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   KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02   

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https://dejure.org/2004,8407
KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02 (https://dejure.org/2004,8407)
KG, Entscheidung vom 06.01.2004 - 6 U 26/02 (https://dejure.org/2004,8407)
KG, Entscheidung vom 06. Januar 2004 - 6 U 26/02 (https://dejure.org/2004,8407)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterhaltung einer dynamischen Sach-Inhaltsversicherung; Anspruch wegen eines Leitungswasserschadens; Zur Anfechtung berechtigende arglistige Täuschung eines Versicherungsnehmers; Bewusste Einwirkung auf die Entscheidung des Versicherers; Eintritt des Versicherungsfalls; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Info-Letter Versicherungs- und Haftungsrecht PDF, S. 3 (Kurzinformation)

    Auswirkungen einer arglistigen Täuschung auf die Leistungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 1 Abs. 1; BGB § 242; AVDSE
    Voraussetzungen der arglistigen Täuschung des Versicherers über den Versicherungsfall durch den Versicherungsnehmer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 351
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.11.1986 - IVa ZR 99/85

    Einleitung eines Zwischenstreites nach rügelosem Verhandeln

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Beweisschwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche vermeiden will (z.B. BGH VersR 1987, 149; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; OLG Naumburg NVersZ 2001, 39; OLG Saarbrücken VersR 1997, 826, 827; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., X III, Rn. 16 m.w.N.).

    Betrifft die Täuschung mehr als 10 % des Gesamtschadens, ist sie nicht mehr geringfügig, andernfalls kommt eine anteilige Entschädigung in Betracht (BGH VersR 1994, 45, 47; VersR 1987, 149; VersR 1986, 77, 79; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; Langheid, a.a.O., Rn. 30, 31 zu § 34 VVG m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 20.07.2000 - 3 U 102/99

    Hausratversicherung: Leistungsfreiheit bei arglistiger Täuschung durch Vorlage

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Beweisschwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche vermeiden will (z.B. BGH VersR 1987, 149; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; OLG Naumburg NVersZ 2001, 39; OLG Saarbrücken VersR 1997, 826, 827; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., X III, Rn. 16 m.w.N.).

    Betrifft die Täuschung mehr als 10 % des Gesamtschadens, ist sie nicht mehr geringfügig, andernfalls kommt eine anteilige Entschädigung in Betracht (BGH VersR 1994, 45, 47; VersR 1987, 149; VersR 1986, 77, 79; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; Langheid, a.a.O., Rn. 30, 31 zu § 34 VVG m.w.N.).

  • BGH, 02.10.1985 - IVa ZR 18/84

    Leistungsfreiheit des Feuerversicherers wegen arglistiger Täuschung durch den

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Betrifft die Täuschung mehr als 10 % des Gesamtschadens, ist sie nicht mehr geringfügig, andernfalls kommt eine anteilige Entschädigung in Betracht (BGH VersR 1994, 45, 47; VersR 1987, 149; VersR 1986, 77, 79; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; Langheid, a.a.O., Rn. 30, 31 zu § 34 VVG m.w.N.).
  • BGH, 20.11.1990 - IV ZR 113/89

    Falsche Angaben über Gesundheitsstörungen beim Abschluß eines Vertrags über

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Eine zur Anfechtung berechtigende arglistige Täuschung liegt vor, wenn der Versicherungsnehmer bewusst auf die Entscheidung des Versicherers Einfluss nehmen will (z.B. BGH NJW-RR 1991, 411; OLG Hamm NJW-RR 1996, 406, 407; Langheid in Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., Rn. 2 zu § 22 VVG m.w.N.), d.h. er gestellte Fragen falsch beantwortet in dem Bewusstsein, dass der Versicherer bei wahrheitsgemäßer Beantwortung den Vertrag nicht oder nur zu erschwerten Bedingungen abschließen würde.
  • BGH, 16.06.1993 - IV ZR 145/92

    Darlegung eines Einbruchsdiebstahls; Berufung des Versicherers auf

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Betrifft die Täuschung mehr als 10 % des Gesamtschadens, ist sie nicht mehr geringfügig, andernfalls kommt eine anteilige Entschädigung in Betracht (BGH VersR 1994, 45, 47; VersR 1987, 149; VersR 1986, 77, 79; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; Langheid, a.a.O., Rn. 30, 31 zu § 34 VVG m.w.N.).
  • OLG Hamm, 07.07.1995 - 20 U 378/94

    Fortbestand eines abgeschlossenen Krankenversicherungsvertrages; Einholung einer

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Eine zur Anfechtung berechtigende arglistige Täuschung liegt vor, wenn der Versicherungsnehmer bewusst auf die Entscheidung des Versicherers Einfluss nehmen will (z.B. BGH NJW-RR 1991, 411; OLG Hamm NJW-RR 1996, 406, 407; Langheid in Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., Rn. 2 zu § 22 VVG m.w.N.), d.h. er gestellte Fragen falsch beantwortet in dem Bewusstsein, dass der Versicherer bei wahrheitsgemäßer Beantwortung den Vertrag nicht oder nur zu erschwerten Bedingungen abschließen würde.
  • OLG Hamm, 06.12.1989 - 20 U 133/89

    Rechtzeitige Zustellung eines Mahnbescheides; Antragsteller; Erhebung eines

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Dabei kann aus den objektiven Umständen, insbesondere der Art und Weise der Falschbeantwortung, auf den subjektiven Tatbestand rückgeschlossen werden, was auch bei Falschangaben zu Vorversicherungen und zur Nutzungsart des versicherten Objekts in Betracht kommt (Langheid, a.a.O., Rn, 10, 11 zu § 22 VVG; OLG Hamm r + s 1990, 168, 169; OLG Celle r + s 1987, 232, 233).
  • OLG Saarbrücken, 09.10.1996 - 5 U 224/96

    Leistungsfreiheit bei Vorlage einer unrichtigen Kaufbestätigung

    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Beweisschwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche vermeiden will (z.B. BGH VersR 1987, 149; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; OLG Naumburg NVersZ 2001, 39; OLG Saarbrücken VersR 1997, 826, 827; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., X III, Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 01.08.2000 - 13 U 54/00
    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Beweisschwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche vermeiden will (z.B. BGH VersR 1987, 149; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2001, 37, 38; OLG Naumburg NVersZ 2001, 39; OLG Saarbrücken VersR 1997, 826, 827; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., X III, Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Celle, 21.04.1986 - 8 W 197/86
    Auszug aus KG, 06.01.2004 - 6 U 26/02
    Dabei kann aus den objektiven Umständen, insbesondere der Art und Weise der Falschbeantwortung, auf den subjektiven Tatbestand rückgeschlossen werden, was auch bei Falschangaben zu Vorversicherungen und zur Nutzungsart des versicherten Objekts in Betracht kommt (Langheid, a.a.O., Rn, 10, 11 zu § 22 VVG; OLG Hamm r + s 1990, 168, 169; OLG Celle r + s 1987, 232, 233).
  • BGH, 22.06.2011 - IV ZR 174/09

    Versicherungsrecht: Wiederholung der Belehrung über die Rechtsfolgen einer

    Ein arglistiges Handeln in diesem Sinne kann angenommen werden, wenn der Versicherungsnehmer Beweisschwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche vermeiden will, indem er eine nicht als solche gezeichnete Ersatzquittung oder -rechnung als Original vorlegt (Senatsurteil vom 29. Mai 1985 - IVa ZR 259/83, juris Rn. 11; KG VersR 2005, 351, 352; OLG Frankfurt r+s 2000, 464; OLG Düsseldorf VersR 1999, 1106, 1107).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2018 - 4 U 164/15

    Leistungsfreiheit des Hausratversicherers wegen versuchter arglistiger Täuschung

    Eine arglistige Täuschung über eine Tatsache, die für den Grund oder die Höhe der Entschädigung von Bedeutung ist, liegt insbesondere dann vor, wenn nachträglich veränderte Belege eingereicht werden (OLG Koblenz VersR 2006, 74; VersR 2001, 100; KG Berlin VersR 2005, 351; OLG Köln R+s 2001, 121; OLG Hamm R+s 2000, 336; OLG Düsseldorf NVersZ 2000, 182) und zwar auch dann, wenn über einen im Vergleich zur Gesamtsumme nur relativ geringen Betrag getäuscht werden soll (OLG Karlsruhe r+s 2000, 78).
  • LG Dortmund, 27.04.2006 - 2 O 333/05

    Überreichen einer nachträglich gefertigten Kaufvertragsurkunde ohne Hinweis auf

    (vgl. KG, VersR 2005, 351; OLG Köln, r+s 2004, 67; VersR 2004, 907; OLG.
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