2012 - VIII ZR 74/12, NJW 2013, 1299 Rn. 39; jeweils mwN).
  • BGH, 17.01.1995 - VI ZR 62/94

    Bemessung eines Erwerbsschadens; Anforderungen an die Darlegung durch den

    Der Kläger hatte eine Parteivernehmung nicht beantragt; angesichts des Ergebnisses der erhobenen Beweise bestand für das Berufungsgericht auch keine prozeßrechtliche Veranlassung, von Amts wegen eine Parteivernehmung des Klägers nach § 448 ZPO durchzuführen oder zur Frage einer solchen Parteivernehmung im Berufungsurteil ausdrücklich Stellung zu nehmen; Umstände, unter denen dies verfahrensrechtlich geboten sein kann (vgl. dazu Senatsurteile vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81 - VersR 1983, 445 und vom 8. Mai 1984 - VI ZR 179/82 - VersR 1984, 665, 666; ferner BGH, Urteil vom 24. Februar 1992 - II ZR 79/91 - ZIP 1992, 760, 762), lagen hier nicht vor.
  • OLG Schleswig, 18.07.2018 - 12 U 8/18

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis des Werkunternehmers

    Das Berufungsgericht kann daher nachprüfen, ob der Tatrichter sein Ermessen unsachgemäß ausgeübt, die ihm eingeräumten Grenzen des Ermessens überschritten hat oder es, falls eine Vernehmung nach § 448 ZPO in Betracht kam, überhaupt nicht hat walten lassen (vgl. BGH, Urteil vom 01.02.1983, VI ZR 152/81, NJW 1983, 2033).
  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 334/88

    Zulässigkeit der Parteivernehmung; Ansprüche des Leasingnehmers wegen

    Die Entscheidung über die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO obliegt dem Ermessen des Tatrichters und ist im Revisionsverfahren nur daraufhin nachprüfbar, ob die rechtlichen Voraussetzungen verkannt sind oder das Ermessen rechtsfehlerhaft ausgeübt worden ist (st. Rspr. z.B. BGH Urteile vom 18. Dezember 1968 - IV ZR 522/68 = VersR 1969, 220 -, vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81 = NJW 1983, 2033 = LM ZPO § 448 Nr. 6 - und vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 = BGHR ZPO § 448 "Ermessensgrenzen 3").
  • BGH, 08.12.2009 - VI ZR 284/08

    Geltung des Grundsatzes des Freibeweises bei Vorliegen von für eine

    Jedoch hat das Revisionsgericht - unabhängig von der Frage, ob § 57 Abs. 1 ZPO grundsätzlich weit auszulegen ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 1962 - IV ZR 4/62 - aaO, 1511) - zu überprüfen, ob das Berufungsgericht das Ermessen unsachgemäß ausgeübt hat, insbesondere ob es den Rechtsbegriff der Gefahr im Verzug verkannt oder die tatsächliche Wertungsgrundlage nicht ausgeschöpft hat (RGZ 105, 401, 403; Käck, aaO, S. 56; vgl. Senat, Urteil vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81 - NJW 1983, 2033; Hk-ZPO/Kayser, 3. Aufl., § 546 Rn. 19 ff.).
  • BGH, 06.11.1997 - III ZR 198/96

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen

    Des weiteren ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch die Frage, wer im Prozeß welche Tatsachen darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen hat, dem materiellen Recht zuzuordnen (vgl. nur BGH, Urteil vom 1. April 1992 - VIII ZR 97/91 - NJW-RR 1992, 1010; Senat, Urteil vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 - NJW 1983, 2033).
  • BGH, 07.12.1988 - IVa ZR 193/87

    Hinweis- und Beratungspflichten des Versicherers bei Festsetzung des

    Andernfalls liegt ein Rechtsfehler vor (BGH Urteile vom 1. Februar 1983, VI ZR 152/81, LM ZPO § 448 Nr. 6 = NJW 1983, 2033 und vom 20. Mai 1987, IVa ZR 36/86, LM BGB § 675 Nr. 127 = BGHR ZPO § 448 "Ermessensgrenzen 2").
  • BSG, 14.07.1988 - 7 RAr 41/87

    Arbeitslosengeld - Einkommen - Anrechnung - Schätzung

    Auch im Zivilprozeß werden die Regeln über die Beweislast nicht mehr - wie früher - dem Prozeßrecht, sondern dem materiellen Recht zugeordnet (BGH NJW 83, 2033), jedenfalls, wenn der Rechtssatz, dessen Voraussetzungen streitig sind, diesem Rechtsgebiet zugehört (Baumbach/Lauterbach, ZPO, 45. Aufl, § 554 Anm 1 B).
  • BGH, 08.04.1987 - VIII ZR 211/86

    Erlöschen eines nach schweizerischem Recht entstandenen Lösungsrechts

    Diese steht im - freilich nachprüfbaren - Ermessen des Tatrichters und setzt eine gewisse Wahrscheinlichkeit für den betreffenden Vortrag sowie die Erschöpfung sonstiger Beweismittel voraus (vgl. BGH Urteile vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81 = NJW 1983, 2033 ; vom 20. Januar 1976 - VI ZR 192/74 = JZ 1976, 214; Zöller/Stephan, ZPO , § 448 Rdn. 3 f.).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2011 - 1 U 242/10

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Inline-Skaters mit einem Radfahrer auf

    Selbst wenn sich eine Partei sich in Beweisnot befindet, entbindet sie dies nicht von der weiteren Voraussetzung für eine Parteivernehmung nach § 448 ZPO, das für die Richtigkeit des Tatsachenvortrags dieser Partei eine gewisse Wahrscheinlichkeit sprechen muss (vgl. BGH, NJW 1983, 2033 und VersR 1984, 665).
  • OLG Zweibrücken, 21.01.2005 - 3 W 198/04

    Wohnungseigentum: Bindungswirkung einer schuldrechtlichen

  • OLG Rostock, 14.04.2011 - 3 U 2/10

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 08.07.1996 - II ZR 193/95

    Ausgleichsansprüche nach Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft;

  • OLG Koblenz, 10.03.2014 - 3 U 1045/13

    Beweisaufnahme: Voraussetzungen einer im Ermessen des Gerichts stehenden

  • BGH, 26.05.1987 - VI ZR 157/86

    Irrtum über Notwehrsituation aufgrund falscher Auslösung einer Alarmsirene

  • BGH, 17.09.1986 - IVb ZR 87/85

    Unterhaltspflicht nach den Vorschriften des Ehegesetzes - Verzicht auf jeglichen

  • BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 36/86

    Offenbarungspflicht des Steuerberaters hinsichtlich mit Dritten getroffenen

  • BGH, 27.02.1986 - III ZR 54/85

    Zulässigkeit der Vernehmung der beweisbelastenden Partei

  • OLG Hamm, 27.04.1993 - 15 W 327/92

    Beteiligung eines Wohnungseigentümers an einem gerichtlichen Verfahren; Ansprüche

  • OLG München, 10.03.1988 - 24 U 474/87

    Bungalow auf Teneriffa - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b

  • BGH, 02.11.1987 - II ZR 50/87

    Übergang von Forderungen aus dem Gesellschaftsvertrag auf den neuen

  • BAG, 05.03.1987 - 2 AZR 187/86

    Wirksamkeit einer Kündigung vor Ablauf der Wartezeit ohne Angaben von Gründen -

  • OLG Koblenz, 03.02.2014 - 3 U 1045/13

    Beweisaufnahme: Voraussetzungen einer im Ermessen des Gerichts stehenden

  • BGH, 16.01.1990 - VI ZR 109/89

    glatte Rathaustreppe - § 286 ZPO, Beweis durch Indiztatsachen, Zeugenvernehmung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1994 - 25 A 1134/92

    Klage gegen die Untersagung der Wahrnehmung der Geschäfte als Vorsitzender und

  • BGH, 24.06.1996 - II ZR 193/95

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Auseinandersetzung einer gescheiterten

  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZB 30/91

    Auslegung eines Beschwerdeantrags eines sich selbst vertretenden Rechtsanwalts -

  • BGH, 26.03.1987 - VII ZR 96/86

    Unfall wegen Baumängeln; Darlegungs- und Beweislast; Parteivernehmung

  • OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
  • BGH, 02.11.1987 - II ZR 48/87

    Widerklage auf Bestehen einer Darlehensforderung im Zeitpunkt einer Abtretung -

  • BGH, 29.09.1983 - III ZR 28/83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

  • BGH, 02.11.1987 - II ZR 42/87

    Widerklage auf Bestehen einer Darlehensforderung im Zeitpunkt einer Abtretung -

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Rechtsprechung
   BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anlagevermittler - Sorgfaltspflicht - Verschulden

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anlagevermittler, Haftung, unzureichende Aufklärung, Aufklärungsverschulden

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1730
  • ZIP 1983, 433
  • MDR 1983, 649
  • VersR 1983, 445
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81
    wesentliche Bedeutung hatten oder haben konnten, wahrheitsgemäß und sorgfältig, insbesondere vollständig erteilen (vgl. dazu im einzelnen Senatsurteil vom 25. November 1981 - IVa ZR 286/80 - VersR 1982, 194, 195 = NJW 1982, 1095).

    1975 die Klägerin weiterhin verpflichtete, oder ob die Klägerin dem Beklagten nach Beendigung dieses Vertrages gewissermaßen werbend gegenübertrat, worauf das Vor bringen des Beklagten Seite 4/5 seines Schriftsatzes vom 4. Oktober 1979 hindeuten könnte (vgl. Senatsurteil vom 25.11.1981 - IVa ZR 286/80 - VersR 1982, 194, weiter Senatsurteile vom 9.12.1981 - IVa ZR 82/81 - und vom 17.2.1982 - IVa ZR 284/80 - VersR 1982, 245 bzw. 580/581).

  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81
    Einer ähnlichen Regelung in den AGB eines Steuerberaters, wonach Haftungsansprüche sogar erst ein Jahr nach Erledigung der in Auftrag gegebenen Arbeit verjährt sein sollten, hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes bereits 1979 die Anerkennung versagt (Urteil vom 22.2.1979 - VII ZR 256/77 - VersR 1979, 447, 449 = NJW 1979, 1550, 1551, in soweit BGHZ 73, 363 nicht abgedruckt).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung durch einen Steuerberater - Bewertung

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81
    1975 die Klägerin weiterhin verpflichtete, oder ob die Klägerin dem Beklagten nach Beendigung dieses Vertrages gewissermaßen werbend gegenübertrat, worauf das Vor bringen des Beklagten Seite 4/5 seines Schriftsatzes vom 4. Oktober 1979 hindeuten könnte (vgl. Senatsurteil vom 25.11.1981 - IVa ZR 286/80 - VersR 1982, 194, weiter Senatsurteile vom 9.12.1981 - IVa ZR 82/81 - und vom 17.2.1982 - IVa ZR 284/80 - VersR 1982, 245 bzw. 580/581).
  • BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Steuerberatung über Verlustzuweisungen -

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81
    1975 die Klägerin weiterhin verpflichtete, oder ob die Klägerin dem Beklagten nach Beendigung dieses Vertrages gewissermaßen werbend gegenübertrat, worauf das Vor bringen des Beklagten Seite 4/5 seines Schriftsatzes vom 4. Oktober 1979 hindeuten könnte (vgl. Senatsurteil vom 25.11.1981 - IVa ZR 286/80 - VersR 1982, 194, weiter Senatsurteile vom 9.12.1981 - IVa ZR 82/81 - und vom 17.2.1982 - IVa ZR 284/80 - VersR 1982, 245 bzw. 580/581).
  • BGH, 15.07.2014 - XI ZR 418/13

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung bei

    Dies gilt auch in Bezug auf das von ihr genannte Urteil des IVa Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 2. Februar 1983 (IVa ZR 118/81, WM 1983, 263), in dem die mögliche Zahlung eines Agios bei der Vermittlung einer Kommanditbeteiligung lediglich bei der - vom IVa Zivilsenat verneinten - Frage erörtert worden ist, ob eine Entgeltvereinbarung notwendige Voraussetzung für das Zustandekommen eines Auskunftsvertrags ist; den Urteilsgründen lässt sich indes nicht entnehmen, ob es sich bei dem Agio überhaupt um eine Rückvergütung im Sinne der Senatsrechtsprechung gehandelt hat oder dieses sogar unmittelbar vom Kapitalanleger an den Vermittler als Provision gezahlt worden ist.
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 165/89

    Haftung des Verkäufers für Pflichtverletzung des Verhandlungsgehilfen; Werbung

    Wer als Verkäufer für eine Immobilie wirbt und dabei Steuervorteile einer Anlage- oder Kaufentscheidung herausstellt oder in konkrete Finanzierungsvorschläge einbezieht, muß Voraussetzungen, Hinderungsgründe und Ausmaß der Steuervorteile richtig und so vollständig darstellen, daß bei dem Kunden oder Käufer über keinen für seine Entscheidung möglicherweise wesentlichen Umstand eine Fehlvorstellung erweckt wird (BGHZ 74, 103, 111 f; BGH, Urt. v. 25. November 1981, IVa ZR 286/80, NJW 1982, 1095 f; v. 2. Februar 1983, IVa ZR 118/81, NJW 1983, 1730; Senatsurt. v. 20. November 1987, V ZR 66/86, WM 1988, 95 f).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    a) Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, unter welchen tatsächlichen Voraussetzungen im Rahmen der Anlagevermittlung davon auszugehen ist, zwischen dem Anlageinteressenten und dem Vermittler sei zumindest stillschweigend ein Vertrag abgeschlossen worden, der Auskunfts- oder sogar Beratungspflichten zur Folge hat (Urteile vom 2. Februar 1983 - IVa ZR 118/81 - LM Nr. 27 zu § 676 BGB = WM 1983, 263 = NJW 1983, 1730 unter II. 1.; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 und 135/83 - LM Nr. 29 zu § 676 BGB = VersR 1984, 891 = WM 1984, 1075 = NJW 1984, 2524 unter I. 2. c) und WM 1984, 1216 unter 2. a)).
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