Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.03.1991

Rechtsprechung
   BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89   

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https://dejure.org/1991,839
BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89 (https://dejure.org/1991,839)
BGH, Entscheidung vom 06.06.1991 - I ZR 291/89 (https://dejure.org/1991,839)
BGH, Entscheidung vom 06. Juni 1991 - I ZR 291/89 (https://dejure.org/1991,839)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • werbung-schenken.de

    Nebenkosten

    UWG § 1; PAngV § 1
    Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • reise-recht-wiki.de

    Endpreisangabe bei Vermietung von Ferienwohnungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PAngV § 1 Abs. 1 Satz 1; UWG § 1
    "Nebenkosten"; Verpflichtung eines Reiseveranstalters zur Angabe von Endpreisen bei der Vermietung von Ferienwohnungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2706
  • MDR 1992, 145
  • GRUR 1991, 845
  • BB 1991, 2029
  • WRP 1991, 652
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.06.1989 - I ZR 183/87

    Stundungsangebote; Werbung mit Zahlungsaufschub

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Nach dem Regelungsgehalt der Preisangabenverordnung soll dem Verbraucher Klarheit über die Preise und deren Gestaltung verschafft und verhindert werden, daß er seine Preisvorstellungen anhand untereinander nicht vergleichbarer Preise gewinnen muß (BGHZ 108, 39, 40 f. [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] - Stundungsangebote).

    Wie die PreisangabenVO a.F. (vgl. zu dieser BGH, Urt. v. 9.11.1973 - I ZR 126/72, GRUR 1974, 281, 282 = WRP 1974, 40, 41 - Clipper; st. Rspr.) enthält auch die Preisangabenverordnung 1985 wertneutrale Ordnungsvorschriften, deren Verletzung erst dann wettbewerbswidrig ist, wenn der Verletzer ihnen bewußt und planmäßig zuwiderhandelt (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 108, 39, 44 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] Stundungsangebote).

  • BGH, 09.11.1973 - I ZR 126/72

    Bewußter und planmäßiger Verstoß gegen wertneutrale Ordnungsvorschriften im

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Diese Voraussetzung ist bei Verstößen gegen die Preisangabenverordnung nicht ohne weiteres gegeben (vgl. dazu weiter BGH, Urt. v. 18.5.1973 - I ZR 31/72, GRUR 1973, 655, 657 = WRP 1973, 467, 469 - Möbelauszeichnung (zur PreisauszVO) ; Urt. v. 9.11.1973 I ZR 126/72, GRUR 1974, 281, 282 - Clipper (zur PreisangabenVO a.F. )), im Streitfall aber erfüllt.

    Wie die PreisangabenVO a.F. (vgl. zu dieser BGH, Urt. v. 9.11.1973 - I ZR 126/72, GRUR 1974, 281, 282 = WRP 1974, 40, 41 - Clipper; st. Rspr.) enthält auch die Preisangabenverordnung 1985 wertneutrale Ordnungsvorschriften, deren Verletzung erst dann wettbewerbswidrig ist, wenn der Verletzer ihnen bewußt und planmäßig zuwiderhandelt (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 108, 39, 44 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] Stundungsangebote).

  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Die Vorschriften der Preisangabenverordnung setzen zwar - darin vergleichbar den ebenfalls wertneutralen Vorschriften des Gesetzes über den Ladenschluß (vgl. BGHZ 79, 99, 103 - Tag der offenen Tür II; BGH, Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 624 = WRP 1990, 488, 497 - Metro III) - Rahmenbedingungen für den Wettbewerb.
  • BGH, 07.11.1980 - I ZR 160/78

    Tag der offenen Tür II

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Die Vorschriften der Preisangabenverordnung setzen zwar - darin vergleichbar den ebenfalls wertneutralen Vorschriften des Gesetzes über den Ladenschluß (vgl. BGHZ 79, 99, 103 - Tag der offenen Tür II; BGH, Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 624 = WRP 1990, 488, 497 - Metro III) - Rahmenbedingungen für den Wettbewerb.
  • BGH, 23.05.1990 - I ZR 211/88

    Importeurwerbung - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Da nach § 1 Abs. 1 PAngV maßgebend ist, wer aus der Sicht der Letztverbraucher als Anbieter erscheint (vgl. dazu BGH, Urt. v. 23.5.1990 - I ZR 211/88, GRUR 1990, 1022, 1023 Importeurwerbung), ist es auch nicht entscheidungserheblich, ob die Beklagte für alle zu ihrem einheitlichen Leistungsangebot gehörenden Leistungen Vertragspartnerin der Kunden werden soll.
  • BGH, 16.12.1982 - I ZR 155/80

    Wettbewerbsrechtlicher Anspruch auf Unterlassung von Werbung über importierte und

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Aus diesem Grund ist dann, wenn unter Angabe von Preisen für Leistungen geworben wird, die - wie hier - aus der Sicht der Letztverbraucher als einheitliches Leistungsangebot und Gegenstand eines einheitlichen Vertragsentschlusses erscheinen, ein sich auf das einheitliche Leistungsangebot insgesamt beziehender Endpreis anzugeben (vgl. dazu auch - zur PreisangabenVO a.F. - BGH, Urt. v. 17.10.1980 - I ZR 132/78, GRUR 1981, 140, 141 = WRP 1981, 23, 24 - Flughafengebühr; Urt. v. 16.12.1982 - I ZR 155/80, GRUR 1983, 443, 445 = WRP 1983, 385, 386 - Kfz-Endpreis; vgl. weiter Hdb. WettbewerbsR/Helm, § 48 Rdn. 259).
  • BGH, 18.05.1973 - I ZR 31/72

    Sittenwidrigkeit eines Verstosses gegen die Preisauszeichnungsvorschriften bei

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Diese Voraussetzung ist bei Verstößen gegen die Preisangabenverordnung nicht ohne weiteres gegeben (vgl. dazu weiter BGH, Urt. v. 18.5.1973 - I ZR 31/72, GRUR 1973, 655, 657 = WRP 1973, 467, 469 - Möbelauszeichnung (zur PreisauszVO) ; Urt. v. 9.11.1973 I ZR 126/72, GRUR 1974, 281, 282 - Clipper (zur PreisangabenVO a.F. )), im Streitfall aber erfüllt.
  • OLG Frankfurt, 18.08.1989 - 6 W 92/89
    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Entgegen einer teilweise vertretenen Ansicht (OLG Hamm GRUR 1989, 362, 363 = WRP 1989, 755, 757; OLG Koblenz GRUR 1988, 925, 927 = WRP 1989, 121, 123; KG (25. Zivilsenat GRUR 1989, 675, 676; Hdb. WettbewerbsR/Jacobs, § 46 Nachtrag 1989 unter § 2.; ebenso OLG Frankfurt am Main BB 1987, 1837, 1838 und GRUR 1988, 49, 50 = WRP 1988, 249, 250 bis zur Entscheidung dieses Gerichts WRP 1990, 341, 342) - ergibt sich der Verstoß gegen § 1 UWG nicht bereits aus dem Gesetzesverstoß als solchem.
  • BGH, 17.10.1980 - I ZR 132/78
    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Aus diesem Grund ist dann, wenn unter Angabe von Preisen für Leistungen geworben wird, die - wie hier - aus der Sicht der Letztverbraucher als einheitliches Leistungsangebot und Gegenstand eines einheitlichen Vertragsentschlusses erscheinen, ein sich auf das einheitliche Leistungsangebot insgesamt beziehender Endpreis anzugeben (vgl. dazu auch - zur PreisangabenVO a.F. - BGH, Urt. v. 17.10.1980 - I ZR 132/78, GRUR 1981, 140, 141 = WRP 1981, 23, 24 - Flughafengebühr; Urt. v. 16.12.1982 - I ZR 155/80, GRUR 1983, 443, 445 = WRP 1983, 385, 386 - Kfz-Endpreis; vgl. weiter Hdb. WettbewerbsR/Helm, § 48 Rdn. 259).
  • OLG Frankfurt, 25.06.1987 - 6 U 67/86

    Kfz-Handel; Privat-Leasingangebote mit Erwerbsrecht; Angabe des effektiven

    Auszug aus BGH, 06.06.1991 - I ZR 291/89
    Entgegen einer teilweise vertretenen Ansicht (OLG Hamm GRUR 1989, 362, 363 = WRP 1989, 755, 757; OLG Koblenz GRUR 1988, 925, 927 = WRP 1989, 121, 123; KG (25. Zivilsenat GRUR 1989, 675, 676; Hdb. WettbewerbsR/Jacobs, § 46 Nachtrag 1989 unter § 2.; ebenso OLG Frankfurt am Main BB 1987, 1837, 1838 und GRUR 1988, 49, 50 = WRP 1988, 249, 250 bis zur Entscheidung dieses Gerichts WRP 1990, 341, 342) - ergibt sich der Verstoß gegen § 1 UWG nicht bereits aus dem Gesetzesverstoß als solchem.
  • KG, 06.02.1989 - 25 U 5608/88
  • OLG Köln, 03.02.2016 - 6 U 39/15

    Anforderungen an die Gestaltung einer Schaltfläche zur Bestellung eines

    Aus der von der Beklagten angeführten Rechtsprechung und Literatur (BGH GRUR 1991, 845 - Nebenkosten, juris-Tz. 16 f.; BGH GRUR 2009, 73 - Telefonieren für 0 Cent, juris-Tz. 23 ff.; BGH GRUR 2010, 744 - Sondernewsletter, juris-Tz. 28 ff.; Köhler/Bornkamm, UWG, 33. Aufl., § 1 PAngV Rn. 11 ff.) folgt nichts anderes.
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 187/97

    00 DM - übertriebenes Anlocken, Handy für 0

    Dabei ist zunächst ohne Belang, daß sie hinsichtlich des Netzkartenvertrages lediglich als Vermittlerin tätig wird; denn die Preisangabenverordnung wendet sich auch an den als Anbieter auftretenden Vermittler oder Vertreter (vgl. Köhler/Piper, UWG, § 1 PAngV Rdn. 7; Völker, Preisangabenrecht, § 1 PAngV Rdn. 28; BGH, Urt. v. 6.6.1991 - I ZR 291/89, GRUR 1991, 845, 846 = WRP 1991, 652 - Nebenkosten).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 139/05

    Telefonieren für 0 Cent!

    Ob ein einheitliches Leistungsangebot vorliegt und welche Bestandteile zu der beworbenen Leistung gehören, bestimmt sich vielmehr nach der Verkehrsauffassung (vgl. BGH, Urt. v. 6.6.1991 - I ZR 291/89, GRUR 1991, 845, 846 = WRP 1991, 652 - Nebenkosten; BGH GRUR 2001, 1166, 1168 - Fernflugpreise).

    Eine einheitliche Leistung liegt in aller Regel jedenfalls dann vor, wenn die Leistungen nur zusammen erworben werden können oder wenn Zusatzleistungen bei Inanspruchnahme der beworbenen Leistung auf jeden Fall und ohne Wahlmöglichkeit des Kunden anfallen (vgl. BGH GRUR 1991, 845, 846 - Nebenkosten; Völker, Preisangabenrecht, 2. Aufl., § 1 Rdn. 43, 46).

  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 104/99

    Fernflugpreise

    Dementsprechend ist dann, wenn unter Angabe von Preisen für Leistungen geworben wird, die aus der Sicht der Letztverbraucher als einheitliches Leistungsangebot und Gegenstand eines einheitlichen Vertragsschlusses erscheinen, ein sich auf das einheitliche Leistungsangebot insgesamt beziehender Endpreis anzugeben (vgl. BGH, Urt. v. 6.6.1991 - I ZR 291/89, GRUR 1991, 845, 846 = WRP 1991, 652 - Nebenkosten, m.w.N.).
  • BGH, 14.11.1996 - I ZR 162/94

    Münzangebot - Endpreis; Irreführung/Preisgestaltung

    Maßgebend für die Frage, ob die Versand- und Versicherungskosten bei dem vorliegenden Angebot in den Endpreis einzubeziehen sind, ist die Verkehrsauffassung, d.h. die Auffassung der Letztverbraucher, an die sich Angebot und Werbung richten (§ 1 Abs. 6 Satz 1 PAngV; vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1982 - I ZR 155/80, GRUR 1983, 443, 445 = WRP 1983, 385 - Kfz-Endpreis; Urt. v. 6.6.1991 - I ZR 291/89, GRUR 1991, 845, 846 = WRP 1991, 652 - Nebenkosten; Urt. v. 14.10.1993 - I ZR 218/91, GRUR 1994, 222, 223 = WRP 1994, 101 - Flaschenpfand; Gimbel/Boest, PAngV, 1985, § 1 Anm. 13; Köhler/Piper, UWG, PAngV § 1 Rdn. 2, 38).

    Es muß sich mithin nicht zwingend um feststehende Kosten - wie z.B. in den Senatsentscheidungen "Nebenkosten" (BGH GRUR 1991, 845) und "Flaschenpfand" (BGH GRUR 1994, 222) - handeln.

  • OLG Schleswig, 22.03.2013 - 6 U 27/12

    Ferienhausvermietung: Preis für "Endreinigung" muss im "Endpreis" enthalten sein

    Gegen diese dem Schutz der Verbraucher und der Förderung des Wettbewerbs dienende Vorschrift, die dem Verbraucher Klarheit über die Preise und deren Gestaltung verschaffen und zugleich verhindern will, dass der Verbraucher seine Preisvorstellungen anhand untereinander nicht vergleichbarer Preise gewinnen muss (vgl. BGH Urt. vom 6.06.1991 - I ZR 291/89, zit. nach juris, Köhler/Bornkamm, PAngV Vorb. Rn. 2, 30. Aufl. 2012), verstößt die streitgegenständliche Werbung des Verfügungsbeklagten.
  • OLG Dresden, 12.01.2016 - 14 U 1425/15

    Teilweise noch fehlende Bezifferbarkeit von Zusatzleistungen bei Preisangaben -

    Seite 14 BGH GRUR 1991, 845, 846- Nebenkosten; BGH GRUR 2009, 73 Rn 23 - Telefonieren für 0 Cent!).
  • OLG Hamm, 04.06.2013 - 4 U 22/13

    Anforderungen an die Angabe des Endpreises eines Ferienhauses

    Denn es ist insoweit entscheidend, dass es sich aus der maßgeblichen Sicht des von der Werbung angesprochenen Verbrauchers bei der Gebrauchsüberlassung und obligatorischen Endreinigung der Ferienwohnung um ein einheitliches Leistungsangebot im Rahmen der Nutzung der Wohnung zu Urlaubs- und Erholungszwecken handelt, das auch Gegenstand eines einheitlichen Vertragsschlusses werden soll (vgl. BGH GRUR 1991, 845, 846 -Nebenkosten).
  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 218/91

    Flaschenpfand - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

    Maßgebend für die Frage, ob der Pfandbetrag in den Endpreis einzubeziehen ist, ist die Verkehrsauffassung, d.h. die Auffassung der Letztverbraucher, an die sich Angebot oder Werbung richtet (§ 1 Abs. 6 Satz 1 PAngV; BGH, Urt. v. 6.6. 1991 - I ZR 291/89, GRUR 1991, 845, 846 [BGH 06.06.1991 - I ZR 291/89] = WRP 1991, 652 - Nebenkosten).
  • OLG Stuttgart, 07.06.2018 - 2 U 156/17

    Null-Gebühren-Girokonto - Werbung einer Bank für ein "Null-Gebühren"-Girokonto

    Etwas anderes gilt allerdings, wenn das Angebot aus der Sicht der Letztverbraucher als einheitliches Leistungsangebot und als Gegenstand eines einheitlichen Vertragsentschlusses erscheint (BGH, Urteil vom 06. Juni 1991 - I ZR 291/89, juris Rn. 16 - Nebenkosten; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2009 - I ZR 149/07, juris Rn. 30 - Sondernewsletter).
  • LG Rostock, 24.02.2012 - 6 HKO 172/11

    Preiswerbung für Ferienwohnung/Ferienhaus muss Kosten der Endreinigung enthalten

  • LG Berlin, 22.02.2011 - 15 O 276/10

    Angabe von Netto-Hotelpreisen im Internet ohne Hinweis auf zusätzliche

  • BGH, 21.05.1992 - I ZR 9/91

    Kilopreise III - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • BGH, 23.05.1991 - I ZR 265/89

    Kilopreise II - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • BGH, 21.05.1992 - I ZR 141/90

    Kilopreise IV - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • OLG Stuttgart, 24.07.1998 - 2 U 28/98

    Verstoß gegen gegen die Verpflichtung zur Endpreisangabe gem. § 1 Abs. 1 S. 1

  • BGH, 11.06.1992 - I ZR 161/90

    Teilzahlungspreis - Endpreis

  • OLG Hamburg, 06.02.2020 - 15 U 91/19

    Endreinigung - Preisangaben in einem Prospekt über die Vermietung von

  • BGH, 23.01.1992 - I ZR 62/90

    R.S.A./Cape - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • BGH, 01.07.1993 - I ZR 299/91

    Geschäftsraumwerbung - Endpreis

  • OLG Bamberg, 01.04.2015 - 3 U 202/14

    Erfolgreiche Unterlassungsklage gegen Preisangaben ohne Einbeziehung des

  • OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 6 U 105/01

    Unterlassungsanspruch; Werbebeilage; Preiswerbung; Unlauterkeitsgrenze;

  • OLG Köln, 05.03.1999 - 6 U 61/98

    Flugpreiswerbung

  • LG Frankfurt/Main, 22.11.2019 - 10 O 50/19
  • LG Aschaffenburg, 28.10.2014 - 1 HKO 33/14

    Frage der Unlauterkeit einer Preisangabe im Rahmen von Werbung

  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 8/92

    Verstoß gegen die Grundsätze der Preisklarheit und Preiswahrheit - Werbung für

  • LG Essen, 29.11.2012 - 4 O 315/12

    Bei dem Gesamtmietpreis für eine Ferienhaus sind auch etwaig zusätzlich

  • LG Hamburg, 09.12.2014 - 315 O 500/14

    Reisepreisangabe für Ferienhäuser: Unlauterer Wettbewerb wegen der fehlender

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Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2027
BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1053
  • MDR 1991, 1150
  • WM 1991, 1472
  • WRP 1991, 652
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.02.1983 - I ZR 14/81

    Zustandekommen eines Vertrages durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Soweit sich das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 24. Februar 1983 (NJW 1983, 1727, 1728 = WM 1983, 937) bezogen hat, hat es übersehen, daß diese Entscheidung zu § 154 Abs. 1 BGB ergangen ist.
  • BGH, 05.10.1982 - VI ZR 31/81

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Rechtsgrundlage für die Widerklageforderung ist nicht ein beiderseitiges Handelsgeschäft, sondern der Ersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, der eine besondere Haftungsnorm ist (BGHZ 85, 110, 113).
  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 295/80

    Rechtsnatur eines Eigenhändlervertrages; Rechte des Eigenhändlers bei Verletzung

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Eine auf längere Zeit vereinbarte agenturähnliche Interessenbindung der Beklagten an die Klägerin scheidet aus den gleichen Gründen aus wie die Annahme eines Handelsvertreterverhältnisses (vgl. BGH, Urt. v. 27.1.1982 - VIII ZR 285/80, NJW 1982, 2432).
  • BGH, 18.03.1964 - VIII ZR 281/62
    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das schließt freilich nicht den Nachweis aus, daß die Beurkundung lediglich Beweiszwecken dienen sollte (BGH, Urt. v. 18.3.1964 VIII ZR 281/62, NJW 1964, 1269, 1270).
  • BGH, 19.03.1987 - I ZR 134/85

    Zustandekommen eines der an sich vorgesehenen Schriftform nicht genügenden

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Für den hier vorliegenden Fall des Fehlens einer vereinbarten Schriftform ist der Bundesgerichtshof vielmehr davon ausgegangen, daß ein Vertrag in solchen Fällen grundsätzlich noch nicht als abgeschlossen angesehen werden kann und nur in Ausnahmefällen die Berufung auf das danach fehlende Formerfordernis treuwidrig sein kann (Urt. v. 19.3.1987 I ZR 134/85, DB 1987, 1562).
  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 107/84

    Zustnadekommen eines Handelsvertretervertrages durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 20/88

    Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages mit einem im Konkurs gegründeten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 104/84

    Handelsvertreter - Handelsvertretervertrag - Schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 590/15

    Unwirksamkeit mehrerer Entgeltklauseln einer Sparkasse

    Denn der Kommissionsvertrag kann bis zur Ausführung des Kommissionsgeschäfts jederzeit gemäß § 627 Abs. 1 BGB von Seiten des Kommittenten gekündigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1991- I ZR 201/89, WM 1991, 1472, 1475; BeckOK HGB/Baer, 17. Edition, Stand 1. Juli 2017, § 383 Rn. 32; EBJS/Füller, HGB, 3. Aufl., § 383 Rn. 33; MünchKommHGB/Häuser, 3. Aufl., § 383 Rn. 88; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 383 Rn. 12; Roth in Koller/Kindler/Roth/Morck, HGB, 8. Aufl., § 383 Rn. 8), weswegen die Streichung einer Wertpapierorder eine Kündigung des Kommissionsvertrages darstellt.
  • BGH, 08.03.2019 - V ZR 343/17

    Grunddienstbarkeit: Erfüllung der Unterhaltungspflichten durch mehrere

    Voraussetzung ist insoweit die Feststellung ausreichender Anhaltspunkte (BGH, Urteil vom 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054).
  • BGH, 22.02.1999 - II ZR 99/98

    Erforderlichkeit des Zugangs einer formbedürftigen Annahmeerklärung unter

    In diesem Fall käme in Betracht, daß der Vertrag - entgegen der Auslegungsregel des § 154 Abs. 2 BGB - gemäß Absprache zwischen dem Kläger und Rechtsanwalt F. bereits mündlich auch mit Wirkung für den Beklagten zustande gekommen ist und die spätere Beurkundung nur noch Beweiszwecken dienen sollte (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054 f.).
  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 237/91

    Anscheinbeweis bei Konkursverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit - Mittelbare

    Diese Vermutung schließt jedoch den Nachweis nicht aus, daß die Beurkundung, wie die Beklagten behauptet haben, lediglich zu Beweiszwecken erfolgen sollte (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 20.03.2019 - 8 U 99/18

    Löschung einer Grundschuld

    Diese Vermutung schließt jedoch den Nachweis nicht aus, dass die Beurkundung, wie vorliegend von der Beklagte behauptet, lediglich nachträglich, für die Unterlagen und zu Beweiszwecken erfolgen sollte (vgl. BGH, Urteile vom 14.03.1991, Az. I ZR 201/89 und vom 12.11.1992, Az. IX ZR 237/91, Rn. 23, juris).
  • OLG Köln, 28.05.2001 - 16 U 1/01

    Abgrenzung Kauf - Kommissionsgechäft

    Hinreichende Anhaltspunkte, dass die Parteien sich im Nachhinein darüber einig geworden sind, von der ursprünglich gewollten schriftlichen Fixierung des rechtlichen Rahmens für die einzelnen Warenlieferungen abzusehen, ergeben sich aus dem Sachvortrag der Beklagten nicht; insbesondere erlaubt die Tatsache, dass über mehrere Jahre eine Belieferung der Beklagten erfolgt ist und die Klägerin sie im November 1995 ihren Kunden als neue Vertriebspartnerin vorgestellt hat, einen solchen Schluss nicht; denn die einzelnen Liefergeschäfte waren rechtlich selbständig und konnten durchaus für beide Parteien auch ohne Einbindung des Vertriebs in einen weitergehenden rechtlichen Rahmen erfolgversprechend sein (vgl. zu einer ähnlichen Konstellation auch BGH NJW-RR 1991, 1053).
  • OLG Stuttgart, 17.09.2008 - 14 U 10/08

    Geltendmachung eines Abfindungsanspruches des Geschäftsführers einer GmbH unter

    Nach der Vermutung des § 154 Abs. 2 BGB müssen dafür allerdings besondere Anhaltspunkte vorliegen, die dafür sprechen, dass die vereinbarte Form nur Beweiszwecken dienen sollte (dazu etwa BGH NJW-RR 1991, 1053, 1054; OLG Düsseldorf ZMR 1990, 300; OLG Schleswig MDR 1984, 51; Bork, a.a.O., § 154 Rn. 14).
  • LG Karlsruhe, 31.01.2007 - 3 O 465/06

    Zeitpunkt des wirksamen Vertragsschlusses bei im Vertragsentwurf vorgesehener

    Für eine derartige Vereinbarung müssen aber konkrete Anhaltspunkte vorliegen (BGH, NJW-RR 1991, 1053, 1054; BGH, NJW 1964, 1269, 1270; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 274, 275; OLG Köln, NJW-RR 1997, 405; OLG Celle, NJW-RR 2000, 485, 486; LAG Düsseldorf, DB 1966, 1695; vgl. auch: BGH, Urteil vom 24.10.2006, X ZR 124/03, RN.
  • OLG Hamm, 30.08.1994 - 24 U 19/94

    Honorarvereinbarung mit Gemeinde: Wirksam?

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  • OLG Köln, 15.06.2021 - 19 U 162/20

    Maßgeblichkeit des Gesamtbilds der Beziehungen der Vertragsparteien zueinander

    Maßgebend für die Prüfung, ob ein Handelsvertreterverhältnis begründet worden ist, ist das Gesamtbild der Beziehungen der Vertragsparteien zueinander, wobei alle Umstände des Einzelfalles heranzuziehen und in ihrer Gesamtheit zu würdigen sind (BGH, Urteil vom 14.03.1991, I ZR 201/89, juris, Rn. 20 f.).
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