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   BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53   

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https://dejure.org/1954,1474
BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53 (https://dejure.org/1954,1474)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1954 - VI ZR 152/53 (https://dejure.org/1954,1474)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1954 - VI ZR 152/53 (https://dejure.org/1954,1474)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 178
  • VersR 1955, 55
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 153/52

    Schadensausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Ob der Beklagte und F. ausdrücklich oder stillschweigend eine Haftungsfreistellung des Beklagten vereinbart hatten, bedurfte keiner Prüfung, da eine solche Vereinbarung den Ausgleichsanspruch aus § 17 KrfzG nicht beeinträchtigen könnte (BGHZ 12, 213).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Der persönliche Eindruck des Zeugen, die Anwesenheit der Parteien, das ihnen eingeräumte Fragerecht, sowie die Möglichkeit und Zulässigkeit der Gegenüberstellung von Zeugen bieten eine grössere Gewähr für die Ermittlung der Wahrheit als der Vortrag in der Niederschrift wiedergegebener Zeugenaussagen (BGHZ 7, 116 [122]).
  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 82/52

    Ausgleichsanspruch bei unterlassener Anzeige

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Deshalb hat die Rechtsprechung zutreffend die Ausgleichspflicht als eine Folge der Schadensersatzpflicht angesehen und ausgesprochen, dass jene ohne diese nicht bestehen kann (BGHZ 11, 170 [174]).
  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Da die in das Wissen des Zeugen gestellten Tatsachen erheblich sind, konnte seine Vernehmung nur unterbleiben, wenn jede Möglichkeit, dass die Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben werde, ausgeschlossen war, weil von vornherein der völlige Unwert des Beweismittels ersichtlich war (BGH Urteil vom 12. April 1951 - IV ZR 22/50 - NJW 1951, 481 [BGH 12.04.1951 - IV ZR 22/50]).
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Soweit die Revision ausführt, die Betriebsgefahr des Fahrzeugs müsse nach § 254 BGB beachtet werden, weil nach dieser Vorschrift die Verursachung auch ohne Verschulden zur Ausgleichspflicht führe, übersieht sie, daß auch im Rahmen des § 254 BGB die Ursachen des Unfalls nicht allgemein, sondern nur insoweit auszugleichen sind, als nach den Haftungsbestimmungen der einzelne Gesamtschuldner für diese Ursachen verantwortlich gemacht werden kann (Wussow a.a.O.; vgl. auch BGHZ 6, 319 [320]).
  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 113/51

    Abgrenzung von öffentlicher und Privaturkunde

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Ebensowenig kann die Revision sich mit Erfolg auf die Erwägungen berufen, aus denen die Rechtsprechung den Schluss gezogen hat, dass der als Insasse geschädigte Halter eines Kraftfahrzeugs nach § 17 Abs. 1 Satz 2 KrfzG auf Grund der für den Unfall mitursächlich gewesenen Betriebsgefahr seines Fahrzeugs zum Ausgleich heranzuziehen sei, ohne dass ihn ein Verschulden zu treffen brauche (BGHZ 6, 312 [BGH 19.06.1952 - III ZR 113/51] und Urteil BGH vom 14. Februar 1953 - VI ZR 136/52 - DAR 1953, 94 = RdK 1953, 169 = VerkR S. 5, 251 Nr. 143 = VersR 1953, 198).
  • BGH, 14.02.1953 - VI ZR 136/52
    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Ebensowenig kann die Revision sich mit Erfolg auf die Erwägungen berufen, aus denen die Rechtsprechung den Schluss gezogen hat, dass der als Insasse geschädigte Halter eines Kraftfahrzeugs nach § 17 Abs. 1 Satz 2 KrfzG auf Grund der für den Unfall mitursächlich gewesenen Betriebsgefahr seines Fahrzeugs zum Ausgleich heranzuziehen sei, ohne dass ihn ein Verschulden zu treffen brauche (BGHZ 6, 312 [BGH 19.06.1952 - III ZR 113/51] und Urteil BGH vom 14. Februar 1953 - VI ZR 136/52 - DAR 1953, 94 = RdK 1953, 169 = VerkR S. 5, 251 Nr. 143 = VersR 1953, 198).
  • RG, 29.11.1934 - VI 331/34

    1. Gilt der Grundsatz, daß ein von dem Gläubiger gegen einen der Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 27.10.1954 - VI ZR 152/53
    Für diese Auslegung des § 17 Abs. 1 Satz 2 KrfzG war neben der Entstehungsgeschichte dieser Bestimmung die Überlegung massgebend, dass der Vorschrift das nach der Erfahrung weitaus grösste Anwendungsgebiet entzogen würde, wenn man den in seinem eigenen Wagen geschädigten Halter davon ausschliessen würde (RGZ 146, 97 [103]).
  • BGH, 30.05.1972 - VI ZR 38/71

    Fahrzeughalterin als Beifahrerin - § 254 BGB, §§ 9, 17 StVG, Abwägung von

    Haftet er diesem - etwa einem Insassen seines Kraftwagens (§ 8 a Abs. 1 StVG) - nicht, so braucht er sich auch bei der für den Ersatzanspruch des Geschädigten vorzunehmenden Abwägung nicht die Betriebsgefahr seines Wagens entgegenhalten zu lassen, sondern nur ein ihm zur Last fallendes Verschulden (vgl. die Senatsurteile vom 27. Oktober 1954 - VI ZR 152/53 - VersR 1955, 55 und vom 4. Mai 1962 - VI ZR 136/61 - VersR 1962, 757).
  • BGH, 26.02.1976 - III ZR 88/73

    Zweifelsfragen bei der beweisrechtlichen Würdigung der Ursächlichkeit eines

    Das hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, auch für die ähnliche Vorschrift des § 17 StVG (BGH NJW 1955, 178 = VersR 1955, 55; NJW 1959, 985 = VersR 1959, 455; NJW 1962, 1394 = VersR 1962, 757; NJW 1972, 1415 = VersR 1972, 959).
  • BGH, 10.06.1960 - VI ZR 142/59

    Rechtsmittel

    Die Auffassung des Berufungsgerichts setzt sich entgegen der Ansicht der Revision nicht in Widerspruch mit verkehrsrechtlichen Grundsätzen, die in Entscheidungen des Bundesgerichtshofs aufgestellt worden sind (vgl. Urteile vom 27. Oktober 1954 - VI ZR 152/53 - = VersR 1955, 55; vom 9. Mai 1958 - VI ZR 124/57 - = VersR 1958, 484; vom 13. März 1959 - 4 StR 30/59 - = VRS 16, 354).
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