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   OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05 - 163   

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https://dejure.org/2006,6934
OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05 - 163 (https://dejure.org/2006,6934)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 02.05.2006 - 4 U 360/05 - 163 (https://dejure.org/2006,6934)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 02. Mai 2006 - 4 U 360/05 - 163 (https://dejure.org/2006,6934)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflicht: Haftung des - saarländischen - Straßenbaulastträgers für eine circa 3 cm tiefe, gut sichtbare Vertiefung in einem Bordstein

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung eines Fußgängers beim Überqueren des Bordsteins; Verkehrssicherungspflicht der öffentlichen Hand bezüglich öffentlicher Wege und Plätze; Wahrnehmung der Verkehrssicherung öffentlicher Straßen als Amtspflicht in hoheitlicher Tätigkeit

  • Judicialis

    ZPO §§ 263 ff; ; ZPO § ... 264 Nr. 2; ; ZPO § 513 Abs. 1; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 531; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 533; ; ZPO § 533 Nr. 1; ; ZPO § 540 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; ZPO § 546; ; BGB § 31; ; BGB § 89; ; BGB § 254 Abs. 1; ; BGB § 823; ; BGB § 839 Abs. 1; ; SaarlStrG § 9 Abs. 3a

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht durch den zuständigen Träger hoheitlicher Gewalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Keine Verkehrssicherungspflichtverletzung bei Sturz wegen 3 cm tiefem Loch im Bordstein

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.06.1979 - III ZR 58/78

    Schadenersatzpflicht eines Landschaftsverbandes für die sachwidrige und

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    Sie umfasst die notwendigen Maßnahmen zur Herbeiführung und Erhaltung eines für den Benutzer hinreichend sicheren Straßenzustandes (BGH, VersR 1979, 1055; Staudinger-Schäfer, aaO., § 839 BGB, Rdnr. 131), wobei jedoch absolute Gefahrlosigkeit nicht gefordert werden kann.

    Der Verkehrssicherungspflichtige muss daher in geeigneter und objektiv zumutbarer Weise alle, aber auch nur diejenigen Gefahren ausräumen und erforderlichenfalls vor ihnen warnen, die für den Benutzer, der die erforderliche Sorgfalt walten lässt, nicht erkennbar sind und auf die er sich nicht oder nicht rechtzeitig einzustellen vermag (vgl. BGH, VersR 1979, 1055; Palandt-Sprau, Bürgerliches Gesetzbuch, 65. Auflage, § 823 BGB, Rdnr. 51; Geigel-Schlegelmilch, aaO., 14. Kap., Rdnr. 44).

  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    Die hoheitlich ausgeübte Verkehrssicherungspflicht bezüglich öffentlicher Straßen entspricht dabei inhaltlich der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht gemäß § 823 BGB (BGHZ 60, 54 (58 ff); Staudinger-Schäfer, aaO., § 839 BGB, Rdnr. 124; Geigel-Schlegelmilch, aaO., 14. Kap., Rdnr. 42; Kodal/Krämer-Grote, aaO., Kap. 40, Rdnr. 6).
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 58/79

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    Vielmehr sind die öffentlichen Verkehrswege grundsätzlich in dem Zustand hinzunehmen, wie sie sich dem Benutzer erkennbar darbieten, wobei sich der Benutzer den gegebenen Straßenverhältnissen anpassen muss (vgl. BGH, NJW 1980, 2194 (2195); Staudinger-Schäfer, aaO., § 839 BGB, Rdnr. 131).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    Als Haftungstatbestand kommt daher grundsätzlich § 823 BGB i. V. m. §§ 89, 31 BGB in Betracht (vgl. BGHZ 9, 373 (374 f); BGH, NJW 1968, 443; Staudinger-Schäfer, 12. Auflage, § 839 BGB, Rdnr. 124; Geigel-Schlegelmilch, Der Haftpflichtprozess, 24. Auflage, 14. Kap., Rdnr. 40; Kodal/Krämer-Grote, Straßenrecht, 6. Auflage, Kap. 40, Rdnr. 6).
  • BGH, 09.11.1967 - III ZR 98/67

    Rechtsgrundlage für Haftung wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht für

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    Als Haftungstatbestand kommt daher grundsätzlich § 823 BGB i. V. m. §§ 89, 31 BGB in Betracht (vgl. BGHZ 9, 373 (374 f); BGH, NJW 1968, 443; Staudinger-Schäfer, 12. Auflage, § 839 BGB, Rdnr. 124; Geigel-Schlegelmilch, Der Haftpflichtprozess, 24. Auflage, 14. Kap., Rdnr. 40; Kodal/Krämer-Grote, Straßenrecht, 6. Auflage, Kap. 40, Rdnr. 6).
  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 211/56

    Gemeindehaftung bei unterbliebener Wegereinigung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 02.05.2006 - 4 U 360/05
    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht i. S. d. § 839 Abs. 1 BGB (vgl. BGHZ 27, 278 (281 f); Geigel-Schlegelmilch, aaO., 14. Kap., Rdnr. 40; Kodal/Krämer-Grote, aaO., Kap. 40, Rdnr. 27).
  • OLG Saarbrücken, 09.09.2008 - 4 U 114/08

    Verkehrssicherungspflichten eines Parkplatzbetreibers

    Der Benutzer muss sich den vorgegebenen Verhältnissen anpassen (Senatsurteil v. 2.5.2006 - 4 U 360/05; OLG Stuttgart NZV 90, 286; OLG Hamm VersR 83, 466 ).
  • OLG Saarbrücken, 18.09.2019 - 5 U 7/19

    Kommt es zum Sturz einer Patientin, die sich auf der ihr bekanntermaßen

    Sie verließ dabei bewusst den ausgeleuchteten Bereich und trat, wie der weitere Geschehensablauf zeigt, in die Dunkelheit hinein, ohne beim Gehen die nunmehr gebotene Vorsicht, etwa im Sinne eines "tastenden" Weiterbewegens, walten zu lassen (vgl. OLG Saarbrücken, Urt. v. 02.05.2006 - 4 U 360/05 - juris).
  • OLG Saarbrücken, 22.12.2022 - 4 U 116/21
    Ansonsten muss sich der Benutzer den vorgegebenen Verhältnissen anpassen (vgl. BGH, Urt. v. 10.07.1980 - III ZR 58/79, NJW 1980, 2194 - 2196, juris Rdn. 17; Senat, Urt. v. 02.05.2006 - 4 U 360/05, OLGR Saarbrücken 2006, 679 - 681, juris Rdn. 36; OLG Hamm, Urt. v. 06.04.1982 - 9 U 170/81, VersR 1983, 466, zitiert nach juris).
  • LG Bonn, 22.03.2023 - 1 O 222/22

    Amtshaftung, Verkehrssicherungspflicht, Sturz, Gehweg

    Denn beim Überschreiten von Randsteinen sind Verkehrsteilnehmer gehalten, besondere Vorsicht walten zu lassen, da bei Flächen, die über den Gehweg hinausgehen nach allgemeiner Lebenserfahrung mit einem Höhenunterschied, anderen Materialien oder Hindernissen gerechnet werden muss (vgl. OLG Saarbrücken Urt. v. 2.5.2006 - 4 U 360/05, BeckRS 2006, 6216 Rn. 34, beck-online).
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